Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Alleine oder Gemeinsam ?!

Rastlos

Großmeister
14. April 2002
57
Was ist euerer Meinung nach besser ? Wenn man als einzelgänger durch die Welt geht, Unabhängig von allen anderen Menschen.

Oder

Wenn man in einer Gruppe als Festes Gliedfunktioniert.

Beide sachen haben eine menge Vorteile wie Nachteile, doch denke ich das man es Als einzelgänger weiter bringen kann.
Doch wird es meiner Meinung nach in unserem System weiterhin unterdrückt als einzelgänger zu funktionieren.
Die meisten landen in der Psychathrie oder werden als Attentäter abgetan.

Also was meint ihr ?

Was ist wichtiger ..........

Peace
==========================

Durch Stolpern kommt man bis Meilen weiter,
man darf nur nicht fallen und liegen bleiben ( Goethe)
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
abunzu bin ich lieber alleine unterwegs... aber man sollte sich auf ein zwischending einigen. es kann niemand NUR für sich leben oder NUR für andere da sein ... eine gesunde mischung ist gut für die seele und die mitmenschen!

greetz
 

Harakiri

Geheimer Meister
10. April 2002
286
Unabhängigkeit ist eine Ilusion .
Wir werden nie für uns alleine existieren ,genau so wenig wie eine Kerze brennen kann ,ohne das sie jemand anzündet .
Alles hängt zusammen und wir brauchen uns dem nicht entgegenzustellen .
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Meiner Meinung nach ist es nicht möglich in beiden Extremen glücklich zu sein. Ein Mensch ist immer Einzelgänger und Herdentier. Nehmen wir als Beispiel Konzerte. Wer sich mal einen Konzertmitschnitt genauer anschaut sieht viele Einzelgänger gleichgeschaltet die Hände hochwerfend, oder Feuerzeuge schwingend (wobei manch einer nach den Haaren des Anderen trachtet).
Grundliegend liegt das Geheimniss des Glücklichseins und Erfolg habens in der Mitte. Ein erfolgreicher Manager braucht auch familären, oder Personenbezogenen Rückhalt um auf Dauer erfolgreich zu sein. Ansonsten geht er vor die Hunde.

Don
 

Rastlos

Großmeister
14. April 2002
57
Hm...erst kürzlich habe ich wieder von einem Erfahren der all seine Sachen gepackt hat und einfach so abgehauen ist, er gab als grund an das er unter den Menschen nicht mehr leben könnte und das er einen Panik artigen zustand bekommt wenn er zu viele Menschen auf einem Haufen sieht oder sich darin befindet.....

Einerseits ist es doch bemerkenswert...wenn man von einem Tag auf den anderen alles einpackt und abhaut....ich persönlich hätte diesen Mut nicht.
 

Tristitia

Lehrling
19. April 2002
1

hm alleinsein oder gemeinsam..

ich denke das Menschen das bedürfnis nicht ablegen können sich auszutauschen!
Ich halte es auch für sehr wichtig...
daher stelle ich es auch schwer in frage das man glücklich ist als einzelgänger!

Ich persönlich bin wie gesagt der meinung das es sehr wichtig ist sich auszutauschen, meiner meinung nach braucht jeder mensch jemanden mit dem er sprechen kann..mit dem er sich ablenken kann usw.

Einzelgänger bist du sowieso automatisch in der heutigen zeit denke ich, ab dem Zeitpunkt wo du anders denkst , dinge hinterfragst - oder soll man sagen selbstständig?

Glücklich ist man meiner meinung nach .. wenn du dein eigener mensch bist..deine Eigenen Meinungen vertrittst und auch dazu stehst und danach handelst, also ein INDIVIDUUM bist.
egal wie andere Leute darüber denken, jedoch trotzdem dazu fähig bist dich mit anderen Leuten auszutauschen.. denn aus jedem Gespräch kann man etwas mitnehmen oder dazu lernen!

grüsse Tristitia
 
A

Anonymous

Gast
Ich denke auch, dass man da ein gesundes Mittelmaß finden sollte.
Ich verlasse mich am liebsten nur auf mich selbst. Man wird nicht enttäuscht, man wird nicht verlassen und man wird ist weitgehend unabhängig.
Doch fände ich es schade, mein ganzes Dasein alleine zu verbringen, denn man wird auch nicht unterstützt, nicht aufgemuntert, man hat niemanden, mit dem man sich austauschen kann und man verpasst eine Menge Erfahrungen und Erlebnisse.
Man sollte es also so einrichten, dass man sich gerne mit Menschen zusammen ist und auch versucht, so gut wie möglich mit ihnen auszukommen. Aber trotzdem sollte man so unabhängig wie möglich bleiben und im Hinterkopf behalten, dass alles vergänglich ist.
 

