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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

die allgemeingültige fehlende Anerkennung(auch und ganz besonders von Kindern) halte ich auch für das Grundübel....hier entscheidet es sich nämlich, wieviel von Liebe wirklich gelebt werden kann, in Selbstbestimmung....

Zunächst muss ich mich selbst anerkennen, danach kann ich auf Augenhöhe jemanden anerkennen als das, was ich mir als Partner wünsche.
Ich kann selbst bestimmen, was ich für Liebe halte. Ist für mich die Liebe ein Wort oder kann ich selbst auch Liebe ausstrahlen.
Liebe leben, Liebe sehen, fühlen, spüren und zwar in mir selbst. Habe ich diese Voraussetzungen, kann ich den Partner meines Lebens, sozusagen die Liebe meines Lebens auch anerkennend lieben und dies für ein ganzes Leben. Es bedeutet doch, was für ein inneres Verständnis habe ich von Liebe.
Und weiß ich auch, dass Liebe nicht ohne Leiden einher geht. Habe ich die Selbstachtung und die Selbstbestimmung damit ich dieses verstehe und somit den rechten Griff im Leben vollziehe? Nur das, was ich selber von mir halte und erwarte, so halte ich es für mein Gegenüber als dasselbe dafür.

Und wer diesen kostbaren Schatz in sich zuerst gefühlt und erkannt hat, dem ist es möglich ein Leben mit einem einzigen Menschen zu verbringen, weil man es sich als Ziel gesetzt hat, weil man versteht in Liebe für die Liebe sich einzusetzen. Und sogar dann auch, wenn es oft genug weh tut, so wächst hieraus immer wieder neue Liebe.

Schwer zu schreiben und ich weiß nicht ob es rüber kommt.

Vena
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....doch, und ich kann dir zustimmen....sehe ich genauso....dennoch ist es schwierig einen menschen zu finden, der genauso denkt und ist....vor allem, wenn man so emanzipiert ist wie ich, und keinen Mäzen hat, du siehst doch wie schwer sich hier auch immer noch manche Männer tun, denk an sailess....und dieses forum ist in dieser Hinsicht schon im Gegensatz zu anderen sehr fortgeschritten in dieses Thema eingestiegen....
 
Zuletzt bearbeitet:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich kann selbst bestimmen, was ich für Liebe halte. Ist für mich die Liebe ein Wort oder kann ich selbst auch Liebe ausstrahlen. Liebe leben, Liebe sehen, fühlen, spüren und zwar in mir selbst. Habe ich diese Voraussetzungen, kann ich den Partner meines Lebens, sozusagen die Liebe meines Lebens auch anerkennend lieben und dies für ein ganzes Leben. Es bedeutet doch, was für ein inneres Verständnis habe ich von Liebe.

Hallo Venetrix!

Wenn ich die letzten Beiträge lese so habe ich den Verdacht, das Du eine von den wenigen bist die befähigt ist zu lieben. Wie ich es schon erwähnt habe, gibt es keine Liebe. Es gibt Wolken, es gibt Wasser und Bäume aber keine Liebe. Liebe, den Zustand, muss man sich selber erschaffen. Wer durch die Welt läuft und Liebe sucht, wird sie nie finden. Es ist auch positiv auffällig das Du um Liebe zu beschreiben nicht erst im Archiv der Philosophen graben musst. Daraus folgere ich das Du weisst was Liebe ist, weil Du Liebe besitzt. Wer immer noch in den Bücher gräbt auf der Suche nach der Liebe, der hat sie nicht gefunden - der besitzt sie nicht.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....doch, und ich kann dir zustimmen....sehe ich genauso....dennoch ist es schwierig einen menschen zu finden, der genauso denkt und ist....vor allem, wenn man so emanzipiert ist wie ich, und keinen Mäzen hat, du siehst doch wie schwer sich hier auch immer noch manche Männer tun, denk an sailess....und dieses forum ist in dieser Hinsicht schon im Gegensatz zu anderen sehr fortgeschritten in dieses Thema eingestiegen....

das verstehe ich sehr gut ich habe dafür 64 jahre gebraucht, bis ich gefunden wurde, bis ich all die geschichten mit meinen eltern erlöst hatte, so dass ich offen dafür bin, für mich hat das etwas mit gnade zu tun, das kann man nicht machen, wollen schon, doch wenn das gegenüber sich nicht ganz einlässt, hat der mann keine chance, denn die frau entscheidet sich für ihn oder auch nicht, das ist die natur, das heißt nicht das viele frauen schon auf unklare männer hereingefallen sind, weil sie die art des mannes auch nicht verstanden haben. liebe ist die liebe, die die liebe nicht kennt, und genau deshalb ist sie die liebe. somit ist liebe jenseits jeder definition, denn das geschriebene ist schon der besitz und genau das ist liebe eben nicht.

das war jetzt dein beitrag 141 was meine ausgangslage ist um diesen threat zu eröffnen, der meeresstern oder die stella maris als die fernste und die nächste liebe zugleich
 
Zuletzt bearbeitet:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

quote_icon.png
Zitat von maske
....doch, und ich kann dir zustimmen....sehe ich genauso....dennoch ist es schwierig einen menschen zu finden, der genauso denkt und ist....vor allem, wenn man so emanzipiert ist wie ich, und keinen Mäzen hat, du siehst doch wie schwer sich hier auch immer noch manche Männer tun, denk an sailess....und dieses forum ist in dieser Hinsicht schon im Gegensatz zu anderen sehr fortgeschritten in dieses Thema eingestiegen....

