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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.387
Wie genau kommst du auf die 23,5° Achsenneigung der Erde?

Der Zahlenwert selbst ist (vom Grundsatz her) recht simpel zu bestimmen: Es ist einfach der nördlichste bzw. südlichste Breitengrad, an dem die Sonne im Zenit stehen kann. Und auch 90 Grad abzüglich des Neigungswinkels ist der Polarkreis, also der nördlichste bzw südlichste Breitengrad, an dem die Sonne zur Mitternacht am Himmel stehen kann.

Beantwortet das Ihre Frage?
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
324
Der Zahlenwert selbst ist (vom Grundsatz her) recht simpel zu bestimmen: Es ist einfach der nördlichste bzw. südlichste Breitengrad, an dem die Sonne im Zenit stehen kann. Und auch 90 Grad abzüglich des Neigungswinkels ist der Polarkreis, also der nördlichste bzw südlichste Breitengrad, an dem die Sonne zur Mitternacht am Himmel stehen kann.

Beantwortet das Ihre Frage?

Alles ok, wenn du uns jetzt noch die Frage beantworten könntest, wie genau man darauf kommt, dass es die Erde ist die sich um 23,5° neigt und nicht die Sonne die von ihrem Kurs um 23,5° abweicht?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.387
Wichtig ist nur, dass Erdachse und Erdbahn nicht senkrecht aufeinander stehen. Sie können die Bilder 1 bis 4 auch so drehen, dass die Erdachse senkrecht steht. Dann steht eben die Bahn um die Sonne schief. Aber das hat keinen Einfluss aufs Geschehen.

Und das Modell würde auch genauso funktionieren, wenn man gedanklich die Sonne auf einer gegen die Erdachse geneigten Bahn um die Erde kreisen lässt. Es erklärt ausschließlich nur, wie die Jahreszeiten, Mitternachtssonne usw. auf einer kugeligen Erde zustande kommt. Und dafür ist es wurst, wie das restliche Sonnensystem funktioniert.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
324
Wichtig ist nur, dass Erdachse und Erdbahn nicht senkrecht aufeinander stehen. Sie können die Bilder 1 bis 4 auch so drehen, dass die Erdachse senkrecht steht. Dann steht eben die Bahn um die Sonne schief. Aber das hat keinen Einfluss aufs Geschehen.
Das könnte auch ein Zitat von Robert Habeck sein!

Und das Modell würde auch genauso funktionieren, wenn man gedanklich die Sonne auf einer gegen die Erdachse geneigten Bahn um die Erde kreisen lässt.

Ja, Ja, nen fetten Stuhlgang!


Das ist ein Sonnen-Analemma

Analemma_Sun_with_Details_compressed.png


Es sind die geographischen Begrenzungen des jährlichen Sonnenwegs von 23,5°, nördlich und südlich des Himmelsäquators!

Der Äquator, in der Mitte zwischen der nördlichen Mitte und dem südlichen Umfang, teilt den Kurs der Sonne in eine nördliche und eine südliche Bahn. Den längsten Kreis um die Welt macht die Sonne, wenn sie ihre südlichste Bahn erreicht. Allmählich nördlich gehend, zieht sich der Kreis zusammen. In rund drei Monaten, nachdem sie ihren äußersten südlichen Pfad erreicht hat, macht die Sonne einen Kreis auf dem Äquator. Weiter einen nördlichen Kurs anstrebend, wandert sie um und über die Welt, wieder in 3 Monaten ist die nördlichste Bahn erreicht, wenn die Sonne erneut südwärts wandert. In nördlichen Breiten geht sie jeden Tag früher auf, ist mittags höher am Himmel und geht später unter; während zur selben Zeit in südlichen Breiten die Sonne logischerweise später aufgeht, mittags eine geringere Höhe erreicht und früher untergeht. In nördlichen Breiten, sagen wir September bis Dezember, geht die Sonne an jedem Tag später auf, ist niedriger am Mittag und geht früher unter; während sie im Süden früher aufgeht, mittags eine größere Höhe erreicht jeden Tag später untergeht.

Wenn es die Erde ist die angeblich um 23,5° in dieselbe Richtung geneigt ist, würde dies immer noch nicht das Phänomen erklären, weil nach 6 Monaten Bewegung auf der Umlaufbahn um die Sonne jeder Betrag an Neigung genau gegensätzlich wäre, und somit ihre Erklärung für die arktischen/ antarktischen Unregelmäßigkeiten widerlegt.

Wenn die Erde wirklich von West nach Ost rotieren würde, dabei die Sonne entgegen des Uhrzeigersinns mit 100.000 km/h in einer Umlaufbahn umkreisen, wie ist es dann vom Prinzip her möglich, dass Polaris trotzdem Tag für Tag, Jahr für Jahr, stets seine Stellung gerade über dem Nordpol behält!?

Um das zu erklären, fügten die verzweifelten Heliozentriker weitere unerwiesene Behauptungen zu ihrer unerwiesenen Theorie hinzu, wie die Milankovich Zyklen, dass die Erde, in einer komplizierten Kombination von bedepperten Modellen wie das „ planetare Nicken“, das „Chandler-Wackeln“ und der„ axiale Kreisel“ zusätzlich noch „wackelt“, was dann, in ihrer lebhaften Phantasie, irgendwie den gesunden Menschenverstand beschwichtigen soll.

In typischer Schadensbegrenzung, versuchte diese Sonnenanbeter Sekte, die Mitternachtssonne, die problematischen arktischen/ antarktischen Naturschauspiele, und die Tatsache, dass Polaris bis ungefähr 23,5° südlich des Äquators gesehen werden kann, mit neuen absurden Theorien zu erklären. Erst im späten 19. Jahrhundert änderten sie ihre Theorie insoweit ab, dass sich angeblich die Erdkugel um 23,5° an ihrer senkrechten Achse zurück neigt.

