Ich hab heute dieses Pdf bekommen. Da gehts um eine Chemiematura in Irland. Bitte lest das zur Erbauung und zur Unterhaltung.
(Ich hoff ich hab das richtig gemacht, wollt es eigentlich hier rein kopieren, aber das hat irgendwie nicht funktioniert)
Bei den Exorzismen kommen zunächst verstärkt die ungelösten Kindheits- und Jugendprobleme von Anneliese Michel zum Vorschein. Ein Beispiel: Jeden Morgen um 6 Uhr wird sie als Kind zur Frühmesse geweckt.“Die Oma hat sie in die Kirche hineingeschleift. Sie war sechs Jahre alt. Die Oma hat sie fast jeden Tag vom Bett herausgezogen”, sagt einer der “Dämonen” durch Anneliese vorwurfsvoll im Jahr 1975 (Wolff, S. 53 f.). Die Bauersfrau und “Seherin” Barbara Weigand (1858-1943) aus dem benachbarten Rück-Schippach, die sich jeden Morgen zu Fuß in die Aschaffenburger Kapuzinerkirche aufmachte (Wolff, S. 39), jeden Tag ca. 25 km hin und 25 km wieder zurück, um dort die Hostie zu empfangen, gilt in der Familie als Vorbild (– was sich für einen Außenstehenden auch mit dem Verhalten eines Drogensüchtigen vergleichen lässt, der seine Zeit zu einem großen Teil damit verbringt, sich die für ihn notwendige Dosis “Stoff” zu besorgen bzw. zu “verdienen”). Doch was baut sich dabei in dem kleinen Mädchen, das trotz seiner Bereitschaft zum Kirchgang natürlich auch gerne ausgeschlafen hätte, innerlich auf? Anneliese wagt vieles im Laufe ihres kurzen Lebens nicht selbst auszusprechen, was dann später die “Dämonen” durch sie umso heftiger zum Ausdruck bringen. Der Konflikt bahnt sich früh an: Bereits dem kleinen Mädchen wird manchmal vom Weihrauch in der Messe übel, vielleicht, weil sie das alles sprichwörtlich “zum K... findet”. Die Großmutter deutet dies jedoch als ungutes Zeichen dafür, dass der Teufel angeblich ihre “reine Mädchenseele” fangen will (Wolff, S. 54 f.).
:-D Na ja, eigentlich eine lustige Geschichte.....Wir wissen doch alle, dass Frauen genauso wie Männer ein starkes Bedürfniss nach Sex haben. Bloss drückt Frau dieses Verlangen etwas diffiziler aus. Diese Sandra wird halt einen "schwachen" Moment gehabt haben und niemand andern in Reichweite. Oder es hat einfach gepasst...
Es wäre sicher peinlich für die Kirche, wenn sie zugeben müßte, dass sie all die Jahre, selbst für den Teufel "gesorgt" hat!Bei deinen anderen Ausführungen hast du voll Recht. Hölle ist bloss ein Konstrukt der Kirchen, um ihre Schäfchen bei der Stange zu halten und besser ausnehmen zu können.
Nein, von diesem Fall habe ich nocht nicht gehört, es gibt aber sehr viele traurige Beispiele, für diese "selbst geschaffene Krankheit"!Ich werde mir den, von dir beschriebenen Exorzismus anschauen.
Hast du von dem Amerikanischen Prediger schon mal gehört, der andauernd Exorzismen ausführt? Natürlich gegen Bezahlung/Spenden.
Für mich arbeitet der Kerl höchst effektiv mit Psychologie, weil er den verunsicherten Menschen einreden kann und das auch tut, sie hätten Dämonen in sich. Weil er sich mit Psychologie sehr gut auskennt und mit Suggestion, glauben ihms alle.
Arg sowas...
Das Fegefeuer bleibt
Nachdem die Jesuiten gerade die Hölle für abgeschafft erklärten, verkündet der Papst, es gebe aber das Fegefeuer. Ein Trost: Das Paradies wartet ebenfalls noch.