Religiöse Intoleranz im Islam?

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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du stehst just auf :rutsch:, aber nichts des to Trotz...

`Herzlich Willkommen`in unserer Anstalt... :suppengruen: soviel Zeit muss sein...

Danke! Du siehst mich gerührt ob der Performance :-)

Und mit dem Glatteis werde ich schon zurechtkommen, damit habe ich Erfahrung. Ich bin ja nicht hier, um mich zu langweilen x-)
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wurde hier eigentlich schon einmal die linke Vision eines aufgeklärten und menschenrechtskompatiblen "Euro-Islam" angesprochen? Der sollte sich ja sukzessive mit der wachsenden Gewöhnung an westliche Verhältnisse einstellen. Offiziell hört man allerdings kaum noch etwas darüber. Aus gutem Grund, wie mir scheint.
Der Westen hat für den Prozess der Emanzipation von der Religion ca. 600 Jahre gebraucht. Die Muslime würden es auch in einem vergleichbarem Zeitraum Schaffen. Das Problem hierbei ist dass die Muslime diese Zeit nicht haben werden.
Ich kann hier nicht erläutern warum und wiso es so ist. Ich bin aber fest davon überzeugt dass eine unvorstelbar große Kathastrophe Muslime bevorsteht.
Danach werden sie sich von der Herrschaft der Geistlichen emanzipieren. Eine andre Option steht nicht zu Verfügung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Westen hat für den Prozess der Emanzipation von der Religion ca. 600 Jahre gebraucht. Die Muslime würden es auch in einem vergleichbarem Zeitraum Schaffen. Das Problem hierbei ist dass die Muslime diese Zeit nicht haben werden.
Ich kann hier nicht erläutern warum und wiso es so ist. Ich bin aber fest davon überzeugt dass eine unvorstelbar große Kathastrophe Muslime bevorsteht.
Danach werden sie sich von der Herrschaft der Geistlichen emanzipieren. Eine andre Option steht nicht zu Verfügung.
Dummerweise wird aber immer noch so getan, als würde sich das Problem mittelfristig von selbst erledigen. Dabei ist dieser Islam inzwischen bereits zum Jugendkult junger Türken und Araber avanciert, die sich ihr Selbstwertgefühl nun aus den Moscheen und Koranschulen holen, wenn´s schon mit der Schule nicht so recht klappt. Vollkommen kontraproduktiv wird´s aber, wenn nun auch noch Islamunterricht an öffentlichen Schulen eingeführt wird, um diese Kids zusätzlich in ihrem Anderssein zu bestärken, anstatt ihnen aus ihren Parallelwelten herauszuhelfen. Islam ist nun mal alles andere als multikulti, sondern ne in sich hermetische Monokultur bzw. Unkultur x-(
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wir sollen also Moslems unsere Kultur aufzwingen? Welche denn bitte? Und was hältst du davon, daß Menschen selbst wählen sollten, welche Kultur ihnen zusagt?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wir sollen also Moslems unsere Kultur aufzwingen? Welche denn bitte? Und was hältst du davon, daß Menschen selbst wählen sollten, welche Kultur ihnen zusagt?

Jedes islamische Land zwingt dir seine Kultur auf, sobald du seinen Boden betrittst.

Aber natürlich sollen die hier Angesprochenen selbst entscheiden können, ob sie in einem islamischen Land leben möchten oder in einem westlichen mit all den Freizügigkeiten und Menschenrechten, die sie so gar nicht abhaben können.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ausgewichen. Also nochmal: den Moslems etwas aufzwingen, oder raus mit ihnen? Weißt du, ob das in Takatukaland anders gemacht wird, ist mir ehrlich gesagt schnurz. Wie es in Europa läuft, da reden wir mit. Und zur europäischen Lebensart gehört Vielfalt und Toleranz, egal ob das woanders auch gilt...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wie tolerant ist man Intoleranten gegenüber?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ausgewichen. Also nochmal: den Moslems etwas aufzwingen, oder raus mit ihnen? Weißt du, ob das in Takatukaland anders gemacht wird, ist mir ehrlich gesagt schnurz. Wie es in Europa läuft, da reden wir mit. Und zur europäischen Lebensart gehört Vielfalt und Toleranz, egal ob das woanders auch gilt...
"Toleranz" ist hier genau das richtige Stichwort. Wie tolerant ist der Islam und sollen wir die religiöse Intoleranz dieser Religion tolerieren, wenn sie sich denn erweisen sollte, das ist hier die Frage! Im Übrigen bin ich nicht ausgewichen. Aber das wird dir schon klar sein, wie ich annehme. Takatukaland kenne ich nicht...