Hallo!

Also ich kann bei Maske beim besten Willen keine Emanzipation feststellen. Wenn Maske also von Forum zu Forum mit ihrem Thema zieht, dann ist sie auf der Suche nach Bestätigung. Wie ein Mann der abends nach hause kommt und sagt: "Hallo Schatz! Wer ist der beste Mann auf der Welt?" Ich sehe hier nur das Maske im Begriff ist etwas aufzuarbeiten Ich sehe aber auch das Maske dabei viele Fehlgedanken unterlaufen. Vielleicht ist es einfach besser zu akzeptieren, das die erhoffte Liebe niemals eintraf. Es gibt Menschen denen passiert täglich schlimmeres. Maske zieht nur von Forum zu Forum um das zu hören was sie möchte. Ich denke ich kenne emanzipierte Frauen. Für die ist das kein Thema. Die handeln und Leben. Die trifft man nicht in einer Selbsthilfegruppe. Bei allen Mitgefühl - meine Eigenschaft die Wahrheit zu sagen ist größer.
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

. Bei allen Mitgefühl - meine Eigenschaft die Wahrheit zu sagen ist größer.

das ist sehr ehrlich ausgedrückt, aber falsch wer sich als größer einstuft, ist kleiner, denn der meint nur, das er sich kennt, und da gibt es ein prinzip: keiner ist größer, kleiner oder mindest genauso gut, jeder ist anders und einmalig wenn wir das nicht sehen, bleiben wir verlierer, weil wir gewinner sein wollen...
die wahrheit ist nicht alleine zu haben...
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Prometeus!

Das gleiche habe ich auf Maske angewandt - deswegen ist es richtig. ;-)

Maske sollte das gleiche wie Platon tun. Alle Bücher verbrennen. Den Geist leeren.

Eine schöne Annonce in der Zeitung aufgeben und sich die Liebe nach hause holen.

Ich sehe hier jemand der immer noch Sehnsucht nach Liebe hat. Das wünsche ich ihr.

Nicht am PC tippen - sondern mit einem Menschen abends ein Glas Wein trinken.

Man ist nie zu alt um eine neue Liebe zu finden. Wer emanzipiert ist wird damit keine Schwierigkeiten haben.

Wer soviel über Liebe schreibt dem muss sie wertvoll sein und es scheint Mangel zu herrschen.

Aber anscheinend sehe nur ich das...
 
Zuletzt bearbeitet:

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

an aventor, genau das hast du nicht getan....prometheus, richtig, die wahrheit ist nicht allein zu haben....ich lebe nach dem prinzip ....erkenne, dass du nichts weißt, aber verlier die neugier(auch auf die liebe) nicht....


[mod] Was ist denn nun für dich bei den wenigen Regeln so schwer zu verstehen?

Brauchst du eine Auszeit, um die Forenregel nochmals zu lesen und zu verstehen?

Moderations-Entscheidungen sind nicht diskutierbar und Doppelpost´s zu vermeiden.

beast/Mod[/mod]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Maske!

Was die Kommunikation zwischen Menschen erschwert ist die unterschiedliche Vorstellung vom gleichen Begriff. Wenn also hier die Rede vom Mann ist, so frage ich denn: Was ist ein Mann?
Über die biologische Aussage was ein Mann ist dürften wir uns wahrscheinlich einig sein. Ich denke hier ist die Frage nach dem charakterlichen Mann. Daraus ergibt sich die Frage was macht einen Mann zum Mann? Wann ist ein Mann ein Mann? Gibt es "den Mann"? Besteht für den Mann eine bestimmte Aufgabe? Wenn ja welche? Wer überträgt dem Mann diese Aufgabe? Ist ein Mann kein Mann, wenn er diese Aufgabe nicht erfüllt? Ab welchen Alter ist ein Mann ein Mann? Ist das vom Alter abhängig?
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

was die kommunikation zwischen den geschlechtern erschwert sind nicht die unterschiedlichen vorstellungen vom begriff "mann" sondern die unterschiedlichen vorstellungen vom begriff "kommunikation"....und die unterschiedlichen bedingungen eben auch und gerade gefühlsmäßig unter denen mädchen und jungen sie erlernen....und zusätzlich die oft nicht vorhandene möglichkeit sie am vorbild der eltern überhaupt zu erlernen....und dann auch noch unter den völlig verschieden wahrgenommenen rollenbildern, die immer noch wirken, in denen allgemein(nicht speziell und im einzelfall) gesprochen auch noch eine ungleichgewichtung von wert, anerkennung, ernstgenommen werden und wichtig genommen werden der beiden geschlechter besteht....
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Prometeus!

