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Frauenquote

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Aktuelles Thema beim heutigen Frauenquotengipfel in Berlin, die Frauenquote für Führungskräfte

in den beiden unteren Audiodateien des links kann man sich von 2 Frauen, Argumentationen dafür und dagegen anhören.:
Marie-Christine Ostermann vom Verband der Jungen Unternehmer spricht sich gegen den Vorschlag der Familienministerin aus.
Headhunterin Carola Frank Mitglied im Verband deutscher Unternehmerinnen argumentiert dafür.

Für beide Positionen gibt es gute Argumente. Ich tendiere derzeit eher zu den Argumenten gegen eine Quote.
Eine Position aufgrund einer Quote und nicht auf Grund von Qualifikation und persönlicher Eignung errungen zu haben, hätte für mich auch einen unangenehmen Beigeschmack. Da ich aber ohnehin in einem weiblich dominierten Berufsfeld arbeite stellt sich das Problem für mich nicht.
Wie seht ihr das ? Nötig, hilfreich oder ein völlig falscher Ansatz , an den Interessen der Unternehmen und der Frauen vorbei ?

Gruß
Dirtsa
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Frauenquote

Symbolpolitik, am Problem vorbei, versteckte Diskriminierung.

Milchquote, Butterqoute, Behindertenquote, Frauenquoute – Quoten haben noch nie was gebracht.

Aber was will man von der profilneurotischen vdL schon groß erwarten.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Frauenquote

Mehr Frauen in Führungspositionen halte ich generell für eine gute Idee. Schade finde ich es nur, wenn Frauen sich von den patriarchalischen Strukturen vereinnahmen lassen. Ob eine Quote die Situation verbessert glaube ich auch nicht wirklich, zumal sich die Herren gewiß die Frauen herauspicken würden, die zu ihrer eigenen Weltsicht passen.

Aber ehrlich gesagt, denke ich immer wieder, dass es im Endeffekt überhaupt keinen Unterschied macht, ob Männer oder Frauen führen oder regieren, solange "Kopf" und "Körper" voneinander getrennt gesehen werden und solange Unternehmen rein profitorientiert entscheiden und sich an ihren Angestellten bereichern.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Frauenquote

Es gibt keine Argumente für eine Quote, ein paar Feministinnen sind wieder am Rosinenrauspicken.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauenquote

Vielleicht kann mir mal jemand etwas erklären:
In allen Publikationen und Studien wird den Frauen eine höhere Sozialkompetenz zugesprochen.
Frauen sind kommunikativer und besser vernetzt.
Und trotzdem brauchen sie die Hilfe des Gesetzgebers, um sich gegen schlechter vernetzte und unkommunikativere Männer durchzusetzen?

Wo ist mein Denkfehler?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauenquote

Es gibt keine Argumente für eine Quote, ein paar Feministinnen sind wieder am Rosinenrauspicken.

Bald wendet sich das Blatt, denn Frauen haben immer bessere Abschlüße und bekommen seltener Kinder, welche das einzige echte Handycap für eine Karriere sind. Insofern wird eine Quote bald nicht mehr benötigt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Frauenquote

Vielleicht kann mir mal jemand etwas erklären:
In allen Publikationen und Studien wird den Frauen eine höhere Sozialkompetenz zugesprochen.
Frauen sind kommunikativer und besser vernetzt.
Und trotzdem brauchen sie die Hilfe des Gesetzgebers, um sich gegen schlechter vernetzte und unkommunikativere Männer durchzusetzen?

Wo ist mein Denkfehler?
Darin zu Glauben, Frauen wären Männer und hätten die gleichen Ziele und Einstellungen im Leben. Sind sie nicht.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Frauenquote

Bald wendet sich das Blatt, denn Frauen haben immer bessere Abschlüße und bekommen seltener Kinder, welche das einzige echte Handycap für eine Karriere sind. Insofern wird eine Quote bald nicht mehr benötigt.
Und dann werden wir ja sehen, ob die 'sozialkompetenteren' Frauen nicht vielleicht ganz andere Seiten zeigen werden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Frauenquote

