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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich dachte mir so, vielleicht gibt es ja nicht nur Verschwörer unter uns oder sogar ein paar Vampire, sondern User die auch dichten mögen....

Viel Spaß....dabei



und weil ich eine Menge schon sammelte, lege ich gleich los.....
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...

Filia, meine TochterAnhang anzeigen 1907

Wild, blond, stur, immer dagegen
Mag dich, lieb dich, geh nun

Begleitet mein Herz dich auf all deinen Wegen
Sag, was darf ich noch Gutes tun?


Deine Augen oft mich fragend
Begleitete dich mit Rat und Tat

Doch niemals befehlend
Horch in dein Herz, was es dir sagt


Letztendlicher Beschluss
Liegt die Antwort bei dir alleine

Auf deiner Stirn mein sanfter Kuss
Unzähmbares Kind, tust du das Deine


Manche Stunde am Feuer
Viele Worte, Augen sprechen

Immer Ehrlichkeit, statt Lügenschleier
Zwei Liebende haben keine Gebrechen


Sag, was darf ich noch Gutes tun?
Bist ein Baum in Gottes Garten

Mag dich, lieb dich, geh nun
Es wird Zeit, sie stehen schon und warten


Unter meinem Herzen, deines schlug
Liebe in mir, sende sie dir, mein Kind

Lehrte dich, ist´s in dir: Kraft und Mut
Stark sind wir wild, gegen den Wind


Sag was darf ich noch Gutes tun?
Sprichst zu mir stets die Wahrheit

Mag dich, lieb dich, geh nun
Behalte dein klares Auge, geh, es wird Zeit



Liebende, herzliche Umarmung zum Abschied
Verbindet dich und mich uns „Ein Herz sein“

Ist es wie ein stummes Liebeslied
Geh nun, wohin auch, nie bist du allein


Dank ich dir für die schöne Zeit
Unsagbar viel Freude und Stolz mich erfüllt

Solang ich lebe, solang ich trag mein Erdenkleid
Mein Herz schlägt, meine Liebe deinen Hunger stillt


War ich schroff, ungerecht irgendwann
Dann bitte ich nun dich, verzeih

Sag mir, was darf ich noch Gutes tun?
Ein Blick?, Kein Wort? Ja! Du bist frei!

Deine Mutter

( Made by Venatrix)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...

Anhang anzeigen 1906Filius, heut ist er groß.....

Wer will denn schon erwachsen sein,

mit allen Rechten und auch Pflichten?

bliebe mancher lieber klein,

hört gern Wilhelm Busch Geschichten

gibt es noch den Lehrer Lämpel?

der Friederich, nicht besonders brav

Max und Moritz angeln Hühnerschenkel

der Suppenkasper nicht die Suppe aß

darum zu früh man ihn begrub,

Struwwelpeters Fingernägel, viel zu lange

doch oft nur Tadel ohne Lob,

da wird´s dem liebsten Kind sehr bange,

war der Struwwelpeter ein böser Wicht,

kam ein Monster mit der Schere

da fließt das Blut in der Geschicht´,

sollt es sein für ihn ne Lehre

und der alte Lehrer Lämpel

endlich wollt er schlafen gehn

Träume, statt den Lehrstoff Krempel

hat er die Käfer nicht geseh(e)n.

und wie er so dort schnarchen wollte,

froh war Moritz, Bruder Maxe

ein Käfer, Lämpel aus dem Schlafe holte

so wurde aus manchem Faxe

am Ende ein blutiges Gemetzel,

Hungertod, „appe“ Daumen, Liesel brannte

und die Brüder wurden klein gehäckselt,

Liesel nicht das Feuer kannte,

brannte alles lichterloh,

Horrormärchen, pure Thriller

da ist doch kein Kind bei froh

Angst hat´s Kind vor dem Keller

dunkel, kalt und Geisterwesen

ein schreckliches Ergebnis

es abends am Bette vorgelesen

die Geschichten, aber Skepsis

da hab ich lieber meinen Schelm

der mit Säge, List und Tücke

lachend, tobend mehr als reichlich

sich eigens baute eine Brücke

Geschichten aber diese fröhlich,

er ging vom Kind sein übern Steg

durfte selber Struwwel, Max und Moritz sein,

und Friederich, ne, den lassen „wa“ mal weg....

mein Junge wurde groß

und im Geist nicht klein

denn er durfte wild und laut

kräftig auf die Pauke hau´n,

ließ ihn drin in seiner Haut,

er wollte alles wissen, ständig fragen

und mochte er doch so gerne ärgern,

die schönste Zeit ist wohl die Zeit

wo sich die Dinge im Kopfe lagern

mit Freud und Liebe, doch auch Streit

die schönste Zeit ist wohl gewiss,

wenn alles so bleibt wie es ist....

von klein nach groß...ging mit ihm ein Stück

schenkte ihm Liebe, er mir das Glück


hätte Busch meinen Bub gern gesehen?

wer weiß, wer wird´s erraten

nun, kannst du folgen und verstehen?

Deine Mam´

(Made by Venatrix)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Für Vater Anhang anzeigen 1908


Ein Baum, von innen hohl
Eine Tür, ich schließ sie auf

Stufen zur Krone führ´n
Ein Fenster in einem Ast

Ein Augenblick auf´s Meer
Lerne und verstehe nun

Ein großer Stein fällt
Leichter meine Seele

Rot ist der Faden, sogleich
Schau ich in die endlos Ferne

Der Himmel, sonderbar
Küsst die weiten Meere

Hör ich wie schwer ein Stein
Von meinem Herz zu Boden fällt

Tausendundein Kieselstein wohl
Ewig vergraben am Meeresgrund

Schreibe mit roter Federtinte:
"Vater" aus pure wahre Liebe

Trag ich mein Herz auf der Zunge
Leichte Brise, weiße Meereswelle

Ebbe und Flut, Asche und Glut
Liebe und Leid, Welt ohne Zeit

Brech ich niemals den Stab
Über meines Vater´s Stirn

Zeigte er mir die aufgehende Sonne
Seine große Hand hielt die meine feste

Er war für mich der schönste Mann
Ich war für ihn sein Töchterlein

Schaute ich zu ihm hinauf, sprach leise:
"Vater, bist du verliebt in mich?"

Darauf seine Antwort war:
"Ein Vater liebt über die Kanäle der Sinne, mein Kind!"

DAS nenne ich: Eine wahre, niemals endend große Liebe!!!



