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Religiöse Intoleranz im Islam?

Der

Gesperrter Benutzer
7. November 2012
150
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Lieber Lumin,

wie stehst du zu der aussage des Buddihsmus:

Krieg ist mitfühlendes Töten?

Nun ich habe da noch so ein Paar sehr lustige aussprüche von Buddah zum Thema Krieg! Die sich so gar nicht von anderen Religionen unterscheiden.

Hätte auch noch was nettes zum Thema Frauen:

Das Karma entscheidet ob eine Frau oder ein Mann geboren werden

Oder besser gesprochen ob du unterdrückt wirst oder nicht ist kein Recht sondern volge deiner Geburt!
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

@ DER
ehlich. Mir ist das Peinlich. So was von weit am thread vorbei. Aber seis drum:

Karma bedeutet "Ursache und Wirkung", nicht etwa Schicksal. Es stimmt, wir legen in jedem Leben Gewohnheitsmuster an, aus denen spätere Lebens-Erfahrungen reifen. Dazu zählt auch, ob man als MAnn oder Frau, ob in Afrika oder in der Schweiz, ob Krank oder Gesund geboren wird. Das ist aber nie Strafe, sondern immer nur gespiegelte Gewohnheit. Und ganz wichtig: Noch nicht gereiftes Karma lässt sich ändern. Damit macht diese Sichtweise frei. - By the way: Klingt da bei dir im Unterton mit, dass es von NAchteil ist, etwa als Frau geboren zu werden?. Ich hoffe für dich, dass ich mich da irre.

"Krieg ist mitfühlendes Töten" - Dahinter steht genau die Intention des zuvor gebrachten Beispieles:
Bevor ein Angreifer andere Menschen tötet und damit massig Leid über diese Menschen, deren Angehörige und auch sich selbst bringt (Denn töten bedeutet, selber sehr viel schlechtes KArma anzusammeln).; kann tatsächlich aus Mitgefühl heraus der Impuls entstehen, diesen Angreifer zu töten, um das grössere Leid zu vermeiden - mitsamt dem Bewusstsein dafür selber negatives KArma auf die eigenen Schultern zu packen (Also nix mit 72 Jungfrauen im Himmel oder So). Für mich ist das auch gesunder Menschenverstand - das solltest du als Soldat doch gerade verstehen, oder irre ich mich?

- - - Aktualisiert - - -

Reden nicht? Mann, ich hatte mehr als Antwort erwartet als Standardsprüche...:egal:

Also lieber die Wahrheit verschweigen und sich zur Schlachtbank führen lassen? Nein danke
 

Der

Gesperrter Benutzer
7. November 2012
150
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Lieber Lumin:

Karma bedeutet "Ursache und Wirkung", nicht etwa Schicksal.

Mit dieser Aussage widersprichst du etwa 50% Aller Buddihstischen Lhrmeister in Thailand und Kambodscha!

Also du widersprichst aufgrund deines Traumes der Realität?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Also lieber die Wahrheit verschweigen und sich zur Schlachtbank führen lassen? Nein danke
Ganz genau. Getötet werden ist besser für dich als selbst zu töten. Man muß sich ja nicht drum drängeln, aber wenn du so wirst wie deine Gegner, machst du nichts besser.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Lieber Lumin:



Mit dieser Aussage widersprichst du etwa 50% Aller Buddihstischen Lhrmeister in Thailand und Kambodscha!

Also du widersprichst aufgrund deines Traumes der Realität?

Ich widerspreche aufgrund der Belehrung, die ich u.a. auch durch die höchsten LAmas von Tibet erhalten habe.
Die Theravada-Buddh.-Länder werden in ihren Übersetzungen oft Karma mit Schicksal übersetzen. Erst bei genauerem Hinsehen, merkt man aber auch dort, dass es nicht unserem Schicksalsverständnis gleichkommt. Denn auch dort ist noch-nicht-gereiftes KArma änderbar.