Das gleiche habe ich auf Maske angewandt - deswegen ist es richtig. ;-)

Maske sollte das gleiche wie Platon tun. Alle Bücher verbrennen. Den Geist leeren.

Eine schöne Annonce in der Zeitung aufgeben und sich die Liebe nach hause holen.

Ich sehe hier jemand der immer noch Sehnsucht nach Liebe hat. Das wünsche ich ihr.

Nicht am PC tippen - sondern mit einem Menschen abends ein Glas Wein trinken.

Man ist nie zu alt um eine neue Liebe zu finden. Wer emanzipiert ist wird damit keine Schwierigkeiten haben.

Wer soviel über Liebe schreibt dem muss sie wertvoll sein und es scheint Mangel zu herrschen.

Aber anscheinend sehe nur ich das...
was hilft das, wenn wir über nicht mit unserer maske reden? denn was sind wir ohne bücher?
was schreiben wir dann noch? könnten wir dann überhaupt schreiben? was wir sollen ist nicht meine frage.
was wir tun zählt mit oder ohne bücher...
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Maske!

Was die Kommunikation zwischen Menschen erschwert ist die unterschiedliche Vorstellung vom gleichen Begriff. Wenn also hier die Rede vom Mann ist, so frage ich denn: Was ist ein Mann?
Über die biologische Aussage was ein Mann ist dürften wir uns wahrscheinlich einig sein. Ich denke hier ist die Frage nach dem charakterlichen Mann. Daraus ergibt sich die Frage was macht einen Mann zum Mann? Wann ist ein Mann ein Mann? Gibt es "den Mann"? Besteht für den Mann eine bestimmte Aufgabe? Wenn ja welche? Wer überträgt dem Mann diese Aufgabe? Ist ein Mann kein Mann, wenn er diese Aufgabe nicht erfüllt? Ab welchen Alter ist ein Mann ein Mann? Ist das vom Alter abhängig?


Hallo Aventor,

Männer die in der Regel nicht die Aufgaben erfüllen,
werden von manchen Frauen eher nicht für voll genommen .

Tja welche Aufgaben hat er *g*

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Hallo Venetrix!

Wenn ich die letzten Beiträge lese so habe ich den Verdacht, das Du eine von den wenigen bist die befähigt ist zu lieben. Wie ich es schon erwähnt habe, gibt es keine Liebe. Es gibt Wolken, es gibt Wasser und Bäume aber keine Liebe. Liebe, den Zustand, muss man sich selber erschaffen. Wer durch die Welt läuft und Liebe sucht, wird sie nie finden. Es ist auch positiv auffällig das Du um Liebe zu beschreiben nicht erst im Archiv der Philosophen graben musst. Daraus folgere ich das Du weisst was Liebe ist, weil Du Liebe besitzt. Wer immer noch in den Bücher gräbt auf der Suche nach der Liebe, der hat sie nicht gefunden - der besitzt sie nicht.