(Made by Venatrix)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Großmutters Geburtstag Anhang anzeigen 1909


Großmutters kalte Hand gratulieren

Ihr Enkel, ein kleines Lächeln

Am Tisch sollte er sitzen, parieren

Großmutter wollte ihn stets tätscheln


Einziger Enkel, zwei Jahre auf diesem Meridian

Immer wild, unbändig, ohne Zwang

Bin seine Mutter, lass ihn lebendig SEIN

Weiß ich, still sitzen macht ihn krank


„Nun esse doch den Kuchen, bist viel zu dünn

Omi hat ihn nur für dich gebacken!“

Max Augen, wütend, hörte er gar nicht hin

Half nicht Omi´s betteln und locken


Verzweiflung machte sich breit

Am Tisch die Verwandten

Max mein wildes Kind, tat mir Leid

Alle Augen auf ihn, besonders die Tanten


Bin ich Mutter, hielt stets im Geiste

Für ihn, das Schild und das Schwert,

Wie sehr Max Unverständnis hasste

Jeden lieben, leben lassen, ich ihm gelehrt


Kleine Kinderseele, ungebeugt, mein Ziel

Sein Köpfchen, hell und klar

„Er ist Max, keine Puppe zum Spiel

Ein Lausbub wird er!“, hab ich gesagt



Nahm ich ihn nicht an die Hand

War es doch gar nicht nötig

Kein Wort, niemals gekannt

Sind wir alle Zeiten fähig

Gedanken lesen, von der Stirn

Sprechen nur die Augen, ohne Ton

Lief ich zur Tür, folgte er mir so gern

Seine kleinen Beinchen hüpften schon


Vor Freude konnte er jauchzen, springen

Endlich bewegen, frei wie ein Vogel im Wind

Was er wollte, konnte ihm wohl gelingen

Mein Ziel für das Liebste, mein Kind


Hörte ich ihre Worte:

„Was macht sie nur mit ihm.....

Aus diesem Kind wird niemals ein Man!“

Doch tat ich, das Meine, folgte meiner Stimme

Irrte mich nicht, was man heute sehen kann


Er tobte im Wald, riss „ganze Bäume“ nieder

Schrie sich die Kehle aus dem Leib....

Völlig nass geschwitzt, sprach mit sich selber

Meine Ohren klangen: „Was ist sie nur für ein Weib!“


Ich saß am Ufer des Sees, oft verzweifelt und müde

Fragte mich und doch blieb ich mir treu

Max tobte Stunden, dann fühlte er Friede

Legte sich in meinen Schoß: „Mama, ich mich so freue.....!“



Fühlte über seinen kleinen Körper, alles verschwitzt

Zog ihn aus, hatte stets Pulli und Hose dabei

Hatte sein Toben und Schreien viel genutzt

Kam er in seine Schwingungen, er war wieder frei


Schmiegte er sich an mich, trank aus meiner Brust

"Ach, ihr Tanten, er braucht den Tee doch nicht

Trinkt er noch von mir, was ihn SEIN lässt!"

küsste seine Stirn

Sah es nicht als Last oder Pflicht


Mit meinem Mantel deckte ich ihn zu

Zog er sich zurück von dieser Welt

Frieden in ihm, in mir, in uns die Ruh´

Mutter und Sohn, ein Augenblick der zählt


Schlief er nicht ein, denn seine Augen

Sahen mich an, seine Händchen tasteten

Brauchten wir keine Worte, nur schauen

So was nenne ich: Mit allen Sinnen Vertrauen


Was so wichtig ist im Leben,

Sei kein Wille von Menschen

Die nach Erziehung streben

Die sich brave Söhne wünschen


Max wird nie brav sein, höflich nicken

Zu allem ein Ja und ein Amen, das liegt ihm nicht

Will er nicht allem Glauben schenken

Will er für sich erkennen, was gut ist und schlecht


Die Großmutter, verstand die Liebe nicht

Konnte sie niemals selber leben

Sie klagte an, fühlte sich in der Pflicht

Zu dienen. Angst in ihr, nur Sorgen



Liebes Mütterchen, am Ende deiner Tage

Saß ich an deinem Sterbebett

Stelltest du mir die letztendliche Frage

Was ist das Leben, hat es einen Wert?


Da schenkte ich dir zum tausenden Male

Meine Liebe für alles was lebt, mein Herz

Wusste ich doch:

Weiche Mutter

Unter harter Schale


Es wurde Frühling, es war Mitte März


Und Max mit seinen vierzehn Jahren

Hatte seine Omi sehr lieb

War oft mit dem Rad zu ihr gefahren

Auch gern über Nacht bei ihr blieb


Nun, wenn er heute an sie denkt

Fährt er zum See, der still da liegt und ruht

Fühlt er die Liebe, ein großes Geschenk

trägt im Herzen auch Großmutter

Und alles ist gut!

(Made by Venatrix)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Putzen bringt mich um!


Heute dacht ich: Ach wie ist das doch dumm,
ich muss schon wieder putzen, denn das Jahr ist um.

Verstaubt und grau mein Feudel im Keller lag,
und ich lieber kunterbunte Farben mag,
ging ich ins nächste Schlacker rein,
und sagte: Guten Tag!

Regale recht und links sortiert mit farbenfrohen Sachen,
wie, wo, was wollt ich hier eigentlich noch machen?

Haarspray, Shampoo, Lippenstift?
Tampons, Hundefutter, Rattengift?

Was war es noch? Dann fiel´s mir wieder ein,
bunter Feudel, Fenstertuch und Poliboy sollten´s sein.

Vollbepackt und motiviert, beinahe wie die Clementine,
da fälls mir ein, ich fahr zurück: Pulver für die Waschmaschine.

Ich spring vom Fahrrad, steh vor meiner Tür,
wo ist mein Schlüssel? Das ich auch immer alles verlier.....

Das Klofenster steht auf kipp,
welch riesengroßes Glück.

Ich nehm aus der Garage die Brechstange,
Blumentopf kracht, es dauert nicht lange,
kletter ich durchs kleine Fenster,
da fällt mir aus der Hosentasche,
ein winzig kleiner Haustürschlüssel.

Ärmel hoch gekrempelt und los soll´s gehen,
die Spinnen im Netz bekommen was zu sehen.

10 Liter Eimer, Meister Klopper mit dem Zitrusduft,
er zwinkert mir zu, zeigt Muskelkraft, der haarlose Schuft.

Der kunterbunte Feudel leidet sehr,
nach kurzer Zeit, bunt? Jetz nicht mehr!

Es klingelt an der Tür, wie schön,
Eimer, Feudel laß ich stehn!

Halli, Hallo, der Bote, die Post ist da,
ich wusste nicht wie´s um mich geschah.

Ein Postmann, die Schönheit von Adonis hatte,
er ging, ich klopfte aus die Fußabtrittmatte.

Sah dem gelben Wagen hinterher,
träumte vom Berufsverkehr.

