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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ein "Mann" ist ein Mensch mit einer gewissen geistigen Reife der soziale Kompetenz besitzt. Deswegen halte ich den Männerbegriff auch hoch und verteidige diesen. Ich verteidige also nicht den biologischen Mann der existiert, sondern den ideellen Begriff. Eine Verteidigung der existierenden Männer ist im allgemeinen nicht möglich -

bravo, dann wende das doch bitte auch auf den begriff "frau" genauso an? zb. auch auf mich...denn was du hier tust, ist mensch mit mann gleichsetzen....
Also die Frau die sagt: Ich bin ein freier Mensch - Ich komme und gehe wie es mir gefällt, die ist mir etwas merkwürdig.
Die Frau die sagt: Ich verlange Ehrlichkeit, Offenheit... , hat bei mir Symphatiepunkte.

Nummer Eins ist für mich die gestörte auf einen Rachefeldzug, für den ich nichts kann.
( Die Antworten sind nicht fiktiv, sondern mir begegnet)

Für alle die jetzt wieder fälschlich meinen ich sollte Frauen nicht bewerten oder urteilen - Wie trifft man denn sonst eine Partnerwahl? Münze werfen?
ebenfalls dito....geschlechtsneutral gesehen, außer, dass man vielleicht noch sagen könnte:....für den sie/er und ich nichts kann....

sorry venatrix, habe deine kommentare noch nicht vollständig gelesen mangels zeit....hole ich nach....
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Sis!

Aber das ist doch die Kernfrage. So stelle doch auch ich den Frauen die Frage was sie von mir erwarten welche Vorstellungen sie haben? Wenn ich der Meinnug bin das ich diese Vorstellung/Erwartung nicht erfülle/erfüllen möchte - lass ich den Umgang mit dieser Frau. ( Das ist aber auch gleichzeitig eine Fangfrage. ;-) )

Also die Frau die sagt: Ich bin ein freier Mensch - Ich komme und gehe wie es mir gefällt, die ist mir etwas merkwürdig.
Die Frau die sagt: Ich verlange Ehrlichkeit, Offenheit... , hat bei mir Symphatiepunkte.

Nummer Eins ist für mich die gestörte auf einen Rachefeldzug, für den ich nichts kann.
( Die Antworten sind nicht fiktiv, sondern mir begegnet)

Für alle die jetzt wieder fälschlich meinen ich sollte Frauen nicht bewerten oder urteilen - Wie trifft man denn sonst eine Partnerwahl? Münze werfen?


Hi Aventor,

ich denke das Vorstellungen immer abweichen können,
allein weil Frauen verschiedene Bedürfnisse haben , halt genauso wie Männer.
Nicht alle sagen gleich offen was sie denken und fühlen.
Interessant könnte es werden , wenn die Frau auf eine andere Weise diese Fangfrage an Dich weitergibt :lol: und den Spieß hier umdreht um Deine Einstellung zu diesem Thema zu prüfen.

Münze werfen wäre eine neue Methode :lol:


ja das beklagen dann die softis, die sich vor ihren frauen fürchten der mann an der seite der "emanzipierten" Frau?
Wir nannten das die Frauenversteher, die sich selbst verloren haben: Stefan Waghubinger - Goldener Besen Gewinner - YouTube

Hallo Prometheus,

ich bin mir nicht so ganz sicher das wenn hier jetzt weiter vertiefen , in den SM Bereich kommen. :gruebel:

LG
Sis
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Dem Anderen kommt die eigene Erfahrung wieder hoch und er umschreibt sein Leben mit sehr viel Gefühl oder aber kalt wie ein Stück Eisen.

Hallo Venatrix!

Ich beziehe das zum Teil mal auf mich. Das kannst Dich glücklich schätzen die Liebe Deines Lebens zu besitzen. Ich möchte an der Stelle nur keine Entscheidung treffen ob es die Bestimmung des Menschen ist alleine zu Leben oder in einer Partnerschaft. Bei mir möchte ich aber ergänzen das ich schon immer einen Hang hatte mich mit Männern zu beschäftigen die einen anderen Weg wählten (so war ich doch schon im jugendlichen Alter von Buddha begeistert). Ich denke im nachhinein das meine Ehe vielleicht ein Fehler war. Das habe ich nicht spät gemerkt, sondern erst spät umgesetzt. Deswegen schrieb ich auch von einen gewissen gesellschaftlichen Zwang der darin besteht eine Partnerschaft zu führen. Mein Sohn konfrontierte mich vor einiger Zeit mal mit der Frage, warum ich die Beziehung aufgab. Da er sich zu der Zeit mit dem Buddhismus beschäftigte, fragte ich ihn ob der Buddha denn anders gehandelt hätte? Er ließ auch Frau und Kind zurück und alles hinter sich. Habe ich in der heutigen Zeit als Mann nicht das gleiche Recht? Warum soll ich mir das tägliche Leid mehr nötig antun? Die ewigen Fragen der Menschen.
So läuft mein Sohn herum und behauptet: Wissen ist Macht. - Das Recht des Stärkeren. - Geld regiert die Welt.
Wenn ich eine Beziehung hatte, lebte ich in zwei Welten. Ich habe mich meiner Meinung nach für die bessere Welt entschieden. Mit den Konsequenzen muss ich leben. Nicht alle meine Entscheidungen waren gut im Leben. Aber ich war nie zu feige eine Entscheidung zu treffen. Ich sehe jedesmal den vorwurfsvollen Blick meiner Ex-Frau. Man kann darüber streiten ob mein Handeln aus einer Erkenntnis heraus geschah oder verantwortungslos ist. Mir geht der ewige Geschlechterkampf einfach nur auf den Geist - ich möchte nur Ruhe und Frieden.

Ich habe jeden Mist der verlangte wurde gemacht (Bundeswehr) - Ich sehe meinen Sinn des Lebens nicht im Kampf (es sei denn es ist nicht vermeidbar).

