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Glück und Pech im Leben festgelegt ?

Asselweibchen

Geselle
16. September 2004
41
Ich frage mich manchmal ob unser Schicksal nicht schon im Mutterleib festgelegt wird. Es gibt ja diese schlaue Weisheit: "Jeder ist seines Glückes Schmied"
Wie kommt es dass es Menschen gibt, die nicht viel tun müssen und einfach immer Glück und Erfolg haben ?
Anderen kämpfen gegen Windmühlen, quälen sich Tag ein und aus ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Asselweibchen schrieb:
Ich frage mich manchmal ob unser Schicksal nicht schon im Mutterleib festgelegt wird. Es gibt ja diese schlaue Weisheit: "Jeder ist seines Glückes Schmied"
Wie kommt es dass es Menschen gibt, die nicht viel tun müssen und einfach immer Glück und Erfolg haben ?
Anderen kämpfen gegen Windmühlen, quälen sich Tag ein und aus ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.

Es gibt in der regel einen festgelegten Lebensplan mit darin enthaltenen Weichen, die freiheit zulassen, der Lebensplan muss sich erfüllen in ihn eingebaut sind sogenannte Weichen, wo man geprüft wird und je nach dem Ausgang dieser Prüfung kann sich der weitere Verlauf des Lebens ändern.

Das richtet sich nach den vergangenen Erdenleben des Betreffenden und nach dem Stand seiner eigenen geistigen Entwicklung in den Aufstiegsebenen der Gefallenen.

Bestimmte grobstoffliche odischen Bestandteile werden bereits im Mutterleib geprägt, ein Großteil aber bringt der Geist bei seiner Einverleibung in den menschlichen Körper bei der Geburt erst mit.

Näheres dazu gibt es bei Johannes Greber nachzulesen oder in Walther Hinz: "Neue Erkenntnisse zur Schöpfung Gottes"

Seltenst ist der Lebensplan eine Menschen fest und unabänderlich festgelgt, aber es gibt solche Fälle: Wenn ein schwer Verschuldeter nach gewisser Läuterung immer noch verstockt und uneinsichtig ist, kann es vorkommen, dass er bei seinem nächsten Erdenleben als schwer Behinderter Mensch sein Leben lang gezeichnet ist von einem Schicksal. Er dinst dann anderen als Prüfung, ob sie ind er Lage sind, ihn trotzdem liebevoll und mit Verständnis zu behandeln und geduldig sein Schicksal mit ihm tragen.

Wenn Menschen nicht viel tun müssen, um Glück zu haben, so haben sie es in der Regel auch so verdient auf Grund ihrer früheren Erdenleben oder auf Grund von Fürbitte naher Freunde und Angehöriger.

Wenn die Betreffenden dann im momentanen Leben keinen Mangel leiden, dient dies oft als Profung darauf, ob sie ihrem Gottesglauben treu bleiben oder nicht. Genießen sie das Leben und nutzen sie ihren materiellen Reichtum nicht dazu, anderen beizustehen oder Arbeit zu geben, sondern reichern sie sich noch mehr an und beuten andere aus, so verfehlen sie ihr Lebensziel, in der Regel werden sie trotzdem nicht vorzeitig abberufen, weil sie ja die Chance der Bewährung erhalten sollen.

Wir wurden ja auch Millionen Jahre lang in der geistigen Welt von Gott geprüft, bevor wir aus den Himmeln geschleudert wurden. Denn eine Chance zur Umkehr sollten alle erhalten. Doch was geschah ? Immer sicherer waren wir, dass wir Recht erhalten und genauso war es später dann im Paradies, als ein Teil der Gefallenen als Geist nach Millionen Jahren auch nicht mehr an das Gebot Gottes dachten, bestimmte grenzen nicht zu überschreiten...

Und genauso geduldig ist es, wenn Gott zuwartet, und so viel Leid momentan noch geschehen lässt auf Erden durch die niedere Geisteswelt, bis er wieder mal eingreift. Denn nachher kann keiner der Wesen sagen, es hätte keine Chance gehabt, sich zu bessern ! Gott ist Liebe, Geduld, Verständnis, Wohlwollen...

