Dirtsa
Meister vom Königlichen Gewölbe
- 15. Januar 2011
- 1.314
Hallo,
Anlass für den Thread ist folgende Situation:
Nachdem in der Grundschule meiner Jüngsten eine Fortbildung der Lehrer zum Thema „gesunde Ernährung“ stattgefunden hat, ist nun das Pausenbrot der Kinder noch stärker als bisher im Visier.
Den Kindern wurde vermittelt, dass ein gesundes Pausenfrühstück aus dunklem Vollkornbrot und Gemüse besteht. Die Lehrerin kontrolliert die Pausenbrote auf dieser Vorgaben. ( Süßigkeiten, Marmeladenbrote, zuckerhaltige Getränke waren immer schon verboten)
Über Bonuspunkte wird ein Gruppendruck aufgebaut. Je mehr Kinder einer Tischgruppe ein den Vorgaben entsprechendes Frühstück dabei haben, desto mehr „ Frühstückspunkte“ erhält der Tisch. Je nach Anzahl der Frühstückspunkte gibt es dann eine Belohnung.
Wie seht ihr das ? Teil des Bildungsauftrages, Gesundheitserziehung oder Bevormundung ?
Wie weit darf die Einflussnahme auf familiäre Gewohnheiten gehen ?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Gruß
Dirtsa
Anlass für den Thread ist folgende Situation:
Nachdem in der Grundschule meiner Jüngsten eine Fortbildung der Lehrer zum Thema „gesunde Ernährung“ stattgefunden hat, ist nun das Pausenbrot der Kinder noch stärker als bisher im Visier.
Den Kindern wurde vermittelt, dass ein gesundes Pausenfrühstück aus dunklem Vollkornbrot und Gemüse besteht. Die Lehrerin kontrolliert die Pausenbrote auf dieser Vorgaben. ( Süßigkeiten, Marmeladenbrote, zuckerhaltige Getränke waren immer schon verboten)
Über Bonuspunkte wird ein Gruppendruck aufgebaut. Je mehr Kinder einer Tischgruppe ein den Vorgaben entsprechendes Frühstück dabei haben, desto mehr „ Frühstückspunkte“ erhält der Tisch. Je nach Anzahl der Frühstückspunkte gibt es dann eine Belohnung.
Wie seht ihr das ? Teil des Bildungsauftrages, Gesundheitserziehung oder Bevormundung ?
Wie weit darf die Einflussnahme auf familiäre Gewohnheiten gehen ?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Gruß
Dirtsa