Wenn du weißt, dass Liebe nicht nur ein Wort ist (Joh. Mario Simmel / Liebe ist nur ein Wort : Buch ist sehr zu empfehlen...alt aber gut) dann spürst du die Liebe in dir selbst. Du brauchst nichts als in dich hinein zu horchen, da findest du sie. OHne die Liebe wärst du nicht auf der Welt. Oft machen Menschen den Fehler und suchen außen danach. Was man dort erfährt ist nur Oberfläche und sonst nichts. Es wäre empfehlenswert, wenn man einen Partner nicht zuerst für das Bett sich sucht, sondern zuerst den Geist auf Augenhöhe schickt. Die Liebe ist ein goldener Schatz, den es zu schützen gilt. Wenn man auf Augenhöhe einem Menschen begegnet, dann kommt von allein das Gefühl, was in einem steckt, ganz gewiss in jeden, welches dann überspringt und man aber trotzdem die Körperlichkeit hinten an stellt. Das ist dann kein Liebe tod schlagen, sondern Liebe wachsen lassen. Alles was sich in der Partnerschaft schnell gibt, das nimmt sich auch genauso schnell wieder.
Ein Partner, der das mit einem mitmacht, der ist es wert, die LIebe die in einem steckt ihm dann auch zu schenken, er wird das Gleiche für einem selbst tun.
Und jeder auf seine Weise, so entwickelt sich die Partnerschaft, die mit Sicherheit nicht ohne Leiden einher geht. Ehe geht durch die Hölle und steigt von dort in den HImmel. Wer die Hölle in der Ehe erlebt, fragt sich, warum muss das so sein, doch mit der Zeit erkennt man, ohne sie gebe es die Liebe in der Partnerschaft nicht mehr. Sie wäre Vergangenheit. Warum tut man demjenigen, den man am meisten liebt, oft Dinge an den KOpf werfen, die dort nicht hätten sein müssen. Oder warum streitet man sich? Wer aber von Anfang an, den goldenen Schatz in sich bewahrt und gut behütet, der kann in solchen Momenten oder sogar kann dieser MOment über MOnate gehen, denn es gibt Ursachen für ein MIssverständnis, was so schnell nicht aus der Welt zu schaffen ist, fühlen.
Um ehrlich zu sein, fällt es einem sogar schwer dieses Gefühl für den Partner zu entwickeln, aber aus LIebe für die LIebe die ja nun aus zwei Menschen besteht, daraus sogar Leben entstanden ist, es sind ja die Kinder, da gestehe ich: Durch den STreit, durch die Missverständnisse, durch lange Entbehrungen wächst die LIebe um ein Palmenblatt. Nicht aufgeben heißt es, immer das seine dazu tun, damit die Partnerschaft auf dem NIveau bestehen bleibt, wie man sich damals kennen lernte.
Man vergisst sowas nicht und das ist gut so.
Ehe heißt auch durch Tiefen gehen wie ich schon schrieb, da ist es sehr, sehr wichtig, dass man den Partner auf Augenhöhe begegnet ist und ihm so immer auf ein Neues begegnet.
Und vor allen Dingen, sich nicht langweilen, jeder hat seine Interessen und jedem seine Freiheit lassen. Liebe ist ein großes Wort und wer sie gefunden hat, zuerst in sich, der wird sie niemals aufgeben, denn es ist das Höchste, was ein Mensch in seinem Leben, leben darf.
Ich glaube, eine Frau kann sehr gut lenken und leiten, wenn sie die Partnerschaft ins Verderben lenken will, kann sie dies schnell tun. Sie muss nur zur nächsten Freundin gehen und über ihren Mann reden, was für ein Blödmann der doch ist. Sie kann die Partnerschaft sehr schnell ins Verderben leiten, wenn sie versucht die Kinder auf ihre Seite zu lenken, damit der Papa am Ende wie ein Blödmann tatsächlich da steht. Das ist das größte Gift, was Frauen in einer Beziehung verbreiten können. Erstens, zu Freunden oder Bekannten gehen und über ihren Partner reden, das bringt nur Schaden oder sie kann zweitens ihre Kinder gegen den Vater stellen, indem sie sich als arme Wurst darstellt und die Kinder Mitleid mit ihr bekommen und so entsteht eine riesige Kluft zwischen Kinder und Vater.

Kinder sind frei von Vorurteilen, da kann es noch so oft knallen, die Kinder werden niemals sich eine SEite aussuchen, sondern immer zu beiden Seiten halten oder sich heraushalten, so wie es unsere Kinder tun. Sie halten sich aus unserem Streit heraus, dass kann man als Frau auch lenken.
Frauen und ihr Gift, mein Lieber, dass kann gewaltige Folgen haben.
Ich glaube, dass Männer dieses Gift weniger verstreuen, es sei denn, sie sind Memmen, die bei Mama sich ausheulen. Ja, das ist ja auch eine gängige Alternative für einige Waschweiber, die wenig im Kopf haben: Zu Mama und der erstmal erzählen, was für ein Blödmann der Ehemann ist.
Ich will hier keine Frau schlecht machen, aber was wahr ist, ist wahr.

Venatrix
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Venatrix!

Altruismus ist ein Begriff den ich zum Denken benutze. Ich versuche nicht in Alltagsbegriffen zu Denken. Soweit es mir möglich ist lösche ich diese Begriffe von meiner Festplatte. Ich bin kein Jugendlicher und stelle mir deshalb auch keine Kinderfragen mehr. Ich erwarte von einen Menschen, das er in einen gewissen Alter Kinderfragen für sich beantwortet hat. Wieso? Weshalb? Warum? So gleicht der tägliche Umgang mit dem Menschen doch oft der Sesamstraße. Wenn ich zehn Menschen frage was Liebe ist, bekomme ich zehn unterschiedliche Antworten. Warum soll ich mich also mit einen Begriff beschäftigen, von dem jeder eine unterschiedliche Auffassung hat? Zumal ich meine Antworten gefunden habe. Das Problem besteht also mit dem Suchenden. Mit dem jüngeren Mensch oder dem eigenen Kind, das die Frage an uns richtet.
Maske geht der Frage was ein Mann ist aus dem Weg. Das ist schade. Warum? Weil ich Sailess mit seinen Denken nicht als Mann bezeichnen würde. Ein "Mann" ist ein Mensch mit einer gewissen geistigen Reife der soziale Kompetenz besitzt. Deswegen halte ich den Männerbegriff auch hoch und verteidige diesen. Ich verteidige also nicht den biologischen Mann der existiert, sondern den ideellen Begriff. Eine Verteidigung der existierenden Männer ist im allgemeinen nicht möglich - weil ich nicht für alle Männer sprechen kann. Wenn also Maske hier von ihren Erfahrungen mit Männer berichtet - dann gehen wir in zwei Richtungen. Weil ich den Umgang den sie hatte nicht als Männer bezeichnen würde - sondern als kaputte Subjekte.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Männer die in der Regel nicht die Aufgaben erfüllen,
werden von manchen Frauen eher nicht für voll genommen .