Gruss
Arius
 

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
hallo,

glück oder pech ist meiner meinung nach eine frage der einstellung den dingen/ereignissen gegenüber.
mir ist aufgefallen, dass es immer darum geht, wie mensch seinen standpunkt definiert. wem es gelingt der jeweiligen situation etwas für sich positives abzugewinnen, der wird die frage nach glück oder pech nicht stellen, sondern sich der aufgabe stellen, die das "karma" bereithält.
die schuld für wasauchimmer nicht bei anderen suchen, sondern sich so damit auseinandersetzen, dass ein gangbarer weg zu einem ergebnis führt; bis zur bewertung dieses ergebnisses etwas zeit verstreichen lassen...
...und schon steht alles in einem anderen licht.
neid führt dagegen immer zu lähmendem unzufriedensein.

gruß

rai69
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.982
Wenn Du über das Thema nachdenkst, so empfehle ich einmal nach dem "Symbol" des Musivischen Pflasters zu suchen (google sollte da helfen) und dieses mit in die Überlegungen einzubeziehen. :)
 

NeuesWeltbild

Großmeister
8. September 2004
67
Auch ich habe mir in schlechten zeiten oft die frage gestellt "warum immer ich?" - und genau da liegt meines erachtens der knackpunkt, denn man sollte 'nicht jammern und sitzen, sondern ackern und schwitzen', wenn man etwas in seinem leben verändern möchte!! Und ich bin weiß-gott (<- nur eine floskel, bin atheist, nebenbei bemerkt) unendlich glücklich darüber, dass mir das leben so viele steine in den weg gelegt hat, denn an diesen erfahrungen bin ich gereift und gewachsen, sie haben mich zu dem menschen gemacht, der ich heute bin - und ich bin glücklich: egal, ob mir gutes oder schlechtes widerfährt, denn ich brauche und verlange nach den "dämpfern", die das leben mir erteilt, um noch mehr dazuzulernen!! Vieles habe ich in ähnlichem ausmass mehrmals durchleben müssen, nur weil ich beim ersten mal nicht daraus gelernt habe (MERKE: wenn du verlierst, verliere nie die lektion). Ich möchte keine meiner schlechten erfahrungen missen, sie gaben mir alle stärke und charakter, habe die angst, die einen so oft blockiert, verloren, und stehe jeglicher situation furchtlos gegenüber.

Lektüre gibt es ja "en masse" - ich habe dale carnegie's "sorge dich nicht lebe" überflogen (vorsicht einschlafgefahr: wenig info in tausenden von sätzen), rene egil's "lola prinzip" fand ich hingegen genial - aber da muss jeder m.e. für sich selbst etwas finden, das einen persönlich anspricht.

Was mir sehr bei meiner geistigen und emotionalen weiterentwicklung geholfen hat, ohne viele dicke wälzer lesen zu müssen, waren die weisheiten des konfuzius (wer hier lacht ist selber schuld 8) ), die ihre gültigkeit nach mehr als zweitausend jahren nicht verloren haben. Dieser mann schaffte es, das w e s e n t l i c h e möglichst kurz zusammenzufassen, und wenn man sich diese sätze immer wieder verinnerlicht und danach lebt, kann man nur zu einer ausgeglichenen persönlichkeit heranwachsen - ich bin trotz ständinger debatten damals im elternhaus, erpressung der pädophilen nachbarn als ich sieben jahre alt war, vergewaltigung mit siebzehn und drogenexzessen im teenager-alter inzwischen im gesellschaftlichem leben sowie im arbeitsumfeld anerkannt, habe wertvolle freunde, die jederzeit für mich da sind u.u., und bin einfach glücklich, genieße jeden augenblick!!

So dass ich auch trotz krieg, staatsverschuldung, arbeitslosenzahl, mediengesteuerter hysterie etc. jeden morgen aufwache, und mir denke "ist das leben nicht schön?"

:!: Bei interesse sende ich dir gerne meine konfuzius-sammlung per e-mail
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
NeuesWeltbild schrieb:
Was mir sehr bei meiner geistigen und emotionalen weiterentwicklung geholfen hat, ohne viele dicke wälzer lesen zu müssen, waren die weisheiten des konfuzius (wer hier lacht ist selber schuld 8) )
einfach glücklich, genieße jeden augenblick!!
Bei interesse sende ich dir gerne meine konfuzius-sammlung per e-mail
Ja, auch Konfuzius interessiert mich, daran zeigt sich, dass ich völlig unbefangen und undogmatisch bin, ich sagte ja immer, verrschiedene Wege führen zur Erfüllung und des Heilsplanes und es ist ein überhebliches arrogantes Gehabe vieler Pfaffen hierzulande, sie wären allein im Besitze des Weges und sich dreist erlauben, geistigen Führern anderer Erdteile ihre Befähigung abzusprechen.