Bald wendet sich das Blatt, denn Frauen haben immer bessere Abschlüße und bekommen seltener Kinder, welche das einzige echte Handycap für eine Karriere sind. Insofern wird eine Quote bald nicht mehr benötigt.
Jo, großartig. Jetzt müssen wir nur noch herausbekommen wie die Menschheit überleben kann wenn Frauen keine Lust mehr haben Kinder zu bekommen.
Ich bin nicht für eine Frauenquote. Man kann nichts per Verordnung erzwingen was eine Änderung der Mentalität erfordert, und das dauert eben. Das Thema wird sich von selbst erledigen weil diejenigen die Frauen für minderwertig halten, immer weniger werden und die Kinder schon mit einer ganz anderen Einstellug groß werden.
Inzwischen regt sich ja auch schon der Widerstand gegen die überkommenen Auffassungen im arabischen Raum. Man beachte wie groß die Rolle der Frauen in der momentanen Demokratiebewegung ist!
Wer meint er könne per Zwang beschleunigen was ohnehin im Gange ist, hat wohl wenig Vertrauen in die Menschheit - die ist lernfähig, und - willig.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Frauenquote

Bald wendet sich das Blatt, denn Frauen haben immer bessere Abschlüße und bekommen seltener Kinder, welche das einzige echte Handycap für eine Karriere sind. Insofern wird eine Quote bald nicht mehr benötigt.


Na sicher doch, das wird unsere Gesellschaft voran bringen, zusätzlich
würde eine Proporzwahl für die anstehenden Personalbesetzungen der
Unternehmen, diese einen grossen Schritt weiter in Richtung (was eigentlich?)
bringen.

Was nutzt denn ein besserer Abschluss (in was eigentlich?) und wohin führt diese Kinderlosigkeit letztendes?

dtrainer riss es ja schon an und ein Schaden wäre ja nur für die nördliche Hemisphäre zu beklagen.

Insofern würde aus dem von dir proklamierten Wende-Blatt wohl ein sehr gutes Lösch-Blatt.

Im besonderen bezweifle ich an dieser Stelle mal, das ein guter Abschluss der Berufsausbildung später im Berufsleben auch den, für eine Karriere in Richtung Chef-Etage nötigen Vorschub leisten kann, wenn Frau sich zwar in der Kommunikation hervortut aber in führungspolitischen Ebenen leider versagt.

Meiner unmassgeblichen Meinung nach könnte diese Quote lediglich in der Politik durchsetzbar sein, da nur dort jeder alles machen kann und am Ende nicht für die Folgen verantwortlich gemacht werden kann.

In der freien Wirtschaft wird am Ende immer der Erfolg zum Aufstieg führen, und zwar von der Geschlechterrolle absolut abgeschnitten.

Mir klingen diese dummen Argumente ("im Mittelstand funktioniert das bereits...) einer UvDL von heute morgen immer noch schmerzhaft in den Ohren...:ironie:prä wen tief gesetzt...

PS: Muss mich nun erstmal in der Icebox abklingen lassen...

Nachtrag:
Diese Worte wurden gänzlich ohne Wiki und Tube Anschnur gestellt.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauenquote

Für eine Frauenquote wird von mehreren Richtungen argumentiert. Zum einen, um Frauen über Quote in die Chefetagen zu verhelfen, in die sie ohne diese nicht in größerer Zahl kommen würden. Ob das wirklich so ist, sei mal dahin gestellt. Das hast du Al mit deiner Aussage wohl auch im Hinterkopf, wenn ich mal davon ausgehe, dass das keine Stichelei sein sollte :
Und trotzdem brauchen sie die Hilfe des Gesetzgebers, um sich gegen schlechter vernetzte und unkommunikativere Männer durchzusetzen?
In dem Zusammenhang sehe ich auch Roots Hinweis auf die versteckte Diskriminierung als nachdenkenswert.
Die Quotengeschichte wird aber auch , was ich bisher mitbekommen habe, von einer anderen Perspektive her aufgezogen. Und zwar die, dass Unternehmen den Pool der immer besser ausgebildeten Frauen einfach brauchen um auch in Zukunft qualifizierte Mitarbeiter zu haben. Die Unternehmen quasi zu ihrem Glück gezwungen werden sollen, die bisher vertraute überwiegend männliche Führungsriege mit persönlich, sozial und fachlich kompetenten Frauen zu ergänzen.
DaMan
Darin zu Glauben, Frauen wären Männer und hätten die gleichen Ziele und Einstellungen im Leben. Sind sie nicht.
Das Frauen und Männer sich hinsichtlich ihrer Ziele und Einstellungen unterscheiden, vielleicht auch in ihren Sichtweise und Problemlösestrategien , muss ja nicht bremsend wirken.
. Konsensfähigkeit der Beteiligten vorausgesetzt, beinhalten unterschiedliche Blickwinkel und Herangehensweisen doch auch das Potential sich sinnvoll zu ergänzen . [OTOP]Nicht überall tobt der Geschlechterkampf wie anscheinend hier im Forum[/OTOP] Nutzt man doch auch in anderen Kombinationen, wenn Teams beispielsweise sowohl mit erfahrenen Mitarbeitern, als auch Berufsanfängern besetzt , dynamische und begeisterungsfähige Kräfte mit Bedächtigen und mehr Reflektierenden kombiniert werden.