Tja welche Aufgaben hat er *g*

LG
Sis
ja das beklagen dann die softis, die sich vor ihren frauen fürchten der mann an der seite der "emanzipierten" Frau?
Wir nannten das die Frauenversteher, die sich selbst verloren haben: Stefan Waghubinger - Goldener Besen Gewinner - YouTube
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Männer die in der Regel nicht die Aufgaben erfüllen,
werden von manchen Frauen eher nicht für voll genommen .

Tja welche Aufgaben hat er *g*

Hallo Sis!

Aber das ist doch die Kernfrage. So stelle doch auch ich den Frauen die Frage was sie von mir erwarten welche Vorstellungen sie haben? Wenn ich der Meinnug bin das ich diese Vorstellung/Erwartung nicht erfülle/erfüllen möchte - lass ich den Umgang mit dieser Frau. ( Das ist aber auch gleichzeitig eine Fangfrage. ;-) )

Also die Frau die sagt: Ich bin ein freier Mensch - Ich komme und gehe wie es mir gefällt, die ist mir etwas merkwürdig.
Die Frau die sagt: Ich verlange Ehrlichkeit, Offenheit... , hat bei mir Symphatiepunkte.

Nummer Eins ist für mich die gestörte auf einen Rachefeldzug, für den ich nichts kann.
( Die Antworten sind nicht fiktiv, sondern mir begegnet)

Für alle die jetzt wieder fälschlich meinen ich sollte Frauen nicht bewerten oder urteilen - Wie trifft man denn sonst eine Partnerwahl? Münze werfen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Ich bin kein Jugendlicher und stelle mir deshalb auch keine Kinderfragen mehr. Ich erwarte von einen Menschen, das er in einen gewissen Alter Kinderfragen für sich beantwortet hat. Wieso? Weshalb? Warum? So gleicht der tägliche Umgang mit dem Menschen doch oft der Sesamstraße. Wenn ich zehn Menschen frage was Liebe ist, bekomme ich zehn unterschiedliche Antworten.

Als Jugendlicher hast du mit Sicherheit nicht die Liebe gefunden oder gesucht, sondern die Herausforderung das Gefühl, was man als dummer Jugendlicher als LIebe bezeichnen würde.
Und natürlich fragt man niemanden danach, was sie unter Liebe verstehen.
Ob dies eine Kinderfrage ist? Ich glaube nicht. Kinder fragen nicht nach Liebe, sie sind die Liebe.
Erst im Alter der Jungend suchen sie nachdem, was in ihnen zu reifen verlangt.
Nur ist es im jugendlichem Alter nicht auffindbar, wichtig ist eher: Wie haben die Kinder gelernt sich selbst zu achten und zu schützen vor zu früher Reifung in der Welt der Gefühle.
Für einen Jungen mag es von Vorteil sein, wenn er sich früh darin übt, das kann ich nicht beurteilen, doch ich gebe jedem Mädchen mit auf den Weg, sich vor dem zu frühen Reifen der körperlichen Liebe zu schützen.
Das ist die erste Regel, die eingehalten werden sollte. Nun, ich habe auch einen Sohn und kann dir verraten, er ist auch in dieser Reifephase sehr veratwortlich gegenüber sich und seinem Gegenüber. Wir sprechen offen darüber und ich weiß, dass beide, Tochter und Sohn, ihre Erfahrungen gemacht haben.
Aber, und das ist der springende Punkt, mit Partner die da genauso eingestellt waren. Nicht für das Bett jemanden zu suchen, sondern zuerst für den Geist.
Diese Beziehungen haben gahalten und sie halten immer noch. Auch wenn man ehrlich sagen muss, diese Beziehungen sind nicht mehr auf der körperlichen Ebene, sondern auf Augenhöhe. Sie besuchen sich, sie übernachten sogar gemeinsam im gleichen Haus, aber sie haben keine feste Beziehung mehr.

Sie sind sich der Verantwortung bewusst, dass alles in der jugendlichen Zeit gelaufen ist, aber damit war dieser Reifeprozess abgeschlossen.
Nun, sie suchen nicht mehr, sie haben gefunden. Das bedeutet: Sie haben sehr viele Freunde, aber sie möchten keine feste Beziehung eingehen, da sie lieber die Freiheit genießen wollen.
Wenn man nun von Liebe sprechen möchte, dann ist dies gewiss keine gewesen, denn wenn sie etwa einen Partner gefunden hätten, der wirkich ihr Herz erobert hätte, dann wären sie nicht nur Freunde, sondern die Freundschaft wäre dauerhaft fest.
So wie du erklärst, bist du nicht gereift, sondern du bist an einer Stelle der Reifung mit deiner Frau ausgebrochen, weil der Zustand dir keine andere Möglichkeit geben konnte.
Soll heißen: Die wahre LIebe, die geht zuerst über den Geist. Denn auch die Gefühle, so dumm sind wir ja alle nicht, findet im Kopf statt. Also ganz übertrieben nun geschrieben: Der Orgasmus findet im Kopf statt. Ein Gefühl wo man einen kurzen Tod stirbt und wieder zu neuem Leben erweckt wird.
Aus dieser Erfahrung heraus kannst du deinen Kindern nicht die ewig bindende Liebe zeigen oder vorleben. Sie hören deine Worte, aber sie erwarten Taten. Diese sind leider nicht zu sehen, denn Vater geht seine Wege und Mutter ihre Wege.
Von daher kann ich es gut verstehen, wenn junge Leute sich nichts mehr unter Liebe vorstellen können. Sie werden genauso die Jagd auf Liebe machen, wie die Eltern es vorgelebt haben, obwohl sie dies niemals mitbekommen haben. Sie waren noch nicht auf der Welt, als die Eltern ihre GEfühle ausgetauscht haben.