Schick mir per PN bitte mal dien Sammlung, danke !

Ein weiterer ist Zarathustra, da kann ich dir dann auch was liefern...
Prof. Hinz hat dort auch geforscht.
Gruss
Arius
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Du hast Dein Leben in der Hand.
Es bringt Dir auch rein gar nix nach anderen zu schauen und zu denken,
och der hat immer Glück...dem fällt alles zu...
Das ist das Leben von jemandem anderem. Du hast Deins und aus dem
musst/kannst du was machen. ("was draus machen" => das was Du willst.)

Wenn Du nun wg. zB. Deiner Frau/Freundin von Deinem bisherigen Verhalten
abweichst, obwohl Du Dein Verhalten für gut befunden hast, hast Du Dich
entschieden, dass Dir die Frau/Freundin noch wichtiger ist als besagtes
Verhalten.

Also einfach immer gut überlegen ob Du etwas tun möchtest oder nicht
und dann die Variante der Handlungsmöglichkeiten wählen mit denen Du
Dich am glücklichsten fühlst. Klar gibt es Folgen die man nicht absehen kann,
aber -> deshalb sollte man bei schweren Entscheidungen nach Rat suchen.
Wenn dann noch unvorhergesehenes passiert...so ist nunmal das Leben.
Es lohnt sich dann nicht darüber in Mitleid zu vergehen. Weiterleben, und
den Kurs wieder auf das eigene Wohlbefinden ausrichten.

Gruß der Deffel
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Asselweibchen schrieb:
Ich frage mich manchmal ob unser Schicksal nicht schon im Mutterleib festgelegt wird. Es gibt ja diese schlaue Weisheit: "Jeder ist seines Glückes Schmied"

Das sind jetzt zwar zwei völlig entgegengesetzte Dinge, aber sie stimmen beide.

Der beste Beweis für so etwas wie das eigene Schicksal ist das Geburtshoroskop. Es kann dir relativ sicher vorhersagen, ob du eher der Denker oder eher der Macher bist, ob du mit Geld umgehen kannst oder nicht, ob du relativ kühl bist oder einen Gefühlsüberhang hast etc.

je früher du diese Dinge weißt und damit umzugehen lernst, desto genauer kannst du dein eigenem Glück entgegenarbeiten.

Den größten Fehler, den du dabei machen kannst, ist der, die Ansprüche anderer an das Leben widerspruchs- und hinterfragungslos zu übernehmen.
Bedenke: jeder ist seines Glückes Schmied !

Wie kommt es dass es Menschen gibt, die nicht viel tun müssen und einfach immer Glück und Erfolg haben ?
Anderen kämpfen gegen Windmühlen, quälen sich Tag ein und aus ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.

1. Es ist eine Illusion zu glauben, die anderen "müßten nicht viel tun", tatsächlich müssen sie manchmal sogar mehr tun als andere, eben damit sie nicht in den Ruf gelangen, es sich immer so einfach zu machen. Man sollte davon ausgehen, daß es sich kein Mensch einfach macht. Es widerspricht größtenteils dem Wesen des Menschen.
2. Es ist eigentlich falsch, von "Glück" zu reden, wenn jemanden etwas immer wieder gelingt. Jeder Mensch hat irgendeinen Bereich im Leben, wo ihm irgendwas immer wieder gelingt. Dafür gibt es andere Bereiche, wo er mit ziemlicher Sicherheit total versagt.
3. Wer eine - für sich annehmbare - Chance bekommt, etwas aus sich zu machen, hat tatsächlich Glück und sollte dies schätzen. In den allermeisten Fällen sind derartige Chancen nämlich nicht einklagbar.
4. Wer gegen Windmühlen kämpft und sich jeden Tag quält, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen, weiß zuwenig über sich und seine Umwelt, um was draus machen zu können.
 

Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
Also wenn es Glück oder Pech geben soll, schließt es doch dann die Möglichkeit aus das es ein Schicksal gibt und umgekehrt. Wenn alles schon von Anfang an geplant sein soll istda wohl kein Platz mehr für irgendwelche Zufälle. :roll:
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Tyler-Durden schrieb:
Also wenn es Glück oder Pech geben soll, schließt es doch dann die Möglichkeit aus das es ein Schicksal gibt und umgekehrt. Wenn alles schon von Anfang an geplant sein soll istda wohl kein Platz mehr für irgendwelche Zufälle. :roll:

Man kann doch sein Schicksal kennen und trotzdem von "Pech" reden.