Wie ist die Welt so ungerecht,
putzen ist für mich wirklich schlecht.

Drück den Knopf von der Musikanlage,
mit ACDC geht´s von allein, ohne Frage.

Am Abend kommt mein Mann nach Haus,
da fällt´s mir ein verdammt, oh, graus:

Er fragt: Na? Hast du den Brief eingesteckt,
den Kürbis ins Kürbisglas geweckt?

Hattest du den Termin beim Berufsberater?
Ist er heute, oder ach, schon gestern war er!

Große Augen, Kullertränchen, lautes Gebrüll,
so ist das, wenn ich endlich mal was machen will.

Der beste Ehemann von allen,
ist meine Putzwut aufgefallen.

Er freut sich und er lacht:
Vena, das hast du richtig gut gemacht.

Nun hab ich wieder ein Jahr Ruhe,
den Kürbis höhl ich morgen aus,
da geb ich mir ganz viel Mühe,
Fiffi vor der Tür, er muss mal raus.

Mit dem Dichten ist´s nun zu Ende.

Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Anhang anzeigen 1936



Als Vater noch ein Bettler war....


Winter
Weißes Kristall
Kein Stern gleich
Schneeflocken weiß
Zählte einst an Vaters Hand
Den Blick zum Himmel
Fing ich einfach an:
„Eins, zwei, drei...“
Vater hielt meine Hand
Sagte er zu mir:
„Das geht nicht, mein Kind
Die Sterne sind ohne Zahl!“
Darum zählte ich gleich nochmal
„Eins, zwei, drei...
Vierundvierzig, fünfundvierzig.
Papa, sind genau fünfundvierzig Sterne,
weiß ich genau!!!“
Vater lief schnellen Schrittes.
Seine Augen auf den Weg gerichtet.
Sah ich auf seine Schuh
„Papa? Warum hast du immer solche Sandalen an?
Es ist doch Winter....“
Vater meinte, er holte sein weißes gestärktes
Und fein säuberlich gebügeltes Taschentuch aus
Seiner Hosentasche heraus und er sprach leise:
„Monka, als ich so alt war wie du,
Da hatte ich im Winter keine Schuh.“
Daraufhin fragte ich: „Warum?
Hattest du keine Lust raus zu gehen?“
Vater blickte zum Himmel.
Die Antwort fiel ihm schwer.
„Mein Kind!“, und er schluckte sehr,
Seine Stimme versagte beinah.
„Wir waren arm.
Weder Essen noch gute Kleider hatten wir.
Mutter ging mit mir betteln an den Türen.
Der Hunger trieb uns dazu.
Wenn wir ein Stück Brot bekamen, waren wir froh.
Manchmal versteckten wir uns hinter
Büsche und Hecken und aßen das Brot hastig auf.
Mein Vater war im Konzentrationslager und
Mutter daheim mit fünf Kinderlein!“

Darauf brach mein Vater zusammen

Am Straßenrand Vater und Tochter, darüber Sterne ungezählt.......
(Diese Geschichte ist wahr!)

Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Anhang anzeigen 1937




Verliebt sein



Wenn du suchst
Und nicht findest
Wenn du fluchst
Quälend dich windest

Wenn du den Weg nicht gehst
Der zum Sein dich führt
Dir selbst im Wege stehst
Ausgebrannt dich fühlst

Wenn du suchst
Verliebtheit kurz dich belebt
Tötet eiskalt die Sucht
Weil du nicht Liebe lebst

Erneut fragst du dich
"Wie kann das sein"
Wahre Liebe fühlst du nicht
Und dein Herz wird zu Stein

Während es dich zerfleischt
Spricht in dir die Wahrheit
Während dich die Sucht zerreißt
Erneut suchst du Verliebtheit

Willst du gefühlte Liebe festhalten
Durstige Sinne, hungriges Nichts
Suchtbeile sogar Steinherzen spalten
Endlose Gier sinnlos dich sticht

Die Liebe, so wie du sie siehst
Diese Liebe gibt es nicht
Wahre Liebe führt zum Licht

Lerne dich selber kennen
Dann bist du, kannst beinahe schweben
Liebe kannst du niemals trennen
Du bist Liebe, lerne Frieden leben

Lebst du die Liebe endlich
Dann hast du dich gefunden
Ewig Frieden mit dem "Ich"
Liebe kennt keine Stunden

Dein ganzes Sein ist pure Lust, das Leben
Lässt in dir wachsen Kraft und Mut
Göttliches Geschenk
Liebe geben und auch nehmen
Fortan mit dem, der Gleiches dir tut

Liebend dem vertrauen
Ganz ohne Sucht und Trieb
Verliebt auf das Herz schauen,
Was ist Liebe, die niemals stirbt.

Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Anhang anzeigen 1938


Ein neuer Tag
Ein neuer Tag hat angefangen
Und mit ihm Glück und Freude
Glücklich bin ich aufgestanden
Auf das die Arbeit fertig werde

Die Sonne ladet ein und ich sehe
Blumen leuchtend in allen Farben
Ihr Duft berührt tief meine Seele
Sehe Bäume grüne Blätter tragen

Meine Gedanken will ich schreiben
Auf ein Stückchen weißes Papier
Schreibe Dir, ich will Dir sagen
Wie glücklich ich bin mit Dir

Ein Löwenzahn wächst zur Sonne
Zwischen Steinen war´s ihm recht
Ich sehe gern die kleinen Dinge
Und schau niemals darüber weg

Bin dankbar das wir uns lieben
So bleibt es für mich alle Tage
Sind es die schönsten Stunden
Die ich darf mit Dir verbringen

Ein neuer Tag hat angefangen
Fremd, so kommt mir alles vor
Will kein Licht mehr sehen
Alle Freude ich ganz verlor

Bin stets mit festem Willen
Und zur Tat bereit gewesen
Nun wein ich ganz im Stillen
Kann keinen Schritt mehr gehen

Kann nicht mehr lachen
Nichts was mich berührt
Du kannst nichts machen
Mein Blick ist verklärt

So geht der neue Tag zu Ende
Tiefe Dunkelheit um mich herum
Als ob ich neben mir stünde
Spüre die Kraft geht zu Ende

Und so ein neuer Tag vergeht
Kein Traum, nur Wirklichkeit
Wie vom Winde weit fort geweht
Kräfte schwinden, nur Müdigkeit

So geht ein neuer Tag vorbei
Sonnenlicht tiefer Schmerz
Ängste, Kummer lauter Schrei
Führt mich nicht mein Herz

So geht ein neuer Tag vorüber
Eine Qual jeder Schritt schwer
Wie ein See trüb und trüber
Nach einem schweren Unwetter