Ich kenne zwar jede Männerparole - habe aber wenig Verständnis.

Ich kenne keine Beziehung ohne Kampf - daran habe ich kein Interesse.

Leider muss ich so manchen gesellschaftlichen Mist zumindest oberflächig mitmachen.

So muss ich Tag für Tag den Deutschen Mann spielen. Das ist gesellschaftlicher Zwang. ;-)

Das ist deutsch -http://www.youtube.com/watch?v=MbRVPSkx3-s&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Prometheus,
ich bin mir nicht so ganz sicher das wenn hier jetzt weiter vertiefen , in den SM Bereich kommen. :gruebel:
LG
Sis
nun was haben frauenversteher mit SM zu tun? Das video zeigt doch satirisch nur die selbst gewählte ohnmacht des mannes, der
noch von mama abhängig ist und stattdessen seine frau fürchtet, ich liebe da diese aussagen von reinhard mey oder volker pispers
die anscheinend in der beziehung ihre männlichkeit nicht verraten haben und trotzdem sich für ihre kinder einsetzen.
Nein meine Söhne gebe Ich nicht - YouTube und wenn er glück hat gehen sie nicht freiwillig zum bundesherr
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wenn man seine Frau fürchtet, kann es schnell eine Grenze in den SM Bereich werden.

Respekt und Furcht sind schon unterschiede
Wäre traurig wenn dieser sich nicht für seine Kinder einsetzt.


LG
Sis
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wenn man seine Frau fürchtet, kann es schnell eine Grenze in den SM Bereich werden.

Respekt und Furcht sind schon unterschiede
Wäre traurig wenn dieser sich nicht für seine Kinder einsetzt.
den zusammenhang geht mir nicht ein, ich meinte
dass männer, die sich nicht von ihrer mutter gelöst
haben, die anerkennung bei frauen suchen, und das
sogenannte emazipierte frauen häufiger in solchen
beziehungen stecken, weil sie sich nicht wirklich
fallen lassen können, sich nicht wirklich anlehnen
können, und das sehe ich schon als drama, MÄNNER sind
auf die frauen fixiert und nicht auf ihre aufgabe das
hat früher einmal reinhard mey mit dem lied annabell
ausdrücken wollen, wofür er sich dann später entschuldigt hat
Reinhard Mey - Annabelle 1972 - YouTube
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hi ,

ja ich verstehe schon was Du meinst.

Aber wie gesagt ich denke das würde nun zu doll OT werden.
Da ich da auch schon betreffend der Furcht eine Grenze in den SM Bereich halt sehe.

LG
Sis

 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

MÄNNER sind
auf die frauen fixiert und nicht auf ihre aufgabe das
hat früher einmal reinhard mey mit dem lied annabell
ausdrücken wollen, wofür er sich dann später entschuldigt hat
Reinhard Mey - Annabelle 1972 - YouTube

Hallo Prometheus!

Reinhard Mey ist sehr kultiviert. Es gibt auch bekannte Liedermacher die provokanter sind:

Joint Venture - Das zwischen den Beinen - YouTube Götz Widmann - Ich brauch Liebe - YouTube

Wer möchte kann sich ein Urteil bilden.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

[OTOP]
Hey.... du kannst doch Götz Wiedmann/Joint Venture nicht unkultiviert nennen. :argh:
der deutsche mann hat ein problem :sound2:[/OTOP]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Ich beziehe das zum Teil mal auf mich. Das kannst Dich glücklich schätzen die Liebe Deines Lebens zu besitzen. Ich möchte an der Stelle nur keine Entscheidung treffen ob es die Bestimmung des Menschen ist alleine zu Leben oder in einer Partnerschaft.

Das steht jedem Menschen frei. Wenn ich mich jedoch für eine Partnerschaft entschlossen habe, mein Ja-Wort gegeben, dann sollte ich durch alle Höhen und Tiefen mit meinem Partner an der Seite gehen. Wenn ein erwachsener Mensch sein Wort in anderen Situationen gibt, so sollte man auch dort dann davon ausgehen, dass er sein Wort auch wirklich hält.

Bei mir möchte ich aber ergänzen das ich schon immer einen Hang hatte mich mit Männern zu beschäftigen die einen anderen Weg wählten (so war ich doch schon im jugendlichen Alter von Buddha begeistert).

Nun, so hättest du vielleicht auf dich hören sollen. Das meine ich mit "in sich hinein horchen". Das meine ich auch mit Liebe die in uns reift, nicht die Liebe die wir aussen suchen. Aber das körperliche Verlangen ist wohl stärker gewesen, als es dann langweilig wurde oder plötzlich zwei Menschen getrennte Gedankenwege gehen, dann ist es schnell aus, dem kann ich folgen.

Ich denke im nachhinein das meine Ehe vielleicht ein Fehler war. Das habe ich nicht spät gemerkt, sondern erst spät umgesetzt.

Das war kein Fehler, sondern du warst damals nicht soweit, das Umzusetzen was in dir reif wurde. Die Reife passiert nicht in einer Ehe, sondern die Reife findet im Jugendalter statt, dort sollte man sich finden und sich prüfen ob man wirklich in der Lage ist ein ganzes Leben mit einem Menschen zu verbringen. Dennoch, du wusstest es nicht besser, daher ist es kein Fehler. Du hast zwei Kinder, sind sie ein Fehler? Wohl kaum, sie sind deine Liebe und wenn sie von dir lernen, dann hoffe ich, dass sie aus deiner damaligen Unreife, die du sicherlich deinen Kindern gegenüber auch zugeben kannst, lernen und es für sich zum Vorteil nutzen. Denn es ist ja nicht so, dass deine Kinder nun den gleichen Weg einschlagen. Sie werden ihren Weg gehen, sich hoffentlich prüfen um zu reifen. Sie können aus deiner Erfahrung wunderbar lernen.

