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Prophezeiungen

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.353
Und welchen Grund haben Historiker und Sprachwissenschaftler, die ihr Leben der Forschung gewidmet haben, etwas fälschlich zur Fälschung zu erklären? Und zwar alle unisono?

Ich meine, Du kannst Dir das sicher nicht vorstellen, aber da studiert man jahrelang ein Fach, mit dem man später nur mit Glück seine Brötchen verdienen kann, und dann forscht man drei, vier Jahre an einer obskuren Kante dieses Faches und schreibt eine Dissertation und ist jetzt der führende Experte weltweit für dieses Thema, man hat jahrelang quasi nur für diese Forschung gelebt, dann macht man dasselbe noch einmal für die Habilitation, dann, hurra, wird man auf einen von anderthalbdutzend Lehrstühlen berufen und hat zum erstenmal ein richtig üppiges, festes Gehalt und kann nach Herzenslust forschen und lehren, was man nur will und dann kommt in Deiner Phantasie wohl jemand vorbei und sagt, also, Frau Professor, da hat jemand was herausgefunden, was wir lieber geheim halten würden, könnten Sie uns schnell einen Verriß schreiben? Und dann vergißt man, daß man seit Jahrzehnten für die Forschung und für die Wahrheit brennt und will gar nicht mehr wissen, was da jemand herausgefunden haben könnte, sondern schreibt diesen Verriß?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.079
Ganz genau so sehe ich das, man schreibt nicht gegen den Mainstream, es sei denn, man nimmt in Kauf seinen Ruf zu ruinieren. Dazu brauch man sich nur den Mikrobiologen Sucharit Bhakdi ansehen. Den man für unglaubwürdig erklären wollte, durch eine Figur wie Lauterbach. Alles was Bhakdii in seinem Buch beschrieben hat, ist genausdo eingetroffen. Ist er Hellseher? Nein er ist einfach ein echter Mediziner!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.353
Was glaubst Du denn, wie der Mainstream entsteht? Nennen wir ihn lieber herrschende Meinung. Es gibt nicht einmal eine herrschende Meinung zur Ura-Linda-Chronik oder zur Königinhofener Handschrift oder zum Ossian, bis die Texte publiziert werden. Und dann sind alle erstmal jieperig darauf und wollen wissen, was es neues gibt, und dann kommen sie jemandem spanisch vor, und dann gibt es eine Diskussion in den Fachzeitschriften, und dann bildet sich eine Meinung heraus.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.079
Ich gehe davon aus, dass die herrschende Meinung, von denen bedient wird, die das Geld haben um am meisten Propaganda zu betreiben. So wie damals die Kirchen und heutzutage die Milliardäre die Politiker einfach kaufen. Siehe Gates und Merkel, einträchtig vereint wenn es darum geht, wieviele Menschen die Impfen wollen. Es war kein Zufall das die Impstoffhersteller, viel Geld verdienen durften, aber von Anfang an aber nicht für die Schäden aufkommen mussten.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.497
Es ist eben nicht immer wie mit Wegener und der Plattentektonik, nur weil er damals von seiner Zunft zerrissen wurde, ist nicht automatisch jede neue Idee zukunftsweisend und der "Mainstream" falsch. Heute sind die Kontinentalplatten der Mainstream und wenn du eine bessere Idee für seismische Aktivitäten hast, stehst du natürlich aßerhalb der Lehrmeinung. Automatisch recht hast du damit aber noch lange nicht.

Aber hier scheint es ja bei einigen Foristen geradzu der Ritterschlag zu sein, auf möglichst obskuren Webseiten einfach Unsinn zu behaupten. Muss ja stimmen, ist ja nicht der Mainstream.

Man ist auch nicht automatisch Galileo Galilei, wenn man glaubt, es wurden absichtlich Todesspritzen verteilt.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.079
Ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert. Ist das Vertrauen verspielt, nimmt man alle Dinge kritischer unter die Lupe und wird fündig.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Ganz genau so sehe ich das, man schreibt nicht gegen den Mainstream, es sei denn, man nimmt in Kauf seinen Ruf zu ruinieren. Dazu brauch man sich nur den Mikrobiologen Sucharit Bhakdi ansehen. Den man für unglaubwürdig erklären wollte, durch eine Figur wie Lauterbach. Alles was Bhakdii in seinem Buch beschrieben hat, ist genausdo eingetroffen. Ist er Hellseher? Nein er ist einfach ein echter Mediziner!