Ein neuer Tag den es nicht gab
Du sprichst mit so viel Liebe
Höre Dich nicht, bin wohl taub
Sie ist sehr krank, meine Seele

Eine Fahrt, nur wir zwei
Ich bleibe dort, Du gehst
Steh am Fenster, und leide
Kann ohne dich nicht sein

Eine Seele sucht Hilfe
Ich bin im Krankenhaus
Der Frühling kommt milde
Schau aus dem Fenster raus

So heilt die Seele langsam
Frühling geht an mir vorbei
In der Tiefe sind´s Wunden
Aus den Tagen der Kinderzeit

Viel geweint, lauter Schrei
Selbst verletzt so grausam
Doch die Liebe in uns bleibt
Wir, Du und ich, wir zwei

Und dank ich für alle Zeit
Meinen Kindern, ihre Liebe
Für beide war es keine Last
Nahmen sie mich in ihre Arme

Wenn man heil ist und im Glück
Dann weiß man nicht wie es ist
Wie die Seele quälend zerreißt
Häuflein was man dann noch ist

Heilen langsam alle Wunden
Nichts kann schlimmer sein
In diesen schweren Stunden
Zeigt sich, ein wahrer Freund

Von tausend, vielleicht Einen
So gehen die Tage, es wird Licht
Liebe um mich herum, will Danken
Dem Medicus der von Heilung spricht

Und so gehen die Tage weiter
Die Nacht schenkt mir den Traum
Die Wirklichkeit hat mich wieder
Der Weg zum Glück das ist daheim

Ein neuer Tag ist wohl angefangen
Heilte die Seele, es wurde Sommer
Zu Haus, ein Herzlich Willkommen
Liebe hält auch in schweren Zeiten

Und meine Seele kann wieder lachen
Dankbar bin ich Mann und Kinder
Freude, nun Euch glücklich machen
Freude, das Leben hat mich wieder

Was man immer hat, das ist nicht neu
Doch wenn es nicht mehr ist, bedenke
Lieber heute schon ganz ohne Scheu
Danken, was zu viel ist das verschenke

Wenn dich das gleiche Schicksal trifft
Dann tue es so wie ich es stets versucht
Festen Willens, wenn auch ohne Kraft
Ein neuer Tag an dem du wieder lachst


(Made by Venatrix, September, der 22te, 2011 , eher konnte ich nicht schreiben, es war noch zuviel Schmerz dabei, heute bin ich dankbar, geschafft, was ich schon lange wollt´)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
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Anhang anzeigen 1948


Willkommen sein

Strahlend hell leuchte
Glück erfülltes Leben

Sinn und Widersinn
Der Weise schweigt

Freude ungebunden
Gleich wie ein Kind

Von der ersten Stunde
Vollkommenes Glück

Mutter, oft das erste Wort
Laut halt es durch das Haus

So trägt die Mutter
Alle Pflicht mit Freude

Die Stunden vergehen
Erinnerungen bleiben

Denn die Zeit rinnt
Wie´s Bächlein fließt

Und der Herr im Hause
Bleibt ewig Maria´s Kind

Es fürchtet seine Nähe
Obgleich es hoffen mag

Die Nähe zum Vater
Ist ihm lieb und teuer

Vater´s rechte Hand als Schutz
Begleitet es ein Leben lang

Wohl ein großer Segen, wem
Diese Liebe unvergessen bleibt

Die Liebe reicht für alle Tage
Halb so schwer gefühlte Welt

Der Blick auf frohe Kindertage
Frohes Lachen, freie Gedanken

Dankbar schaut es in die weite Welt
Will es allein gehen seinen Weg

Den Lebensweg allein bestehen
Dankbar und bescheiden bleiben

Glücklich einen Schritt voraus
Nicht mehr als da ist zu verlangen

So bleibt ein Elternhaus
Stets ein Ort zum

Nach Hause kommen

Wo es heißt: Herzlich Willkommen

Made by Venatrix
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
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GEDANKEN(1979)
Meine Gedanken umhüllen mich
Wie nasse Tücher
Eben getrocknet
Schnüren sie mir die Luft ab
Und ersticken mich
Doch ich will leben!
Also: Aufhören zu denken
Doch nur der Tod ist gedankenlos
Also: Sterben um zu leben
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
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Fluppenromantik

Feuer vor dem Gesicht schwenken,
Kokelei unter der Nase,
scharfer Qualm beißt in Mund und Rachen,
Hustenanfall.

Wohlige Sättigung, romantisches Dinner.
Glimmstengel an Kerze.
Entsetzen, toter Seemann?
Stimmungsbruch.

Ausgelassene Runde, Alkohol in Strömen.
Nikotinnotstand.
Der Betrunkenste wird zur Jagd entsendet,
findet den Rückweg nicht.

Ewig lange Fahrt.
Unterwegs in wichtiger Sache.
Nachtdunkle Kilometer streifen vorbei.
Überquellender Aschenbecher.

Krankenhaus, Schmerz, Langeweile.
aseptischer Flur, Stille, Überwachungstöne.
Rauchwolken, Kartenspiele, Lachen.
Gleich kommt der Pizzamann.

:smoke:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
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Anhang anzeigen 1950


Jeder Tag ist ein Gebet


Vater unser
Mutter Erde

Pflicht gleich Freude
Gott ist Liebe

Sonne, Mond über uns Sterne
Klarer Himmel, Morgenstille

Nebelschwaden, Seelenruhe
Fließt der Bach dem Tale zu

Noch ruhen unter allen Dächern
Dörfler warm im Federkissen

Berggipfel umhüllt vom Wolkenkleid
Darüber schweben, denn niemand weiß...

Die erste Stufe
Freier Fall

Die zweite Stufe
Herz aus Glas

Jede Tat aus Liebe
Die letzte Stufe drei

Adler kreisen über Wälder
Schreiend ein Eichelhäher

In der Früh Hahnkrähen
So ist die Nacht vorüber

Steckt das Käuzchen den Schnabel tief
Zur „Guten Nacht“ ins Federkleid

Gänse schnattern durch schmale Gassen
So ist es wohl auch Gottes Willen

Gebet und Arbeit
Lust und Freude

Jeder helle Sonnenstrahl
Scheint zum Glück ins Herz



Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
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Anhang anzeigen 1962


Des Menschen reine Seele

Des Menschen Seele
Gleicht einer Säule

Diese, so stellt man fest
Steht auf festem Fundament

Geboren unter einem Stern
Die Welt hält uns von ihm fern

Der Willen zieht uns
Glaube, Liebe, Hoffnung

Dann sind es drei Schlüssel
Bronze, Silber, Golden

Das Auge blickt ins Treiben
Zielt auf reale Möglichkeiten

Leicht, so scheint es klar
Ist das Glück stets greifbar

Nur, der Mensch sucht
Und was er findet, ist nichts!!!

