DerMichael
Geheimer Meister
- 5. Januar 2024
- 464
Die verfügbar Besten sollten herrschen
Nö, wieso? Vielleicht mit dem Gedanken an ein abc-Äquivalenzrelation (Was demselben gleich ist, ist auch einander gleich?): wenn Linke und Reiche schlecht sind, sind dann Linke reich und Reiche links?
"Die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr macht sich Sorgen, weil Junge regelmässig von Alten überstimmt werden. Sie schlägt vor, die Stimmen junger Bürger stärker zu gewichten. ..." Wenn die Stimme junger Bürger doppelt zählt
Sollten wir jungen Wählern eine stärkere Stimme geben?
Ausgerechnet junge Stimmen stärker zu gewichten, wäre völliger Blödsinn, denn es gibt so etwas wie Altersweisheit.
"... Im Bundesrat hat jedes Bundesland nicht nur eine Stimme, sondern die Stimmen werden gestaffelt nach Einwohnerzahl der Bundesländer verteilt, somit haben die Bundesländer gewichtet zwischen 3 und 6 Stimmen. ..." Stimmengewichtung
Das macht Sinn.
Gleiche Stimmgewichtung ist in einer nationalen Demokratie nicht so blöd (zwischen Staaten können unterschiedliche Stimmgewichte Sinn machen), denn
- es geht mit gleicher Stimmgewichtung, die Probleme liegen woanders (u.a. mangelhafte Verbrechensbekämpfung, mangelhafte Schulbildung, keine gezielte Elitenausbildung, zu wenig gute Propaganda, zu wenig Transparenz),
- es ist schwierig, die menschlichen Wählerstimmen gut zu gewichten,
- und als nette Geste für Gleichberechtigung.
In einer Plutokratie könnte man die Stimmen nach Vermögen gewichten (z.B. 1 Stimme pro 1 Million Euro Privatvermögen) oder gar kaufen müssen (eine Stimme kostet 1000 Euro) - das wäre u.U. gar nicht so blöd (weitgehend nur legaler Gelderwerb, möglichst gerechte Löhne), zumindest gibt es Blöderes. Eine denkbare Folge wäre eine zu starke Gewichtung der Interessen der Vermögenden, wobei das in einem guten Staat aber auch gut funktionieren kann, auch weil man auch mit Vermögen für Umweltschutz und Sozialhilfe sien kann, z.B. aus Dankbarkeit und weil man doch schon so viel hat, das wegen ein paar guter Maßnahmen nicht so schnell bedeutend weniger wird.
Wer das pauschal ablehnt, sollte sich mal klarmachen, wie viele z.B. Linke & SPD wählen (ich halte diese Partein für zu schlecht). Okay, manche wählen auch FDP aber trotzdem: der Pöbel hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.
Nur eine Minderheit ist besonders klug, weise und gut - nach Möglichkeit sollten die verfügbar Besten herrschen aber wie kommt man dahin?
Die Lösung ist ganz einfach ein möglichst gutes System (Rechtsstaat) mit gezielter, guter Elitenausbildung (frei für alle Begabten/Geeigneten), politischer Transparenz, Aufklärung, guter Erziehung/Schulbildung (es werden auch gezielt und überzeugend gute Moral, gutes Verhalten und Staatstreue gelehrt) und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Direkte Wahlen mit gleichem Stimmrecht für alle (ab z.B. 16 oder 18 Jahren) sind bei einer parlamentarischen Parteiendemokratie okay, so sind die Politiker auch gehalten, das ganze Volk angemessen zu berücksichtigen. Das Volk will eine möglichst gute Regierung, also sollte das auch mit gleichem Stimmrecht klappen können.
Noch ein erstaunliches Argument: derzeit sind die Parteien und Regierung zu schlecht, das Volk ist damit unzufrieden und das zeigt, was trotz Demokratie möglich ist (nämlich die Herrschaft eines fragwürdigen Klüngels). Das Argument ist nun, dass es doch sehr viel leichter sein sollte, zur hellen Freude des Volkes für gute Parteien und Regierungen zu sorgen - wie, das steht im vorherigen Absatz.
Derzeit gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen aber dagegen kann man leicht legal was machen, der deutsche Rechtstaat ist nicht so schlecht, es gibt Internet für quasi alle, usw. - man muss nur wollen und last but not least ist es ja auch nicht ganz so schlimm, es könnte viel schlimmer sein. (alles imho)
Nach deiner Ansicht, sind die linksgrünen Herrscher, die wahren Superreichen?