„Ich wurde bei meiner Ausbildung als Wissenschaftler stark indoktriniert zu glauben, dass die Wissenschaft nicht mit einer bewussten Schöpfung einhergehen kann. Diese Vorstellung musste schmerzhaft abgestriffen werden. Momentan finde ich kein vernünftiges Argument die Anschauung zu unterdrücken, welche für einen übertritt zu Gott spricht! Wir hatten mal ein unvoreingenommenes Wesen, nun wird uns klar das die folgerichtige Antwort zum Leben die Schöpfung ist – und nicht zufälliges Glücksspiel“ – Astrobiloge Candra Wickramasinghe
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
435
Danke für die Mühe deiner Auflistung!

Ich meine du hattest irgendwo geschrieben gehabt, dass du glaubst, man könne sich doch an die Leben zuvor noch erinnern und ich meine das du damit schon recht hast.

Hab' ich, glaube ich. Eine Erinnerung ist aber auch meines Erachtens möglich. Nur sehe ich keinen Grund, sich an frühere Leben erinnern zu sollen. Das hat schon seinen guten Grund, warum das so ist. Du hattest ja aus dem "Buch der Weisheit" zitiert, was das anspricht.
Es kann durchaus sein, dass manche Menschen sich an eine Vorinkarnation erinnern können, entweder durch geistige Übungen oder vielleicht durch einen Unfall. Macht man aber nur geistige Übungen, um sich an Vorinkarnationen erinnern zu können, so versteht man nicht den Sinn solcher.
Dazu weitere Informationen aus der Geisteswissenschaft: https://anthrowiki.at/Reinkarnation




Ja, habe mir mit der Antwort etwas Zeit gelassen, bis ich den Artikel den du mir verlinkt hast auch durchgeschaut hatte. Also, ich meine auch das wir durchaus Formen des Genusses haben, die wohl eher negativ als auch positiv sich auswirken können. Wie es aussieht kennst du dich ja doch ganz gut mit dem Buch aus, diese Form der lauen Neutralität ist natürlich auch nicht förderlich.

Habe das nicht ganz verstehen können. Die Verlinkung bezog sich ja auf den Dr. Nowzaradan. Es ist ein Beispiel, wohin der Genuss führen kann, wenn ungelöste Probleme zur Völlerei führen und zu ihren Folgen, was natürlich für unsere Diskussion reinkarnationsübergreifend verstanden werden soll: Ungelöstes zeigt seine Folgen in der nächsten Inkarnation, wenn beispielsweise ein Kind mit einem Wasserkopf geboren wird.
Welches Buch du meinst, ist mir nicht ganz klar. Meinst du etwa die Offenbarung des Johannes, worin es ja steht, warm oder kalt sein zu sollen, statt lau? Die Völlerei ist polarisierend entweder warm oder kalt, je nach Hintergrund. Aber wie kann es sein, dass der Christus das so empfiehlt und warnt, stattdessen lau zu sein? Er sagt ja mit anderen Worten: Sie ordentlich gierig, fresse nur tüchtig und mach's nicht halbherzig.




... den Fall dieser Ludmilla aus Tomsk gelesen hast, diese Frau hat den Lazarus-Effekt ganze drei mal erlebt und gilt den Wissenschaftlern als unverstandenes Wunder.

Dazu sollte man die vier so genannten Wesensglieder des Menschen kennen und welche Verhältnisse sie zueinander einnehmen, um solche Vorgänge aus geisteswissenschaftlicher Sicht verstehen zu können. Von zweien haben wir indirekt ja schon gesprochen, wo es um die Materie und die Pflanze als Lebensträger gegangen ist. Beim Lazarus-Wunder kommen die Wesensglieder zur Auferweckung natürlich auch ins Spiel, aber dabei darf es nicht bleiben, sonst wär's nur Sensationslust - der mystische Hintergrund kommt natürlich noch hinzu mit der Bedeutung des dreieinhalbtägigen Todesschlafes.




Kennst du .. die .. - Oera Linda Handschriften? ... Ich halte dieses Buch für einen wichtigen Hinweis, offenbar wurde die Welt früher nur von Frauen regiert.

Etwas zum Verhältnis der Geschlechter aus übergeordneter Schau:

Das Alte Testament berichtet, dass Kains Acker nicht mehr einfach die Früchte hergeben würde. Die Natur hat sich infolgedessen verändert, der Mensch muss arbeiten, um die Früchte des Feldes ernten zu können. Zuvor war der Mensch im Paradies (zur Zeit des Lemur, danach kommt Atlantis) noch lange nicht so, wie er sich bis heute entwickelt hat. Er sog quasi noch an den Brüsten der Natur, der Mythos spricht da von der Göttin Natura. Wie der Acker von selbst alles hergab, so auch der paradiesische Mensch, wie's ähnlich heute zwischen Säugling und Mutterbrust ist.