Deswegen schrieb ich auch von einen gewissen gesellschaftlichen Zwang der darin besteht eine Partnerschaft zu führen

Nein, so ist es nicht. Diesen Zwang hast du dir selbst auferlegt. Gesellschaftliche Zwänge gibt es nicht. Genau das erkläre ich die ganze Zeit. Es ist doch das, was in uns ist, was uns zu reifen Menschen macht. Nicht der Zwang der uns in die Sackgasse schickt. Selbstverständlich benötigt kein Mensch einen anderen Menschen um zu leben. Nur, und das ist der entscheidende Punkt, wenn ich mich entschieden habe, dann auch für ein Leben lang. Reifen kann man auch nachdem man in einer Partnerschaft erkennt, es war nicht richtig. Wäre ich doch bloß und hätte ich doch nur....eine Entscheidung, fertig. Wer weiß wofür es gut ist?
Aber wir leben in einem freien Land und jeder kann tun und lassen was er will, darum hast du für dich eine gesunde Entscheidung getroffen, die Folgen sind nicht absehbar, die wirst du in deiner Zukunft zu spüren bekommen. Wahrscheinlich kommst du sehr gut damit zurecht. Du bist offen und sprichst darüber mit deinen Kindern, ganz klar, dass du von deiner Seite aus ihnen eine Erklärung geben wirst. Was sie daraus machen, wird sich zeigen.


Mein Sohn konfrontierte mich vor einiger Zeit mal mit der Frage, warum ich die Beziehung aufgab.

Nun, er wird es nicht verstanden haben, natürlich wünschen sich Kinder Mutter und Vater in einer intakten Beziehung. So, zwar nicht nur, aber eben etwas leichter können Kinder in Ruhe und äußerst friedlich die Liebe kennenlernen ohne Zwang. Daher wundert es mich, dass du dich gezwungen fühltest.

Da er sich zu der Zeit mit dem Buddhismus beschäftigte, fragte ich ihn ob der Buddha denn anders gehandelt hätte? Er ließ auch Frau und Kind zurück und alles hinter sich. Habe ich in der heutigen Zeit als Mann nicht das gleiche Recht?

Glaubst du Buddha war dir ein Vorbild? Darum hinterfrage ich jede Art und Weise die mir etwas erklären will. Solange ich mir die Welt selber erklären kann, keine Sichtweisen von irgendwelchen Personen aufzwingen lasse, solange bin ich frei im Geist und fähig, das zu tun, was ich für richtig und für mich am gesündesten empfinde. Darum auch die Religionen, sie sind nur eine Aufbewahrungsstation für Menschen die niemals auf eigenen Beinen stehen werden. Sie benötigen einen Halt, den sie bei sich selbst nicht finden. Denn wenn ich die Liebe in mir gefunden habe, was nicht schwer ist und diesen goldenen Schatz als kostbarstes Gut mir bewahre, dann halte ich mich an meine Gedanken und meine Vorstellungen, meine Träume zu leben, meine Angst zu besiegen, meine Sorgen zu verarbeiten. Ich lege es nicht nach aussen, dass macht mich stark. Benötige ich aber ein Idol, ein Vorbild oder sei es Buddha oder eine Religion, dann benötige ich einen gewissen halt, glaube, dass dieser Mensch, dieser Gott mir hilft. Nein, nein und nochmals nein. Niemand hilft dir, nicht einmal dein Partner, denn Leben lebt sich allein. Sterben stirbt sich allein. Liebe teile ich und verteile sie, so habe ich noch genügend Kraft an mich zu halten, genügend Mut bei mir zu bleiben.
Mein Partner sollte gleich handeln können, aber ich verrate dir etwas: Mein Mann hat da genauso eine Bildung. Es hat wirklich etwas mit Bildung zu tun, es ist einfach eine Reifeprüfung die man zu bestehen hat. Sich selbst zu erkennen, wie Sokrates sagte und was ihm stets eine Hilfe war: Erkenne dich selbst.

Warum soll ich mir das tägliche Leid mehr nötig antun? Die ewigen Fragen der Menschen.

Ich denke, du bringst diesen Satz in Zusammenhang mit der Partnerbeziehung. Wenn dein Sohn dich gefragt hat, warum du deine und seine Frau / Mutter verlassen hast, du ihm diese Antwort gegeben hast, das Buddha genauso handelte und ob du als heutiger Mann nicht auch das gleiche Recht hast. Mein guter Freund, dann willst du also auch ein großer Buddha werden? Er hat ja eine Tat vollbracht, weil er glaubte es sei seine Berufung. Nur glaubst du, es ist jedermann seine Berufung, Frau und Kind allein zu lassen um auch ein lachender, dicker, mit verschränkten Beinen und glatzköpfiger unmännlicher Quatschkopf zu werden?
Für mich ist das eine sehr schlechte Ausrede, das sehe ich als einen Fehler an. Wirkliche Meinung wäre hier angebracht gewesen, wie du sie hier genannt hast, es war ein Fehler, diese Partnerschaft, nur es war ja keine und interessant ist, dass du es vor deinem Sohn auch nicht als Fehler dargestellt hast. Denn im gleichen Moment würdest du ihm verraten, wenn du den von dir sogesehenen Fehler nicht gemacht hättest, dann gebe es deinen Sohn nicht.
Und hier sind wir wieder beim Punkt. In der Liebe für die Liebe, das ist die Krönung des menschlichen Lebens, das ist die Zukunft und das sind unsere Kinder. Wie nun solltest du deinem Sohn erklären, warum du deine Frau, seine Mutter verlassen hast? Ganz einfach, sage ihm, du warst nicht reif für die Beziehung und die Reife hat sich von seiner Mutter entfernt. So wäre es wohl wahr.

So läuft mein Sohn herum und behauptet: Wissen ist Macht. - Das Recht des Stärkeren. - Geld regiert die Welt.