Des Menschen Fähigkeiten
Sind es diese zu erkennen

Und ist der Moment und Augenblick
Fasst er den Mut, rafft beisammen

Erledigt pflichtbewusst, was er bekommen
Durch Leichtigkeit, einer Feder gleich

Fällt es ihm in den Schoß, wenn...
Ja wenn doch nur dies Wörtchen...

Wenn nicht wäre. "Aber" ist dasselbe Spiel
Was gut tut, tut nicht weh

Was weh tut, tut nicht gut...
Drum tut der Mensch ´nen Atemzug...

Die Lungen aufgeblasen
Aus hartem Schaden, lernt er

Auf ein Neuses, das Hoffen...! !!
...auf ein Neues: "Wenn & Aber"

Eine bessere Zeit, vergeht was morgen ist
Steht der Mensch auf seinen Haufen Mist

Hält den Finger, geschwind
In den ihm bekannten Wind

Ob Osten, Süden, Norden, Westen
Woher der Wind auch wehen mag

Die Antwort kennt "Später" am besten
Steht der Mensch am selbst gemachten Ziel

Das ganze heißt: Start und neues Ziel
Der bronzen Schlüssel öffnet das Tor

Herein gelaufen kommt der Mensch, nass vom Regen
Der zweite silbern Schlüssel, den muss der Mensch

Leider suchen. Der Stern, hoch oben lässt alles offen
Kein Wort spricht der Komet, Pech hat der Mensch

Wenn er morgen lebt, Glück gehabt und pure Freude
Wer den Tag verlegt auf "Heute". So findet sich

Unter gewisse Umstände, auf Irr- und Umwege
Die eine Säule, die sein Leben hält und trägt!!!

Die Zeit tickt und tickt oft reichlich
Nachdem das erste Tor sich öffnet

Das zweite Tor lässt der Mensch
Ganz unbewusst hinter sich....

Finden lässt sich schnell das Schloss
Der golden Schlüssel trägt der Mensch

Ohne jemals daran gedacht, welch Jammer
In seiner oberen, rechten Herzkammer

Guten Morgen, es ist nie zu spät
Die Sonne lacht völlig kostenlos

Ohne dieses Feuerlicht
Gebe es uns Menschen nicht

Freundich scheint sie, wer sie mag
Täglich ins Herz mit Rat und Tat

Was nur kann geehret werden
Ist frei von Urteil hier auf Erden

Hat der Mensch endlich dazu gelernt
Schaut er weit über den Tellerrand

Erkennt er ganz gewiss
Das alles gut ist, wie es ist

Ein Glas roten, alten Wein
Schenkt sich gesellig besser ein

Der Weise ist wie ein leerer Kelch
Aller Worte und Gedanken leer!!!

Weggeblasen aller Launen Unvernunft
Am Ende steht die neue Erkenntnis

Alles alte tat und tut ewig ach und weh
Jetzt und hier, heißt soviel wie: Lebe

Glück und Liebe wächst hinter Schloss und Riegel!!!
In jedem Herz liegt der passende Schlüssel dazu!!!

Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
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Anhang anzeigen 1970





Geschrieben mit Feder und Tinte am Kleopatra Strand von Alanya



Blauer Himmel, ein Auge
Sofern es klar sehen mag

Meeresrauschen, weiße Welle
Rollt kraftvoll dem Ufer zu

Am Horizont drei Lastschiffe
Als kämen sie nicht voran

Segelboote über´s Wasser gleiten
Mit dem Wind zurück zum Hafen

Ein Fischer holt seine Netze ein
Hilft ein kleiner Bub´, sein Sohn

Der Bub´ spricht zum stolzen Vater
„Ich möchte niemals ein Fischlein sein!“

Der Vater hört ihm zu, darauf er spricht:
„Mein Sohn, in diesem Meer, auf dem wir sind, die Netze eingeholt, lebt ein Fisch. Die Liebe lebt ewiglich und so schwimmt er von Anbeginn mit einem ihm vertrauten Fisch durch Licht und Dunkelheit. Vom Mond fiel ein Samenkorn und ließ sich nieder auf einem Fels, es war den Fischen von Gott zum Schutz zuerst gegeben.

Aus dem Samenkorn wuchs ein zartes grünes Blatt. Hernach, so erzählte mein Vater schon, wart aus ihm ein Ästlein und hieraus viele Äste dann. So kam es, dass aus dem Samen winzig klein, wuchs der Baum des Lebens. Durstig wem gegeben, so auch diesem Baum. Seine Wurzeln teilten sich, wohl bis zum Meeresgrund. Auf dem Felsen, nach vielen Monden hielt dieser Baum Wirklichkeit und Traum in sich gefangen. Seine Wurzeln saugten unaufhörlich Meereswasser, bis da nichts mehr war.

So wie sich die Meere teilten, so ist es all zu oft im Leben. Die Fischlein liebten sich, sie kannten einander weit vor alle Monde, noch vor Luna Geburt. So waren sie immer miteinander gezogen, nun aber trennte sie das geteilte Wasser nach einem letzten Kuss, jeder in sein Meer gezogen. Die Meere teilten sich, die Fischlein hielten an der Liebe fest, nur das Meer trennte sie von Traum und Wirklichkeit. Als wäre ihre Liebe nie gewesen, als wäre nichts geblieben was einst war und mit ihnen ewig ist, dass nennt man Liebe.

Die Geschichte ist weder alt noch neu, sie erzählt nur wie es mit der Liebe ist, doch bleibt uns die Hoffnung auf ein Wiedersehen, welches zwei Fische sich von Luna erbitten täglich, stündlich, jede Sekunde. Drum kann man daraus schließen, dass sie sind ohne Zeiten und somit kommt das Wissen um die Liebe, die da ewig ist. Die Liebe, mein Sohn, wenn du sie in dir selbst gefunden, bringt dich zum Fluss der Träume, von dort an ins ewige Meer der Wirklichkeit. Mutter Erde und ihre Seele rufen ohne Ton und Klang, taub dafür sind unsere Ohren. Jedoch ein Mensch mit Wurzelkrone, empfindet ein leises Summen durch Mark und Bein.

