DerMichael
Geheimer Meister
- 5. Januar 2024
- 227
Zur Relativitätstheorie (kurz RT) gibt es zwei unversöhnliche Lager: die einen halten die RT für richtig und ignorieren die Widersprüche/Mängel und die anderen halten die RT für offensichtlich falsch. Zweifel und Kritik an der RT gab es frühzeitig, siehe z.B. das Zwillingsparadoxon und
G. O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie
Ein dokumentarisches Gedankenexperiment
über 95 Jahre Kritik (1908-2003)
mit Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten
www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf (PDF, 7.327.015 Bytes)
In diesem Thread kann folgendes diskutiert werden:
- Die Kritik an der RT.
- Argumente für und gegen die RT.
- Das Phänomen, dass die RT seit über 100 Jahren trotz eklatanter Widersprüche als erwiesenermaßen richtig gilt.
Zur RT gibt es viele Paradoxa - ich halte wenigstens einige davon für maßgeblich, relevant und die RT widerlegend - andere behaupten, dass all diese Widersprüche der RT aufgelöst werden konnten.
Ein sehr einfaches Beispiel zur Widerlegung der RT, ein Gedankenexperiment:
Die Sonne strahlt Photonen in alle Richtungen ab und so gibt es auch zwei Photonen (A und B), die sich (weitgehend) in die entgegengesetzte Richtung bewegen.
A <----- Sonne -----> B
Nun meine Überlegung dazu:
1. Photon A und Photon B entfernen sich zum Zeitpunkt t = 0 in entgegengesetzter Richtung von der Sonne.
2. Zum Zeitpunkt t = 1 s haben sich A und B jeweils ca. 1 Lichtsekunde = 299792458 m von der Sonne entfernt. Der Abstand von A und B beträgt dann logischerweise 2 Lichtsekunden und damit haben sich A und B in einer Sekunde um ca. 600 Millionen Meter voneinander entfernt, was der doppelten Lichtgeschwindigkeit entspricht.
3. Zum Zeitpunkt t = 2 s haben sich A und B jeweils ca. 2 Lichtsekunden von der Sonne entfernt. Der Abstand von A und B beträgt dann logischerweise 4 Lichtsekunden und damit entfernen sich A und B weiterhin mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit voneinander.
Zwei Photonen A und B, die sich im Vakuum in die entgegengesetzte Richtung bewegen, entfernen sich voneinander mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit. Das ist nichts Besonderes, A und B fliegen jeweils mit Lichtgeschwindigkeit. Wie aber schaut die relativistische Berechnung/Betrachtung von Bezugssystem A auf Bezugssystem B und umgekehrt aus?
Das Brisante daran ist nun, wenn die Relativitätstheorie behauptet, dass
- Photon A sich aus Sicht von Photon B nur mit Lichtgeschwindigkeit entfernt,
- Photon B sich aus Sicht von Photon A nur mit Lichtgeschwindigkeit entfernt.
Aber das ist offensichtlich unmöglich, denn dann würden sich die Photonen A und B in obigem Beispiel mit der Sonnen nur mit halber Lichtgeschwindigkeit von der Sonne entfernen.
Laut Relativitätstheorie gibt es kein absolutes Bezugssystem, also kann Photon B aus Sicht von Photon A (Bezugssystem A) betrachtet werden aber dann würde sich Photon B mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit von A entfernen, was nicht zur Relativitätstheorie paßt. Wenn die Relativitätstheorie zum Schluß käme, dass Photon B sich nur mit Lichtgeschwindigkeit (c) von A entfernt, dann wäre das falsch, weil die beiden Photonen A und B sich mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Vielleicht gibt es gar keine korrekte relativitsische Berechnung dazu und damit ist ein Kernpunkt der Relativitätstheorie falsifiziert, die Relativitätstheorie ist erledigt.
Dieses Gedankenexperiment argumentiert mit Photonen aber man kann stattdesseen auch mit schnellen Teilen von z.B. 0,75 c argumentieren, die eine geringe Masse haben und somit als Bezugssystem gelten. Es ist denkbar, dass auch größere Massen mehr als 0,5 c erreichen können und wenn diese in entgegengesetze Richtungen fliegen, ergibt sich auch dieser Widerspruch zu RT.
Die Kernfrage: Mit welcher Geschwindigkeit entfernen sich diese beiden entgegengesetzt fliegenden Photonen (A und B) voneinander?