Gott hat drei so genannte Personen als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Es heißt, das Urchristentum habe den Heiligen Geist als das Ewigweibliche bzw. als Weltenmutter empfunden und den Vater als die Strömung des Ewigmännlichen. Wie Maria empfing, so empfing die Weltenmutter.




Atlantis kommt in der Erzählung vor und das noch eindrucksvoller als Platon es beschreibt, in dem Buch ist jedoch von dem Aldland die Rede, welches unterging im Meer.

Zu dem Buch kann ich nicht viel sagen. Jedenfalls kann ich es nicht als Zufall ansehen, dass der Atlantische Ozean so genannt worden ist. Atlantis soll durch eine ungeheure Flutkatastrophe untergegangen und vom Meer begraben worden sein und scheint dort zu liegen, wo heute der Atlantik ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.353
Ich gehe davon aus, dass die herrschende Meinung, von denen bedient wird, die das Geld haben um am meisten Propaganda zu betreiben.
Weil Du keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb hast. Medizinische Forschung, geschenkt, die ist sauteuer und abhängig von Drittmitteln der Pharmaindustrie, aber doch nicht historische und sprachwissenschaftliche Forschung. Es fängt damit an, daß niemand da ein finanzielles Interesse hat und es hört noch lange nicht damit auf, daß man nicht allen Doktoranden und Habilitanden und PDs und Lehrstuhlinhabern in D eine Meinung diktieren kann. Warum sollte man das tun und wer? Es ist einfach Blödsinn.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.353
Finde ich schön formuliert, kann man eigentlich so lassen. Es ist einfach die Meinungspropaganda einer Majorität die über eueren Verstand herrscht.
Wieso sollten die Experten eines Faches, diejenigen, die auf der Welt die meiste Ahnung davon haben, auf Propaganda hereinfallen? Und wieso sollte ein universeller Vollblutlaie wie Sie dagg. immun sein?
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Wieso sollten die Experten eines Faches, diejenigen, die auf der Welt die meiste Ahnung davon haben, auf Propaganda hereinfallen?

Wer ein Experte ist und wer nicht, entscheidet nicht ihre Ahnung, sondern das Interesse der Majorität, die ihre erfundene Propaganda als fachliche Expertenmeinung ausgibt. Daher ist es auch nicht ihre Erkenntnis, lediglich ihr Vertrauen, warum sie dieser Propaganda so blind glauben ohne selbst überhaupt Ahnung zu haben.

Zu Atlantis haben wir genau eine Quelle. Haben Sie die mal gelesen?

Sie sollten hier einfach mal verstehen, Atlantis ist nur ein Begriff der ein vergangenes Ereignis beschreibt. Deutsche, Germane, Alemanne, Nemitz - sind Wörter die sich ganz unterschiedlich anhören und dennoch das selbe Volk beschreiben. Ebenso haben wir mehr als eine Überlieferung von einer großen und globalen Flutkatastrophe bei der Länder und Städte verschwanden.

Weil Du keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb hast.

Ihr blindes Vertrauen in diesen Wissenschaftsbetrieb ist sicher nicht das Zeugnis von Ahnung.

Ich gehe davon aus, dass die herrschende Meinung, von denen bedient wird, die das Geld haben um am meisten Propaganda zu betreiben.

Schon klar, wie sonst konnten sich diese Propaganda überhaupt durchsetzen, wenn nicht durch den bereits eindeutig belegten Lug und Betrug, welchen die Majorität allen als "Expertenmeinung" verkauft. Nicht die Ahnung eines Wissenschaftlers entscheidet darüber ob dieser ein Experte in seinem Fach ist, sondern das Interesse der Majorität diktiert der Wissenschaft welche Ahnung ein "Experte" haben darf.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.654
Ihr blindes Vertrauen in diesen Wissenschaftsbetrieb ist sicher nicht das Zeugnis von Ahnung.

Nur mal so:
Der Satz trifft auf Wissenschaft eben überhaupt nicht zu. Da gibt es eben das was Sie tun nicht: Glauben.
Wissenschaft bezeichnet einen Methodenkatalog und eine Methode ist NICHT GLAUBEN.

Es zeigt recht deutlich das Sie von alledem keinerlei Ahnung oder Verständnis haben und Ihre Welt eben nicht aus Wissen und Denken besteht sondern aus Glauben und das blind und taub.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
435
Wieso sollten die Experten eines Faches, diejenigen, die auf der Welt die meiste Ahnung davon haben, auf Propaganda hereinfallen? Und wieso sollte ein universeller Vollblutlaie wie Sie dagg. immun sein?

Der Begriff des "Experten" ist mir zu überheblich oder zu absolutistisch gefasst, denn damit wird ja ausgedrückt, nur dieser habe wie ein Alleinherrscher die Kompetenz in der jeweiligen Sache.