- - - Aktualisiert - - -

Wie tolerant ist man Intoleranten gegenüber?

"Mit gutem Beispiel vorangehen" heißt es immer in gewissen Kreisen. Dabei übersehen die Gutmenschen, daß jedes Zurückweichen als Zeichen der Schwäche gewertet wird, das kollektive Zurückweichen mithin als Kapitulation.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich sehe keinen Grund, schlechten Beispielen nachzueifern. Ja, es gibt Intoleranz in islamischen Ländern, aber auch hier, wie du bestens vorführst. Bei uns gilt Religionsfreiheit, und wenn du die einschränken willst, bist du schief gewickelt. Wenn dir das gefällt, solltest du, deiner eigenen Logik folgend, dieses Land verlassen. Freiheit ist immer gut, nicht? Wenns die eigene ist. Die der Anderen schränkt man ja gern ein...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wie tolerant ist man Intoleranten gegenüber?

Sind "die Muslime" intolerant - oder sind es nur kleine Gruppen, die sich intolerant verhalten? Ich gab mal das Beispiel des "Ayatollah von Köln": Der wurde wegen seiner Agitation und Hetze ausgewiesen (ist schon ein paar Jahre her) und lebt nun in der Türkei. Die überwiegende Mehrzahl der in Köln lebenden Muslime haben aber mit diesem "Ayatollah" nix am Hut - sollen die nun gezwungen werden, ihrem Glauben abzuschwören - als unmittelbare Folge der Hetze des Imam Kaplan?

Das - kann's ja wohl nicht sein - in einem demokratischen Rechtsstaat der die Freiheit des Bekenntnisses achtet....
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.001
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

extremisten gibt es überall, bei christen, bei muslimen, bei juden, bei atheisten, bei veganern, bei autofahrern, etc...


wichtig ist bloss das die extremisten keine überhand gewinnen, denn das wäre der tod der allseits geschätzen demokratie :)
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Bekennen sich "die Muslime" zur westliche Gesellschaftsordnung und ihren Werten? Sind sie Teil der bürgerlichen Zivilgesellschaft? Wenn ja, werden sie selbstverständlich akzeptiert. Wenn nein, leben sie im falschen Land und mögen die westliche Welt doch bitte freiwillig und auf eigene Kosten verlassen.

Grundsätzlich ist "Toleranz" das falsche Wort. Man meint Akzeptanz. Toleranz zeigt man gegenüber Störenfrieden und Ärgernissen. Vernünftige Leute stören nicht und daher werden sie und ihre Macken akzeptiert, nicht toleriert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich sehe keinen Grund, schlechten Beispielen nachzueifern. Ja, es gibt Intoleranz in islamischen Ländern, aber auch hier, wie du bestens vorführst. Bei uns gilt Religionsfreiheit, und wenn du die einschränken willst, bist du schief gewickelt. Wenn dir das gefällt, solltest du, deiner eigenen Logik folgend, dieses Land verlassen. Freiheit ist immer gut, nicht? Wenns die eigene ist. Die der Anderen schränkt man ja gern ein...

Bei uns gilt die Bekenntnisfreiheit, nicht aber eine grundsätzliche Religionsfreiheit, wenn diese Verstöße gegen geltendes Recht beinhaltet.