Wie recht dein Sohn hatte, der scheint ja schon weiser zu sein, als mancher erwachsener Mann. Wissen ist Macht, das Wissen um mich selbst. Wissen ist das Gewissen, was mir keiner nehmen kann. Bis dahin reicht die Weisheit, dann kommt eher die Sichtweise der Gesellschaft. Das Recht dem Stärkeren, da spielt noch seine Jungend eine Rolle. Tja, Geld regiert die Welt, wenn dem so ist, so wird er wissen woher er diese Worte hat.

Wenn ich eine Beziehung hatte, lebte ich in zwei Welten. Ich habe mich meiner Meinung nach für die bessere Welt entschieden. Mit den Konsequenzen muss ich leben. Nicht alle meine Entscheidungen waren gut im Leben. Aber ich war nie zu feige eine Entscheidung zu treffen. Ich sehe jedesmal den vorwurfsvollen Blick meiner Ex-Frau.

Aus dieser Perspektive heraus erkenne ich deine Einsicht und Erkenntnis, das finde ich sehr Verantwortungsvoll, schade das hieraus keine Worte klingen, die Beherztheit ausstrahlen. Es ist sehr unterkühlt bei dir, aber ich denke, dass gerade unter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Denn wie du von deinen Kinder sprichst, so denke ich, haben sie einen Vater, der auf jede Frage eine Antwort weiß, ob er sie für sich selber findet, wäre abzuwarten.

Man kann darüber streiten ob mein Handeln aus einer Erkenntnis heraus geschah oder verantwortungslos ist.

Nun, so kann man, aber man muss nicht. Natürlich kam es aus deiner Erkenntnis, deiner eigenen Reife. Aber wie wäre es einmal eine Sache zuende zu bringen?
Verantwortungslos, so könnte man sagen, muss man aber nicht. Du hast das getan, was du nicht besser wusstest, darum kann man darüber streiten, sollte man aber nicht, schließlich hast du nun eine Entscheidung getroffen und so würde ich es kommentarlos hinnehmen. Für dich ist wichtig, dass du deinen Halt in dir selbst gefunden hast und von dort aus ohne jede Hilfe nun erkennen kannst, wie es ist: Eine Beziehung oder eine Sache in irgendeiner Form zuende zu bringen. Es hat seinen Reiz, alles hat seinen Sinn. Denn wenn man die Reife hat, erkennt man immer den Grund der dahinter steckt. Hat man diese Reife nicht, wird man wie ein Kind von einem Stein auf den nächsten springen und das Kind im Manne bleibe immerdar ein Kind. Ein wahrer Mann hat für mich Klasse, er stellt sich jeder Siutuation und weiß damit umzugehen. Benötigt keine Auswege, Sonderwünsche, sondern er hat den Gleichsinn für seinen derzeitigen Lebensschritt, Schritte zum weiter Leben in Harmonie mit sich selbst und so wirkt ein Mann auf eine Frau als eine Persönlichkeit die Stärke zeigt.

Mir geht der ewige Geschlechterkampf einfach nur auf den Geist - ich möchte nur Ruhe und Frieden.

Mann und Frau, Frau und Emanzipation, Geschlechterkampf? Wo bleibt der Geist in einer Partnerschaft? Ruhe und Frieden findest du niemals, glaube mir, du kannst ans Ende der Welt laufen, die Vergangenheit wird dich jedesmal wieder einholen. Du bist es, dem es auf den Geist geht, aber nicht die Partnerschaft ist dies gewesen. Da bin ich mir sehr sicher, denk an meine Worte.

Ich sehe meinen Sinn des Lebens nicht im Kampf

Das ganze Leben ist ein ewiger Kampf, wenn man die Liebe in sich nicht reifen lässt. Die Reife ist Voraussetzung für eine liebevolle Partnerschaft. Ich kann nur eine Beziehung eingehen, wenn ich mich selbst geprüft und lieben gelernt habe. Die Körperlichkeit ist nicht der Sinn einer geistvollen Beziehung, das soll nicht heißen, dass Sex unwichtig ist, aber nun sage mir doch, wenn du den Sex auch benötigst, so wie jeder Mensch, wo willst du diesen Sex erleben. Bitte, ich kann mir einiges vorstellen. Was sich schnell gibt, das nimmt sich auch sehr schnell. Wir sind dort wieder angelangt, was ich stets zu sagen pflege: Auf Augenhöhe, da ist kein Kampf, sondern ein liebevolles kennenlernen, von dort, wie Heraklit sagte: Panta rhei.

So muss ich Tag für Tag den Deutschen Mann spielen. Das ist gesellschaftlicher Zwang.

Wie ich schon schrieb, du kannst ans Ende der Welt fahren, du bist du und nicht die Partnerschaft hat dich zu dem gemacht, was du heute bist. Du wirst diesen Zwang sogar fühlen, wenn du vier Wochen alleine im Kloster verbringen würdest bei Wasser und Brot. Du bist du und du bleibst du, da spielt es keine Rolle ob ich mit einer Frau zusammen bin, die ich plötzlich nicht mehr will oder verstehe oder wo es mir langweilig geworden ist. Eine Sache zuende bringen, das würde ich dir wünschen, da spricht sehr viel dafür, dass dir dies in Zukunft gelingen sollte. Du hast es schließlich selbst geschrieben hier und darum bin ich sicher, den deutschen Mann braucht keiner zu spielen, entweder er hat sich gefunden und ist reif genug um Verantwortung zu übernehmen oder er bliebt, was er immer war, ein Kind auf Mama´s Schoß. Der Absprung ist nicht tief oder lang und breit, es ist nur ein kurzer Schnips, aber tun muss man ihn ohne Religion, ohne Gott, ohne Buddha ohne Idol oder Vorbild, du bist du und den zu erreichen gilt es in erster Linie.

Habe drei Sekunden ins Video geschaut, du bist falsch informiert, dass ist deutsch? Tu dir keinen Zwang an!