Der Mond von der Sonne nachts erleuchtet, zieht am Wasser unaufhörlich und zwingt die Meere zum Felsen. Dort steht ein alter Baum, er kam einst vom Mond als ein Samenkorn. Nur die Liebe lebt ewiglich und heilt die Erdenseele, die mit uns verbunden jedes Leben an sich hält. Die Wurzelkrone, die trägt er nicht auf seinem Haupt, denn diese Krone ist nicht aus Gold, sie ist aus purer Liebe. Diese erfüllt nur den einen Zweck, es ist der wahre tiefe Friede.
Der Frieden kennt keine Sucht, keinen Eifer, dieser Friede kennt nur ein Wort, das lebendig ist und es heißt: Liebe!!!

Was du und ich dazu beitragen können ist, was für dich und mich aus Liebe wichtig ist. Wahrlich kehrt sich alles anders herum. Arm wird reich, nie mehr hungrig oder durstig sein. Aber stets bleibt das Glück bei ihm im Herzen.
Es ist die Liebe, sie ist das Glück und dieses Glück findest du nur in deinem Herzen. Gott ist Liebe, zwei Fische die auf ihn trauten, werden vereint und glücklich sein. Macht und Gier sind dem, der gibt, ewig fremd geblieben. Er gibt und alles aus Liebe zu unserem Glauben an Gott.“

Vater und Sohn kamen sich nahe, umarmten sich, ein Kuss vom Bub´ auf des Vaters Stirne. Wohl zum aller ersten Mal.
„Schau, Vater....die Kinder am Strand, ob sie wie ich die Fische springen sehen? Leben sie mit Gott und halten sie alles für Liebe?“

„Wenn sie ihre Hand zum Herzen führen brennt dort das Lebenslicht. Es reicht für Gott, der ja lieb alles hat, so wie dich und mich. Es reicht für Gott eine Ader nur, die pulsiert. Es fehlt nicht an Kraft und Mut, die Quelle der Liebe ist das Salz der Erde.“

Blauer Himmel, ein Auge
Sofern es klar sehen mag

Kinder spielen, bauen Burgen
Lachen vergnügt am Strand

Träumer, Racker ohne Angst und Sorgen
Ohne Schaufel, graben sie Löcher in den Sand

Ihre Händchen reichen dafür alle mal
In ihren Köpfchen ist die ganze Welt

Wunschlos glücklich Meisterlinge
Zeigen sie dir von der ersten Stunde

Wer von wem zu lernen hat
Hast du ihren Mut erkannt?

Warum sorgen und misstrauen Mütter
Ihre Angst trübt Kindern den Verstand

Warum brüllen Väter ihre Kinder an
Damit sie still und brav sein soll´n?

Am Fundament wird gerückt
Hinter Mauern lauern endlos Süchte

So Fern ist gleich auch Nähe
Berührt das Meer niemals den Zenit

Und doch sieht es im Geist, ein jedes Auge
Was ist und doch nicht ist, Traum und Wirklichkeit

Sind die Dinge, rings umher, lernt ein Kind
Über alle Sinne, was es sieht aus tiefer Liebe

Sind es Triebe, ihre Kraft ist dafür geschafft
Nichts ist dem Kind zu schade

Leid tut ihnen nichts, sie verstehen sich nicht im Leiden
Klagen, Jammern, denn der Wind trocknet ihre Tränen

Nach dem Fall und Blut fließt aus ihren Wunden
Dieselbe heilt sich wie von selbst, wenn Mütterlein niemals spricht:

„Pass auf, dass du nicht fällst, denn DAS tut weh!“
Ja, was denn? Träumt sie noch? Vielleicht vom Gefühl

Das sie sucht, doch nicht in sich? DAS, so weiß Gott
Stimmt bei ihr was nicht, wenn´s Kind lernt

Den Schmerz zu ertragen. Stimmt gewiss immer noch
Beim Kind, wenn es Wunden bluten sieht und heilt

Alles aus Liebe ohne Leiden
Aber schlag das Kind mit Worten

DANN IST ES GEWALT UND HÄRTER ALS EIN STEIN!!!

Tut den Kindern niemals Gewalt
Schlagt euer Kind mit Hand oder Wort
Dann schlagt ihr euch selbst, das ist böse

Wer an sich selber glauben kann, der ehrt
Und achtet zuerst sich selbst, das ist Liebe

Der sich liebt, der tut niemals Gewalt
Er liebt das Kind, so was nennt man Friede

Wer weiß schon alles und doch ist alles erlaubt
Wer dient zuerst Gott mit Herz und Hand aus Liebe?

Frei im Geist, so hält euch nichts gefangen
Wer traut sich selbst und küsst unsere Mutter Erde?

Beborgen sein in Liebe, die euch wärmt
Schaut auf zum Vater, der euch speist

Schließt eure Augen, was euch lenkt
Sei das Lebenslicht, von dort leuchtet

Eine reine Seele, dies sind wahre Gefühle
Glanz der Augen, DAS ist euer Spiegelbild

Gebt mir einen Augenblick, den ihr mir dafür schenkt
Ob Eure Sinne gerade stehen, halten sie Gedankenschritt?

Mit jedem Wort, das über eure Lippen fließt
Seit ihr mir nahe und doch fern, denn alles ist Liebe

Ist es wie von Zauberhand
Ein Auge sieht, weil von Gott gesandt

In das Herz vom golden Wunderland
Dort brennt ein ewiges Licht in jedem Herz

Dort lebt viel mehr Lebenskraft und Energie
Geht jeder seinen Lebensweg, pflichtbewusst

Strahlt die Sonne, Gott will eins mit uns sein
Kraft und Magie, Liebe dient zum Wunden heil´n

Gefühle schenkt Gott, wir sind nur Gast auf Erden
Nichts hat Bestand, wenn ein Auge sehen muss

Wer noch kämpfen muss ums Vaterland
Fürchtet Euch nicht, vor wem denn eigentlich?

Kennt ihr euch selbst nicht gut genug
Ist es das, was euch Kummer und Sorgen macht?