Dies jedoch sagt einem, dass bei der uns über 150 Mio km erreichenden Wärme der Sonne eine kleine axiale Neigung und Wackeln um ein paar Tausend Kilometer gänzlich unwesentlich sein sollten. Wenn die Erdkugel tatsächlich um eine 150 Mio km entfernte Sonne rotieren soll, dann wären das Klima und die Temperatur auf der ganzen Welt fast ganz einheitlich, ungeachtet irgendeines Wackeln oder einer Neigung. Wenn die Wärme der Sonne wirklich 150 Mio km unterwegs war, um den Erdäquator zu erreichen, dann wären die zusätzlichen Tausende Kilometer zu den Polen, ungeachtet irgendeines „ Wackeln“ oder einer „Neigung“, egal in welchem Ausmaß, sicher unwesentlich bei der Vermeidung einer solch starken Hitze!

Die Vermutung, dass die Jahreszeiten durch die jährliche Bewegung der Erde um die Sonne verursacht werden, ist absurd. Laut der Sonnenanbeter Sekte, ist die Sonne 329.360 mal größer als die Erde, der Durchmesser übertrifft den der Erde um das 112- fache. Die Erde erscheint, wie streng gläubige Heliozentriker behaupten „ Im Vergleich zur Sonne wie ein Sandkorn.“ Diese enorme Ausbreitung des Lichtes , gebündelt auf ein „Sandkorn“, auf eine Entfernung von 150 Mio km, würde durchweg dieselbe Jahreszeit verursachen. Die wenigen, belanglosen Kilometer, die London vom südafrikanischen Kapstadt trennen, könnten nie verschiedene Jahreszeiten verursachen, und auch könnten die Entfernung von London zur französischen Riviera nicht die unterschiedlichen Klimabedingungen rechtfertigen, die beide Orte ausmachen.


Es erklärt ausschließlich nur, wie die Jahreszeiten, Mitternachtssonne usw. auf einer kugeligen Erde zustande kommt. Und dafür ist es wurst, wie das restliche Sonnensystem funktioniert.


Ich denke es ist damit völlig klar, warum Menschen an eine "kugelige Erde" glauben. Da sie sowieso keine Ahnung haben weil ihnen alles Wurst ist, ist es einfach nur das stupide, blinde Vertrauen in diese heliozentrische Sekte, vielleicht auch eine Form von Gruppenzwang, wahrscheinlich beides. Hier noch zu behaupten, dass es die Erde wäre, die sich um die Sonne dreht, ist nichts als die höchste Selbsttäuschung.

Man überlege sich nur mal diese gewaltige Schande, Astronomen und NASA behaupten wissenschaftlich zu sein, dabei ist es ihnen unmöglich aufgrund der Naturgesetzte, ihre heliozentrische Religion in einem wissenschaftlichen Experiment empirisch zu beweisen. Die Theorie der runden Erde ist nicht wissenschaftlich, es ist die Ablehnung der Wissenschaft. Im Gegensatz dazu ist das Model der stationären und flachen Erde, den Naturgesetzten entsprechend und ist durch unzählige wissenschaftliche Experimente empirisch bewiesen. Es ist das einzige Modell, welches nachweislich alle Phänomene im Einklang mit den Naturgesetzen beschreibt, damit auch die einzige Möglichkeit, die wissenschaftlich experimentell überhaupt funktionieren kann!
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.747
Wenn die Erde wirklich von West nach Ost rotieren würde, dabei die Sonne entgegen des Uhrzeigersinns mit 100.000 km/h in einer Umlaufbahn umkreisen, wie ist es dann vom Prinzip her möglich, dass Polaris trotzdem Tag für Tag, Jahr für Jahr, stets seine Stellung gerade über dem Nordpol behält!?
viellecht einfach, weil der stern recht genau in flucht der erdachse liegt ?

Blow Your Mind Wow GIF by Product Hunt


 
Zuletzt bearbeitet:

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
276
Sonnenenergie, Gravitation und Wunder

"... Sonnenstrahlung ist dabei die elektromagnetische Strahlung, die auf der Sonnenoberfläche wegen ihrer Temperatur von ca. 5500 °C als Schwarzkörperstrahlung entsteht, was letztlich auf Kernfusionsprozesse im Sonneninneren (das Wasserstoffbrennen) zurückgeht. ...

... Als die größte Energiequelle liefert die Sonne pro Jahr eine Energiemenge von etwa 1,5 · 10^18 kWh auf die Erdoberfläche. Diese Energiemenge entspricht mehr als dem 10.000fachen des Weltenergiebedarfs der Menschheit im Jahre 2010 (1,4 × 1014 kWh/Jahr). ..." Sonnenenergie

Da stellt sich die Frage, wie das eine hypothetische Latüchte (Lampe) bei der These der flachen Erde leisten könnte - man bedenke auch Brennstoffversorgung und Wartung - wer macht das eigentlich?

Planeten im Sonnensystem haben eine messbare Temperatur, die in etwa zur Sonne mit Kernfusion im Sonnensystem paßt. Wie aber könnte die Beleuchtung aller Himmelskörper und deren Wäremesignatur bei der Flachweltenthese funktionieren, wo man bei denen doch keine weiteren Lampen sieht?

Wer die Gravitation bei der Erdkugel kritisiert, sollte erstmal erklären können, was denn bei einer flachen Erde alles mit 1 g Schwerebeschleunigung (9,81 m/s²) auf den Boden drückt: wie ist das möglich?

Die Massenanziehung ist experimentell belegt, siehe Gravitationswaage und dies unterstützt die These einer runden Erde von ca. 12742 Kilometer.

Sind Satelliten eigentliche alle Fake? Nein, denn sie liefern plausible Daten und man denke auch an die GPS-Ortung. Zusammen mit Flugzeugen und Schifffahrtsrouten müsste da aber eine Menge Menschen aller Länder an der großen Lüge mitarbeiten: Warum machen die das eigentlich?