Schicksal heißt nicht, daß alles vorher geplant ist. Sondern eher, daß scheinbar kein anderer Weg vorhanden/erkennbar ist und man damit unweigerlich einem Ziel, dem Schicksal, entgegensteuert, egal was man dagegen tut.

Man kann natürlich doch was dagegen tun. Aber dazu muß man die Mechanismen kennen, die einen zu diesem Schicksal treiben.
 

Sina

Großmeister
10. Januar 2005
55
Schicksal heißt nicht, daß alles vorher geplant ist. Sondern eher, daß scheinbar kein anderer Weg vorhanden/erkennbar ist und man damit unweigerlich einem Ziel, dem Schicksal, entgegensteuert, egal was man dagegen tut.
Man kann natürlich doch was dagegen tun. Aber dazu muß man die Mechanismen kennen, die einen zu diesem Schicksal treiben.

Hallo Woppadaq,

gesetzt den Fall, ich versuche mein Schicksal abzuwenden, kenne die Mechanismen und korrigiere. Auch dann weiß ich nicht, ob sich mein Schicksal (auf längere Sicht) ändert. Durch Ereignisse, die ich nicht beeinflussen kann, könnte ich mit der vorgenommenen Korrektur genau das Gegenteil bewirken und das vermeintlich "negative" Schicksal hätte sich ohne mein Zutun zum Guten gewendet.

Hat schon was von der "Chaos-Theorie".

Gruß Sina
 
12. Mai 2005
2
Letzten Endes ist das ganze hier doch nur wieder auf eine Determinismus-Diskussion, die alleine schon aus dem Grund nicht zu einem sinnvollen Ende gebracht werden kann, dass der Mensch viel zu weng über sich selbst weiss. Was ist das Bewusstsein, gibt es einen freien Willen oder ist das nur ein Trick unseres Gehirns um uns kontrolle vorzugaukeln, da wir mit dem Gedanken machtlos zu sein, nicht leben könnten.

Geht man davon aus, dass der Mensch keine übernatürliche Seele (oder sonstwas) besitzt, so ist es wahrscheinlich, dass unser leben geplant ist... bzw geplant ist das falsche wort, man muss sagen "nicht anders ablaufen kann", denn dann existiert nichts ausser der reinen Materie und daher müssen wir den Gesetzten der Physik folgen. Das wiederum bedeutet, dass das Prinzip "actio=reactio" die absolute Kontrolle über den Menschen besitzt und momentan noch ein determiniertes Chaos, die Gehirnaktivität, unsere Taten bestimmt. (wir sind einfach noch zu unterentwickelt um uns zu verstehen... bzw kann ein Gehirn sich selbst verstehen?)
Die Frage ist nur, was war die erste actio aus dessen reactio sich in Ereignissketten alles entwickelte, was dem Menschen heute als "Universum" bekannt ist. Aber das ist nun ein zu weites Feld...

Was man meiner Meinung nach zu 99% aussschließen kann, ist die Planung des Lebens durch eine Art Gott oder ein anderes Höheres Wesen. Möglich ist es zwar sicher, doch als Atheist und Physiker stehe ich dem ziemlich skeptisch gegenüber.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Unterscheidung zwischen bedingtem und unbedingte Schicksal

Tyler-Durden schrieb:
Also wenn es Glück oder Pech geben soll, schließt es doch dann die Möglichkeit aus das es ein Schicksal gibt und umgekehrt. Wenn alles schon von Anfang an geplant sein soll istda wohl kein Platz mehr für irgendwelche Zufälle. :roll:

Im Laufe eines Lebens kann sich ein mensch zum Guten oder Schlechten wandeln, er kann seine Meinung ändern und sein Verhalten. Dadurch besteht für die Geisteswelt immer wiederholt die Möglichkeit, ihn zu prüfen, denn durch seinen freien Willen und sein Verhalten dem Nächsten gegenüber bekundet er deutlich seine Gesinnung.

Daher gilt es zwischen unabänderlichen unbedingten Schicksalen zu unterscheiden, die fest im Lebensplan eingekerbt sind und bei denen auch jenseitigen Wesen keine Eingriffsmöglichkeit offen bleibt und dem bedingten Schicksal, das sich je nach dem Verhalten des Menschen erfüllt oder nicht.