Falls jemand meint, dass diese beiden entgegengesetzt fliegenden Photonen (A und B) sich nur mit Lichtgeschwindigkeit voneinender entfernen würden, dann ist die Frage, wie das dazu paßt, dass sich diese Photonen jeweils mit Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung von der Sonne entfernen und sich somit mit doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen müssen, was sich direkt aus der zurückgelegten Entfernung ergibt.
Das kann man denke ich nicht mit der Differenzgeschwindigkeit abtun:
"... Die spezielle Relativitätstheorie geht von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c in allen Inertialsystemen aus. Dies führt unter anderem dazu, dass
- Relativgeschwindigkeiten außerhalb des newtonschen Grenzfalls nicht additiv sind, und
- die Differenzgeschwindigkeit zwischen A und B nicht gleich ihrer Relativgeschwindigkeit ist und insbesondere einen größeren Betrag hat. Während die maximale Differenzgeschwindigkeit zwischen zwei Objekten relativ zu einem dritten Inertialsystem den Grenzwert 2c hat, liegt dieser für die maximale Relativgeschwindigkeit gegenüber jedem System bei c. ..." Relativgeschwindigkeit
denn Fakt ist, dass sich da zwei Objekte mit potentiell bis zu 2c voneinenader entfernen und das sprengt definitiv die Relativitätstheorie, nach der es kein allgemeines Bezugssystem gibt. Die RT kommt nicht damit klar, dass sich 2 Objekte mit 2c voneinander entfernen, das kann die RT nicht relativistisch zur RT passend berechnen und damit ist die Relativitätstheorie logisch widerlegt und falsifiziert.
Die Relativitätstheorie behauptet, dass sich obige zwei entgegengesetzt fliegende Photonen aus Sicht eines dieser Photonen voneinander nur mit c entfernen würden (siehe auch obiges Zitat), obwohl sie sich ohne jeden Zweifel mit 2c voneinander entfernen und damit ist die Relativitätstheorie offenichtlich falsch und erledigt.
Links zu Diskussionen zu ähnlichen Themen (ich bin dort der Threaderöffner DerMichael):
Mit welcher Geschwindigkeit entfernen sich zwei entgegengesetzt fliegende Photonen voneinander?
Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?
Kinderleichte Widerlegung der Relativitätstheorie
Einige sagen jetzt "Ja klar, du hast Recht" und andere denken/handeln in etwa so (natürlich ohne,e s so klar zu sagen): "Nein, du hast Unrecht, die RT stimmt, weil die RT stimmt und vielfach belegt und zweifelsfrei erwiesen ist - wir ignorieren einfach alle Widersprüche zur RT, auch wenn wir die Widersprüche sie nicht widerlegen können".
Zur Relativitätstheorie gibt es etliche Paradoxa (siehe z.B. Zwillingsparadoxon und Paradoxon der Längenkontraktion), logische Widersprüche, die aber angeblich alle aufgelöst werden konnten (was ich bezweifle). Trotz dieser (angeblich ja aufgelösten/geklärten) Widersprüche gilt die Relativitätstheorie quasi als Basis und Prüfstein, eine verbreitete Haltung ist: eine neue Theorie muss zur Relativitätstheorie passen oder sie ist falsch. Call me stupid aber für mich ist es umgekehrt: wenn es zur (ganzen) Relativitätstheorie paßt, kann es nicht richtig sein.
"... Die Elektrodynamik, wie sie durch die Maxwell-Gleichungen beschrieben wird, ist im Gegensatz zur newtonschen Mechanik verträglich mit der speziellen Relativitätstheorie. Dazu gehört, dass die Maxwell-Gleichungen in jedem Inertialsystem gelten, ohne dass sich beim Wechsel des Bezugssystems ihre Form ändert. Das spielte historisch für die Entwicklung der Relativitätstheorie durch Albert Einstein eine wichtige Rolle. Technischer formuliert sind die Maxwell-Gleichungen relativistisch kovariant oder forminvariant, das heißt, dass sie ihre Gestalt unter Lorentz-Transformationen nicht ändern. ..." Maxwell-Gleichungen
"... Als Geburt der speziellen Relativitätstheorie wird Einsteins 1905 erschienener Artikel Zur Elektrodynamik bewegter Körper angesehen, in dem er entscheidend über Vorarbeiten von Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré hinausging. ..." Spezielle Relativitätstheorie
Die Maxwell-Gleichungen stimmen aber vielleicht gibt es dafür ja noch eine andere Erklärung als die Relativitätstheorie. (alles imho)
G. O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie
Ein dokumentarisches Gedankenexperiment
über 95 Jahre Kritik (1908-2003)
mit Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten
www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf (PDF, 7.327.015 Bytes)
In diesem Thread kann folgendes diskutiert werden:
- Die Kritik an der RT.