Schenkt euch selbst den Frieden, es gehört nicht viel dazu
Nur die Kraft aus euch selbst, der ist nur bei euch zu finden

Gebt reichlich und nehmt nichts dafür
Das fühlt man im Wunderland, es ist Nächstenliebe

Dort kennt man weder Macht noch Gier, gar Eitelkeit
Jeder ist hier nun selbst gefragt, ob er aus Liebe zu sich

Selbst alles mit sich und anderen teilt, das ist wahre Liebe
Dankt euch selbst und somit Gott. Eine wahre Perle

Ist ein Geschenk, der Duft einer Rose lädt ein zum Traum
Ein Auge, so klar es sehen mag, weiß um diesen Schatz

Alles ist Liebe, zwei Fische im geteilten Meer
Glauben heißt: Ich will! Die Macht ist das Wissen

Das Wissen ist das Fundament. Darauf Stein auf Stein
Ergeben das Mauerwerk und zuletzt das Ziegeldach

Schützen jedes Kind im Schlaf, damit es träumen darf
Jedes Wort im Haus gesagt, stimmt es mit der Wahrheit

Überein, so darf ein Kind vertrauen und die Welt
Mit eigenen Augen sehen, dass ist gefühltes Glück

Ein Haus, dort wo die Liebe wohnt, birgt keine Gefahr
Ein Kind handelt aus Liebe, ohne Richter oder Vorurteil

Die Angst wird ihm ein Fremder Gast im Geiste sein
Wenn aber hinter Mauern ein Kind Gewalt erlebt

Dann wächst in ihm niemals aus dem es fühlt
Fühlt es die Liebe als ein Wort, lernt es die Lüge

Schweigt sich aus, fühlt keine Liebe und vertraut
Wohl nicht einmal sich selbst. Hinter Mauern
Ist ein Kind schutzlos und ohne Urvertrauen

Was Eltern sich selbst wert sind, das sieht ein Auge
So klar es sehen mag an dem Kind, das aus Liebe ist

Wert sich ein Kind, das ohne Vertrauen ist
Es schaut niemals dir in die Augen, hält den Blick

Nicht stand und doch nimm es an die Hand
Zeige ihm, du schaust es an und nicht darüber weg

Es hat sehr schnell erkannt, dass du den Willen hast
Ihm diesen über die Sinne schenkst ohne Hinterlist

Es fühlt sehr schnell wo die Energie fließt
Und es fühlt wie die Fische im geteilten Meer

Ein Kind dankt über das Auge, es ist die weise Nase
Über die es neugierig und spielerisch alles wissen will

Schon nach kurzer Zeit hält es an deinen Augen fest
Sieht dir auf deinen Mund und hört dir zu, es wird

Ein Kind der Liebe sein, es wird dir zeigen, wer es ist
Es ist ein Kind, was zu früh die Liebe fühlt, es fühlt

GEWALT!!!
Darum achte gut darauf, dass es dir nichts geben muss
Es hat gelernt die Wahrheit umzukehren und lebt in einem Traum

Hole es aus dem bösen Traum, schenke ihm deine Liebe
Die nichts von Lüge und Bosheit weiß, nur niemals GEWALT!!!

Ein Auge sieht, sofern es klar sehen mag
Weil es von Gott gesandt, das eine ist....

Das den Glauben an sich selbst nie verloren hat
Es weiß darum und lernte was es heißt, wenn die Liebe

Niemals hinter Mauern wahr gelebt und nur der Schmerz
Hält ein Auge aus, wenn es aus Erfahrung seinem Nächsten hilft

Darum: Tut den Kindern niemals Gewalt!!!
Bis ein Auge sich schließen wird
Ist die Liebe, wie ein Messerstich

Es ist ein schlechter Traum und doch gefühlte Wirklichkeit
Geben und nehmen, gleich Liebe und Schmerz, das tut ewig weh!!!

Was ein Auge sah im fernen Wunderland
Das waren fröhliche Kinderlein, des Nachts

Noch wach, sogar die Kleinsten
Sie konnten nicht einmal laufen

So sah ein Auge in der späten Nacht
Nicht nur das Meer und die vielen Lichter

Am hohen Berg oder die Minarett
Am Tag hört man den Gebetsrufer

Das Auge sah, das Ohr vernahm
Das heilig ist im Wunderland

Ist das Kind, auf Mutter´s Arm
Dies ist die Zauberkunst ein Dank

An eine Mutter im Norden, die es immer dafür hielt
Kinder finden den Weg ins Nest von allein, ohne Zwang

Die innere Uhr tickt mit dem Kind, welches vom Freigeist lernt
Im Takt und im Puls seiner Welt und wird mit Herz und Hand

Ein mit sich und der ganzen Welt ein Glied einer Kette
So sehr der Mensch auch wissen mag, die Macht zieht

Fest an jeder einzelnen Perle, doch reißt sie im Geist
Weder an der Wirklichkeit, noch an einen gelebten Traum

Der da heißt: Alles ist Liebe und das ist die Wahrheit in
Jedem Selbst, die Macht kennt keine Gier, verlangt

Nach weniger als nichts und ist nur beim Kind vom

Freigeist zu Haus. Wahrheit oder Träume stimmen überein
Mit jedem Wort gesprochen: VOR ODER HINTER MAUERN

EIN FREIGEIST SO WAHR ER EINER IST, lernt vom Kind
Und niemals aus, denn er ist kein Denker, der sich im Kreise

Dreht und alles nur für sich selbst.
Ein Auge, sofern es klar sehen mag

Hält an nichts fest. Es sieht ohne Vorurteil
In jedem Menschen, was Sein oder Schein an ihm ist

Und hilft ohne gesehen zu werden. Ein Auge, es ist DAS

Sinnlichste und DAS sieht kein Mensch

Es sieht alles und weit voraus, was da aus Liebe
ist oder gierig sucht, weil es den Schmerz an sich

Nicht dulden will, ihn nicht an sich lässt
Solches Leben ist das Leiden nicht bekannt

Und tritt nach dem, der zwar Arm aber das Glück
Im Herzen fühlt und daraus die Kraft schöpft

Für jeden neuen Tag, ein solcher Mensch ist dem
Auge, sofern es klar sehen mag, ein Prachtexemplar

Ein Mensch, der den guten Mut vom Armen
Aus zu nutzen weiß, die Welt der Gefühle

Zu Eigen macht, der das Wissen, das er hat
Für sich, nur nicht für die Menschlichkeit einsetzt

Der ist dem Auge ein gottloser Feigling
Denn er dreht sein Wissen um in Macht

In Gier nach dem Me(h)er, das ihm niemals
Voll genug sein wird, sein Wissen dient

Nur ihm, er baut sich eine Mauer um sein Herz
Seine Augen stumpf und vergilbt, ohne Glanz

Ein Blender, der spricht: Zuerst ich, danach
nichts und irgendwann denk ich an Gott!!!

