Ich habe mich gewundert, dass es hier noch keinen Thread zu diesem Thema gibt, deswegen habe ich prompt einen aufgemacht.
Heute haben wir im Religionsunterricht dieses spannende Thema behandelt, es hat mich nicht mehr losgelassen.
Zuerst einmal worum es grob geht:
Es geht um das Leichentuch, in welches der Leichnahm von Jesus Christus nach seinem Tode am Kreuz eingewickelt gewesen sein soll - Die wohl wertvollste Reliquie des Christentums, so es sich wirklich um das Leichentuch Jesu handelt.
Das Tuch befand sich bis zu seinem Tode im Jahre 1983 im privaten Besitz des Königs Umberto II, welcher es dem Vatikan vermachte. Zuvor wechselte es mehrere Male den Besitzer, sogar im Besitz des Templerordens soll es sich eine ganze Weile befunden haben.
Mit blossem Auge scheint das TurinerGrabtuch ein unscheinbares, verdrecktes und altes Tuch zu sein. Nur schwer kann man die Umrisse eines Mannes mit Bart und Schulterlangen Haaren erkennen.
Schaut man sich das Tuch jedoch aus der negativ-Sicht an, erkennt man schnell, um welche Person es sich hier handeln soll - Jesus Christus aus Nazareth.
Viele Meinungen gibt es über dieses mysteriöse Tuch. Die einen halten es für eine gutgemachte Fälschung, die anderen für einen weitern Beweis, ja sogar für DEN Beweis der Existenz Jesus Christi.
Nun haben jedoch drei Wissenschaftler das Alter des Tuches unabhängig voneinander durch Anwendung der C-14 Methode auf ziemlich genau 700 Jahre datiert, d.h. es müsste aus dem Mittelalter stammen und nicht aus der Zeit in welcher Jesus lebte.
Das kuriose: Man kann sich nicht erklären wie ein potenzieller Fälscher im Mittelalter es geschafft haben soll die Umrisse dieses mysteriösen Mannes, der angeblich Jesus Christus sein soll auf das Tuch zu bekommen, so dass es 700 Jahre später möglich ist diesen per negativ-Ansicht zu identifizieren.
Letztendlich wurden viele Theorien aufgestellt und Bücher geschrieben über dieses Tuch und seine Herkunft. Eine Menge Versuche wurden durchgeführt. Es gibt haufenweise Gerüchte, viel Streit und viele Stellungnahmen, doch trotzdem bleibt das Geheimnis des Turnier Grabtuches bis heute ungelüftet.
Dies war nur eine kleine Zusammenfassung von mir über dieses mitreissende Thema, bildet euch eure eigene Meinung.
Zum Schluss:
Quellen: (objektiver)Religionsunterricht, google
Links zum Thema u.a.:
http://www.huinfo.at/grabtuch/grabtuch.htm eine wissenschaftl. sehr ausführlich recherchierte Arbeit
http://www.revolution-im-christentum.de/revolution_000006.htm sollte vielleicht nicht als einzige Quelle genutzt werden
http://www.silverchord.net/themen/turiner-grabtuch/forschungsprojekt.htm ziemlich interessante Versuche und analysen, lesenswert
etc.
Z
Heute haben wir im Religionsunterricht dieses spannende Thema behandelt, es hat mich nicht mehr losgelassen.
Zuerst einmal worum es grob geht:
Es geht um das Leichentuch, in welches der Leichnahm von Jesus Christus nach seinem Tode am Kreuz eingewickelt gewesen sein soll - Die wohl wertvollste Reliquie des Christentums, so es sich wirklich um das Leichentuch Jesu handelt.
Das Tuch befand sich bis zu seinem Tode im Jahre 1983 im privaten Besitz des Königs Umberto II, welcher es dem Vatikan vermachte. Zuvor wechselte es mehrere Male den Besitzer, sogar im Besitz des Templerordens soll es sich eine ganze Weile befunden haben.
Mit blossem Auge scheint das TurinerGrabtuch ein unscheinbares, verdrecktes und altes Tuch zu sein. Nur schwer kann man die Umrisse eines Mannes mit Bart und Schulterlangen Haaren erkennen.
Schaut man sich das Tuch jedoch aus der negativ-Sicht an, erkennt man schnell, um welche Person es sich hier handeln soll - Jesus Christus aus Nazareth.
Viele Meinungen gibt es über dieses mysteriöse Tuch. Die einen halten es für eine gutgemachte Fälschung, die anderen für einen weitern Beweis, ja sogar für DEN Beweis der Existenz Jesus Christi.
Nun haben jedoch drei Wissenschaftler das Alter des Tuches unabhängig voneinander durch Anwendung der C-14 Methode auf ziemlich genau 700 Jahre datiert, d.h. es müsste aus dem Mittelalter stammen und nicht aus der Zeit in welcher Jesus lebte.
Das kuriose: Man kann sich nicht erklären wie ein potenzieller Fälscher im Mittelalter es geschafft haben soll die Umrisse dieses mysteriösen Mannes, der angeblich Jesus Christus sein soll auf das Tuch zu bekommen, so dass es 700 Jahre später möglich ist diesen per negativ-Ansicht zu identifizieren.
Letztendlich wurden viele Theorien aufgestellt und Bücher geschrieben über dieses Tuch und seine Herkunft. Eine Menge Versuche wurden durchgeführt. Es gibt haufenweise Gerüchte, viel Streit und viele Stellungnahmen, doch trotzdem bleibt das Geheimnis des Turnier Grabtuches bis heute ungelüftet.
Dies war nur eine kleine Zusammenfassung von mir über dieses mitreissende Thema, bildet euch eure eigene Meinung.
Zum Schluss:
Quellen: (objektiver)Religionsunterricht, google
Links zum Thema u.a.:
http://www.huinfo.at/grabtuch/grabtuch.htm eine wissenschaftl. sehr ausführlich recherchierte Arbeit
http://www.revolution-im-christentum.de/revolution_000006.htm sollte vielleicht nicht als einzige Quelle genutzt werden
http://www.silverchord.net/themen/turiner-grabtuch/forschungsprojekt.htm ziemlich interessante Versuche und analysen, lesenswert
etc.
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