Insofern wird es dem Islam auch nicht gelingen, gleichberechtigt neben dem Christen- und Judentum anerkannt zu werden. Es sei denn, wir erklären den Zwang zum Glauben zum geltenden Recht.
Mitglieder des "Zentralrats der Ex-Muslime" leben beispielsweise unter Polizeischutz, weil ihnen von ihren ehemaligen Glaubensgenossen nach dem Leben getrachtet wird! Und hier sehe ich nun wirklich keinen Grund, schlechten Beispielen nachzueifern, sondern vielmehr die Notwendigkeit, unsere Gesellschaft vor diesen Irren zu bewahren. Aber natürlich gestehe ich dir das Recht zu, das mittelalterliche Paschatum Islam mitsamt seiner Frauenunterdrückung, seinem Schwulenhass, seiner Fortschrittsfeindlichkeit und seiner latenten Gewaltbereitschaft gut zu finden...
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.001
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

vielleicht sollten wir dann auch nimmer waffen an solche staaten liefern ?

im übrigen finde ich die muslim hetze mitterweile ehrlich gesagt zum kotzen, mehr als ich essen könnte.....


frei zitiert nach max horkheimer...


ps: ups, da hab ich die zweie mäxe verwechselt... der satz mit dem kotzen stammt wohl von liebermann
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

vielleicht sollten wir dann auch nimmer waffen an solche staaten liefern ?

im übrigen finde ich die muslim hetze mitterweile ehrlich gesagt zum kotzen, mehr als ich essen könnte.....


frei zitiert nach max horkheimer...


ps: ups, da hab ich die zweie mäxe verwechselt... der satz mit dem kotzen stammt wohl von liebermann

Liebermann, genau. Aber mir scheint hier wieder einmal eine subtile Gleichsetzung berechtigter Islamkritik mit dem Antisemitismus der Nazis durchzuscheinen. Das ist natürlich übelst diffamierende Gutmenschenpropaganda, wiewohl sich Islamkritik natürlich bestens als Tarnung für rechtsradikalen Rassismus eignet. Nur würde sich diese Szene niemals gegen die Frauenunterdrückung oder gar gegen den Schwulenhass des Islams wenden und schon gar nicht die Achtung des Grundgesetzes und der Menschenrechte einfordern.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Bei uns gilt die Bekenntnisfreiheit, nicht aber eine grundsätzliche Religionsfreiheit, wenn diese Verstöße gegen geltendes Recht beinhaltet.
das Recht gilt für alle, auch für Moslems.
Grundgesetz, Artikel 4

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Insofern wird es dem Islam auch nicht gelingen, gleichberechtigt neben dem Christen- und Judentum anerkannt zu werden. Es sei denn, wir erklären den Zwang zum Glauben zum geltenden Recht.
Mitglieder des "Zentralrats der Ex-Muslime" leben beispielsweise unter Polizeischutz, weil ihnen von ihren ehemaligen Glaubensgenossen nach dem Leben getrachtet wird! Und hier sehe ich nun wirklich keinen Grund, schlechten Beispielen nachzueifern, sondern vielmehr die Notwendigkeit, unsere Gesellschaft vor diesen Irren zu bewahren. Aber natürlich gestehe ich dir das Recht zu, das mittelalterliche Paschatum Islam mitsamt seiner Frauenunterdrückung, seinem Schwulenhass, seiner Fortschrittsfeindlichkeit und seiner latenten Gewaltbereitschaft gut zu finden...
Quatsch. Vor dem Gesetz sind alle Religionen gleich, der Staat ist neutral und muß es auch sein. Einen Zwang zum Glauben kann es nicht geben, Zwang bewirkt allenfalls Heuchelei...und wenn du es nicht gut findest daß die Kinder von Moslems oft wieder Moslems werden, schau dir die Christen an. Eine vergleichbare Festlegung wie die Kindstaufe gibt es im Islam nicht.
Aber natürlich gestehe ich dir das Recht zu, das mittelalterliche Paschatum Islam mitsamt seiner Frauenunterdrückung, seinem Schwulenhass, seiner Fortschrittsfeindlichkeit und seiner latenten Gewaltbereitschaft gut zu finden...
Nett, wie du versuchst mir zu unterstellen was ich gar nicht gesagt habe. Ich habe lediglich für Toleranz plädiert, und die gilt gerade Andersartigem. Aber wenn du es vorziehst dich über nicht gesagte Dinge auszulassen, spare ich mir weitere Beiträge, was dich angeht. Viel Spaß noch beim hetzen.

