Bisher lehnt der BND gegenüber dem ZDF eine Stellungnahme zu den schweren Vorwürfen ab. Die Bundeswehr war zu dem Zeitpunkt der Eskalation nicht genug vorbereitet. Die Bundeswehr mit Struck an der Spitze sollte doch an der Klärung der Frage, ob der BND im Vorfeld nicht angemessen gehandelt habe, interessiert sein.Laut einem Bericht des Zweiten Deutschen Fernsehens hat der Bundesnachrichtendienst schon Wochen vor den brutalen Übergriffen radikaler Kosovo-Albaner gegen Serben im vergangenen März von deren Plänen gewusst. Ein Informant des BND, der der Qaida nahestehe, habe die Unruhen in der südserbischen Provinz mitorganisiert. Schwere Vorwürfe