Venatrix
 
Zuletzt bearbeitet:

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

so, uff, jetzt habe ich alles nachgelesen, was so gelaufen ist, hier in diesem thread....waren ganz tolle sachen dabei....
aber weil es so viel war....jetzt alles mal als zitate....
Frauen sind wie immer gern die Zuhörer, jedoch erleben sie es nicht umgekehrt. Der Mann hört wohl nicht so zu, wie Frauen es gewohnt sind aus Frauengesprächen.

Wir haben Respekt vor den Eltern. Uns würde es niemals einfallen gegen den Vater oder gegen die Mutter laut zu werden.

Ja und auf jeden Fall nicht bei der ersten Meinungsverschiedenheit die Tür zu zu knallen, sondern auszudiskutieren und dies als ganz natürlich ansehen.
dafür muss man aber auch gute eltern haben

doch insgesamt sehen wir, dass der zweck versucht die mittel zu heilen und das ist das verbrechen. wenn ich in menschen nur einen nutzfaktor sehe, und ihn danach bewerte, muss ich ihn im sinne des herrschenden neoliberalismus vernichten. jemand der in dem angepassten system nicht mitspielen kann, weil die nestwärme nicht erfahren hat, oder umgekehrt weil er nicht zweckorientiert arbeiten will, wie uns das van gogh gezeigt hat, wird mehr und mehr an den rand gedrängt, die versteckte armut wird auch in deutschland immer größer, und auch und insbesondere deshalb wächst die gewalttätigkeit. welche art von bildung genießen die menschen?

die angst vor der zukunft wird geschürt, und aus angst werden manche menschen gewalttätig. So bleibt die frage von wem und vor allem warum wird die angst gefördert? der einzige trost not macht erfinderisch... denn jeder braucht einen mäzen der bedingungslos sein gegenüber fördert...

der lebt von den menschen, die mit hilfe der medien so manipuliert werden,
doch insgesamt sehe ich wie die gewalt wächst, wer hat interesse daran?
welche forschungsgelder werden gestrichen? in der gentechnologie, in der pharmaindustrie? da bestimmt nicht. so sieht man deutlich in welche richtung das schiff geschaukelt wird, und meine frage ist nur, was machen wir nach dem crash? männer und frauen. wer zögert diesen crash wie und warum hinaus?

doch dadurch sind wir nicht von dem schafdasein erlöst, lösungsorientiert heißt gemeinsame lösungen finden, das passiert hier noch nicht
vielleicht ist das in einem forum was nur über worte läuft auch nicht möglich...
siehe bge

ja für den der nicht lösungsorientiert denkt ist die zukunft immer angstmachend doch der sieht es kann erst etwas neues wachsen, wenn das alte zerstörerische stirbt, der sieht diese lösungen

ich glaube auch, es wäre von großem Vorteil, wenn die Philosophie sich in die Politik integrieren könnte. Wie, frag mich nicht, aber ich denke, die Philosophie ist ein Studium zur Zeit und wird zu wenig Beachtung geschenkt. Wozu ein Studium, wenn es sich nicht mit der Umwelt beschäftig. Alte verstaubte Weisheiten sind nicht alles, von dort ab an, bis hier her und dann voraus, dass ist Philosophie, die die Welt erklärt.

Jeder schreibt und jeder ist sich ganz sicher, er schreibt, was für ihn die Wahrheit ist. Dabei gibt es keine Wahrheit, das finde ich gerade zu erleichternd. Denn gäbe es nur eine Wahrheit, dann wären wir wieder dort, wo der Mensch noch Tiere mit den Zähnen erlegte.

[FONT=&quot]Das es unterschiedliche Menschen gibt ist natürlich, doch unnatürlich ist der Zuwachs von Verblödung.
All das ist zerstörerisch und wenn ich dann davon rede, es wäre gut, würden die Kinder nicht verstaatlicht, sondern Unterricht zunächst von zu Haus.
Es gibt einen Haufen Menschen, die sich einen feuchten Kehricht um ihre Nachkommen kümmern, da sind natürlich die Aufbewahrungsbuden noch ein Stückchen besser.
Wenn wir Emanzipation groß schreiben wollen, dann müssen wir bei den Wurzeln anfangen und das sind immer die Nachkommen. Die Erziehung ist das Alfa und das Omega[/FONT]

Hast du einmal geschaut welche Kinderserien es gibt? Das ist zum Himmel schreiend.
All das ist auch zerstörerisch und lebt von uns wie die Made im Speck.

Wenn doch nun die Möglichkeit besteht, dass Mütter ihre Kinder in Frieden groß ziehen könnten, dann wären wir doch ein Stück weiter. Die Bildung kommt meines Erachtens viel zu kurz
hier bitte eltern....

Wenn zumindest jeder Einzelne noch wüsste, was er zu tun und zu lassen hat, aber wie du schon schreibst, die Angst schürt die Gewalt.
....Und von alten Möbeln die restauriert werden halte ich eine Menge, da ist dann das Erbstück welches in Ehren gehalten im Flur steht
....und heimat, stabilität, zuhause, schutzraum symbolisiert....(und setzt etwas gegen unsere konsum- und wegwerfgesellschaft)

sondern kindern vorbildern von glücklicheren menschen zu zeigen, denn der motor für unglück ist nicht alleine 1. der fehlende vater, sondern 2. die fehlende innere gute mutter und der positiv innere vater(ergänzt von mir: zusammen). und wenn die erwachsenen kinder diese arbeit für sich geleistet haben, können sie erst gute eltern sein, ansonsten übertrage ich nur meine eigene negative erfahrungen auf die nächste generation und wer ist ganz frei davon?

