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Religiöse Intoleranz im Islam?

emporda

Geselle
28. Januar 2012
20
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Ziegenhirt Mohammed war wie alle Zeitgenossen Analphabet, er konnte weder lesen noch Texte verfassen. A

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Simple Man
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Ziegenhirt Mohammed war wie alle Zeitgenossen Analphabet, er konnte weder lesen noch Texte verfassen. A
Schafhirt...
Ja, wie auch Moses war er zeitweise als Hirte tätig. Da er sich aber nicht um eine Stellung als deutscher Berufsschullehrer beworben hat, dürfte das irrelevant sein.
Es können auch nicht "alle" Zeitgenossen Analphabeten gewesen sein, sonst gäbe es den Koran nicht, und sicher auch nicht die zweitgrößte Weltreligion.
Es ist ja auch so, daß lesen können ja noch nicht besagt, daß der Könnende auch tatäschlich liest, wie man hier immer wieder beobachten kann :D
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was haben eigentlich die (an)alphabetischen Fähigkeiten eines Menschen mit dessen Qualitäten zu tun?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hier mal ein interessante und aktuelle Quelle: Bertelsmann-Studie : Jeder Zweite hält den Islam für eine Bedrohung - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT


DWO-Religionsmonitor-A-2-.jpg


Das der Islam in Deutschland ein so hohes Bedrohpotential auslöst, ist erschreckend.
Liegt es am undifferenzierten Bild der deutschen Bevölkerung, die islamische Extremisten mit DEM Islam gleichsetzt, den es so gar nicht gibt? Oder liegt es am Koran selbst mit z.T. befremdlichen Thesen hinsichtlich Gewalt und Frauen, die aber im historischen Kontext gelesen werden müssen? (Nicht jeder aus der muslischen Welt macht das.) Haben also die Muslime "Pech" mit ihrem heiligen Buch, das leider gewaltbereite Züge aufweist? (trotz der Bedeutung Islam=Frieden)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Muslime haben insoweit "Pech", als das "dem Okzident" die Kultur nicht bekannt ist, für die der Qur'an ein Segen war. Und - sie haben natürlich unter den Salafisten, den shiitischen Ayatollah's mit ihrem politischen Islam, den Taliban und Al Qhaida zu leiden - obwohl diese nur einen Bruchteil des Islams repräsentieren.

Sie haben aber auch durch die Vorurteile der "Mitte-Rechts-Politiker" im Westen Pech....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Thomas,

Die Muslime haben insoweit "Pech", als das "dem Okzident" die Kultur nicht bekannt ist, für die der Qur'an ein Segen war.
Da die Mutter von Mohammed einen polytheistischen Glauben hatte, der später verteufelt wurde, frag ich mich, für wem war denn der Koran ein Segen?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

So. so - woher stammt denn das, Bona? Wer was im Jahre 606 n.Chr. glaubte (oder im Jahre 570 n.Chr.), lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei klären.... In Arabien gab es zur der Zeit kein einheitliches "Religionsbild"; die Mutter Muhammad's kann Polytheistin gewesen sein - aber auch Christin oder Jüdin. Die kann auch eine Verehrerin Ahriman's gewesen sein und wäre dann Anhängerin Zarathustra's gewesen, oder aber sie kann den monoheistischen Gott Al/El oder die monotheistische Göttin Dana verehrt haben.... Nix genaues weiss man nicht....
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

gibt es eigentlich einen unterschied zwischen "islamisten" und "radikalen islamisten" ?
in den medien scheinbar nicht,
das todeskommando in kenia, islamisten rennen in ein einkaufszentrum, werfen den verdutzen menschen granaten entgegen und schießen auf den rest, das geschehene hat diese überlebende geschildert:
Kenia: Einkaufszentrum unter Kontrolle - heute-Nachrichten
sehr ergreifend, vor allem wenn man bedenkt das das erst letzte woche geschehen ist,
Helga hätte auch tot sein können, der terrorist hatte sein gewehr schon hochgehoben ...


eine interessante beobachtung:
ich habe einen film gesehen in welchem islamistische terroristen ihren geiseln ein buch vorhalten und die geiseln nacheinander herauszerren...,
ich habe mich gefragt was das bedeutet:
jetzt weiss ich es, in dem buch stehen worte in arabischer sprache, die muß man vorlesen, wenn man das nicht kann oder die mutter von mohammed (Āmina bint Wahb) nicht kennt ist man als "ungläubiger" enttarnt und wird erschossen, so gehen diese islamistischen terroristen immer vor
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

gibt es eigentlich einen unterschied zwischen "islamisten" und "radikalen islamisten" ?
in den medien scheinbar nicht,
[...]

Laut Wiki wird das unterschiedlich beurteilt, man kann darüber vortrefflich streiten...