- Argumente für und gegen die RT.
- Das Phänomen, dass die RT seit über 100 Jahren trotz eklatanter Widersprüche als erwiesenermaßen richtig gilt.
Zur RT gibt es viele Paradoxa - ich halte wenigstens einige davon für maßgeblich, relevant und die RT widerlegend - andere behaupten, dass all diese Widersprüche der RT aufgelöst werden konnten.
Ein sehr einfaches Beispiel zur Widerlegung der RT, ein Gedankenexperiment:
Die Sonne strahlt Photonen in alle Richtungen ab und so gibt es auch zwei Photonen (A und B), die sich (weitgehend) in die entgegengesetzte Richtung bewegen.
A <----- Sonne -----> B
Nun meine Überlegung dazu:
1. Photon A und Photon B entfernen sich zum Zeitpunkt t = 0 in entgegengesetzter Richtung von der Sonne.
2. Zum Zeitpunkt t = 1 s haben sich A und B jeweils ca. 1 Lichtsekunde = 299792458 m von der Sonne entfernt. Der Abstand von A und B beträgt dann logischerweise 2 Lichtsekunden und damit haben sich A und B in einer Sekunde um ca. 600 Millionen Meter voneinander entfernt, was der doppelten Lichtgeschwindigkeit entspricht.
3. Zum Zeitpunkt t = 2 s haben sich A und B jeweils ca. 2 Lichtsekunden von der Sonne entfernt. Der Abstand von A und B beträgt dann logischerweise 4 Lichtsekunden und damit entfernen sich A und B weiterhin mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit voneinander.
Zwei Photonen A und B, die sich im Vakuum in die entgegengesetzte Richtung bewegen, entfernen sich voneinander mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit. Das ist nichts Besonderes, A und B fliegen jeweils mit Lichtgeschwindigkeit. Wie aber schaut die relativistische Berechnung/Betrachtung von Bezugssystem A auf Bezugssystem B und umgekehrt aus?
Das Brisante daran ist nun, wenn die Relativitätstheorie behauptet, dass
- Photon A sich aus Sicht von Photon B nur mit Lichtgeschwindigkeit entfernt,
- Photon B sich aus Sicht von Photon A nur mit Lichtgeschwindigkeit entfernt.
Aber das ist offensichtlich unmöglich, denn dann würden sich die Photonen A und B in obigem Beispiel mit der Sonnen nur mit halber Lichtgeschwindigkeit von der Sonne entfernen.
Laut Relativitätstheorie gibt es kein absolutes Bezugssystem, also kann Photon B aus Sicht von Photon A (Bezugssystem A) betrachtet werden aber dann würde sich Photon B mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit von A entfernen, was nicht zur Relativitätstheorie paßt. Wenn die Relativitätstheorie zum Schluß käme, dass Photon B sich nur mit Lichtgeschwindigkeit (c) von A entfernt, dann wäre das falsch, weil die beiden Photonen A und B sich mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Vielleicht gibt es gar keine korrekte relativitsische Berechnung dazu und damit ist ein Kernpunkt der Relativitätstheorie falsifiziert, die Relativitätstheorie ist erledigt.
Dieses Gedankenexperiment argumentiert mit Photonen aber man kann stattdesseen auch mit schnellen Teilen von z.B. 0,75 c argumentieren, die eine geringe Masse haben und somit als Bezugssystem gelten. Es ist denkbar, dass auch größere Massen mehr als 0,5 c erreichen können und wenn diese in entgegengesetze Richtungen fliegen, ergibt sich auch dieser Widerspruch zu RT.
Die Kernfrage: Mit welcher Geschwindigkeit entfernen sich diese beiden entgegengesetzt fliegenden Photonen (A und B) voneinander?
