Es gibt wohl kaum ein anderes Thema, bei dem sowohl Gläubige als auch
Ungläubige so oft auf Gott zu sprechen kommen, wie das Thema vom Leid und Übel in dieser Welt.
Während letztere sich durch erlebte Not in ihrem Unglauben bestätigt sehen, geraten erstere oft in Zweifel über die Vollkommenheit Gottes.
Es ist für sie unerklärlich, wie Gott, den sie sich als eine gütige, gerechte und allmächtige Persönlichkeit vorstellen, so viel Leid und Bosheit zulassen kann. Gibt es überhaupt eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel in der Welt?
Betrachten wir die Haltung heutiger Philosophen und Theologen, so könnte man meinen, es sei grundsätzlich unmöglich, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Doch ist dem wirklich so?
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass eine Antwort nicht möglich ist.
Das Studium der Religions- und der Dogmengeschichte ergibt ein total anderes Bild: Bemüht man sich nämlich intensiv und ohne Vorbehalt, zu den Wurzeln der christlichen Religionen zurückzukehren, so erkennt man, dass ihre frühen Lehrer sehr wohl eine überzeugende Antwort über den Ursprung des Bösen und den Sinn von Leid zu geben wussten.
Die Antwort ist lediglich verloren gegangen und muss wieder ans Licht geholt werden.
Denn die Kirchen in ihrer heutigen Form bieten meiner Ansicht da keine Lösung auf Grund Ihrer Zersplitterung, Uneinigkeit, ihrer materialistisch geprägten Einstellung in Glaubensdingen, ihrer irrigen Dogmen wie der Dreieinigkeit Gottes, der Unfehlbarkeit des Papstes, der unplausiblen Lehre der generellen Sündenvergebung der Beichte oder der angeblich bevorstehenden Wiederkunft Jesu.
Ungläubige so oft auf Gott zu sprechen kommen, wie das Thema vom Leid und Übel in dieser Welt.
Während letztere sich durch erlebte Not in ihrem Unglauben bestätigt sehen, geraten erstere oft in Zweifel über die Vollkommenheit Gottes.
Es ist für sie unerklärlich, wie Gott, den sie sich als eine gütige, gerechte und allmächtige Persönlichkeit vorstellen, so viel Leid und Bosheit zulassen kann. Gibt es überhaupt eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel in der Welt?
Betrachten wir die Haltung heutiger Philosophen und Theologen, so könnte man meinen, es sei grundsätzlich unmöglich, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Doch ist dem wirklich so?
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass eine Antwort nicht möglich ist.
Das Studium der Religions- und der Dogmengeschichte ergibt ein total anderes Bild: Bemüht man sich nämlich intensiv und ohne Vorbehalt, zu den Wurzeln der christlichen Religionen zurückzukehren, so erkennt man, dass ihre frühen Lehrer sehr wohl eine überzeugende Antwort über den Ursprung des Bösen und den Sinn von Leid zu geben wussten.
Die Antwort ist lediglich verloren gegangen und muss wieder ans Licht geholt werden.
Denn die Kirchen in ihrer heutigen Form bieten meiner Ansicht da keine Lösung auf Grund Ihrer Zersplitterung, Uneinigkeit, ihrer materialistisch geprägten Einstellung in Glaubensdingen, ihrer irrigen Dogmen wie der Dreieinigkeit Gottes, der Unfehlbarkeit des Papstes, der unplausiblen Lehre der generellen Sündenvergebung der Beichte oder der angeblich bevorstehenden Wiederkunft Jesu.