Sharoné
Großmeister
- 3. Juni 2009
- 65
Hallo, ich bin 38 Jahre alt, weiblich, wie man nur weiblich sein kann , lebe in der weltoffenden Stadt Berlin.
Ich wurde streng religiös erzogen, lehnte mich gegen diese Erziehung mit 18 Jahren auf und ging den entgegen gesetzten Weg.
Die darauf folgenden Jahre erlebte ich viel. Vieles unerklärliche, aber auch schönes.
Meine Neugier trieb mich zu den verschiedensten Möglichkeiten des Lernens.
Ich lernte Menschen kennen, die in mir einen Blick öffneten, der mir bis dahin verborgen geblieben war.
Reisen in andere Länder rundeten das Bild ab, wenn ich mit den Landeseinwohnern über deren Ansichten und Meinungen nächtelang, bei gutem Wein, redete.
Ich möchte nichts an dieser Zeit vermissen, als die Zeit an sich ^^
Gehe ich heute durch die Straßen Berlins und schaue in die Augen der Menschen, die mir entgegen kommen, sehe ich eine Art Taubheit des Geistes oder Ignoranz des sie Umgebenen.
Auch eine abgewandelte Form von Schlaf, meine ich zu sehen.
Der Schlaf der in Trance hält, um nicht erkennen zu müssen oder Erkanntes zu verdrängen.
Ich sehe Mutlosigkeit, Schmerz, Verlußt.
Nur ab und an, erkenne ich ein Leuchten in Augen, die mich anschauen, eine Art, stummes Bejahen, von etwas, was auch ich in mir trage.
Dann folgt ein Lächeln und ohne Worte weiß ich, es gibt noch andere, die so denken und fühlen, wie ich.
Und wie eine Decke, die um den Geist der anderen gelegt wurde, die leicht gebeugt durch das Leben gehen, erscheinen mir nun die vorher beschriebenen.
Dann fand ich dieses Forum.
Ich las sehr aufmerksam und in so manchem Gedankengang erkannte ich mich wieder.
Dies ist der Grund, warum ich heute hier bin.
Die Freude, solche User lesen zu dürfen und vielleicht auch selber ab und an, einen Beitrag zu leisten, der als diskusionswert erachtet wird.
Liebe Grüße
Sharoné
Ich wurde streng religiös erzogen, lehnte mich gegen diese Erziehung mit 18 Jahren auf und ging den entgegen gesetzten Weg.
Die darauf folgenden Jahre erlebte ich viel. Vieles unerklärliche, aber auch schönes.
Meine Neugier trieb mich zu den verschiedensten Möglichkeiten des Lernens.
Ich lernte Menschen kennen, die in mir einen Blick öffneten, der mir bis dahin verborgen geblieben war.
Reisen in andere Länder rundeten das Bild ab, wenn ich mit den Landeseinwohnern über deren Ansichten und Meinungen nächtelang, bei gutem Wein, redete.
Ich möchte nichts an dieser Zeit vermissen, als die Zeit an sich ^^
Gehe ich heute durch die Straßen Berlins und schaue in die Augen der Menschen, die mir entgegen kommen, sehe ich eine Art Taubheit des Geistes oder Ignoranz des sie Umgebenen.
Auch eine abgewandelte Form von Schlaf, meine ich zu sehen.
Der Schlaf der in Trance hält, um nicht erkennen zu müssen oder Erkanntes zu verdrängen.
Ich sehe Mutlosigkeit, Schmerz, Verlußt.
Nur ab und an, erkenne ich ein Leuchten in Augen, die mich anschauen, eine Art, stummes Bejahen, von etwas, was auch ich in mir trage.
Dann folgt ein Lächeln und ohne Worte weiß ich, es gibt noch andere, die so denken und fühlen, wie ich.
Und wie eine Decke, die um den Geist der anderen gelegt wurde, die leicht gebeugt durch das Leben gehen, erscheinen mir nun die vorher beschriebenen.
Dann fand ich dieses Forum.
Ich las sehr aufmerksam und in so manchem Gedankengang erkannte ich mich wieder.
Dies ist der Grund, warum ich heute hier bin.
Die Freude, solche User lesen zu dürfen und vielleicht auch selber ab und an, einen Beitrag zu leisten, der als diskusionswert erachtet wird.
Liebe Grüße
Sharoné