Aber die LIebe ist ja aus dem sie entstanden sind, also suchen sie und werden das gleiche finden, wie du oder wie sie.
Es wäre ein glattes Verständnis, welches Kinder davon überzeugt, nicht wie die Eltern zu handeln, sondern ihren kostbaren Schatz zu wahren und zu schützen, damit sie das ewig bindende finden. Ewig binden heißt: Ohne die LIebe gebe es uns alle nicht. Haben wir dies verstanden, wenns geht schon in frühen Jahren, dann erwartet man von einem Partner kein jetzt oder gleich sondern ein irgendwann, denn die Kraft die von der Liebe ausgeht ist ja lebenserhaltend.
Was also suche ich? Mich, habe ich mich gefunden oder bin ich noch auf der Suche? Bin ich reif und erkenne an, dass ich meinen Geist zuerst nutze, weil ich in mir selber reif genug bin?
DArum ist es keine Kinderfrage oder eine Frage für die Sesamstraße, wenn man bewusst das Wort LIebe für sich beantwortet. Und wenn ich einen Partner zuerst frage, was stellst du dir unter einer Beziehung vor, dann bin ich auf der Suche. Das ist kein gutes Zeichen, denn eine Beziehung kann ich nicht suchen. Man erfährt einen Dialog zwischen vielen Menschen, man lebt in gewissen Verhaltensmustern und somit in bestimmten Menschengruppen. Sind diese mit mir auf einer Ebene, dann erfährt man mit Sicherheit die Liebe, die dort herrscht.
Überall lebt sie, nur wie, dass ist die Frage.
Und so geht man einen Weg und findet das, was man in sich trägt, in sich erfährt und erlebt so ein Gegenüber wo dieser Funken überspringt.

Das was du hier aufzeigst ist eine unbefriedigende Lebensweise oder Form und du erlebst nicht das, was in dir ist. Denn das was in dir ist, könntest du dann auch wiedergeben in einer Art und Weise die verständlich ist. Alles was ich hier oft lese, sind Ausflüchte und Gejammer oder zum Himmel schreiend: Was ist Emanzipation. Ob wir schlau daherkommen, davon kann sich keiner ernähren. Was in den Büchern steht ist lesbar, aber nicht übertragbar. Und bitte unterstelle mir nicht, ich würde dich angreifen, es ist weniger Angriff, als ein angenehmer Austausch, wo beide vielleicht ehrlich sein sollten. Nun, du hast ehrlich über deine Neigungen geschrieben, dort findet sich jeder Wortlaut in deinem Text wieder. Ein guter Anfang für eine Diskussion.
Ich glaube, dass Emanzipation von Mann und Frau ausgeht. Daher kann man in die Vergangenheit suchen gehen und das finden, was niedergeschrieben worden ist. Wer war der Erste oder die Erste, die sich befreit hat und so weiter. Aber das hat man doch verinnerlicht. Hier geht es meines Erachtens darum: Wie stehe ich persönlich zur Emanzipation und was erwarte ich in Zukunft von unseren Nachkommen. Aber wenn ich in der Erwartungshaltung bin, dann muss ich dafür was tun. In erster Linie kehre ich daher vor meiner Tür und stelle die Anforderung an mich, den Kindern...welche meine oder unsere sind, wenn ich meinen Mann jetzt hier mit einbringe: Lebe vor, sie leben nach. DAs soll gleichzeitig aber nicht heißen: WErde so wie ich bin, sondern: Lerne zu lernen, was in dir steckt und was du willst, das nehme dir heraus. Da denke ich zuerst an Bildung und zuvor natürlich der Umgang mit sich selbst, mit der Liebe. Ein wichtiger Punkt über den schon viel geschrieben wurde, jedes Lied handelt von der Liebe oder beinahe. Jeder Film dreht sich um Liebe, jedes Buch enthält Worte der Liebe. Aber ist es das was ich auch bin? Niemals, denn gerade der Unterschied ist es, der so haarklein ist und doch riesengroß. Wenn du mir gestattest, deine Worte sind so abgeklärt und teilweise so eiskalt, dass mir ein Schauer über den Rücken läuft. Für mich erscheint dies oft so wie: Eins, zwei, drei und vorbei.


Venatrix
 
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prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Männer die in der Regel nicht die Aufgaben erfüllen,
werden von manchen Frauen eher nicht für voll genommen .