Islamismus

daraus:

Islamismus ist ein sozialwissenschaftliches Konzept, das seit den 1990er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen. Zur Frage der Abgrenzung des Begriffs „Islamismus“ von anderen Begriffen wie „Islam“, „Islamischer Fundamentalismus“ und „Politischer Islam“ existieren sehr unterschiedliche Auffassungen. Auch die Aussagekraft des Begriffs „Islamismus“ und die Frage, wann Islamismus als soziales Phänomen zum ersten Mal aufgetreten sei, werden unterschiedlich beurteilt.


Gruss Grubi
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Thomas,


Da die Mutter von Mohammed einen polytheistischen Glauben hatte, der später verteufelt wurde, frag ich mich, für wem war denn der Koran ein Segen?
Was hat der Glaube von Mohammads Mutter mit dem Koran zu tun ? das verstehe ich nicht.
Warum der Koran ein Segen für die Araber war kann ich erklären.
In der Zeit der Unwissenheit ( vor Islam ) war der Beruf des Räubers ein normaler Beruf. Durch Blutrache und Überfälle auf andre Stämme sind so viele Männer umgekommen dass viele gezwungen waren die Mädchen nach der Geburt zu töten. Sie wurden lebendig begraben. Die Frau war nur ein Gegenstand und hatte kaum Rechte.
Nachzulesen Bei Hassan Balyusi, " Mohammed and der Course of Islam".
Dass die Muslime nun zum Teil wieder in Stammes Kategorien denken und Blutrache pflegen ist ein Rückschritt dass in der Winterzeit einer Religion entritt.
Islam befindet sich zur Zeit in seiner Winterzeit.
Koran bzw die Offenbarung Mohammads hat zur Blüte der Islamischen Welt geführt. Dieser Zeit ist allerdings seit ca. 400 Jahren vorbei.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.278
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wir erlauben uns eine fehlerfreie Quellenangabe einzupflegen:

Hasan Balyuzi, George Ronald (Hrsg.): Muhammad and the Course of Islam. Oxford 1976, ISBN 0-85398-478-6.

Auf welche Quellen stützt denn Herr Balyuzi seine... interessanten... Erkenntnisse?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Quellenangaben dürften sich im Buch finden lassen..... Es soll es sogar in einer deutschen Übersetzung geben, hört man....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Harrypotter;

Was hat der Glaube von Mohammads Mutter mit dem Koran zu tun ? das verstehe ich nicht.
die Araber (insbesondere die Bedu, Nomaden) waren vor Mohammed vorwiegend Polytheisten mit verschiedenen Stammesreligionen ('Götzendiener'). Bei den Sesshaften (Hadar) war die Situation komplizierter. Allah (al-Ilahi) war ursprünglich eine (vermutlich einheimische) Mond- und Kriegsgottheit und wurde in Mekka neben den Göttinen al-Lat, Manat und al-Uzza verehrt - sicher gab es auch noch andere, unbedeutendere Götter und Göttinnnen. Der Kult der drei Göttinnen war im Hedschas (westl. Arabien) recht weit verbreitet, er stammte vermutlich ursprünglich aus Hatra (im heutigen Irak) oder der Oase Palmyra.
.. mehr auf Religion vor Islam | aus Forum Mittelalter | wer-weiss-was
So rechtlos können die Araber/innen nicht gewesen sein, denn Mohammed heiratete als erstes eine ältere reiche Witwe!

Warum der Koran ein Segen für die Araber war kann ich erklären.
In der Zeit der Unwissenheit ( vor Islam ) war der Beruf des Räubers ein normaler Beruf. Durch Blutrache und Überfälle auf andre Stämme sind so viele Männer umgekommen dass viele gezwungen waren die Mädchen nach der Geburt zu töten. Sie wurden lebendig begraben. Die Frau war nur ein Gegenstand und hatte kaum Rechte.
Nachzulesen Bei Hassan Balyusi, " Mohammed and der Course of Islam".

Hatten sie danach auch nicht, Mohammed war ein Feldherr der einen Überfall nach dem anderen machte um Leute zu seinem Glauben zu zwingen.

Dass die Muslime nun zum Teil wieder in Stammes Kategorien denken und Blutrache pflegen ist ein Rückschritt dass in der Winterzeit einer Religion entritt.
Islam befindet sich zur Zeit in seiner Winterzeit.
Koran bzw die Offenbarung Mohammads hat zur Blüte der Islamischen Welt geführt. Dieser Zeit ist allerdings seit ca. 400 Jahren vorbei.

Alles nur geklaut, Araber hatten Kontakte zu Juden und Mohammed wollte von Ihnen als neuer Prophet anerkannt werden, weil die Juden ihn nicht anerkannten führte er von da ab Krieg gegen sie.