In einer Partnerschaft, soweit sie intakt ist, so sollte blindes Vertrauen da sein, wo dies der Fall ist, dort ist Urvertrauen und dies übergibt man unbewusst den Kindern. Sie vertrauen sich selbst und suchen nicht in jemanden das Vertrauen, somit haben sie alle Zeit der Welt zu sich zu finden und sich zu verwirklichen, da wächst noch Weisheit und die Hoffnung auf Nachkommen, die es genauso halten.
....blindes vertrauen wird leider zu oft ausgenutzt....

das verstehe ich unter freiheit in einer beziehung, jeder macht das wozu er sich kompetent fühlt und das gerne, und all die modelle, die meinen wer so handelt müsse das ändern weiß nicht, dass eine beziehung da ist, um sich gegenseitig zu fördern. was immer jetzt für lebensbereichernde ziele angestrebt werden, den menschen, die sich lieben haben lebensbejahende ziele und eine große akzeptanz und toleranzfähigkeit, das hat der gewalttätige meistens nicht erfahren, deshalb ist gerade er für kriege gut einsetztbar gewesen.
....und deshalb wird er gesellschaftlich "gezüchtet"....in dem funktionierende kommunikation zwischen den geschlechtern bereits in der kindheit institutionell möglichst verhindert wird(anwesende mutter, möglichst abwesender vater(nähe- distanz), damit mädchen und jungen seelisch andere voraussetzungen haben, damit es so verinnerlicht ist, dass es nicht mehr hinterfragt werden kann....)

menschen mit innerer gelassenheit lassen sich nicht so leicht instrumentalisieren, weil sie ein positives inneres vaterbild haben, das handelt mit einsicht und nicht aus angst und auf befehl.
....und positives mutterbild, in vertrauen entwickelt, wo kommunikation dann auch vertrauensvoll und mit liebe gelernt werden kann

Und es ist mir nicht wichtig, was andere von mir halten, ob sie glauben ich sei glücklich oder nicht. Wichtig ist, dass man zufrieden ist und in der schwersten Lebenslage dort noch etwas Gutes abgewinnen kann. Das ist mein Lebensmotto und wird es immer bleiben.
....wo man nicht aus angst dem gruppendruck unterliegt....

[FONT=&quot]nur eine gemeinschaft funktioniert gut, wenn die beteiligten sich aufgehoben fühlen, bei sich und dadurch auch zusammen mit den anderen, ich gebe aus meiner freude heraus und nicht aus meinen gewinnabsichten, und dadurch passiert freude und ich muss nicht einmal wissen warum, jeder tut das wozu er sich berufen fühlt, und dadurch tut er es gut. [/FONT]

[FONT=&quot]Zunächst muss ich mich selbst anerkennen, danach kann ich auf Augenhöhe jemanden anerkennen als das, was ich mir als Partner wünsche.
Ich kann selbst bestimmen, was ich für Liebe halte. Ist für mich die Liebe ein Wort oder kann ich selbst auch Liebe ausstrahlen.
Liebe leben, Liebe sehen, fühlen, spüren und zwar in mir selbst. Habe ich diese Voraussetzungen, kann ich den Partner meines Lebens, sozusagen die Liebe meines Lebens auch anerkennend lieben und dies für ein ganzes Leben. Es bedeutet doch, was für ein inneres Verständnis habe ich von Liebe.
Und weiß ich auch, dass Liebe nicht ohne Leiden einher geht. Habe ich die Selbstachtung und die Selbstbestimmung damit ich dieses verstehe und somit den rechten Griff im Leben vollziehe? Nur das, was ich selber von mir halte und erwarte, so halte ich es für mein Gegenüber als dasselbe dafür.
[/FONT]
....dumm nur wenn es so viele exemplare gibt, die nicht so weit sind, und dieses urvertrauen ausnutzen, auch als partner....

[FONT=&quot]für mich hat das etwas mit gnade zu tun, das kann man nicht machen, wollen schon, doch wenn das gegenüber sich nicht ganz einlässt[/FONT]

[FONT=&quot]immer das seine dazu tun, damit die Partnerschaft auf dem NIveau bestehen bleibt, wie man sich damals kennen lernte[/FONT]
eben nicht stehen, sondern bestehen bleibt....

[FONT=&quot]Liebe ist ein großes Wort und wer sie gefunden hat, zuerst in sich, der wird sie niemals aufgeben[/FONT]

Und natürlich fragt man niemanden danach, was sie unter Liebe verstehen.
Ob dies eine Kinderfrage ist? Ich glaube nicht. Kinder fragen nicht nach Liebe, sie sind die Liebe.

Wie haben die Kinder gelernt sich selbst zu achten und zu schützen vor zu früher Reifung in der Welt der Gefühle.
(ich denke, es ist nicht nur körperliche liebe gemeint)....vor allem, wenn die gesellschaftlichen vorgaben, achtung und anerkennung nicht für beide geschlechter gleichermaßen unterstützen

[FONT=&quot]Für einen Jungen mag es von Vorteil sein, wenn er sich früh darin übt, das kann ich nicht beurteilen, doch ich gebe jedem Mädchen mit auf den Weg, sich vor dem zu frühen Reifen der körperlichen Liebe zu schützen[/FONT]
ich bin kein mann, aber ich glaube, was für mädchen gilt, sollte auch für jungen gelten, wegen seelischer entwicklung, denn sex ohne "erkennen" blockiert die seelische reife....( und hier soll nicht gemeint sein, kein sex vor der ehe(für beide)....!)der inhalt von sex ist nicht nur befriedigung auf körperlicher ebene....

Die wahre LIebe, die geht zuerst über den Geist.
....

....
[FONT=&quot]sondern zuerst den Geist auf Augenhöhe schickt[/FONT]

dann erwartet man von einem Partner kein jetzt oder gleich sondern ein irgendwann, denn die Kraft die von der Liebe ausgeht ist ja lebenserhaltend.
Was also suche ich? Mich, habe ich mich gefunden oder bin ich noch auf der Suche? Bin ich reif und erkenne an, dass ich meinen Geist zuerst nutze, weil ich in mir selber reif genug bin?

[FONT=&quot]Das bedeutet aber das mir eine emanzipierte Frau lieber ist - weil die wahrscheinlich keinen Psychologen braucht[/FONT]
[FONT=&quot]Irrtum, gerade die emanzipierte frau hat jeden grund zum psychologen zu gehen, weil sie immer noch die ausnahme ist….und selten auf ein gleiches exemplar mann trifft....

