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Der Lubaantun Kristall Schädel

Ste712eve

Großmeister
20. Februar 2020
63
Zur Legende an sich: "Mehr als 130 Jahre beflügelten die angeblich von Azteken stammenden Kristallschädel die Fantasie von Forschern und Weltuntergangspropheten. Der Legende nach haben die zwölf über die Welt verteilten Schädel magische Kräfte - nach der Wiedervereinigung aller zwölf Stücke mit einem angeblich existierenden 13. Kopf sollen sie die Welt vor dem Untergang bewahren können, der nach dem Maya-Kalender angeblich am 21. Dezember 2012 bevorstehen"

"Der wohl berühmteste, lebensgrosse Kristallschädel mit einem Gewicht von 5,3 kg wurde 1924 in Lubaantun im damaligen Britisch-Honduras (heute Belize) von der damals 17-jährigen Anna Mitchell-Hedges entdeckt, als sie ihren Adoptivvater bei einer Ausgrabung begleitete, bei der dieser davon überzeugt war, „Atlantis“ entdeckt zu haben.
Hervorzuheben ist neben seiner nahezu perfekten Bearbeitung, dass er im Unterschied zu den meisten anderen Kristallschädeln einen abnehmbaren Unterkiefer besitzt, der aus dem gleichen Stück Kristall wie der Schädel gearbeitet ist. Wird der Mitchel-Hegesschädel von hinten beleuchtet, bündelt sich im Innern des Schädels das Licht so, dass es durch die beiden Augenhöhlen sowie durch ein „drittes Auge“ auf der Stirn wieder hervorscheint. Die eigentliche Sensation des Kristallschädels von Lubaatun aber liegt im Material. Quarz ist ein Material, ähnlich anderen vergleichbaren Edelsteinen. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften ist Quarz nur mit ausgefeilten, technischen Methoden angreifbar. Der durchsichtige Quarzkristall oder Bergkristall hat in reiner Form die Formel für Siliziumoxid: SiO2. Bergkristall bricht splittrig mit feinen rissen und lässt sich daher nicht spalten."
Laboruntersuchungen durch die Firma HP zeigten: "Die Experten, schätzen, dass es ungefähr 300 Jahre ununterbrochener präziser Arbeit kosten würde, den Kristallschädel ohne moderne und spezialisierte Geräte und Hilfsmittel herzustellen. Der Schädel hat lumineszente Eigenschaften und kann sein eigenes Lichtfeld erzeugen; Untersuchungen liessen erkennen, dass dem Kristallschädel verschiedene optische Eigenschaften "eingebaut" sind, das heisst, durch den Schliff selbst hervorgebracht werden. In der Mund- oder Gaumenunterseite befindet sich ein 45° Prisma, das einfallendes Licht von unterhalb des Schädels direkt durch die Augenhöhlen wieder ausstrahlt. Gleich neben dieser Prismenfläche ist eine schmale bandartige Oberfläche, die einen Vergrösserungseffekt erzielt, und der Hinterkopfbereich des Schädels funktioniert wie eine Kameralinse, die Licht wiederum durch die Augen projiziert. Auch an den Kieferknochen sind geringe Mengen Materials entfernt worden, um Licht aus verschiedenen Richtungen durch die Augenhöhlen zu fokussieren. Selbst mit modernen 3D Computer- programmen sind diese Lichtwege und Reflektionen wegen der verschiedenen Wellenlängen des Lichts, schwer zu errechnen. Die Forscher fanden zudem keinerlei Werkzeugspuren, so dass sie auch eine Herstellung mit härteren Metallwerkzeugen ausschlossen. Es ist Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel, wie die indianischen Handwerker all diese Eigenschaften des Kristalls entdeckt haben und bei der Anfertigung des Schädels genau berücksichtigen konnten".

Stellt sich nun die Frage, wie die Mayas es geschafft haben so ein künstlerisches Meisterwerk zu erschaffen. Haben sie wirklich 300 Jahre ohne Werkzeuge den Schädel konstruiert? Zu welchem Zweck? Religion? Oder hatte es andere Gründe, von denen wir heute einfach nichts mehr wissen? Außerirdische oder verlorengegangene Technologie könnten dabei eine bedeutende Antwort auf brisante Fragen liefern.


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(hier ist der Schädel zu sehen)



Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kristallschädel https://www.welt.de/wissenschaft/article2195303/Legende-um-magische-Kristallschaedel-entzaubert.html,
http://www.g
uidetobelize.info/de/maya/belize-maya-kristall-schaedel-guide.shtml
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Die gängige Hypothese ist heute, daß Herr Mitchell-Hedges den Schädel in Idar-Oberstein anfertigen ließ und ihn so versteckte, daß seine Tochter ihn als geburtstagsüberraschung "finden" konnte.

Ansonsten bitte nicht diese ausufernden Langzitate. Es reicht, Artikel in drei Zeilen anzuzitieren und den Rest zu verlinken. Freie Nacherzählung ist natürlich okay...
 

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