DaMan schrieb:
Bekennen sich "die Muslime" zur westliche Gesellschaftsordnung und ihren Werten? Sind sie Teil der bürgerlichen Zivilgesellschaft? Wenn ja, werden sie selbstverständlich akzeptiert. Wenn nein, leben sie im falschen Land und mögen die westliche Welt doch bitte freiwillig und auf eigene Kosten verlassen.
Die Muslime? Welche? Shiiten, Sunniten, Ahmadijya, Salafisten? Oder nichtreligiöse Türken, Araber, etc? Das ist keine homogene Gruppe. Die Moslems die ich kenne, leben friedlich hier, akzeptieren die geltenden Gesetze und sind selbstverständlich Teil der Zivilgesellschaft. Von der lauten Minderheit die das nicht tut (meist Salafisten) halten sie gar nichts.
Aber auch nicht von Leuten, die ein paar Schreihälse als typisch für eine große Zahl friedlicher Menschen hernehmen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.001
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

@nonkonformist
bist sehr geschickt im nutzen von wörtern.... respekt !

darf ich denn mal offen fragen, wo der unterschied zwischen diskriminierung von juden und der diskriminierung von muslimen genau liegt ? oder bin ich dann ein 'gutmensch' ?


is schon wahnsinnig...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Muslime? Welche? Shiiten, Sunniten, Ahmadijya, Salafisten? Oder nichtreligiöse Türken, Araber, etc? Das ist keine homogene Gruppe. Die Moslems die ich kenne, leben friedlich hier, akzeptieren die geltenden Gesetze und sind selbstverständlich Teil der Zivilgesellschaft. Von der lauten Minderheit die das nicht tut (meist Salafisten) halten sie gar nichts.
Aber auch nicht von Leuten, die ein paar Schreihälse als typisch für eine große Zahl friedlicher Menschen hernehmen.
Sag du mir, welche "die Muslime". Du hast damit angefangen. :egal:
Deine Frage war, ob ich deine "die Muslime" als intolerant betrachte. Die unterschwellige Frage war, ob ich ein Religions-Rassist bin. Die Antwort ist die, die ich in solchen Fällen immer geben: Nein, ich habe etwas gegen Gesocks. Wenn du das am Glauben festmachen möchtest, bitte sehr, ich tue das nicht ;)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?


Und ich hatte schon befürchtet, mich hier zu langweilen. Bis morgen! x-)

- - - Aktualisiert - - -

Sag du mir, welche "die Muslime". Du hast damit angefangen. :egal:
Deine Frage war, ob ich deine "die Muslime" als intolerant betrachte. Die unterschwellige Frage war, ob ich ein Religions-Rassist bin. Die Antwort ist die, die ich in solchen Fällen immer geben: Nein, ich habe etwas gegen Gesocks. Wenn du das am Glauben festmachen möchtest, bitte sehr, ich tue das nicht ;)

"Nichtreligiöse Türken" sind´s wohl, die er gegen deine Islamvorbehalte in Stellung bringen möchte. Da fragt man sich schon, wer hier der tatsächliche Rassist ist...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich bin mir absolut sicher, dTrainer ist kein Rassist. Beim ihm hat nur der deutsche Mainstream-Zeitgeist voll gezündet.
Aber das ist okay, ich mag ihn trotzdem.

- - - Aktualisiert - - -

Sag du mir, welche "die Muslime". Du hast damit angefangen. :egal:
Ups. Das war Thomas. Ich bitte um Verzeihung.
 

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