Er ist einer von viel zu vielen, die sich sicher meinen
Mit einem Herzen ohne Glauben an die Macht der Fische

Menschen.....
Der geträumten Wirklichkeit, ein Windhauch
Reicht und pustet fort, mit einem Schlag

Sein sogenanntes gutes verdientes Gold
Wenn er nackt gekommen ist, so geistlos

Er raffen mag, boxte sich nach Oben hin
Nur reicht es nicht für das Glück, DAS

Ein Armer im Herzen fühlt
Denn ein Armer ist auf Erden

Reich, Arm an Gold, ist reich bei Tisch
Wenn dieser auch nur Brot und Wasser

Füllt, die Sonne schenkt ihm einen vollen Magen
Der Himmel schenkt ihm die Macht ums eigene SEin

Die Erde gibt ihm reichlich, auch das hat einen Sinn
Verkehrt herum ist leicht gemacht, wer Gewalt austeilt

Erntet, was er auch nehmen mag, das ohne Liebe ist
Mit nichts gekommen und mit nichts gegangen, ein Glück

Hat er niemals aus sich heraus gefühlt, ein Schwachgeist
lernt getrost und glaubt er weiß, was Leben heißt am reich

Gedeckten Tisch wird er nicht satt, er ist sich seiner selbst
Nicht bewusst, er fand sich im Bilde und fiel dabei nicht auf

Denn von dem Geistlosen gibt es viel zu viel, die Wahrheit
Lebt sich heut und gestern schlecht, der Schwache lebt

Stets nur mit seinen Wünschen und darum erst übermorgen
Sein hinteres bestes STück, macht täglich das selbe wie er

EINEN HAUFEN MIST!!!!


Made by Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...


Anhang anzeigen 1981


Traumboot


Traumboot fährt mit dem Wind
In dieser Welt auf der wir sind

Wenn wir gelegentlich träumen
Und jeder wird in seiner Welt sein

Das der nur das Leben besteht
Der zum Träumen darin lebt

Und die Erfahrung zeigt uns
Dass ein lebender Mensch träumt

Was ist, bis zu seinem Erwachen
Er träumt gleich wie ein König

Ein Mensch betrügt sich selbst
Und erntet mit großem Beifall

Ein König ist ein König
Und doch ist er ein Traum

Unglück bricht über uns
Und der König befiehlt

Über unsere Köpfe ein König
Über Befehle verfügend

Im Unmöglichen regierend
Krone und Beifall geliehen

Und der Wind bläst die Asche
Des Todes hinüber ins Unglück

Der Traum ist das Glück
Unglück bringt der Traum

Über alles regiert der König
Denn es gibt ihn, den Traum

Wir sind in den Träumen
Der Tod versucht uns

Der Tod sieht gleich aus
Für den Armen, für den Reichen

Wer also Reichtum hat
Der in den Träumen lacht

Wer Armut erleidet, träumt
Vom Reichtum und lacht

Über uns weht der Wind
Und bringt den Segen mit

Alle Menschen halten aus
Ob reich oder arm, die Qual

Die Welt in dieser Vollendung
Ist eine Welt und ein Traum

Doch jeder lebt seinen Traum
In seiner Welt, die ihm gefällt

Im Traumboot fährt es sich leicht
Über die Meere der Vergangenheit

Ist es Wahrheit oder Lüge
Tal oder Berge, gut oder böse

Illusionen sind das Größte
Für die Menschen im Schatten

Das ganze Leben ist ein Traum
Und es ist ein Traum der vielen Träume


Made by Venatrix
 

shangrila

Geselle
24. Oktober 2011
25
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...

Das Geschenk

Ich habe gelebt, denn ich habe geliebt,
habe immer durch mein Tun gesiegt.
Habe niemals etwas aufgegeben,
vor allem nicht, nach dem Glück zu streben.

Vollkommenheit in allen Dingen,
in den Himmel sehend die Sterne ansingen.
Ich sah die Sonne mit dem Meer vereint,
den Mond, der auf die Dächer scheint,
sah Regen, der auf die Felder fiel,
hörte Kinder lachen, im heiteren Spiel.
Spürte auf meiner Haut den warmen Sommerwind,
fühlte wie nahe sich Freude und Tauer sind....


Ich habe gelebt, denn ich habe gelacht.
Habe lange nachgedacht über das was ich sage und denk.

Das Lachen und die Liebe eines Anderen, sind das schönste und wertvollste Geschenk....


2001 #Shy
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...

Anhang anzeigen 2001




Himmelwärts



Die Sonne stand hoch am Himmel
dort wo sie sich hinauf wünschte.
Langsam ging sie den schmalen Gang
vielleicht konnte sie noch umkehren?

Manches war wahr und manches gelogen.
Es waren Worte der Verzweiflung gewesen.
Ein Medicus vor dem sie sich entblößen musste,
stach mit einer langen Nadel tief in ihr Fleisch
und aus den Einstichen floss Blut. Ihr Blut. Rot.

Das Gericht sah dabei zu und glaubte,
der Teufel selbst hatte sie mit Malen gezeichnet
um damit seine Macht zu beweisen.
Das nur er, der Teufel Lust und Schmerz
sie empfinden ließe, so wie es ihm gefiel.

Der Scheiterhaufen brannte. So geschah es,
dass sie zu schreien begann.
Sie versuchte sich von den Ketten zu befreien.
Das Feuer war mächtig und ihre Augen glühten.

Sie verlor sich, als könne sie aus ihrem Leib
himmelwärts fahren. Nicht ihr Körper war es,
sondern ihre Seele. Sie verließ ihre Beine
und flog davon. Nur ganz kurz kehrte sie zurück,
empfand die Qualen, die in diesem Leib waren.

Sie verließ diesen Körper ein zweites Mal
und sah von oben herab ein Weib angekettet,
welches sich auf bäumte und schrie.
Waren es ihre Schreie?

Dann fiel sie wieder hinab, in das glühende Feuer.
Etwas hielt sie noch fest. War es ihre Seele,
die sich nicht von ihrem Leib trennen wollte?
Vom Rauch umhüllt, ihre Lungen sogen ihn in sich auf.

Stechende Schmerzen waren für sie ein Zeichen,
dass sie wieder mitten in ihrem Körper Platz nahm,
obwohl sie davon fliegen wollte, hoch, höher...
......Und es gelang ihr.

Die Hitze trug sie empor.
Sie sah von oben herab die Menschenmenge,
die Flammen und die Gestalt am Pfahl.
Noch nicht ganz geschieden vom Irrsinn der Schmerzen,
befahl sie nun ein letztes Mal ihrer Seele
sich von ihrem Leib für immer zu trennen.

Engelsflügel gleich, so sachte und verletzlich flog sie empor …

...die Sonne stand hoch am Himmel,
dort wo sie sich hinauf wünschte.

Made by Venatrix

aus meinem Rapport : Hexenverbrennung....

 
Zuletzt bearbeitet:

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Gedichte , hier kann jeder seine Gedichte hinein stellen...

Spiel der Natur

Tautropfenschwer
Morgenluft atmend
das meisterliche Weberwerk
Idylle! -
Oder doch nur Sinnestrug?
Einzig Kampf
Noch-Sein im tödlichen Fadenkreuz?
Natur! Das Grässlich-Schöne
ist nur menschliche Schimäre
Was stört' s der Zikaden Spiel
Lockend ihr Gesang
 

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