Ähnliche Fehlübersetzungen gibt es auch zu den Begriffen Leerheit, Nirvana, Gottheit etc. Das passiert leider leicht, wenn man mit westlichem Kulturverständnis versucht, östliche Philosophien in hier gängige Theorien reinzupferchen, obwohl sie da gar nicht reinpassen.
- - - Aktualisiert - - -

Ganz genau. Getötet werden ist besser für dich als selbst zu töten. Man muß sich ja nicht drum drängeln, aber wenn du so wirst wie deine Gegner, machst du nichts besser.
Wenn man nur sich selber sieht, mag das stimmen.
Aber du vergisst, dass du deinem Mörder erlaubst, sich selber unsägliches Leid auf die Schulter zu legen. Neben dem Leid, was er nocjh im aussen verursacht. Ich bleibe dabei, das kleinere Leid zu wählen, selbst wenn es mich selber schlechter stellt. Was zeigt wohl mehr Mitgefühl?
 
Zuletzt bearbeitet:

Der

Gesperrter Benutzer
7. November 2012
150
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

oh Tibet heile Welt:

Kalu Rinpoche spricht von sexuellem Missbrauch und der versuchten Tötung im Kloster; der Guardian

na Klingelts?

Du kannst einfach nicht Diskutieren und beim Thema Bleiben ist das Buddhismuss?

Nun Natürlich sind es im Buddhismus Fehlübersetzungen selbiges gesteht man anderen Religionen nicht zu.

Vor ab Gleich werde ich wirklich sauer
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was willst du jetzt? Ich habe nie geleugnet, dasses auch in Tibet gewaltige Misstände gab. Hallo?
Nur sind sie nicht durch den Buddhismus gedeckt. Womit wir wieder beim Islam und damit beim Threadthema wären.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn man nur sich selber sieht, mag das stimmen.
Aber du vergisst, dass du deinem Mörder erlaubst, sich selber unsägliches Leid auf die Schulter zu legen. Neben dem Leid, was er nocjh im aussen verursacht. Ich bleibe dabei, das kleinere Leid zu wählen, selbst wenn es mich selber schlechter stellt. Was zeigt wohl mehr Mitgefühl?
Ich bin für meine Handlungsweise verantwortlich, nicht für die eines Mitmenschen. Es steht ihm völlig frei sich selbst zu erniedrigen - ich werde ihm das nicht raten, im Gegenteil, aber ich spiele mich auch nicht zum Vormund von Erwachsenen auf. Kein noch so schlechtes Beispiel wird mich dazu bringen, mich danach zu richten.
Wenn du nicht begreifst, daß auch Buddha dich so belehren will, kann ich dir auch nicht helfen. Denn auch du bist deines Glückes Schmied...
 

Der

Gesperrter Benutzer
7. November 2012
150
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Aha Lumin,

du gibst zu das wir hier beim Islam sind nicht bei deinem Thema das du hier die ganze Zeit Propagierst guter Buddhismus Intolleranter Islam, jetzt warte ich mal darauf ob du beweise Vorlegen kannst für einen Intolleranten Islam?

Also bitte deine Bühne aber stolper nicht wieder.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Leider war aber genau das Buddhas Beispiel für aktives Mitgefühl.
Warum diskutieren wir hier eigentlich die ganze Zeit Buddhismus, wo der Threadname Islam bedeutet?
Nimmts da jemand persönlich oder was?

@ Der:
Guckst du in diesem Thread Nr. 151. War längst schon mal geschehen
Und ich propagiere nicht: Guter Buddhismus. Falsch. Ich stelle nur Falschheiten gerade.
Aber ich sage, der ISlam ist intollerant.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Intoleranz im Namen der Toleranz...
ich bin nicht mehr weit davon entfernt, dich, Lumin, als Problem zu betrachten.
Du rechtfertigst das töten - was zum Teufel wirfst du dann dem Islam vor? Krieg dich mal ein!
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Intoleranz im Namen der Toleranz...
ich bin nicht mehr weit davon entfernt, dich, Lumin, als Problem zu betrachten.
Du rechtfertigst das töten - was zum Teufel wirfst du dann dem Islam vor? Krieg dich mal ein!