@bona
Schwierigkeiten Kinder und Beruf/ Karriere zu verbinden, sind nicht von der Hand zu weisen und sicher Teil des Problems aber wenn es stimmt, dass fast ein Viertel aller 1960 geborenen Frauen keine Kinder haben und der Anteil bei den Akademikerinnen noch höher ist, kann das nicht der entscheidende Grund für ihren den geringen Anteil in Führungspositionen sein..*denk*
Nur, ob eine Quote der richtige Weg oder ob Dtrainers Hinweis gesellschaftliche Lernprozesse abzuwarten der Bessere ist ? :egal:
Gruß
Dirtsa
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Frauenquote

Eine Position aufgrund einer Quote und nicht auf Grund von Qualifikation und persönlicher Eignung errungen zu haben, hätte für mich auch einen unangenehmen Beigeschmack.
Ja..genau das ist für mich auch der Punkt der mich im Moment :mrgreen: gegen eine Frauenquote stimmen lassen würde.
Soweit ich weiß, steigt aber der Anteil der Frauen die in solchen Berufen arbeiten, sowieso an. Es wäre sicher falsch einer Frau- in welchem Job auch immer- ihr Frau sein zum Vorteil werden zu lassen.
Interessant ist natürlich, dass es viele Berufe gibt in denen Männer häufiger vertreten sind( bei der Polizei zb- soweit ich weiß) Aber ob das nun daran liegt das Frauen benachteiligt werden oder sich einfach mehr Männer mit entprechenden Vorrausetzungen für so eine Laufbahn entscheiden- kann ich nicht sagen.
Andersrum gesehen, müsste man dann wohl auch eine Quote für Männer einführen, die sich für einen typisch weiblichen Beruf entscheiden und hier ihre Nachteile haben. :egal:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Frauenquote

Hi

Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren ob es aktuell so ist dass Frauen von Führungspositionen ferngehalten werden.

Ist es so dass viele Frauen beklagen dass sie in Führungspositionen nicht eingesetzt werden ?
Oder ist es eher so dass seitens der Frauen weniger Interesse an verantwortungsvollen Positionen besteht ?
Ist der Wunsch bei Frauen genauso stark ausgeprägt sich zum Alphatier hochzuarbeiten wie bei Männern ?
Wollen Frauen genauso viel Verantwortung tragen wie Männer oder sind sie eher dankbar wenn sie sich nicht so viel Stress aufhalsen?

Ich weiss wirklich nicht wie es um den realistischen Bedarf einer Frauenquote steht.

Edit : ganz vergessen, ich sehe in Führungspositionen und auch in anderen Positionen keinerlei Vorteil oder Nachteil die ich vom Geschlecht abhängig machen könnte was Sozialkompetenz oder Kommunikationsfähigkeit angeht.
Es gibt definitiv Männer und Frauen die sowas beherrschen oder auch nicht.


Gruss Grubi
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauenquote

Andersrum gesehen, müsste man dann wohl auch eine Quote für Männer einführen, die sich für einen typisch weiblichen Beruf entscheiden und hier ihre Nachteile haben.
naund.gif
Ich weiß nicht, ob sie da Nachteile haben. An meinen bisherigen Arbeitsplätzen, wurde die Bereicherung die sie für ein Team darstellen können, gerne gesehen.
Gruß
Dirtsa
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Frauenquote