Die offizielle 9/11-Geschichte ist eine viel kleinere Täuschung (vermutlich stecken die US-Geheimdienste dahinter, haben die Terroristen angeleitet/gefördert, die Luftabwehr zurückgehalten, einige Gebäude gesprengt, usw.) aber die flog auf - wie könnte eine hypothetische Globuslüge möglich sein? Na gut, nun könnte man argumentieren, dass trotz alternativer Thesen viele an die offizielle 9/11 Version und eine runde Erde glauben, was natürlich nicht das Gleiche ist.

Warum sollte die Erde flach sein, wenn eine runde Erde viel einfacher ist und zur anerkannten Wissenschaft und vielen Beobachtungen paßt? Am einfachsten ließe sich das in einer Computersimulation realisieren.

"Der Sonnenaufgang vom Westen ist eines der großen Zeichen der Stunde und ist eine Tatsache gemäß dem Koran und der Sunna. ..." Der Sonnenaufgang vom Westen und siehe auch Zeichen des Jüngsten Tages.

Also bei einer flachen Erde müsste man nur die Bewegungsrichtung der Sonnenlampe umkehren (Allah wird vermutlich die Drehrichtung der Erde trägheitslos umkehren, was sehr erstaunlich ist - so erstaunlich, dass man es geradezu als Indiz für eine flache Erde oder eher eine Computersimulation werten könnte). Ach übrigens: wie kann die Sonnenlampe eigentlich schlagartig von einer Seite der flachen Erde zur anderen wechseln? Dazu müsste man die (gigantische) Sonnenlampe sehr schnell bewegen können oder wie könnte das gehen?

Was, wenn (bald?) so erstaunliche Zeichen und Wunder geschehen werden, dass man es sich nur mit einer großen Macht (Allah) erklären kann? Wie viele werden dann alternative Thesen zu Allah entwickeln und glauben, obwohl Allah doch so viel plausibler und wahrscheinlicher ist? Vermutlich existieren Paradies und Hölle in einer jenseitigen Computersimulation (groß genug für viele Menschen, die in Zukunft das ganze Universum besiedeln werden, denn wozu sollte das Universum sonst so groß sein?) aber das könnte manchen unwahrscheinlicher als eine flache Erde anmuten. Mit den Kornkreise gibt es schon ein großes Wunder, vermutlich steckt Allah dahinter aber wer kann es erkennen?

Ähm, na ja, nur noch mal so ein paar Gedanken und so verrückt man auch die These einer flachen Erde halten mag - wie erstaunlich ist es denn, dass ein Wesen (Allah) unser ganzes Universum geschaffen hat? Ja aber das Universum existiert widerspruchsfrei, während die flache Erde ein paar schwerwiegende Widersprüche/Unwahrscheinlichkeiten aufweist. (alles imho)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.387
Das könnte auch ein Zitat von Robert Habeck sein!

Nö. Ganz gewiss nicht - keine Ahnung, warum Sie hier gerade eben austicken. Der Gedanke, den ich hier erläutert habe, beschäftigt sich mit der Relativbewegung von Erde und Sonne und dem Licht, das von der Sonne emittiert wird. Entsprechend können aus dem Modell auch nur Aussagen über die Charaktistiken der Relativbewegung von Erde und Sonne abgeleitet werden, die sich aus den bekannten Lichtverhältnissen auf der Erde ergeben.

Das ist etwa analog zur folgenden Situation: Sie sitzen im Zug, schauen aus Fenster und sehen auf dem Nachbargleis fährt ein anderer Zug langsam vorbei. Es ist Ihnen sicherlich auch schon passiert, dass sie im ersten Moment nicht sagen können, ob jetzt der Zug, in dem sie sitzen oder der andere Zug fährt. Sagen wir, es ist dunkel, in das Licht aus den Fenstern des anderen Zuges fällt in Ihr Abteil. Das können Sie Licht und Schatten in ihrem Abteil beschreiben und wie sich dies verändert, während das beleuchtete Fenster an Ihnen vorüberzieht. Und sie können die Geschwindigkeit messen, die die beiden Züge zueinander haben.

Das war‘s. Sie können allein aus dieser Betrachtung heraus nicht erkennen, welcher der beiden Züge fährt, oder ob beide fahren, oder ob sie beide in gegensätzliche Richtungen fahren oder ein Zug den anderen überholt. Dazu brauchen Sie weitere Details, die sie bewerten können. Und genau an diesem Punkt sind wir auch bei der zur Bahnebene geneigten Erdachse.

Aber: Wenn Sie jetzt weitere Details sammeln und bewerten, um zu klären, wie sich jetzt im Rahmen eines „großen Bilds“ die beiden Züge bewegen, können Sie zumindest schon mal sagen, dass die Tatsache, dass sich die beiden Züge relativ zueinander bewegen, in dem „großen Bild“ enthalten sein muss, wenn dieses stimmen soll.

Und genau das meinte ich, als ich sagte, dass alles aufeinander aufbaut. Meine Erklärung der Jahreszeiten baut auf der Annahme einer Kugelform der Erde auf. Wir müssten also wieder um x Beiträge zurück gehen. Wie war das nochmal mit den unterschiedlichen Sternenhimmeln über Kapstadt und Frankfurt, sowie den Zeitunterschieden zwischen Sao Paulo, Frankfurt, Kapstadt und Shanghai? Sie sind auf diese Punkte nicht eingegangen und deswegen tritt jetzt die Diskussion auf der Stelle. Also, zurück auf Start … beantworten Sie einmal diese Fragen, da brauchen Sie weder Jahreszeiten noch Schwerkraft dazu …


Es sind die geographischen Begrenzungen des jährlichen Sonnenwegs von 23,5°, nördlich und südlich des Himmelsäquators!