Die gegen die jüdischen Stämme geführte Politik manifestierte sich in der angedrohten Enteignung von Land und Eigentum, die sowohl in der Historiographie als auch in den authentischen Hadith-Sammlungen von al-Buchari und Muslim ibn al-Haddschadsch überliefert und dann in den Rechtsbüchern juristisch begründet wird. Bei al-Buchari heißt es in einem Bericht des Prophetengefährten Abū Huraira:[49]

Hier sind die Grundgedanken zur späteren juristischen Rechtsnorm gelegt worden, nach der es – so lässt man Mohammed auf seinem Sterbebett sprechen – keine zwei Religionen auf der Arabischen Halbinsel geben darf. Dieser Grundsatz ist dann unter den ersten Kalifen in die Praxis umgesetzt worden.[50

Mohammed
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Bona,

als Quelle - Wikipedia....... Du weisst schon dass jeder "Hinz und Kunz" in Wiki schreibt und jeder seine eigenen Vorurteile dort zum Nachschlagen breittreten darf?Du weisst sicher auch dass der erwähnte Al-Buchari in seinen Hadithen ("Ahadith" müsste es korrekterweise heissen) Thesen vertritt, die sich so gar nicht durch den Qur'an belegen lassen?

Um das mal näher zu erläutern: Die "Hadithensammlung" ist so was ähnliches wie der Kathechismus der Katholiken. Der Kathechismus hat mit dem Inhalt der Jesusoffenbarung nix zu tun; Jesus lehrte keinen Kathechismus.... Oder wie bei den Juden der Talmud: Der Talmud hat mit der Thora auch nix zu tun.... Und genauso wenig haben die Hadithe/Ahadith etwas mit dem Qur'an, dem Offenbarungswerk Muhammad's zu tun.

Du weisst sicher auch dass das was so manche Päpste in der Frühzeit (und auch später) "angerichtet" haben, nix mit der Bergpredigt zu tun hatte? Siehste - genauso ist das mit den Kalifen und dem Qur'an....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo ThomasausBerlin;
als Quelle - Wikipedia....... Du weisst schon dass jeder "Hinz und Kunz" in Wiki schreibt und jeder seine eigenen Vorurteile dort zum Nachschlagen breittreten darf?Du weisst sicher auch dass der erwähnte Al-Buchari in seinen Hadithen ("Ahadith" müsste es korrekterweise heissen) Thesen vertritt, die sich so gar nicht durch den Qur'an belegen lassen?
Es gibt genug Suren gegen die Ungläubigen. (Alle nicht Muslime)

Um das mal näher zu erläutern: Die "Hadithensammlung" ist so was ähnliches wie der Kathechismus der Katholiken. Der Kathechismus hat mit dem Inhalt der Jesusoffenbarung nix zu tun; Jesus lehrte keinen Kathechismus.... Oder wie bei den Juden der Talmud: Der Talmud hat mit der Thora auch nix zu tun.... Und genauso wenig haben die Hadithe/Ahadith etwas mit dem Qur'an, dem Offenbarungswerk Muhammad's zu tun.
Doch der Talmud hat eine ganze Menge mit der Thora zu tun.....

Der Talmud enthält selbst keine Gesetzestexte, sondern zeigt auf, wie die Regeln der Tora in der Praxis und im Alltag umgesetzt werden sollen.

Talmud

Du weisst sicher auch dass das was so manche Päpste in der Frühzeit (und auch später) "angerichtet" haben, nix mit der Bergpredigt zu tun hatte? Siehste - genauso ist das mit den Kalifen und dem Qur'an....
Noch einmal, Mohammed selbst war ein Kriegsführer der gegen andere Religionen strikt vorgegangen ist, dazu brauchte er vorerst keine Kalifen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wurde hier eigentlich schon einmal die linke Vision eines aufgeklärten und menschenrechtskompatiblen "Euro-Islam" angesprochen? Der sollte sich ja sukzessive mit der wachsenden Gewöhnung an westliche Verhältnisse einstellen. Offiziell hört man allerdings kaum noch etwas darüber. Aus gutem Grund, wie mir scheint.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Schau mal hier: alrahman.de - mit Vernunft und Hingabe » alrahman Du soilltest aber schon über gute Qur'an-Kenntnisse und gute Politikkenntnisse verfügen, um da mitreden zu können.... ;-)

- - - Aktualisiert - - -

Ach herrjeh! Danke, aber ein grober Überblick über die Geschichte und Ziele des Islam reicht mir vollkommen, um mir ein Bild vom aktuellen politischen Islam zu machen. Und um den geht es mir, nicht um kontemplative Betrachtungen. Da bin ich mir übrigens einig mit unseren rührigen Islamvertretern, die in Talkshows kaum je spirituell argumentieren, sondern grundsätzlich machtpolitisch. Ansonsten habe ich natürlich meinen bluttriefenden Salafisten-Koran, in dem ich gelegentlich entsetzt blättere...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach herrjeh! [.....]Ansonsten habe ich natürlich meinen bluttriefenden Salafisten-Koran, in dem ich gelegentlich entsetzt blättere...

Du stehst just auf :rutsch:, aber nichts des to Trotz...

`Herzlich Willkommen`in unserer Anstalt... :suppengruen: soviel Zeit muss sein...
 

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