Nö, wieso? Vielleicht mit dem Gedanken an ein abc-Äquivalenzrelation (Was demselben gleich ist, ist auch einander gleich?): wenn Linke und Reiche schlecht sind, sind dann Linke reich und Reiche links?
"Die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr macht sich Sorgen, weil Junge regelmässig von Alten überstimmt werden. Sie schlägt vor, die Stimmen junger Bürger stärker zu gewichten. ..." Wenn die Stimme junger Bürger doppelt zählt
Sollten wir jungen Wählern eine stärkere Stimme geben?
Ausgerechnet junge Stimmen stärker zu gewichten, wäre völliger Blödsinn, denn es gibt so etwas wie Altersweisheit.
"... Im Bundesrat hat jedes Bundesland nicht nur eine Stimme, sondern die Stimmen werden gestaffelt nach Einwohnerzahl der Bundesländer verteilt, somit haben die Bundesländer gewichtet zwischen 3 und 6 Stimmen. ..." Stimmengewichtung
Das macht Sinn.
Gleiche Stimmgewichtung ist in einer nationalen Demokratie nicht so blöd (zwischen Staaten können unterschiedliche Stimmgewichte Sinn machen), denn
- es geht mit gleicher Stimmgewichtung, die Probleme liegen woanders (u.a. mangelhafte Verbrechensbekämpfung, mangelhafte Schulbildung, keine gezielte Elitenausbildung, zu wenig gute Propaganda, zu wenig Transparenz),
- es ist schwierig, die menschlichen Wählerstimmen gut zu gewichten,
- und als nette Geste für Gleichberechtigung.
In einer Plutokratie könnte man die Stimmen nach Vermögen gewichten (z.B. 1 Stimme pro 1 Million Euro Privatvermögen) oder gar kaufen müssen (eine Stimme kostet 1000 Euro) - das wäre u.U. gar nicht so blöd (weitgehend nur legaler Gelderwerb, möglichst gerechte Löhne), zumindest gibt es Blöderes. Eine denkbare Folge wäre eine zu starke Gewichtung der Interessen der Vermögenden, wobei das in einem guten Staat aber auch gut funktionieren kann, auch weil man auch mit Vermögen für Umweltschutz und Sozialhilfe sien kann, z.B. aus Dankbarkeit und weil man doch schon so viel hat, das wegen ein paar guter Maßnahmen nicht so schnell bedeutend weniger wird.
Wer das pauschal ablehnt, sollte sich mal klarmachen, wie viele z.B. Linke & SPD wählen (ich halte diese Partein für zu schlecht). Okay, manche wählen auch FDP aber trotzdem: der Pöbel hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.
Nur eine Minderheit ist besonders klug, weise und gut - nach Möglichkeit sollten die verfügbar Besten herrschen aber wie kommt man dahin?
Die Lösung ist ganz einfach ein möglichst gutes System (Rechtsstaat) mit gezielter, guter Elitenausbildung (frei für alle Begabten/Geeigneten), politischer Transparenz, Aufklärung, guter Erziehung/Schulbildung (es werden auch gezielt und überzeugend gute Moral, gutes Verhalten und Staatstreue gelehrt) und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Direkte Wahlen mit gleichem Stimmrecht für alle (ab z.B. 16 oder 18 Jahren) sind bei einer parlamentarischen Parteiendemokratie okay, so sind die Politiker auch gehalten, das ganze Volk angemessen zu berücksichtigen. Das Volk will eine möglichst gute Regierung, also sollte das auch mit gleichem Stimmrecht klappen können.
Noch ein erstaunliches Argument: derzeit sind die Parteien und Regierung zu schlecht, das Volk ist damit unzufrieden und das zeigt, was trotz Demokratie möglich ist (nämlich die Herrschaft eines fragwürdigen Klüngels). Das Argument ist nun, dass es doch sehr viel leichter sein sollte, zur hellen Freude des Volkes für gute Parteien und Regierungen zu sorgen - wie, das steht im vorherigen Absatz.
Derzeit gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen aber dagegen kann man leicht legal was machen, der deutsche Rechtstaat ist nicht so schlecht, es gibt Internet für quasi alle, usw. - man muss nur wollen und last but not least ist es ja auch nicht ganz so schlimm, es könnte viel schlimmer sein. (alles imho)