Nö. Es ist so etwas wie eine Stroboskop-Aufnahme, die einen einzelnen Punkt auf ihrer täglichen Bahn hervorhebt und fast nichts darüber aussagt, wie die Bahn zwischen den Punkten aussieht, außer, dass sie zum nächsten Aufnahmezeitpunkt eine leichte Verschiebung gegenüber dem Vorigen aufweist.

Der Witz ist allerdings, dass dieses Analemma genau null Argument gegen die Kugelgestalt der Erde ist und auch keines gegen die Erklärung der Entstehung der Jahreszeiten. Es ist allerdings ein Argument dafür, dass die Bewegung von Sonne und Erde zueinander zwar zyklisch, aber nicht genau kreisförmig ist. Davon war allerdings bisher auch noch nie die Rede.

Der Äquator, […] später untergeht.

??? Könnten Sie da mal eine Skizze machen?

Wenn es die Erde ist die angeblich um 23,5° in dieselbe Richtung geneigt ist, würde dies immer noch nicht das Phänomen erklären, weil nach 6 Monaten Bewegung auf der Umlaufbahn um die Sonne jeder Betrag an Neigung genau gegensätzlich wäre, und somit ihre Erklärung für die arktischen/ antarktischen Unregelmäßigkeiten widerlegt.

Falsch. Wenn Sie Bild 1 und Bild 3 aus meinem vorigen Beitrag vergleichen, dann steht in Bild 1 die Erde, von der ich danks des AscII-Zeichensatzes nur die Drehachse andeuten konnte, also -/-, links. Und neigt der Sonne ihre Nordhalbkugel entgegen. Und in Bild 3, am gegenüber liegenden Punkt der Bahn, ist die Neigung immer noch -/-. Hier neigt sich die Nordhalbkugel von der Sonne weg. Dazwischen legt in der Darstellung die Erde einen Halbkreis zurück, auf dem die Sonne von ihrem nördlichsten Stand kontinuierlich zu ihrem südlichsten Stand wandert.

Dann folgt die andere Hälfte der Bahn, von Bild 3 nach Bild 1 bei der die Sonne ebenso kontinuierlich zurück zu ihrem nördlichsten Stand wandert. Wenn Sie in den Bildern lieber die Erde im Zentrum haben möchten, also:

-o———-/-———— und ————-/———o-

ergibt sich genau das Gleiche.

Insofern ist nicht nachvollziehbar, warum da etwas nicht funktionieren soll.

Wenn die Erde wirklich von West nach Ost rotieren würde, dabei die Sonne entgegen des Uhrzeigersinns mit 100.000 km/h in einer Umlaufbahn umkreisen, wie ist es dann vom Prinzip her möglich, dass Polaris trotzdem Tag für Tag, Jahr für Jahr, stets seine Stellung gerade über dem Nordpol behält!?

Das hat Popocatepetl schon beantwortet: Weil Polaris einigermaßen auf der Drehachse der Erde liegt, und weit genug entfernt ist, dass sich der Blickwinkel zu ihm nicht sich nicht mehr merklich beim Umlauf um die Sonne ändert.


Um das zu erklären, fügten die verzweifelten Heliozentriker weitere unerwiesene Behauptungen zu ihrer unerwiesenen Theorie hinzu, wie die Milankovich Zyklen, dass die Erde, in einer komplizierten Kombination von bedepperten Modellen wie das „ planetare Nicken“, das „Chandler-Wackeln“ und der„ axiale Kreisel“ zusätzlich noch „wackelt“, was dann, in ihrer lebhaften Phantasie, irgendwie den gesunden Menschenverstand beschwichtigen soll.

In typischer Schadensbegrenzung, versuchte diese Sonnenanbeter Sekte, die Mitternachtssonne, die problematischen arktischen/ antarktischen Naturschauspiele, und die Tatsache, dass Polaris bis ungefähr 23,5° südlich des Äquators gesehen werden kann, …

Diese Tatsache ist keine. Der Polarstern ist nur bis zum Äquator sichtbar, dann verschwindet er hinter dem Horizont. Und damit ist Ihre Darstellung leider für die Tonne. Aber Sie haben insofern recht, dass Theorien, die eine solche Sichtbarkeit gestatten würden, absurd wären.

mit neuen absurden Theorien zu erklären. […] Wenn die Wärme der Sonne wirklich 150 Mio km unterwegs war, um den Erdäquator zu erreichen, dann wären die zusätzlichen Tausende Kilometer zu den Polen, ungeachtet irgendeines „ Wackeln“ oder einer „Neigung“, egal in welchem Ausmaß, sicher unwesentlich bei der Vermeidung einer solch starken Hitze!

Richtig. Nur: darum geht es gar nicht. Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist, dass zur Sommersonnenwende rund 1/4 der Oberfläche der Nordhalbkugel in der Sonne liegen, die sich zur Wintersonnenwende im Schatten befinden. Und 25% mehr oder weniger Sonne machen sich natürlich bemerkbar.

Die Vermutung, […] und auch könnten die Entfernung von London zur französischen Riviera nicht die unterschiedlichen Klimabedingungen rechtfertigen, die beide Orte ausmachen.

siehe oben. Nicht die Entfernung zur Sonne oder ihre Größe sind entscheidend, sondern die Größe der ihr ausgesetzten Fläche auf der jeweiligen Halbkugel.

Ich denke […] überhaupt funktionieren kann!

Na ja. Bisher haben Sie noch keine wirklichen Schwachpunkte der kugeligen Erde nachgewiesen. Und sich weitestgehend zur stationären und flachen Erde ausgeschwiegen. Bitte stellen Sie dieses Modell doch mal so vor, dass man sich auch etwas darunter vorstellen kann.