Ich rechtfertige die Verteidigung von Werten, die du lieber vor die Hunde gehen lässt als selber Verantwortung auf dich zu nehmen.
Und nochmals. Gerade ein Soldat wie DER sollte das verstehen. Langsam kommen mir echt Zweifel an meine Gesprächspartner

@ DER
Nr. 151 war ein Anfang. Ist das soschwer zu lesen?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Welche Werte? Blutvergießen? Vergiß es. Weichst eh konkreten Fragen und Themen aus, siehe Frauenrechte im 6. Jh. Hauptsache, du kannst auf eine Religion pissen die nicht deine ist.
Welch ein Beitrag zum Fortschritt...bin hier raus.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Bin nicht ausgewichen. Habe gesagt, dass der Koran eben auch heute noch absolutistische Gültigkeit hat, eben mit dem Frauenbild vor 1400 Jahren. Genau das habe ich gesagt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

dtrainer schrieb:
Das Gegenteil ist wahr. Mohammed hat überhaupt erst Frauenrechte eingeführt, Frauen galten vor ihm in Arabien als rechtlos. (Sure Al-Nisa)

Ah ja. Mohammeds Arbeitgeberin und spätere Ehefrau sowie die politische Liedermacherin, die er hat ermorden lassen, waren sicher die beiden einzigen Ausnahmen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ah ja. Mohammeds Arbeitgeberin und spätere Ehefrau sowie die politische Liedermacherin, die er hat ermorden lassen, waren sicher die beiden einzigen Ausnahmen.
Umso mehr wirst du ja sicher verurteilen, daß Moses wohl tausende hat hinrichten lassen. Wirst du sicher gleich schreiben, oder?
:don:
Ich wiederhole mich ja nicht gern, aber wenns denn sein muß: was bringt uns das, uns die Sünden unserer Vorfahren um die Ohren zu hauen - außer neuen Streit?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wir haben beim Islam zwei Dinge:
- Ein heiliges Buch, das leider etliche recht aggressive Textpassagen enthält (Die sind im Kontext der Zeit - 7. Jahrhundert - zu sehen. Und für den Raum Arabien, wo wildeste Stämme sich bekriegten. D.h. Ein Kulturerfolg war der Islam in diesem Raum schon.)
- Viele ungebildete Menschen mit islamischen Glauben

ZeitOrtWertung des Koran
7. JahrhundertArabienFortschritt für die Menschen, befriedete die aggressiven Stämme durch "halbfried"fertige Thesen
spätere Jahrhunderte im Kalifateroberte Gebiete
(Bagdad;Syrien)
fortschrittliche Interpretation des Koran, Blüte der Mathematik, Architektur
heutea) konservative Interpretation: Flucht vor der westlichen Moderne -> Aggressionspotential
b) moderne Interpretation -> positiv zu werten

Nur beides macht das Brisante aus (Mensch + Buch).

Der gebildete Mensch kann den Koran friedlich interpretieren und eine friedliche Gemeinschaft mit Christen, Atheisten, etc. bilden.
(Leider: Das latente Aggressionspotential ist im Koran schon relativ hoch. Ich halte den Koran mit wesentlich aggressiveren bzw. zu hinterfragenden Thesen bestückt als etwa die Bibel, siehe Tabelle obere Zeile).
Noch eine Bemerkung: Die Evangelikalen in den USA unterscheiden sich in der Tat gar nicht großartig hinsichtlich "Intoleranz" von ihren islamistischen Pendent (bis hin zu Morddrohungen). Aber die Verstümmelung von Menschen im Rahmen der Scharia ist ein Alleinstellungsmerkmal bei einigen Staaten mit islamischer Bevölkerung. Dieses Rechtssystem wird zudem noch staatlich durchgesetzt. Staat, Kirche und Recht sind nicht getrennt. Wer die Trennung von Staat und Kirche fordert, muss auch die religiös motivierte Scharia verbannen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich halte die Geschichten um Mose für erfunden. Die Erzähler meinten wohl, das sei ein angemessenes Verhalten für einen religiösen Führer, so what, mit denen habe ich keinen Vertrag. Auch die Lebensgeschichte des Propheten Mohammed ist miserabel belegt. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, daß er eher ein christlicher Prediger war, der eine strenge Auslegung des Monophysitismus verbreitet hat als der Prophet einer neuen Religion. Was er getan oder gelassen hat, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Ich merke nur an, daß die Überlieferung für eine von ihm verantwortete Besserstellung der Frau wenig hergibt. Das ist eine hübsche Idee seiner modernen Anhänger, die gern glauben wollen, es sei so gewesen, mehr nicht - imho. Mehr behaupte ich nicht. Nur, daß die miserable Stellung der Frau, die der Prophet erst verbessert hat, sich nicht einmal aus den kläglichen vorhandenen Quellen herleiten läßt.
 

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