Tja welche Aufgaben hat er *g*

LG
Sis
ja das beklagen dann die softis, die sich vor ihren frauen fürchten der mann an der seite der "emanzipierten" Frau?
Wir nannten das die Frauenversteher, die sich selbst verloren haben: Stefan Waghubinger - Goldener Besen Gewinner - YouTube
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

DArum ist es keine Kinderfrage oder eine Frage für die Sesamstraße, wenn man bewusst das Wort LIebe für sich beantwortet.

Hallo Venatrix!

Wir schreiben doch immer wieder mal an einander vorbei. Ich wollte keine Definition von Liebe. Wie ich sagte, ich habe meine Antworten. Frag mich nach dem Sinn des Lebens und ich kann Dir eine Anwort geben. Ich kann Dir auf alles eine Antwort geben. Diese Antworten sind naturlich nicht gemeingültig, sondern meine Antworten. Für mich ist es nur schwer verständlich, wenn ein Mensch sich mit 30, 40, 50 Jahren immer noch die Frage stellt: Was ist Liebe? Was ist der Sinn des Lebens? Warum lebe ich auf der Welt? Da frage ich: Was hast Du 30, 40, 50 Jahre auf der Welt gemacht?
Das ist die Kuturneurose die wahrscheinlich heureka47 meint. Deswegen interessieren mich auch auch nur bedingt die Meinungen anderer. Weil jeder seine Antworten selbst finden muss. Ich habe als Mensch sicherlich eine andere Aufgabe als Obama. Meine Aufgaben beziehen sich auf meine Fähigkeiten, auf meinen Charakter, auf den Raum auf den ich wirken kann...
Wenn ich nun wie gesagt immer wieder auf Menschen treffe, die mit 30, 40, 50 Jahren immer noch nicht wissen, was ihre Fähigkeiten sind, was ihr Sinn ist, auf welchen Raum sie wirken können? Finde ich dies seltsam - und ich denke mit Grund. Im Gegensatz zu vielen Menschen stellen ich mir diese Fragen nicht mehr, weil ich mir diese schon in jungen Jahren beantwortet habe. Beantwortet im Grundsatz. Der Sinn ändert sich natürlich und erweitert sich, wenn man Kinder hat... Ich treffe immer wieder auf Menschen die sagen, ich weiß nicht warum ich lebe? Das ist doch traurig. Ich treffe auf Mütter die nicht wissen was ihr Sinn ist. Sei eine gute Mutter und liebe und erziehe Deine Kinder. Ich treffe auf Männer die wissen nicht was der Sinn ist. Sei ein guter Mann und Vater. So trifft man eine Frau mit drei Kindern die nach dem Sinn fragt. Ja mach Deine Augen auf und siehe. Da ist dreimal der Sinn. Aber diesen Sinn wollen viele gar nicht. Die suchen nach einen anden Sinn. Dann müssen diese Menschen ihren Leben einen Sinn geben. Es gibt bei mir eine Frustation aber die besteht nicht darin das ich nicht weiß mit mir etwas anzufangen, sondern das ich nichts mit Menschen anfangen kann, die nicht wissen etwas mit sich anzufangen. Noch niemals zuvor hat der Mensch soviele Möglichkeiten gehabt sich zu entfalten. Das überfordert anscheinend viele Menschen. Da sie sich nicht entscheiden können. Ich sehe überall Entscheidungsängste. Das ist mit eins der Übel in der Gesellschaft.

Und das ist nun eine ganz persönliche Erfahrung die ich gemacht habe:
Ich hatte immer wieder zu Frauen Kontakt die Entscheidungsängste hatten.
Die Ängste hatten die aber schon beim kennenlernen - kann nicht an mir liegen.

Ich habe aber eine Grundsatz der lautet: Ich bin Dein Freund aber nicht Dein Psychologe.

Mit diesen Grundsatz machen ich mir nicht unbedingt viele Freundinnen. Aber ich treffe die Auswahl mit wem ich verkehre. Die Einstellung beruht auf Erfahrung. Das bedeutet nicht das ich mit solchen Frauen nicht rede - aber ich bleibe auf Distanz.
Das bedeutet aber das mir eine emanzipierte Frau lieber ist - weil die wahrscheinlich keinen Psychologen braucht.
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Deswegen interessieren mich auch auch nur bedingt die Meinungen anderer.

Und mich interessiert schon die Meinung anderer, nur ich kann mich nicht anschließen, weil ich eben einer anderen Meinung bin.
Das hat zur Folge, dass wir hier schreiben und ich versuche den Kern der Aussage zu umschreiben. Das macht mir einfach Freude, so ist das.