Anmerkung: Ich musste Ihre Zitate kürzen, wegen max 10000 Zeichen Beitragslänge
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.387
… ach so, noch eine Anmerkung zum Analemma:

Diese “8“ entsteht einfach in der Vertikalen aus der Neigung der Erdachse, die ja zu einer veränderlichen Höhe des Sonnenstands führt. Das würde, wenn das schon alles wäre, eine Linie als Analemma an den Himmel malen. Diese wird jedoch durch horizontale Abweichungen des Sonnenstands zu einer „8“ verzerrt.

Das weist nur nach, dass der umlaufende Körper, egal ob Sonne oder Erde eben nicht auf einer idealen Kreisbahn läuft (Warum sollte er?), sondern auf einer Ellipse läuft und daher keine konstante Winkelgeschwindigkeit hat. Die untere Schlaufe der „8“ ist viel größer als die obere. Das weist nur nach, der umkreiste Körper, egal ob Sonne oder Erde, auch nicht genau im geometrischen Zentrum der Umlaufbahn steht. Auch hier: Warum sollte er?

Die Schrägstellung der „8“ am Himmel hängt einfach nur von der Uhrzeit des täglichen Fotos ab. Je näher die Uhrzeit an 12.00 Uhr Mittags liegt, desto senkrechter wird sie. Wobei allerdings die Zeitzonen noch eine gewisse Tücke bieten, weil sie dafür sorgen, dass eben nicht mehr überall genau dann 12.00 Uhr ist, wenn die Sonne genau im Süben steht. Deswegen steht z.B. das Analemma für München auch um 12.00 Uhr noch leicht schief.

Also: Kein Argument für Sie. Und schon gar nicht gegen eine kugelförmige Erde..
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
324
viellecht einfach, weil der stern recht genau in flucht der erdachse liegt ?

Blow Your Mind Wow GIF by Product Hunt



Ist das eine original NASA Aufnahme vom Urknall? Soll dieses Video jetzt ein Beweis dafür sein? Würde die NASA es behauptet, würdet ihr es glauben und wir müssten heute darüber diskutieren das es nicht so ist!

Wie kann man nur Wikipedia zitieren? Aber schauen wir doch mal rein, wird sicher lustig!

Als Himmelspole werden die Durchstoßpunkte der Erdachse mit der Himmelskugel bezeichnet. Der Himmelsnordpol ist jener Punkt nahe dem Polarstern (α Ursae minoris) im Sternbild Kleiner Bär (bzw. Kleiner Wagen),

um den sich scheinbar das Himmelsgewölbe in seiner täglichen Bewegung dreht.

Wikipedia, das ist wirklich lustig! Warum denn nur scheinbar, wenn es doch genau so ist? - Aber schauen wir mal was scheinbar hier eigentlich heißt?

Das fachsprachliche Attribut scheinbar in der Astronomie hat eine vom gemeinsprachlichen Gebrauch abweichende Bedeutung. Scheinbar im astronomischen Sinne deutet keinen Zweifel an der Realität oder Zuverlässigkeit einer betrachteten Größe an. Der Fachausdruck bezeichnet die beobachtbaren Merkmale eines astronomischen Objektes, im Unterschied zu rein rechnerisch ermittelten Größen (z. B. mittleren Positionen). Dies äußert sich auch darin, dass scheinbar (im astronomischen Sinne) teils synonym zu wahr (im astronomischen Sinne) gebraucht wird.

Sind wir hier bei "Jugend Forscht" ? Ich find euch ja wirklich amüsant! 🤣 Dieser ganze runde-Erde-Müll, es ist so endlos verblödet!
Er hat soeben gelernt, was ein Fixstern ist.
Ja, du wahrscheinlich auch!

Der Fachausdruck bezeichnet die beobachtbaren Merkmale eines astronomischen Objektes!? - beobachtbaren!

Die Empirie [ɛmpiˈʀiː] (vom altgriechischen ἐμπειρία empiría [embiría], deutsch ‚sinnlich verinnerlichte Erfahrung, ästhetisch erschlossenes Erfahrungswissen‘) ist Erfahrungswissen.

Im Gegensatz oder Unterschied zur Theorie kann auch Erfahrung als Grundlage des Wissens[1] dienen. Der Bereich wissenschaftlicher Forschung, der mit Beobachtung, Messung oder Experiment – also mit der Gewinnung von Daten – befasst ist,[2] bildet die wissenschaftliche Verwertbarkeit des Erfahrungswissens als empirische Methode. Sie beruht auf der systematischen und zielorientierten Gewinnung von Daten. Durch das systematische Vorgehen wird sichergestellt, dass diese Daten ‚objektiv‘ sind; unter den gleichen Bedingungen können sie immer wieder gleich gewonnen werden. Der planmäßigen, instrumentell unterstützten Beobachtung, dem Experiment, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

Warum sollte die Erde flach sein, wenn eine runde Erde viel einfacher ist und zur anerkannten Wissenschaft und vielen Beobachtungen paßt? Am einfachsten ließe sich das in einer Computersimulation realisieren.

Der Michael hat sich hier schon vollständig geoutet! Man kann es letztlich aus der Psyche herauslesen, wie hypnotisch der "anerkannte wissenschaftliche" Einfluss ist. Damit sagt er das auch sehr direkt, dass die Computersimulation nicht die einfachste Variante ist, eine heliozentrische Lüge zu behaupten, in Wahrheit ist es die einzige Möglichkeit überhaupt.

Weil diese Theorie empirisch wissenschaftlich auch nicht nachgewiesen werden kann, bleibt ja keine andere Wahl als auf Computer- Annominationen zurückzugreifen, weil in der Realität dieser Unsinn doch sowieso nicht funktioniert!

Wie kann man sich eigentlich so selbst verarschen?