Schreitet ein Mensch unerwartet weit gegenüber dem Lebensplan geistig höher durch Hilfe von dies- oder jenseitigen Angehörigen, so besteht die Möglichkeit, ihm zum Beispiel sein Leben gegenüber der ursprünglich vorgesehenen Lebensspanne zu verlängern, wenn man erkannte, dass dies für seinen Fortschritt hilfreich ist. Umgekehrt kann bei Fürsprache enger geistiger Freunde und Verwandter auch ein Erdenleben gekürzt werden, wenn man erkennt, dass der Betreffende sich nur noch mehr verschuldet.
Das sind aber Einzelschicksale, die nicht zu allgemeinen Schlüssen führen dürfen, denn jeder wird individuell betreut und beurteilt.

Eine guten Wochenstart !
Arius
 

Weihnachtsmann

Geselle
23. Oktober 2005
15
arius schrieb:
Asselweibchen schrieb:
Ich frage mich manchmal ob unser Schicksal nicht schon im Mutterleib festgelegt wird. Es gibt ja diese schlaue Weisheit: "Jeder ist seines Glückes Schmied"
Wie kommt es dass es Menschen gibt, die nicht viel tun müssen und einfach immer Glück und Erfolg haben ?
Anderen kämpfen gegen Windmühlen, quälen sich Tag ein und aus ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.

Es gibt in der regel einen festgelegten Lebensplan mit darin enthaltenen Weichen, die freiheit zulassen, der Lebensplan muss sich erfüllen in ihn eingebaut sind sogenannte Weichen, wo man geprüft wird und je nach dem Ausgang dieser Prüfung kann sich der weitere Verlauf des Lebens ändern.

Das richtet sich nach den vergangenen Erdenleben des Betreffenden und nach dem Stand seiner eigenen geistigen Entwicklung in den Aufstiegsebenen der Gefallenen.

Bestimmte grobstoffliche odischen Bestandteile werden bereits im Mutterleib geprägt, ein Großteil aber bringt der Geist bei seiner Einverleibung in den menschlichen Körper bei der Geburt erst mit.

Näheres dazu gibt es bei Johannes Greber nachzulesen oder in Walther Hinz: "Neue Erkenntnisse zur Schöpfung Gottes"

Seltenst ist der Lebensplan eine Menschen fest und unabänderlich festgelgt, aber es gibt solche Fälle: Wenn ein schwer Verschuldeter nach gewisser Läuterung immer noch verstockt und uneinsichtig ist, kann es vorkommen, dass er bei seinem nächsten Erdenleben als schwer Behinderter Mensch sein Leben lang gezeichnet ist von einem Schicksal. Er dinst dann anderen als Prüfung, ob sie ind er Lage sind, ihn trotzdem liebevoll und mit Verständnis zu behandeln und geduldig sein Schicksal mit ihm tragen.

Wenn Menschen nicht viel tun müssen, um Glück zu haben, so haben sie es in der Regel auch so verdient auf Grund ihrer früheren Erdenleben oder auf Grund von Fürbitte naher Freunde und Angehöriger.

Wenn die Betreffenden dann im momentanen Leben keinen Mangel leiden, dient dies oft als Profung darauf, ob sie ihrem Gottesglauben treu bleiben oder nicht. Genießen sie das Leben und nutzen sie ihren materiellen Reichtum nicht dazu, anderen beizustehen oder Arbeit zu geben, sondern reichern sie sich noch mehr an und beuten andere aus, so verfehlen sie ihr Lebensziel, in der Regel werden sie trotzdem nicht vorzeitig abberufen, weil sie ja die Chance der Bewährung erhalten sollen.

Wir wurden ja auch Millionen Jahre lang in der geistigen Welt von Gott geprüft, bevor wir aus den Himmeln geschleudert wurden. Denn eine Chance zur Umkehr sollten alle erhalten. Doch was geschah ? Immer sicherer waren wir, dass wir Recht erhalten und genauso war es später dann im Paradies, als ein Teil der Gefallenen als Geist nach Millionen Jahren auch nicht mehr an das Gebot Gottes dachten, bestimmte grenzen nicht zu überschreiten...

Und genauso geduldig ist es, wenn Gott zuwartet, und so viel Leid momentan noch geschehen lässt auf Erden durch die niedere Geisteswelt, bis er wieder mal eingreift. Denn nachher kann keiner der Wesen sagen, es hätte keine Chance gehabt, sich zu bessern ! Gott ist Liebe, Geduld, Verständnis, Wohlwollen...