Ich denke schon, dass es eine allgemein gültige Antwort auf den Sinn des Lebens gibt, den wir hier alle umschreiben.
Dem Einen gehen die Gäule durch und er schreibt über gewisse Umstände die ihn zu diesem oder jenem Thema einfallen.
Dem Anderen kommt die eigene Erfahrung wieder hoch und er umschreibt sein Leben mit sehr viel Gefühl oder aber kalt wie ein Stück Eisen.
Mir gefällt das Zusammenkommen jeder einzelnen GEschichte und aus diesen Geschichten ergibt sich ein Ganzes.
Wenn du genau den Faden aufnimmst, erkennst du recht schnell, wenn man es von der Seite aus betrachtet, was Emanzipation ist, wie unbeholfen wir noch sind.
Oder besser, wie unbeholfen wir mit 40 oder 50 sind. Da sind unsere Nachkommen schon eifrig dabei und lernen viel besser das Wort auch zu leben.
Nur es gibt da einige Unterschiede, die ich sehe. Es gibt zuviele, die nur sich leben. Also eine egoistische Liebe, eher zuerst komme ich.
Gott ist für uns alle nicht greifbar und immer mehr Menschen erkennen, was Gott ist. Es ist die Schöpfung mit allem was dazu gehört.
Wer nun das Wort Emanzipation und Verlierer beantworten möchte, dann gestehe ich, es gibt zwei Opfer, einmal ist es die Frau und genauso doch der Mann.

Emanzipation hat auch Nachteile beiderseits. Vorteile könnte sie haben, wären wir alle durch die gleiche Schule gegangen. Soll heißen einen Lehrer, aber es gibt viele Lehrer. Diese sind die Eltern und natürlich die Werte und NOrmen nachdem wir leben.
Nichts mehr mit: Der liebe Gott bestraft dich, hälst dich nicht an die Regeln.
Und so stehen viele Menschen auf weiter Flur und wissen nichts mit sich anzufangen. Nun, mir sind sie nicht bekannt, aber du umschreibst es so.

Es gibt keine Grundregel oder Grundform nachdem wir alle zu leben gedenken. Somit sind wir frei in der Haltung zu den Dingen die da sich ergeben und die da kommen.
Man sieht sich gezwungen eine eigene Umschreibung der Dinge zu erfinden und dies gehört zu den Nachteilen der sogenannten Freiheit, sie ist im Grunde keine Freiheit sondern macht uns zu dem was wir heute um uns herum erkennen.
Wer die Wahl hat, hat genauso gut keine Wahl. Er muss sich zu einer Sache bekennen und daran halten. So war es noch nie und das macht die Menschen unfähig sich zu entscheiden.
Was passiert? Sie sind nicht frei, sie sind gefangen in sich selbst. Wenn jemand vorgibt, was der Mensch zu tun oder zu lassen hat, dann ist es ja einfach. Da kann man schnell die Verantwortung abgeben. Das geht eben nicht mehr. Wer stark genug ist, kann mit seinem Gewissen gut leben. Wer allerdings schwach ist, der sucht sich eine Richtung ausserhalb. Manchen gelingt es nicht, so entstehen Irrwege und Umwege und kein Ziel ist zu erkennen.
Daher meine ich, wie wichtig es doch ist, Jungen und Mädchen Werte und Normen aufzuzeigen, die sie für sich nutzen können, damit sie fähig sind, eine Beziehung eingehen zu können. Damit sie wirklich frei im Geiste sind, unabhängig und doch in einer festen Partnerschaft.

Einen Kern in sich hat jeder, diesen keimen lassen, dies ist die Aufgabe von Mann und Frau ein Leben lang. Die Folgen sind leicht zu erkennen, wir leben dann nicht in der Gleichgültigkeit sondern wir erleben stets erneut ein Gelingen der Beziehung und ist der Weg noch so steinig.
Da heraus geben wir den Sinn ohne große Anstrengung weiter an unsere Nachkommen.
Desto härter die Lehrzeit umso fester der Lehrsatz: Das bin ich und ich strebe ein Leben an in Liebe für die Liebe. Darüber spricht man nicht, wir sind hier ja auch ein Forum zum Diskutieren. Also es ist eher die Stille und das Schweigen in uns, der Kern der Aussage: Was immer geschieht, was immer sein wird, es gibt nur eins, das ist die Liebe. Diese hält über den Tod hinaus. Es gibt ein türkisches Sprichwort: Die Liebe der Eltern, geht über den Tod hinaus.

Ich glaube, dass man Emanzipation nur selber leben kann, nach dem Gut, was man davon, dafür erwartet. Daher kann ich nur aus dem schöpfen, was ich sehe und was ich lebe. Diese beiden Positionen vereint, ergibt Zeile über Zeile und ich glaube auch, es wäre von großem Vorteil, wenn die Philosophie sich in die Politik integrieren könnte. Wie, frag mich nicht, aber ich denke, die Philosophie ist ein Studium zur Zeit und wird zu wenig Beachtung geschenkt. Wozu ein Studium, wenn es sich nicht mit der Umwelt beschäftig. Alte verstaubte Weisheiten sind nicht alles, von dort ab an, bis hier her und dann voraus, dass ist Philosophie, die die Welt erklärt.

Nun, ich muss nicht recht haben, dennoch stimmt es für mich. Jeder schreibt und jeder ist sich ganz sicher, er schreibt, was für ihn die Wahrheit ist. Dabei gibt es keine Wahrheit, das finde ich gerade zu erleichternd. Denn gebe es nur eine Wahrheit, dann wären wir wieder dort, wo der Mensch noch Tiere mit den Zähnen erlegte.

Vena
 
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