Das ist etwa analog zur folgenden Situation: Sie sitzen im Zug, schauen aus Fenster und sehen auf dem Nachbargleis fährt ein anderer Zug langsam vorbei. Es ist Ihnen sicherlich auch schon passiert, dass sie im ersten Moment nicht sagen können, ob jetzt der Zug, in dem sie sitzen oder der andere Zug fährt. Sagen wir, es ist dunkel, in das Licht aus den Fenstern des anderen Zuges fällt in Ihr Abteil. Das können Sie Licht und Schatten in ihrem Abteil beschreiben und wie sich dies verändert, während das beleuchtete Fenster an Ihnen vorüberzieht. Und sie können die Geschwindigkeit messen, die die beiden Züge zueinander haben.

Das war‘s. Sie können allein aus dieser Betrachtung heraus nicht erkennen, welcher der beiden Züge fährt, oder ob beide fahren, oder ob sie beide in gegensätzliche Richtungen fahren oder ein Zug den anderen überholt. Dazu brauchen Sie weitere Details, die sie bewerten können. Und genau an diesem Punkt sind wir auch bei der zur Bahnebene geneigten Erdachse.

Katastrophe! Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? -bist du noch bei Sinnen?
Diese Tatsache ist keine. Der Polarstern ist nur bis zum Äquator sichtbar, dann verschwindet er hinter dem Horizont. Und damit ist Ihre Darstellung leider für die Tonne. Aber Sie haben insofern recht, dass Theorien, die eine solche Sichtbarkeit gestatten würden, absurd wären.

Die Theorie der Sonnensekte von einer kugelförmigen Erde zwingt zur Schlussfolgerung, dass, wenn wir südlich des Äquators unterwegs sind, es ausgeschlossen ist, dass wir den Nordstern sehen. Und doch ist es wohlbekannt, dass dieser Stern von Seefahren gesehen wurde, als sie sich mehr als 20 Breitengrade südlich des Äquators befanden. Diese Tatsache, wie Hunderte andere Tatsachen, verwirft die Theorie und beweist, dass die Erde keine Kugel ist.

Um dieses eklatante Problem in ihrem Modell richtigzustellen, hat ja diese Sekte erst seit dem späten 19. Jhd behauptet, dass sich die Erdkugel tatsächlich angenehme 23,5 Grad auf ihrer senkrechten Achse zurück neigt. Doch dieser nie erwiesene Unsinn kann nicht für die Sichtbarkeit der vielen anderen Sternbilder taugen.

Zum Beispiel kann der Große Bär, sehr nahe an Polaris, von 90 Grad nördlicher Breite (der Nordpol), bis hinunter zum 30. Südlichen Breitengrad gesehen werden. Das Sternbild Fuchs kann vom Nordpol bis 55. Südlichen Breitengrad gesehen werden. Stier, Fische und Löwe vom Nordpol bis zum 65. Südlichen Breitengrad. Wassermann und Waage können vom 65. Nördlichen Breitengrad bis zum 90. Südlichen Breitengrad gesehen werden! Das Sternbild Jungfrau ist sichtbar vom 80. Breitengrad im Norden bis hinunter zum 80. Südlichen Breitengrad, und Orion kann von 85 Grad Nord bis zum 75 Grad Süd hinunter gesehen werden! Trotz irgendeiner Neigung sollte ein Betrachter auf einer Erdkugel folglich nicht in der Lage sein, so weit zu sehen.

Eine andere Sache ist erwiesen, dass der Nordstern, und die Sternbilder Großer Bär, Kleiner Bär, und viele weitere, auf jedem Längengrad des Äquators aus gleichzeitig sichtbar sind, während südlich des Äquators weder der sogenannte Südpolarstern, noch das bemerkenswerte Sternbild des Kreuz des Südens, von jedem Längengrad gleichzeitig gesehen werden kann, was zeigt, dass alle Sternbilder des Südens, Südpolarstern eingeschlossen, über einen großen südlichen Bogen und über den Längengrad streifen, von ihrem abendlichen Aufgang zu ihrem morgendlichen Untergang. Aber wenn die Erde eine Kugel wäre, dann wäre ein Südpolarstern, Sigma Octantis, und das Kreuz des Südens, ein südliches Polarkreissternbild, zur selben Zeit von jedem Längengrad auf demselben Breitengrad aus sichtbar, so wie es beim Nordpolarstern und den nördlichen Polarkreissternbildern der Fall ist. Dies jedoch ist nicht der Fall!
Na ja. Bisher haben Sie noch keine wirklichen Schwachpunkte der kugeligen Erde nachgewiesen.

Gehts noch? Also im Gegensatz zu dir fühle ich mich schon verarscht von diesen pseudo Wissenschaftlern, die ihre heliozentrische Religion in keinem empirischen wissenschaftlichen Experiment nachweisen können. Bis heute wurde nie ein Objekt aufgrund seiner Gravitations-Masse angezogen, bis heute können keine Kugeln Wasser tragen, während sie gleichzeitig um einen ebenfalls fliegenden und runden Wasserstofffusionsreaktor kreisen. Dann soll die "wassertragende Kugel" , was ein Widerspruch in sich ist, auch noch um 23.5° geneigt sein, wackeln und pendeln und drehen und fliegen und weiß Gott was noch für ein behinderter Irrsinn.

Daher existiert kein wissenschaftlich empirischer Beweis für die Theorie, es existiert kein physikalisches Experiment, welches diese Theorie in der PRAXIS nachweist.

Die flache Erde, hat eindeutig nicht solche Probleme!
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.151
Ist das eine original NASA Aufnahme vom Urknall? Soll dieses Video jetzt ein Beweis dafür sein? Würde die NASA es behauptet, würdet ihr es glauben und wir müssten heute darüber diskutieren das es nicht so ist!

Wie kann man nur Wikipedia zitieren? Aber schauen wir doch mal rein, wird sicher lustig!

