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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
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Eine der ältesten in Deutschland, ist die Humanistische Union. Für Bürger aber nicht von Bürgern gemacht, tritt sie für umfassende Informationsfreiheit und mehr direkte Demokratie ein.
Doch jetzt ist die HU selbst unter starken Beschuss geraten, die angestrebte umfassende Informationsfreiheit über die Machenschaften dieser Organisation, sind nur zögerlich zugänglich, statt dessen immer wieder die Erklärung nun ja das war einmal. Die Vertreter, " des es war einmal, dass wir was anderes anstrebten", sitzen noch alle in verschiedenen politischen Ämtern und wahrscheinlich auf den Sprung zum nächsten Versuch.
Zitat aus dem Fokus:
Der Vorsitz der HU äußerte sich wie folgt zum Focus.
Seit wann sind Bürgerrechte Minderheitsrechte und warum sollten diese Rechte, gerade jenen zu Gute kommen die sich nicht auch an Bürgerpflichten halten, sich also asozial gebärden?
Doch jetzt ist die HU selbst unter starken Beschuss geraten, die angestrebte umfassende Informationsfreiheit über die Machenschaften dieser Organisation, sind nur zögerlich zugänglich, statt dessen immer wieder die Erklärung nun ja das war einmal. Die Vertreter, " des es war einmal, dass wir was anderes anstrebten", sitzen noch alle in verschiedenen politischen Ämtern und wahrscheinlich auf den Sprung zum nächsten Versuch.
Zitat aus dem Fokus:
Jetzt reden die Kinder: Freigeister mit wenig Gespür - Archiv - FOCUS Online - NachrichtenEngen Kontakt pflegte die HU mit der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität (AHS). Die AHS fordert, Sex mit Kindern zu legalisieren. In einem Positionspapier heißt es: „Gleichberechtigte, einvernehmliche und verantwortliche sexuelle Handlungen dürfen – weil sie nicht schädigen – auch zwischen Erwachsenen und Kindern nicht mehr strafbar sein.“
Erst 2004 distanzierte sich die HU von derlei Perversionen. Man sei „überzeugt, dass sexuelle Kontakte von Erwachsenen mit Kindern nicht einvernehmlich sein können“. Der Verein beendete die Kooperation mit der AHS. Gleichwohl saß ein HU-Beiratsmitglied bis in die jüngste Vergangenheit im Kuratorium der AHS.
Der Vorsitz der HU äußerte sich wie folgt zum Focus.
Humanistische Union: Publikationen: Mitteilungen: Heftarchiv: Nummer: Nummer DetailIn hypertrophierter Empörung werfen die Autoren propädophile Standpunkte und die Einforderung rechtsstaatlich/bürgerrechtlicher Standards im Umgang mit Pädophilen in einen Topf. Von ersteren (etwa der zitierten Stellungnahme zur Verurteilung eines Päderasten von 1983) hat sich die Humanistische Union klar distanziert. Letzteres könnte sie nur aufgeben, wenn sie ihren Anspruch einer Bürgerrechtsorganisation aufgibt. Bürgerrechte sind zuallererst Minderheitenrechte; sie kommen jenen zugute, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, und deren Handeln oft moralisch anstößig ist. Mit ihnen will und muss eine Bürgerrechtsorganisation reden.
Seit wann sind Bürgerrechte Minderheitsrechte und warum sollten diese Rechte, gerade jenen zu Gute kommen die sich nicht auch an Bürgerpflichten halten, sich also asozial gebärden?