Ich weiß nicht, ob sie da Nachteile haben. An meinen bisherigen Arbeitsplätzen, wurde die Bereicherung die sie für ein Team darstellen können, gerne gesehen.
Ich meine eventuelle Nachteile im Zusammenhang zur Frauenquote ( und dann eben auch Männerquote- wir sind ja emanzipiert *g*) . Ich habe immer wieder mal Mütter gehört und gelesen, sie es "seltsam" fänden wenn ein Mann im Kiga ihrer Kinder arbeiten würde und ihr Kind auch lieber raus nehmen würden. Und es sind wesentlich weniger Männer in Frauenjobs tätig. Das passt dann irgendwie wieder gut zu Grubis Fragen.
Vielleicht wollen sie einfach nicht? Genauso wie sich vielleicht viele Frauen die Führungsposition nicht erkämpfen wollen?
Die Frage ist also- werden Frauen denn tatsächlich noch so extrem benachteiligt? Handelt es sich hier nicht um eine Rollenbild das in unserer Gesellschaft tatsächlich von ganz alleine abnimmt?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauenquote

Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren ob es aktuell so ist dass Frauen von Führungspositionen ferngehalten werden.
Absolut nicht repräsentativ, rein subjektiv aus meiner Umgebung ein kleines Bild:
Ich habe einige Abteilungen in meinem Umfeld, die von Frauen jahrelang gemanaged und im Prinzip zu
der funktionierenden Einheit gemacht wurden, die sie heute sind. Dann kam die Baby-Pause, die Vertretung war ein Mann, er machte es nicht wesentlich schlechter und zack......er blieb Chef.
Die zurückgekehrte Mami wurde mit einer "ähnlichen" Position getröstet und hat, wahrscheinlich auf Grund der Doppelbelastung und der gemachten Erfahrung nur wenig Chancen und Motivation, wieder in der Hierarchie zu klettern.
Einmal ist Zufall, 3 sind ein Muster. Ich hab mindestens vier Fälle.
Ist es so dass viele Frauen beklagen dass sie in Führungspositionen nicht eingesetzt werden ?
Wer sich in einem Unternehmen über so etwas beklagt, kann auch gleich sein zeugnis anfordern und sich woanders bewerben.
Unabhängig vom Geschlecht.
Der Anteil an Frauen in höheren Positionen ist allerdings seit Jahren am Klettern.
In vielleicht zehn Jahren wird es unvermeidlich sein, Frauen auch in höheren Positionen zu setzen.
Weil man in manchen Abteilungen dann nur die Wahl zwischen Frau A und Frau B hat.
Oder ist es eher so dass seitens der Frauen weniger Interesse an verantwortungsvollen Positionen besteht ?
Ist der Wunsch bei Frauen genauso stark ausgeprägt sich zum Alphatier hochzuarbeiten wie bei Männern ?
Wollen Frauen genauso viel Verantwortung tragen wie Männer oder sind sie eher dankbar wenn sie sich nicht so viel Stress aufhalsen?
Unter Frauen gibt es ebenfalls Alphatiere. Und die können auch ganz schön bissig sein.
Vielleicht verlieren sie nicht so schnell die Kontrolle über ihr Leben wie diese BWL-Jungspunde,
die 60 und 70 h in der Woche für die Firma arbeiten.
Aber einen definitiven Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Arbeit (wenn es nicht um körperliche Anstrengung geht) kann ich nicht feststellen.
Ich unterscheide zwischen Individuen, nicht zwischen Geschlechtern.
Ich weiss wirklich nicht wie es um den realistischen Bedarf einer Frauenquote steht.
Vielleicht sollte man die fragen, die es betrifft?
Das sind garantiert keine Politikerinnen.
Gruß zurück :winken:
lange nicht gesehn :zwinker:
Al
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauenquote

Hallo beast;
Na sicher doch, das wird unsere Gesellschaft voran bringen, zusätzlich
würde eine Proporzwahl für die anstehenden Personalbesetzungen der
Unternehmen, diese einen grossen Schritt weiter in Richtung (was eigentlich?)
bringen.
Hm wie meinen?

Was nutzt denn ein besserer Abschluss (in was eigentlich?) und wohin führt diese Kinderlosigkeit letztendes?
Ein gutes Studium dürfte wohl, wenn man nicht gerade Vitamin B hat wichtig für die Berufswahl sein, ansonsten kann natürlich auch ein Trottel studieren wenn Papa zahlt oder die Vitamine für eine gefälschte Doktorarbeit vorhanden sind.
dtrainer riss es ja schon an und ein Schaden wäre ja nur für die nördliche Hemisphäre zu beklagen.
Insofern würde aus dem von dir proklamierten Wende-Blatt wohl ein sehr gutes Lösch-Blatt.
Es gibt wohl noch nicht genug Arbeitslose und bei den super Zukunftschancen, die man in einer verpesteten Umwelt hat auch nicht genug Energieprobleme.
Im besonderen bezweifle ich an dieser Stelle mal, das ein guter Abschluss der Berufsausbildung später im Berufsleben auch den, für eine Karriere in Richtung Chef-Etage nötigen Vorschub leisten kann, wenn Frau sich zwar in der Kommunikation hervortut aber in führungspolitischen Ebenen leider versagt.
Auch nur eine Übungssache, wer hätte gedacht das Frauen sich in der Bundeswehr ganz gut machen?