Als Himmelspole werden die Durchstoßpunkte der Erdachse mit der Himmelskugel bezeichnet. Der Himmelsnordpol ist jener Punkt nahe dem Polarstern (α Ursae minoris) im Sternbild Kleiner Bär (bzw. Kleiner Wagen),

um den sich scheinbar das Himmelsgewölbe in seiner täglichen Bewegung dreht.

Wikipedia, das ist wirklich lustig! Warum denn nur scheinbar, wenn es doch genau so ist? - Aber schauen wir mal was scheinbar hier eigentlich heißt?

Das fachsprachliche Attribut scheinbar in der Astronomie hat eine vom gemeinsprachlichen Gebrauch abweichende Bedeutung. Scheinbar im astronomischen Sinne deutet keinen Zweifel an der Realität oder Zuverlässigkeit einer betrachteten Größe an. Der Fachausdruck bezeichnet die beobachtbaren Merkmale eines astronomischen Objektes, im Unterschied zu rein rechnerisch ermittelten Größen (z. B. mittleren Positionen). Dies äußert sich auch darin, dass scheinbar (im astronomischen Sinne) teils synonym zu wahr (im astronomischen Sinne) gebraucht wird.

Sind wir hier bei "Jugend Forscht" ? Ich find euch ja wirklich amüsant! 🤣 Dieser ganze runde-Erde-Müll, es ist so endlos verblödet!

Ja, du wahrscheinlich auch!

Der Fachausdruck bezeichnet die beobachtbaren Merkmale eines astronomischen Objektes!? - beobachtbaren!

Die Empirie [ɛmpiˈʀiː] (vom altgriechischen ἐμπειρία empiría [embiría], deutsch ‚sinnlich verinnerlichte Erfahrung, ästhetisch erschlossenes Erfahrungswissen‘) ist Erfahrungswissen.

Im Gegensatz oder Unterschied zur Theorie kann auch Erfahrung als Grundlage des Wissens[1] dienen. Der Bereich wissenschaftlicher Forschung, der mit Beobachtung, Messung oder Experiment – also mit der Gewinnung von Daten – befasst ist,[2] bildet die wissenschaftliche Verwertbarkeit des Erfahrungswissens als empirische Methode. Sie beruht auf der systematischen und zielorientierten Gewinnung von Daten. Durch das systematische Vorgehen wird sichergestellt, dass diese Daten ‚objektiv‘ sind; unter den gleichen Bedingungen können sie immer wieder gleich gewonnen werden. Der planmäßigen, instrumentell unterstützten Beobachtung, dem Experiment, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.



Der Michael hat sich hier schon vollständig geoutet! Man kann es letztlich aus der Psyche herauslesen, wie hypnotisch der "anerkannte wissenschaftliche" Einfluss ist. Damit sagt er das auch sehr direkt, dass die Computersimulation nicht die einfachste Variante ist, eine heliozentrische Lüge zu behaupten, in Wahrheit ist es die einzige Möglichkeit überhaupt.

Weil diese Theorie empirisch wissenschaftlich auch nicht nachgewiesen werden kann, bleibt ja keine andere Wahl als auf Computer- Annominationen zurückzugreifen, weil in der Realität dieser Unsinn doch sowieso nicht funktioniert!

Wie kann man sich eigentlich so selbst verarschen?




Katastrophe! Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? -bist du noch bei Sinnen?


Die Theorie der Sonnensekte von einer kugelförmigen Erde zwingt zur Schlussfolgerung, dass, wenn wir südlich des Äquators unterwegs sind, es ausgeschlossen ist, dass wir den Nordstern sehen. Und doch ist es wohlbekannt, dass dieser Stern von Seefahren gesehen wurde, als sie sich mehr als 20 Breitengrade südlich des Äquators befanden. Diese Tatsache, wie Hunderte andere Tatsachen, verwirft die Theorie und beweist, dass die Erde keine Kugel ist.

Um dieses eklatante Problem in ihrem Modell richtigzustellen, hat ja diese Sekte erst seit dem späten 19. Jhd behauptet, dass sich die Erdkugel tatsächlich angenehme 23,5 Grad auf ihrer senkrechten Achse zurück neigt. Doch dieser nie erwiesene Unsinn kann nicht für die Sichtbarkeit der vielen anderen Sternbilder taugen.

Zum Beispiel kann der Große Bär, sehr nahe an Polaris, von 90 Grad nördlicher Breite (der Nordpol), bis hinunter zum 30. Südlichen Breitengrad gesehen werden. Das Sternbild Fuchs kann vom Nordpol bis 55. Südlichen Breitengrad gesehen werden. Stier, Fische und Löwe vom Nordpol bis zum 65. Südlichen Breitengrad. Wassermann und Waage können vom 65. Nördlichen Breitengrad bis zum 90. Südlichen Breitengrad gesehen werden! Das Sternbild Jungfrau ist sichtbar vom 80. Breitengrad im Norden bis hinunter zum 80. Südlichen Breitengrad, und Orion kann von 85 Grad Nord bis zum 75 Grad Süd hinunter gesehen werden! Trotz irgendeiner Neigung sollte ein Betrachter auf einer Erdkugel folglich nicht in der Lage sein, so weit zu sehen.

Eine andere Sache ist erwiesen, dass der Nordstern, und die Sternbilder Großer Bär, Kleiner Bär, und viele weitere, auf jedem Längengrad des Äquators aus gleichzeitig sichtbar sind, während südlich des Äquators weder der sogenannte Südpolarstern, noch das bemerkenswerte Sternbild des Kreuz des Südens, von jedem Längengrad gleichzeitig gesehen werden kann, was zeigt, dass alle Sternbilder des Südens, Südpolarstern eingeschlossen, über einen großen südlichen Bogen und über den Längengrad streifen, von ihrem abendlichen Aufgang zu ihrem morgendlichen Untergang. Aber wenn die Erde eine Kugel wäre, dann wäre ein Südpolarstern, Sigma Octantis, und das Kreuz des Südens, ein südliches Polarkreissternbild, zur selben Zeit von jedem Längengrad auf demselben Breitengrad aus sichtbar, so wie es beim Nordpolarstern und den nördlichen Polarkreissternbildern der Fall ist. Dies jedoch ist nicht der Fall!