Vlad Tepes

Geselle
21. April 2002
49
Ich persönlich bin Einzelgänger. Ich brauche keine Rücksicht auf andere zu nehmen und ich brauche mich nicht auf andere zu verlassen. Nur ist es im Leben eines Menschen nahezu unmöglich, als Einzelgänger zu existieren. Man wird zu oft zum "Leben in einer Gruppe" gezwungen. Als Beispiel nehme ich mal Schule, Beruf etc.




Vlad, der Pfähler
 
A

Anonymous

Gast
Dynamik ist der Schlüssel
Der Rausch und das Gefühl der Masse ist nicht wichtiger oder unwichtiger wie die Stille und Besinnung des Alleinseins! Kommunikation muß nach Außen und nach Innen gehen sonst fällt es nur sehr schwer sich selbst treu zu bleiben (in beiden Fällen).
Es ist auch eine Frage des Temperaments und der persönlichen Erfahrung wie man beides dosiert und beides empfindet.
Wenn man sich nicht auf andere verläßt (oder verlassen will) so muß man sich doch auf sich selbst verlassen können (somit also kein Gewinn). :wink:
Wenn man haupsächlich auf seine Freunde achtet vergisst man was man eigentlich selber wollte. :wink:

Dynamik ist der Schlüssel
[/b]
 

neon.copy

Geheimer Meister
22. April 2002
136
also ich schreibe mal meine persönliche erfahrung:

ich liebe es mit freunden/innen unterwegs zu sein, ohne sie würde ich glaube ich zu grunde gehen. aber ich mag es auch sehr gerne alleine zu sein und über die sachen nachzudenken die ich erleben werde und die ich erlebt habt( das geht bei mir ihm zug/s-bahn/u-bahn sehr gut). auch wenns nur 10 minuten sind. es hilft mir und macht mir klar, alleine sein ist scheiße. wenn ich dann wieder bei freunden bin, dann merke ich irgendwann, so nun brauchste mal eben 10 minuten für dich alleine. usw.

man MUSS beides haben, nur das eine macht dich krank und du wirst als verrückter enden.

mfg
neon.copy
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
@ Rastlos

in Deiner Einleitung hast Du geschrieben, dass Du glaubst, man könne als Einzelgänger "weiter" kommen.
Erklär mal bitte...

Grüsse.......
 

Rastlos

Großmeister
14. April 2002
57
Na ja ich meinte damit das man als einzelner Selbständiger mensch weiter kommt als in einer Gruppe. So das dieser Einzelne gezwungen ist SELBSTSTÄNDIG zu Denken und zu Handeln ...... vielleicht habe ich da Unbewßt an eine art "SUPERMAN" gedacht.......

Wenn man 100 % seines Gehirn nutzen könnte müßte doch unvorstellbares möglich werden......wären wir dann noch Menschen ?!
:?
Wie gesagt war das wirklich unbewußt und ist mir jetz erst klar geworden.

Ursprünglch war doch der Mensch WEDER in der Gruppe noch als Einzelgänger Vertretten ?! Oder Irre ich mich da ?! Wieso also schloss sich der Mensch anderen an, wenn er seine Nahrung und sein Wissen teilen musste ?! :roll:

Und wie ist das heute ??? Irgendwie hat sich in diesen Millionen jahren doch nicht wirklich was verändert oder ? Wir stehen doch immernoch am Anfang ....wir haben so gut wie gar nichts erreicht das uns weiterhelfen würde diese Welt zu VERÄNDERN. Außer von Oberflächlichen sachen wie zum Beispiel:
-Fraunrecht
-Wahlen
usw.....
Aber hat das unsere Welt besser gemacht ?! :roll:

Ich hoffe ihr versteht UNGEFÄHR was ich damit sagen will, manchmal kapier ich es nämlich selber nicht mehr,wenn der Kopf so voller Gedanken ist :wink:

Peace
 

kassi

Geselle
16. April 2002
8
Rastlos schrieb:
Wenn man 100 % seines Gehirn nutzen könnte müßte doch unvorstellbares möglich werden......wären wir dann noch Menschen ?!
:?
Ursprünglch war doch der Mensch WEDER in der Gruppe noch als Einzelgänger Vertretten ?! Oder Irre ich mich da ?! Wieso also schloss sich der Mensch anderen an, wenn er seine Nahrung und sein Wissen teilen musste ?! :roll:

was hat die hundertprozentige nutzung des hirns mit der frage ob man einzelgänger oder gruppenmensch ist zu tun? diese nutzung ist, soweit ich informiert bin, aus biologischen (aber bisher nicht erklärten) gründen gegeben.
möchtest du darauf hinaus, dass ein mensch, der unbeeinflusst ist von anderen, der sich alle gedanken selbst machen muss, eine grössere gehirnkapazität hat als einer, der eher in der gruppe lebt, denkt und handelt?
das möchte ich bezweifeln.

meiner ansicht nach machst du einen gedankenfehler:
der mensch teilt nahrung. das heisst, er hat nicht alles für sich allein, richtig. aber: er gewinnt dadurch schutz und wärme, 2 dinge ohne die das überleben für den menschen früher ziemlich schwierig gewesen sein dürfte.
und er teilt wissen, indem er es weitergibt. dadurch ist sein wissen jedoch nicht geteilt, sondern das des anderen erweitert. und, wenn sie sich darüber austauschen, ist es das der ersten person auch.

inzwischen ist diese art schutz zum überleben nicht mehr nötig - aber ich denke, oft fühlt man sich einfach trotzdem besser, wenn man ihn hat.

ausserdem ist die frage, wie du weiterkommen definierst: ich denke, ob man allein oder zusammen unterwegs ist, bestimmt weniger wie weit man kommt, sondern in welche richtung man überhaupt geht.
je nachdem auf welche richtung, welchen weg und damit welches ziel man seine prioritäten setzt, wird man auf die eine oder andere art problemloser vorwärtskommen.

ich persönlich bin ein mensch, der eher gemeinsam unterwegs ist.

gruss
kassi
 

Spook

Großmeister
8. Juli 2003
83
ich bin eindeutig lieber unabhängig und dadurch eher alleine und es ist mir egal wenn ich dabei möglicherweise auf die Schnauze falle
entweder ich steh wieder auf oder ich hab Pech gehabt
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Rastlos schrieb:
Ursprünglch war doch der Mensch WEDER in der Gruppe noch als Einzelgänger Vertretten ?!
....
Wieso also schloss sich der Mensch anderen an, wenn er seine Nahrung und sein Wissen teilen musste ?! :roll:

Irrtum !

Der Mensch als solcher war in der Urgesellschaft alleine nicht überlebensfähig. Erst das Zusammentun, die Aufgabenverteilung und die Kommunikation haben unter den Menschen dann das erzeugt, was man heute "das Denken" oder "Intelligenz" nennt.

Das Problem heutzutage ist weniger, daß es so viele Menschen gibt, sondern mehr, daß es so viele VERSCHIEDENE Menschen gibt. In einer kleinen Gruppe,wo jeder jeden kennt, kann man sich noch aufeinander verlassen, ab einer bestimmten Menge inkl. Entfernung kann man dies so gut wie gar nicht mehr.

Ich denke, wir leben in einer Gesellschaft, in der es fast unmöglich ist, vollkommen alleine zu sein. Weshalb das Alleinsein als soches ein bißchen idealisiert wird. Gelichzeitig schafft diese Gesellschaft für manche das pernamente Gefühl, alleine zu sein, da man oftmals ausschließlich von völlig verschieden agierenden Menschen mit völlig verschiedenen Lebensentwürfen umgeben ist, die die eigene Sicht praktisch überhaupt nicht teilen.
 

Zerch

Meister des Tabernakels
10. April 2002
3.788
ich denke auch , dass der mensch eigentlich in kleinen gruppen unter symbiose der intern vorhandenen fähigkeiten leben sollte.
doch in der modernen zeit wird in all den schulen das egoistische elitedenken unterstützt , wo jeder einzelne im karrierewahn für sich alleine steht.
ich selbst bin auch ein einzelgänger und werde es allem anscheins auch weiterhin sein, so wie diese zivilisation und ihre verdrehten werte bis zum grossen ende weiterhin bestehen...ich will unsichtbar bleiben in diesem sumpf der auferlegten verhängnisse und unsichtbar von ihm scheiden.ich will nichts hinterlassen.
aber zwischen wollen und dem was ist , ist ein gewaltiger unterschied...jeder hinterlässt...wenn auch nur haufenweise abfall.
 
Oben Unten