Gruss
Arius
Wir suchen schon aus Tausend Gründen, von unserem Schicksal das WARUM, nur da nicht, wo es am nächsten zu finden , in eigner Schuld-da sind wir stumm. Gott hilft Dir, wenn Du dir selber hilfst. Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert-es kommt darauf an sie zu verändern Ich habe aufgehört zu glauben ,ich denke schon. Sei kein Fatalist, man kann schon was ändern aber zuerst muß man lernen ideologefrei zu denken. Religion ist Narkotik für das Volk. Gott, das ist der Himmel, der Baum, ein Blatt im Wind, der Regen und das Feuer. Die Natur , das ist Gott. Wir alle sind Gott. Deswegen dürfen wir uns nicht einreden lassen, das wir nichts bewegen können, wir sind Gott und somit können wir alles verändern. Die derzeitigen Gesellschaftsordnungen haben sich mit den Kirchen darauf geeinigt, das man sich anpassen muß und dem Herren dienen müßte. Alles Blödsinn, ausgedacht zur eigenen Machterhaltung. Macht kaputt, was euch kaputt macht. Der Mensch braucht die Natur-die Natur braucht uns nicht. Wir haben nur die paar Jahre hier auf Erden- also macht was daraus Das Geschwafel von einem Leben danach, oder der Blödsinn irgend jemand hat mehr Recht von Gott erhalten ,als ein anderer ist ab einem IQ von 30 nicht nachvollziehbar. Jeder nimmt sich im Leben soviel, wie er bekommen kann, das ist die Realität. Nicht irgendein weißbärtiger älterer Herr irgendwo im Himmel entscheidet über unser gemeinsames Schicksal, sondern wir selber, die Menschheit, die Erde, die Sterne , das alles ist Gott. Das Finanzkapital ,die Großbanken, die multinationalen Großkonzerne und die Geheimdienste wollen diese Welt unter ihre Kontrolle bringen- aber dies ist kein von Gott gewolltes unabwendbares Ereignis. Man könnte etwas dagegen unternehmen und auch mit Erfolg. Aber zuerst muß der Aberglaube und der Fatalismus aus den Gehirnen verschwinden. Die Welt kann und muß man verändern, wenn die Menschheit überleben möchte. Da es den sogenannten Selbsterhaltungstrieb im Menschen gibt, stehen die Chancen nicht allzu schlecht, wenn auch noch einiges Wasser den Rhein hinunter fließen wird, bist die Masse dieses begreift, und sich die Führungspersönlichkeit finden wird die, die Erleuchtung Gottes bringt und die Dämonen der Finsternis (die ständig vorgeben die Achse des Bösen zu bekämpfen) aus dem Paradies vertreibt
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Also haben die meisten im Grunde eine positive Lebenseinstellung, die ich persönlich nur teilen kann.

Zu sagen, dass der Glück und der Pech hat, das vermeide ich. Wenn ich meine, dass der soo viel Glück hat und nichts dazu leisten musste, dann hieße das für mich: Ich bin voller Neid und kann nicht erkennen, wie er dort hin gelangt ist. Doch Neid ist etwas, das ich ablehne.

Neid bremst. Neid kostet Kraft. Lieber schauen, wie der Erfolgreiche es erreicht hat und selber machen. Aber so gerne ich einen dicken Mercedes mit total schöner Lackierung bewundere - ich will keinen haben und gönne es dem Eigentümer bzw. Besitzer.

Übrigens will ich hier mal verraten, was ich mir nach meinem Tod wünsche. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Hat Spaß gemacht"
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
holo schrieb:
Zu sagen, dass der Glück und der Pech hat, das vermeide ich. Wenn ich meine, dass der soo viel Glück hat und nichts dazu leisten musste, dann hieße das für mich: Ich bin voller Neid und kann nicht erkennen, wie er dort hin gelangt ist. Doch Neid ist etwas, das ich ablehne.
Neid bremst. Neid kostet Kraft.

Genau Holo, Neid – das schädliche Wesen eines allbekannten Gefühls
Neid ist eine Emotion, die man sich nur ungern eingesteht. Selten wird offen zugegeben: »Ja, ich habe einen anderen geschädigt, ihn verleumdet oder kritisiert, weil ich auf seinen Ruhm oder seinen Besitz neidisch war.« Die Existenz von Missgunst ist indes eine Tatsache, die weder geleugnet noch geschönt werden sollte, denn in vielen Fällen ist der Neid die Wurzel des Übels.
 
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