MrGagneuse
Geselle
- 23. Juli 2009
- 43
Möbius: "Es gibt Risiken, Die man nie eingehen darf: der Untergang der Menschheit ist ein solches. Was die Welt mit den Waffen anrichtet, die sie schon besitzt, wissen wir, was sie mit jenen anrichten würde, die ich ermögliche, können wir uns denken. Dieser Einsicht habe ich mein Handeln untergeordnet. Ich war arm. Ich besaß eine Frau und drei Kinder. An der Universität winkte Ruhm, in der Industrie Geld. Beide Wege waren zu gefährlich. Ich hätte meine Arbeiten veröffentlichen müssen, der Umsturz unserer Wissenschaft und das Zusammenbrechen des wirtschaftlichen Gefüges wären die Folgen gewesen. Die Verantwortung zwang mir einen anderen Weg auf. Ich ließ meine akademische Karriere fahren, Die Industrie fallen und überließ meine Familie ihrem Schicksal. Ich wählte die Narrenkappe. Ich gab vor, der König Salomo erscheine mir, und schon sperrte man mich in ein Irrenhaus." [Zweiter Akt, S.73-74,Diogenes Verlag]
Wie weit kann und sollte sich ein Mensch für die Allgemeinheit aufopfern?
Möbius: "Die Vernunft forderte diesen Schitt. Wir sind in unserer Wissenschaft an die Grenzen des Erkennbaren gestoßen. Wir wissen einig genau erfaßbare Gesetze, einige Grundbeziehungen zwischen unbegreiflichen Ercheinungen, das ist alles, der gewaltige Rest bleibt Geheimnis, dem Verstande unzugänglich. Wir haben das ende unseres Weges erreicht. Aber die Menschheit ist noch nicht soweit. Wir haben uns vorgekämpft, nun folgt uns niemand nach, wir sind ins Leere gestoßen. Unsere Wissenschaft ist schrecklich gworden, unsere Forschung gefährlich, unsere Erkenntnis tödlich. Es gibt für uns Physiker nur noch die KApitulation vor der Wirklichkeit. Sie ist uns nicht gewachsen. Sie geht an uns zugrunde. Wir müssen unser Wissen zurücknehmen, und ich habe es zurückgenommen. Es gibt keine andere Lösung, auch für euch nicht. " [Zweiter Akt, S.74,Diogenes Verlag]
Sollte man in der Wissenscahft auf eine Erkenntnis verzichten? Eine neue Erkenntnis hat immer eine Art Gleichgewicht von Gut und Böse. Wieso werden Erkenntnise meistens für böse Zwecke benutzt? Und wieso wird das gute nie so schnell weiterentwickelt wie das was Schaden anrichten kann. Ist der Krieg wichtiger als die Gesundheit?
Wie weit kann und sollte sich ein Mensch für die Allgemeinheit aufopfern?
Möbius: "Die Vernunft forderte diesen Schitt. Wir sind in unserer Wissenschaft an die Grenzen des Erkennbaren gestoßen. Wir wissen einig genau erfaßbare Gesetze, einige Grundbeziehungen zwischen unbegreiflichen Ercheinungen, das ist alles, der gewaltige Rest bleibt Geheimnis, dem Verstande unzugänglich. Wir haben das ende unseres Weges erreicht. Aber die Menschheit ist noch nicht soweit. Wir haben uns vorgekämpft, nun folgt uns niemand nach, wir sind ins Leere gestoßen. Unsere Wissenschaft ist schrecklich gworden, unsere Forschung gefährlich, unsere Erkenntnis tödlich. Es gibt für uns Physiker nur noch die KApitulation vor der Wirklichkeit. Sie ist uns nicht gewachsen. Sie geht an uns zugrunde. Wir müssen unser Wissen zurücknehmen, und ich habe es zurückgenommen. Es gibt keine andere Lösung, auch für euch nicht. " [Zweiter Akt, S.74,Diogenes Verlag]
Sollte man in der Wissenscahft auf eine Erkenntnis verzichten? Eine neue Erkenntnis hat immer eine Art Gleichgewicht von Gut und Böse. Wieso werden Erkenntnise meistens für böse Zwecke benutzt? Und wieso wird das gute nie so schnell weiterentwickelt wie das was Schaden anrichten kann. Ist der Krieg wichtiger als die Gesundheit?