[/FONT][FONT=&quot]Dem Anderen kommt die eigene Erfahrung wieder hoch und er umschreibt sein Leben mit sehr viel Gefühl oder aber kalt wie ein Stück Eisen.
Mir gefällt das Zusammenkommen jeder einzelnen GEschichte und aus diesen Geschichten ergibt sich ein Ganzes.
Wenn du genau den Faden aufnimmst, erkennst du recht schnell, wenn man es von der Seite aus betrachtet, was Emanzipation ist, wie unbeholfen wir noch sind[/FONT][FONT=&quot]
[/FONT]

Nur es gibt da einige Unterschiede, die ich sehe. Es gibt zuviele, die nur sich leben. Also eine egoistische Liebe, eher zuerst komme ich.
....eben unreif und unemanzipiert....

Wer nun das Wort Emanzipation und Verlierer beantworten möchte, dann gestehe ich, es gibt zwei Opfer, einmal ist es die Frau und genauso doch der Mann.







....und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit auf ein anderes "Schaf" zu treffen, dass auch nicht so leben will....

[FONT=&quot]die wahrscheinlichkeit ist sehr groß[/FONT]
....das sehe ich nicht so....

so das soll´s für heute sein....
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Offtopic gelöscht.

Weiterer Offtopic --> 3 Tage Sperre.

somebody/mod
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Geht es hier eh noch um die 'Gewinner der Emanzipation?'

Wohl eher - wer hat das bessere Argument
und ihr steckt auch noch alle (ich nehme mich da nicht aus) im Klischeedenken drinnen -
vergesst aber nicht, wir/ ihr lebt jetzt und nicht vor 500 und 2000 Jahren -
noch seid ihr Schwäne oder sonst irgend ein Zeug -

Wir sind - lt. Medien, ein sehr kultivierets Volk und deshalb werden wir uns doch zusammenREDEN können
um uns doch nicht ständig in den Schwanz zu beißen..

Ja wir Frauen haben in dieser Zeit sehr VIEL gewonnen -
werden damit umgehen lernen
und liebe Männer, lasst uns halt ein bisserl Zeit, zu lernen -
(wenigstens ein kleines Stück Mensch zu sein).
Ein klein wenig Mensch zurückgewonnen zu haben
und ich gebe es offen zu - ohne einen wirklich starken/mutigen Mann/Männer wäre das nicht so flott gegangen.

prome..da waren wirklich starke und mutige Männer da, die Frau unterstützten -
damit sie ihr Recht bekamen -Politik und Gesetzgebung,
denn die wurden alle erst so ca. 1910 im Bundesgesetzblatt niedergeschrieben und verbrieft
(aufwärts) - Wahlrecht und dann wurden die halt immer mehr.
Bitte meckert nicht immer - schauts auch auf euch, damit wir beide Geschlechter,:zwinker: Sieger bleiben
und prometheus, was hätten wir denn verloren, da haben die Frauen eh sowenig Rechte besessen, wann hatte die Frau eben Emanzipation??
>>Verlierer der Emanzipation? Deshalb - wir haben eben sehr viel dazubekommen - an Rechte, aber auch an Pflichten...:)
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Frauen sind die Gewinner der Emanzipation, Männer wollten das damals nicht, Vereine, Politik und Kirchen sahen das als ernsthafte Bedrohung an. Noch heute kann man in religiös geprägten Ländern, die verzweifelten Versuche sehen, Frauen mit Gewalt dumm zu halten.

Die Patriarchen wollen [seit der Begründung des Judentums und des "Christentums"] die Frau beherrschen und das Ungleichgewicht der Macht über die Weiblichkeit aufrechterhalten, was wiederum viel Kraft kostet:

"Das Aufrechterhalten eines künstlich geschaffenen Ungleichgewichts kostet stets viel Kraft, Energie und Anstrengung." (S.13)

Patriarchen-Logik: Hässliche deutsche Sprache über die Weiblichkeit


Die Frauenbewegung ist immer noch relativ jung, aber sie konnte zum Glück nicht aufgehalten werden.



Trotz dieser relativ starken Begrenzung der bürgerlichen Emanzipationsforderungen war die Bedeutung und die persönliche Tragweite des emanzipativen Engagements der einzelnen Frau, die aufgrund ihrer Forderungen und Lebensweise gegen die meisten familiären und sozialen Normen verstieß, nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig gaben die Erfolge der Bewegung im Bildungsbereich der bürgerlichen Frau eine Chance zur selbständigen Persönlichkeitsentwicklung und die Möglichkeit zu verschiedenen Bildungs- und Berufskarrieren. So findet sich bis in die Zeit der Weimarer Republik kaum eine Frau in Wissenschafts- oder Bildungsberufen, die nicht im Kontakt zur Frauenbewegung stand und sich zumindest zeitweise mit ihr identifizierte.

Die Frauenbewegung in Deutschland

Ein selbstbewußter Mann, hat es nicht nötig seine Frau zu unterdrücken und dumm zu halten, sondern will eine ebenbürtige Partnerin.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ein selbstbewußter Mann, hat es nicht nötig seine Frau zu unterdrücken und dumm zu halten, sondern will eine ebenbürtige Partnerin.

Hallo @bona, :)
na endlich wieder mal ein post von dir

dachte schon du hältst dich an deine Signiatur - was mich ein bisserl irritierte...

Denn wirklich nur schweigen?? liegt uns das, aber aufmerksam machen...
danke - dass du mal meine Worte bestätigt hast....

und dein letzter Satz - es geht nur wenn wir uns verständigen können....
wenn schon nicht mit Worten, dann wenigstens mit Gesten...

lächeln vielleicht...
:-D
@bona:
Die Frauenbewegung ist immer noch relativ jung, aber sie konnte zum Glück nicht aufgehalten werden.

