@Winston_Smith
ist zwar ot, aber bei dir fällt mir immer wieder auf, das du dich hervortust wenn es um sozialismus/kommunismus geht, aber wenn es darum geht, was die von dir so unkritisch hochgejubelten USA am stecken haben, wie z.b. einen erdumspannenden "foltertourismus" , samt rechtlosen mini-KZs aufgebaut haben usw., seltsam stumm bleibst.
@liberaler
bei soviel geballer überheblichkeit deinerseits, ist jeder versuch einer diskussion mit dir regentropfen vergleichbar die an einer gore-tex jacke abperlen (oder gefällt dir perlen vor die säue besser? such dir was aus). ab dafür.
zurück zum thema kuba, das trotz des billigen versuches seine erfolge kleinzureden, ein beispielloses sozialsystem hat. im übrigen gab es bei all den jüngsten hurrikanen im sozialistischen kuba keine opfer, weil die menschen alle rechtzeitig in sicherheit gebracht wurden, während man in den kapitalistischen USA die freiheit hatte zu ersaufen/verhungern.
http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/gog/20545.html
ist zwar ot, aber bei dir fällt mir immer wieder auf, das du dich hervortust wenn es um sozialismus/kommunismus geht, aber wenn es darum geht, was die von dir so unkritisch hochgejubelten USA am stecken haben, wie z.b. einen erdumspannenden "foltertourismus" , samt rechtlosen mini-KZs aufgebaut haben usw., seltsam stumm bleibst.
@liberaler
bei soviel geballer überheblichkeit deinerseits, ist jeder versuch einer diskussion mit dir regentropfen vergleichbar die an einer gore-tex jacke abperlen (oder gefällt dir perlen vor die säue besser? such dir was aus). ab dafür.
zurück zum thema kuba, das trotz des billigen versuches seine erfolge kleinzureden, ein beispielloses sozialsystem hat. im übrigen gab es bei all den jüngsten hurrikanen im sozialistischen kuba keine opfer, weil die menschen alle rechtzeitig in sicherheit gebracht wurden, während man in den kapitalistischen USA die freiheit hatte zu ersaufen/verhungern.
4.3. Das Gesundheitswesen auf Kuba
Der Standard im Gesundheitswesen auf Kuba ist heutzutage mit keinem in anderen Ländern ganz Amerikas zu vergleichen. Das Land ist lückenlos mit Landarztstellen und in den Städten mit Polikliniken ausgestattet. Auch hier gab es wesentliche Verbesserungen seit Castros Amtsantritt. Zuvor konnte Arzt nur derjenige werden, der den Hochschulabschluß hatte. Heute noch muß jeder Arzt wenigstens einmal in seiner Laufbahn auf dem Land gearbeitet haben. Es wurde neu das Amt des Gesundheitsposten in Schulen und Betrieben eingeführt, der über die Gesundheit der Schüler und Arbeiter wachen mußte. Jedes Provinzkrankenhaus wurde mit teuren technischen Geräten, wie z.B. Röntgengeräte ausgestattet.
Der Zustand momentan baut auf diesen Errungenschaften auf. Die ärztliche Behandlung ist für jeden Kubaner kostenlos und für nur 183 Einwohner stand 1996 ein Arzt zur Verfügung, dies gewährleistet eine flächendeckende Verssorgung.
Mit diesem hervorragenden Gesundheitssystem ist es leicht verständlich, dass sowohl die Säuglingssterblichkeit, als auch die Müttersterblichkeit stark gesunken ist (0,9% Säuglingssterblichkeit, von 100 000 Müttern sterben nur 47 bei der Geburt). Fast alle Geburten finden auf Kuba in Krankenhäusern statt. Noch erfreulicher ist der starke Anstieg der Lebenserwartung. Vor der Revolution 1959 lag diese bei 55 Jahren, heutzutage ist die Erwartung auf 75 Jahre gestiegen. (H-W Berger, 1999, S.107f) .
Diese Situation sah vor der Machergreifung 1959 durch Castro deutlich schlechter aus. Früher gab es auf dem Land keine Ärzte, sondern nur in Havanna oder anderen größeren Städten. Dementsprechend hoch war die Kindersterblichkeit und die Sterberate z.B. an Durchfallerkrankungen (H-W Berger, 1999, S.107).