Gehts noch? Also im Gegensatz zu dir fühle ich mich schon verarscht von diesen pseudo Wissenschaftlern, die ihre heliozentrische Religion in keinem empirischen wissenschaftlichen Experiment nachweisen können. Bis heute wurde nie ein Objekt aufgrund seiner Gravitations-Masse angezogen, bis heute können keine Kugeln Wasser tragen, während sie gleichzeitig um einen ebenfalls fliegenden und runden Wasserstofffusionsreaktor kreisen. Dann soll die "wassertragende Kugel" , was ein Widerspruch in sich ist, auch noch um 23.5° geneigt sein, wackeln und pendeln und drehen und fliegen und weiß Gott was noch für ein behinderter Irrsinn.

Daher existiert kein wissenschaftlich empirischer Beweis für die Theorie, es existiert kein physikalisches Experiment, welches diese Theorie in der PRAXIS nachweist.

Die flache Erde, hat eindeutig nicht solche Probleme!
Hast Du schonmal ein Navi benutzt? Im Auto oder zu Fuß mit dem Handy?

Die Positionsbestimmung, die einwandfrei funktioniert, fußt auf einer Runden Erde.

Erörtere bitte mit dazugehörigen mathematischen geodätischen Formeln, was am bisherigen Positionsbestimmungsmodell verkehrt ist.

Sonst kann man dich noch weniger ernstnehmen als mans eh schon tut.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.387
Katastrophe! Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? -bist du noch bei Sinnen?

Durchaus. Haben Sie noch nie in einem Zug gesessen?

Als Mensch haben Sie natürlich ein Datenverarbeitungssystem im Kopf, dass unablässig alle Eindrücke verarbeitet, um Ihnen eine Orientierung zu verschaffen. Also auch Geräusche, Brems- und Beschleunigungskräfte usw. Aber dieses Orientierungssystem wird eben doch für einen kurzen Moment ziemlich durcheinander gebracht, wenn der Zug auf dem Nebengleis langsam vorbeirollt und Sie einen Moment lang nicht sagen können, ob sich jetzt Ihr Zug bewegt oder der Andere.

Sie können das noch auf die Spitze treiben. Stellen Sie sich vor, Sie stellen eine Kamara ans Zugfenster, die die Bilder auf Ihren Bildschirm überträgt, während Sie zu Hause sitzen. Ihre Wahrnehmung ist dann nur noch auf die Bilder aus dem Zug beschränkt, alles andere steht nicht mehr zur Orientierung zur Verfügung. Und dann haben Sie tatsächlich keinerlei Möglichkeit mehr, zu bestimmen, welcher Zug wie fährt. Bzw, Sie können es erst bestimmen, wenn der andere Zug vorbei ist und der Blick auf die Landschaft dahinter frei wird. Aber so lange sie nichts anderes sehen können als den anderen Zug, ist das nicht möglich.

In der Überlegung zur geneigten Erdachse und den Jahreszeiten gibt es nur die Erde und die Sonne mit dem von ihr ausgestrahlten Licht, und die ihre Position zueinander verändern. Und genau wie beim Kamerabild aus dem Zug haben Sie keine Möglichkeit, zu festzustellen, ob sich dabei nun ausschließlich nur die Erde oder nur die Sonne oder beide gleichzeitig bewegen. Das gibt das Modell nicht her. Es erklärt nur, wie sich der Lichteinfall auf der Erde verändert, wenn sich die Position von Erde und Sonne zueinander verändert und wie dabei die Jahreszeiten entstehen.

Noch besser: Wenn Sie nur die Mitternachtssonne oder winterliche Dunkelkeit auf Nord- und Südpol erklären wollen, können Sie das Modell noch weiter vereinfachen. Sie können die Bewegung von Erde und Sonne umeinander weglassen. Auch die Erdrotation. Um den Lichteinfall zu erklären, reicht eine „Nickbewegung“ der Erde von +/- 23,5 Grad.

Dieses Modell bildet nur eine einzige Komponente einer wesentlich umfassenderen Wirklichkeit ab. Man kann sich allerdings die Wirklichkeit als die Summe unzähliger derartiger Komponenten vorstellen. Ganz genau so, wie die verschiedenen Instrumente in einem Musikstück. Keines der Instrumente macht die ganze Musik allein, aber jedes trägt auf seine Weise dazu bei, und das Musikstück würde anders klingen, wenn ein Instrument fehlt oder falsch spielt. Ich gehe mal davon aus, dass wenigstens dieser Vergleich Ihnen etwas sagt.

Wenn Sie die Wirklichkeit als ein kolossales Musikstück betrachten, dann ist Wissenschaft nichts anderes als der Versuch, die Partitur dazu zu schreiben.


Die flache Erde, hat eindeutig nicht solche Probleme!

Jemand, der nicht imstande ist, zu erkennen, dass ein Kreis an jeder Stelle die gleiche Krümmung und gleiche Entfernung vom Mittelpunkt hat, wird weder einen wirklichen Kreis als solchen erkennen, noch wird man ihm klar machen können, dass ein Quadrat kein Kreis ist. Und genau das ist das Problem mit ihnen.

Ihre flache, stationäre Erde ist das Weltbild, das zu Ihren kognitiven Fähigkeiten passt. Ich erkenne so langsam, dass mein Versuch, Ihnen auf die Sprünge zu helfen, tatsächlich dem Versuch gleicht, ein totes Pferd zu reiten. Also steige ich jetzt wohl doch besser ab, bevor ich ausfällig werde.

Viel Spaß noch und fallen Sie nicht über den Rand!
 

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