Falls jemand meint, dass diese beiden entgegengesetzt fliegenden Photonen (A und B) sich nur mit Lichtgeschwindigkeit voneinender entfernen würden, dann ist die Frage, wie das dazu paßt, dass sich diese Photonen jeweils mit Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung von der Sonne entfernen und sich somit mit doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen müssen, was sich direkt aus der zurückgelegten Entfernung ergibt.
Das kann man denke ich nicht mit der Differenzgeschwindigkeit abtun:
"... Die spezielle Relativitätstheorie geht von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c in allen Inertialsystemen aus. Dies führt unter anderem dazu, dass
- Relativgeschwindigkeiten außerhalb des newtonschen Grenzfalls nicht additiv sind, und
- die Differenzgeschwindigkeit zwischen A und B nicht gleich ihrer Relativgeschwindigkeit ist und insbesondere einen größeren Betrag hat. Während die maximale Differenzgeschwindigkeit zwischen zwei Objekten relativ zu einem dritten Inertialsystem den Grenzwert 2c hat, liegt dieser für die maximale Relativgeschwindigkeit gegenüber jedem System bei c. ..." Relativgeschwindigkeit
denn Fakt ist, dass sich da zwei Objekte mit potentiell bis zu 2c voneinenader entfernen und das sprengt definitiv die Relativitätstheorie, nach der es kein allgemeines Bezugssystem gibt. Die RT kommt nicht damit klar, dass sich 2 Objekte mit 2c voneinander entfernen, das kann die RT nicht relativistisch zur RT passend berechnen und damit ist die Relativitätstheorie logisch widerlegt und falsifiziert.
Die Relativitätstheorie behauptet, dass sich obige zwei entgegengesetzt fliegende Photonen aus Sicht eines dieser Photonen voneinander nur mit c entfernen würden (siehe auch obiges Zitat), obwohl sie sich ohne jeden Zweifel mit 2c voneinander entfernen und damit ist die Relativitätstheorie offenichtlich falsch und erledigt.
Links zu Diskussionen zu ähnlichen Themen (ich bin dort der Threaderöffner DerMichael):
Mit welcher Geschwindigkeit entfernen sich zwei entgegengesetzt fliegende Photonen voneinander?
Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?
Kinderleichte Widerlegung der Relativitätstheorie
Einige sagen jetzt "Ja klar, du hast Recht" und andere denken/handeln in etwa so (natürlich ohne,e s so klar zu sagen): "Nein, du hast Unrecht, die RT stimmt, weil die RT stimmt und vielfach belegt und zweifelsfrei erwiesen ist - wir ignorieren einfach alle Widersprüche zur RT, auch wenn wir die Widersprüche sie nicht widerlegen können".
Zur Relativitätstheorie gibt es etliche Paradoxa (siehe z.B. Zwillingsparadoxon und Paradoxon der Längenkontraktion), logische Widersprüche, die aber angeblich alle aufgelöst werden konnten (was ich bezweifle). Trotz dieser (angeblich ja aufgelösten/geklärten) Widersprüche gilt die Relativitätstheorie quasi als Basis und Prüfstein, eine verbreitete Haltung ist: eine neue Theorie muss zur Relativitätstheorie passen oder sie ist falsch. Call me stupid aber für mich ist es umgekehrt: wenn es zur (ganzen) Relativitätstheorie paßt, kann es nicht richtig sein.
"... Die Elektrodynamik, wie sie durch die Maxwell-Gleichungen beschrieben wird, ist im Gegensatz zur newtonschen Mechanik verträglich mit der speziellen Relativitätstheorie. Dazu gehört, dass die Maxwell-Gleichungen in jedem Inertialsystem gelten, ohne dass sich beim Wechsel des Bezugssystems ihre Form ändert. Das spielte historisch für die Entwicklung der Relativitätstheorie durch Albert Einstein eine wichtige Rolle. Technischer formuliert sind die Maxwell-Gleichungen relativistisch kovariant oder forminvariant, das heißt, dass sie ihre Gestalt unter Lorentz-Transformationen nicht ändern. ..." Maxwell-Gleichungen
"... Als Geburt der speziellen Relativitätstheorie wird Einsteins 1905 erschienener Artikel Zur Elektrodynamik bewegter Körper angesehen, in dem er entscheidend über Vorarbeiten von Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré hinausging. ..." Spezielle Relativitätstheorie
Die Maxwell-Gleichungen stimmen aber vielleicht gibt es dafür ja noch eine andere Erklärung als die Relativitätstheorie. (alles imho)