Der Schwerpunkt im Gesundheitswesen liegt auf der Prophylaxe. Dadurch und durch regelmäßige Impfungen wurden für Kubas geographische Lage typische Krankheiten wie Typhus, Cholera, Pest, Pocken und sogar Malaria völlig ausgerottet (Berger, 1999, S.106 und Vollman/Zahn, 1996, S.54). Ebenso werden alle schwangeren Frauen unter ärztlicher Aufsicht ständig beraten, und im Vorfeld wird viel an Informations- und Aufklärungsarbeit in der Schwangerschaftsverhütung geleistet.
4.4 Das Bildungswesen auf Kuba
Das Bildungswesen wurde wie auch das Gesundheitswesen mit Castros Amtsantritt 1959 reformiert. So errichtete er als erste Veränderung 10 000 neue Schulklassen ein, viele davon auf dem Land, damit auch die Bildung in ländlichen Gebieten als Selbstverständlichkeit ansehen werden konnte (Vollman/Zahn, 1996, S.48).
1961 fand auf Kuba die bekannte ,,Alphabetisierungskampagne" statt, in der Castro neben dem Lesen- und Schreibenlernen auch anordnete Themeninhalte wie z.B. Rassendiskriminierung, Demokratie oder ,,das Land gehört zu uns" aus dem Buch ,,Alphabticemos" zu lehren. So schaffte er es den Analphabetismus auf Kuba vollständig zu beseitigen. (Vollman/Zahn, 1996, S.49)
Noch in dem gleichen Jahr führte die neue Regierung das Gesetz zur Verstaatlichung von Privatschulen ein und nahm damit das ganze Bildungswesen in ihre Hand und eröffnete damit zugleich allen Kubanern die Möglichkeit die Schule zu besuchen. Das Besondere an diesem System ist, dass auch dieses, wie das Gesundheitssystem, für Einheimische kostenfrei war und immer noch ist. Alle Kubaner haben das Angebot eine Universität zu besuchen, die nach einer neun-jährigen Schulbildung für sie offen steht. Wenn sie dieses Angebot in Anspruch nehmen, bekommen sie neben den Studienkosten auch die Kosten für das Essen, Wohnung, Kleidung, Friseur und die medizinische Versorgung vom Staat erstattet (Vollman/Zahn, 1996, S.49).
Die Entscheidung eine Schule zu besuchen heutzutage nicht mehr völlig freiwillig, denn Kuba führte eine neun-jährige Schulpflicht ein. Der Schulbesuch ist sowohl für Jungen, als auch für Mädchen Pflicht, weil Kuba sich für eine Gleichstellung von Frauen und Männern ausspricht, und somit auch die Berufstätigkeit von Frauen sehr begrüßt (Vollman/Zahn, 1996, S.57). Neben dem Unterrichten von Allgemeinwissenschaften liegt ein weiterer Schwerpunkt der schulischen Erziehung auf dem Entgegenwirken der in der ,,kapitalistischen Gesellschaft geltenden Hierarchie der Berufe", damit die Handarbeit oder z.B. die Feldarbeit nicht unterbewertet werden. (Vollman/Zahn, 1996, S.51f) Castro sagte 1977 in einer Rede, dass die Kinder in der Schule anfangen zu lernen ,,produktive Arbeit" zu leisten und ,,Güter zu produzieren" um ,,sich die Arbeitsgewonheiten als natürlichste und elementarste Pflicht des Menschen anzueignen" (Vollman/Zahn, 1996, S.52). Er wollte damit erreichen, dass die Arbeit nicht als Pflicht sondern als etwas Selbstverständliches von jedem gerne verrichtet wird.
Doch bleibt der Unterricht nicht nur theoretisch, sondern wird nach dem Prinzip ,,nachmittags die Feder, aber vormittags der Pflug" gehandhabt. So lernen die Schüler und Schülerinnen auch viel Praxis in der Landwirtschaft.
Neben der Schulbildung für Kinder und Jugendliche wird auf Kuba ebenso die Erwachsenenbildung stark gefördert. Dabei gibt es an vier Wochentagen am Abend Kurse zur Weiterbildung, die jährlich bis zu 400 000 Kubaner in Anspruch nehmen (Vollman/Zahn, 1996, S.52).
Insgesamt hat Kuba 46 Hochschulen und viele Schulen, die das Erlernen von Fremdsprachen stark unterstützen. Spanisch, Französisch und Russisch werden neben der Amtssprache Spanisch auf diesen Schulen sehr gefördert. (Berger, 1999, S.13 und S.93)
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