Wenn ein Laie, etwa ein Journalist in einer TV-Sendung, einen "Experten" ankündigt, so frage ich mich, wie der Laie wissen will, dass es sich auch um einen Experten handelt, der ein allumfassendes Wissen haben soll? Nein, es bedarf nach anderen Ausdrucksweisen, die mehr Bescheidenheit einfließen lassen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.654
Der Begriff des "Experten" ist mir zu überheblich oder zu absolutistisch gefasst, denn damit wird ja ausgedrückt, nur dieser habe wie ein Alleinherrscher die Kompetenz in der jeweiligen Sache.

Nein das bezeichnet der Begriff überhaupt nicht.
Er bezeichnet eine Person die sich mit einer Sache sehr gut auskennt. Es werden keinerlei andere Personen ausgeschlossen.


Wenn ein Laie, etwa ein Journalist in einer TV-Sendung, einen "Experten" ankündigt, so frage ich mich, wie der Laie wissen will, dass es sich auch um einen Experten handelt, der ein allumfassendes Wissen haben soll? Nein, es bedarf nach anderen Ausdrucksweisen, die mehr Bescheidenheit einfließen lassen.

Wir haben da so ein System mit dem durchgeführte Ausbildungen nachgewiesen werden. Etwa ein Tischlermeister der dadurch auch ein Experte auf dem Gebiet der Tischlerei ist. Wenn so einer dann Jahrelang Tische gebaut hat kann er sich mit Fug und Recht Tischexperte nennen.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
435
Nein das bezeichnet der Begriff überhaupt nicht.
Doch, indem der Eindruck hergestellt wird.



Er bezeichnet eine Person die sich mit einer Sache sehr gut auskennt.
Auch diese Ausdrucksweise ist mir zu absolutistisch, es müsste besser heißen, es handele sich um eine Person, die sich intensiv mit jener Sache beschäftigt.



Wenn so einer dann Jahrelang Tische gebaut hat kann er sich mit Fug und Recht Tischexperte nennen.
Dann darf er "Tischler" oder "Tischlermeister" im Sinne der Handwerkskammer genannt werden. Würde das Wort "Experte" verwendet werden, so sähe ich das relativ und nicht absolutistisch.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.654
Doch, indem der Eindruck hergestellt wird.

Ich postuliere das die meisten Menschen den doch recht umgänglichen Begriff "Experte" richtig verstehen.
Dazu Tipp an Dich: Weniger oft von sich auf andere schließen!

Auch diese Ausdrucksweise ist mir zu absolutistisch, es müsste besser heißen, es handele sich um eine Person, die sich intensiv mit jener Sache beschäftigt.

Offiziell nach sehr sehr kurzem gebrauch von google:
Substantiv, maskulin [der]
  1. Person, die sich auf einem bestimmten Gebiet gut auskennt
OHHHH schau schau

Dann darf er "Tischler" oder "Tischlermeister" im Sinne der Handwerkskammer genannt werden. Würde das Wort "Experte" verwendet werden, so sähe ich das relativ und nicht absolutistisch.

Es ist nicht besonders relevant wie Du das so siehst sondern wie der Begriff definiert und gebraucht wird, siehe oben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.155
Der Begriff des "Experten" ist mir zu überheblich oder zu absolutistisch gefasst, denn damit wird ja ausgedrückt, nur dieser habe wie ein Alleinherrscher die Kompetenz in der jeweiligen Sache …

Nö. Dem Wortsinn nach ist ein Experte einfach nur jemand, der nachweisbar eine Expertise - sprich Ahnung und Erfahrung in einem Thema hat, weil er sich damit ausgiebig beschäftigt hat. Und das ohne jeden Exklusivitätsanspruch. So gut wie jedes Kind und viele Erwachsene sind Experten für Gummibärchen. Da sind die Laien in der Minderheit.

Natürlich ist auch der Experte zwischenzeitlich in der Politik- und Medienwelt zu einem Kampfbegriff geworden, um andere als Nichtexperten von vornherein mundtot zu machen, wenn sie sich wundern, was für einen Mist ihr talking head da gerade absondert. Witzig auch der „…forscher“, der den langsam abgenutzen „…experten“ ersetzt. Die inzwischen auftretenden Forschungsrichtungen wirken, als wären sie einem alten Loriot-Sketch entnommen.

Problem dabei ist natürlich, das diese abgenutzten, verbogenen und ramponierten Begriffe dann kaum noch zur Kommunikation taugen. Ich schlage vor, einfach erstmal den ursprünglichen Wortsinn anzunehmen. Irgendwie muss man das Kind ja benennen, wenn man sich unterhalten will.
 

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