Al´Azrad :
Aha, 200 Jahre sind relativ jung.
In Relation zu was?
Ja ja @alaz....wenn man bedenkt wie lange es schon Menschen gibt - würde ich trotzdem zu @bonas post stehen..

Und die Maria Magdalena hat man in der christlichen Gemeinde tot geredet.. vergessen.
Auch möchte ich erinnern,
jetzt fand ich es sogar hier..natürlich WIKI

Der erste Emanzipationsversuch der Frauen geschah im 12./13. Jahrhundert, - gescheitert
Die zweite Emanzipationsbewegung entstand nach der Französischen Revolution.
Die zweite Welle der Frauenbewegung entstand Mitte der 1940er Jahre, ausgehend von Frankreich und wurde durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges begünstigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation#Frauenemanzipation
so erspar ich mir im 'großen Ploetz' :read:nachzublättern...
denn da komme ich immer vom 100ste ins 1000ste
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Frauen sind meines Wissens nach die einzigen Menschen, die ihre gesellschaftliche Stellung ohne Bezug zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und den zeitgenössischen Gegebenheiten betrachten.

Wenn wir zum Wortsinn von Emanzipation zurückblicken, muss doch jedem Betrachter einleuchten, daß es keine
Befreiung der Frau geben konnte, bevor es nicht eine Befreiung des Menschen an sich gab.
So lange alle Menschen in Klassen verschiedener Wertigkeiten eingestuft wurden, war am Gleichberechtigung eben überhaupt nicht zu denken.

Wie sieht diese Zeitskala aus, wenn wir die Gleichberechtigung aller Menschen zugrunde legen.
Freies, allgemeines und gleiches Wahlrecht für alle ist wie alt?
Bismarck erließ 1867 ein Wahlrecht für Männer ab 25. Aber die Stimmen waren nicht gleichwertig.
Ein freies und gleiches Wahlrecht wurde zeitgleich erst mit dem Frauenwahlrecht 1919 eingeführt.

Was mich zu einer meiner Grunderkenntnisse zurückführt:
Es dampfmaschient, wenn die Zeit der Dampfmaschine gekommen ist.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Die Kriegerin;
na endlich wieder mal ein post von dir

dachte schon du hältst dich an deine Signiatur - was mich ein bisserl irritierte...

Denn wirklich nur schweigen?? liegt uns das, aber aufmerksam machen...
danke - dass du mal meine Worte bestätigt hast....

"Grins" ich hatte einfach wenig Zeit, dass hat gar nichts mit meiner Signatur zu tun.
und dein letzter Satz - es geht nur wenn wir uns verständigen können....
wenn schon nicht mit Worten, dann wenigstens mit Gesten...
Ich kann mir vorstellen, dass ich einigen Männern auf den Senkel gehe, aber das Risiko nehme ich gerne in Kauf, wie viele wissen, war ich mal Gleichstellungsbeauftragte.
lächeln vielleicht...
:-D
:-D Einige Männer, verboten ihren Frauen daraufhin den Kontakt zu mir.......

Ja ja @alaz....wenn man bedenkt wie lange es schon Menschen gibt - würde ich trotzdem zu @bonas post stehen..
Und die Maria Magdalena hat man in der christlichen Gemeinde tot geredet.. vergessen.
Auch möchte ich erinnern,
jetzt fand ich es sogar hier..natürlich WIKI

so erspar ich mir im 'großen Ploetz' :read:nachzublättern...
denn da komme ich immer vom 100ste ins 1000ste
Ja in der langen Geschichte der Menschheit finde ich die Zeit der Emanzipation eben noch sehr jung, wir können ja auch bei weitem noch nicht in allen Ländern davon reden @ Azrad.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ja in der langen Geschichte der Menschheit finde ich die Zeit der Emanzipation eben noch sehr jung, wir können ja auch bei weitem noch nicht in allen Ländern davon reden @ Azrad.
Da gebe ich dir vollkommen recht, Bona-Dea.
Ich beobachte allerdings folgendes:
Emanzipiert sich ein Volk von althergebrachten Standes- und Wertvorstellungen und setzt sich ein modernes
Menschenbild durch, so ist das immer auch mit der Frage der Gleichberechtigung verbunden.
Diese beiden Themen sind nicht voneinander zu trennen.
Und diese Beobachtung spricht eindeutig gegen ein ominöses Patriarchat, dessen Ziel die Unterdrückung der Frauen sei.

Wenn Menschen frei und emanzipiert sein wollen, dann wollen sie, daß auch alle anderen Menschen unabhängig von Herkunft und Geschlecht, frei sind.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Frauen sind meines Wissens nach die einzigen Menschen, die ihre gesellschaftliche Stellung ohne Bezug zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und den zeitgenössischen Gegebenheiten betrachten.

Wenn wir zum Wortsinn von Emanzipation zurückblicken, muss doch jedem Betrachter einleuchten, daß es keine
Befreiung der Frau geben konnte, bevor es nicht eine Befreiung des Menschen an sich gab.
So lange alle Menschen in Klassen verschiedener Wertigkeiten eingestuft wurden, war am Gleichberechtigung eben überhaupt nicht zu denken.

hmmm ... ich finde es andersherum genauso logisch. Ohne die Anfänge der Emanzipation der Frau konnte es gar nicht zu grundlegenden Menschenrechten kommen. Die ganzen Bauern und Arbeiter brauchten dafür die Unterstützung ihrer Frauen. :gruebel:

Ich weiß nicht. ich finde beide Aussagen theoretisch. Und irgendwie verstehe ich nicht warum du meinst dass Frauen sich irgendwie losgelöst sehen. Finde ich nicht.


Meinst du dass die Emanzipation der Frauen eigentlich eine logische Konsequenz .... nach grundsätzlichen Menschenrechten ..... war und ist?

[OTOP](Ich mag nicht sagen "nach der Befreiung der Menschen" denn ich finde nicht das der Mensch sich befreien konnte und ich finde auch nicht dass wir in einer Klassenlosen Welt leben.)[/OTOP]
 

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