Meiner unmassgeblichen Meinung nach könnte diese Quote lediglich in der Politik durchsetzbar sein, da nur dort jeder alles machen kann und am Ende nicht für die Folgen verantwortlich gemacht werden kann.
Hört sich nach Blödsinn an, gibt es keine guten Ärztinnen?

In der freien Wirtschaft wird am Ende immer der Erfolg zum Aufstieg führen, und zwar von der Geschlechterrolle absolut abgeschnitten.
Eben und das geht nur wenn der Mann kocht und keine Kinder versorgen muß, denn so viel Verantwortung schaffen Männer selten.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Frauenquote

Hallo beast;

Hm wie meinen?


Ein gutes Studium dürfte wohl, wenn man nicht gerade Vitamin B hat wichtig für die Berufswahl sein, ansonsten kann natürlich auch ein Trottel studieren wenn Papa zahlt oder die Vitamine für eine gefälschte Doktorarbeit vorhanden sind.

Es gibt wohl noch nicht genug Arbeitslose und bei den super Zukunftschancen, die man in einer verpesteten Umwelt hat auch nicht genug Energieprobleme.

Auch nur eine Übungssache, wer hätte gedacht das Frauen sich in der Bundeswehr ganz gut machen?


Hört sich nach Blödsinn an, gibt es keine guten Ärztinnen?


Eben und das geht nur wenn der Mann kocht und keine Kinder versorgen muß, denn so viel Verantwortung schaffen Männer selten.

Sorry, aber sollte ich nun wirklich auf diese, von dir in letzter Zeit hier eingepflegte Diskussions-Art einsteigen?

Nein, das erfordert nur allzuviel unnütze und von dieser Seite nicht verfügbare Zeit.

Ich gehe nurmal so zum Spass auf deine erste Frage ein.

Was genau an meinen Worten war so unverständlich?

Ok, auch die zweite gönne ich mir noch...

Wie kommt jemand eigentlich deiner Meinung nach zu einer Wahl eines Studiums, ohne eine vorherige Berufswahl getroffen zu haben?

° Frei nach dem Motto...ich studier erstmal Religins-Wissenschaften und hoffe dann, das Papa mich zum Papst ernennt?"

Ich war bisher immer der hier scheinbar irrigen Meinung, das ich mir ein Berufs-Ziel gesetzt habe und dann den Studiengang wählte. Aber wahrscheinlich irre ich auch hier wieder und bin wegen Inkontinenz raus aus dem Theme...:gruebel:


Nachtrag: " Eine Quote ist nun was genau?"
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Frauenquote

Meine Persönliche Meinug dazu:
Okay die Gleichberechtigung ist wichtig und sollte eigentlich eine selbstverständlichkeit sein.
Allerdings sollte man überlegen wie gross die Zielgruppe dieser Diskussion eigentlich ist. Wieviele Vorstandsposten gibt es z.B. in allen Deutschen Dax-Unternehmen?
Wenn es mehr als 1000 wären würde es mich wundern. Wenn davon die Hälfte Frauen sein könnten betrifft es einen wirklich geringen PromilleSatz der Frauen in Deutschland. Da sollten eher andere Gleichberechtigungsbaustellen wie z.B. die Kinderbetreuung mit Priorität behandelt werden.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Frauenquote

In der Einführung einer Frauenquote liegt aber auch eine riesige Chance für die ehrgeizigsten unter den Frauen, Führungspositionen zu ergattern und sich dann nach und nach das Arbeitsumfeld nach eigenem Geschmack umzugestalten.

Mehr Frauen in Führungspositionen können unserem Land nur guttun, da sich Frauen besser in Frauen einfühlen können und das kann helfen, die Arbeitsbedingungen für Frauen zu deren größerer Zufriedenheit zu formen.

Dann hätte eine Quote auch wieder dieses an anderer Stelle erwähnte politische Signal: arbeitende Frauen sind nicht nur erwünscht, sie werden sogar dazu aufgefordert, in die höchsten Positionen aufzurücken.


 
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