lumin
Auserwählter Meister der Neun
- 29. Januar 2010
- 987
Ich möchte hier einmal auf eine Stoffwechselstörung - die Kryptopyrrolurie oder KPU - aufmerksam machen, die selbst die meisten Ärzte noch nichteinmal vom NAmen her kennen, aber laut nachprüfbaren Analysen von Blut und Urin bis zu 30% der Bevölkerung betreffen (Frauen wohl häufiger als Männer).
KPU/HPU
KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Was ist Kryptopyrrolurie? - -
Das für mich interessante dabei:
Obwohl sehr viele Menschen davon betroffen zu sein scheinen - mit erheblichen möglichen Folgen fürs Wohlbefinden und der Gesundheit (angefangen von der Depression bis hin zum ADS), und obwohl die Krankheit relativ leicht therapiert werden kann (durch Mehreinnahme von Zink und Vitamin B6 nach positivem Testergebnis), wird darüber in den Unis scheinbar weder gebührend geforscht nocht darüber gelehrt, denn sonst würden mehr Ärzte darüber Bescheid wissen.
Gleichzeitig ist diese Krankheit in Deutschland noch nicht einmal von den Krankenkassen anerkannt, so dass sowohl die Diagnose über den Urintest als auch die Behandlung privat zu erbringen sind (die USA und auch die Niederlande sind da viel weiter). Wissenschaftlich beschrieben wurde die KPU bereits in den 80ern.
Bleibt die Frage: Wem nutzt es, eine wissenschaftlich beschriebene und sicher nachweisbare Krankheit mit erheblichen Auswirkungen für die Betroffenen nicht ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, obwohl doch viele es eigentlich interessieren dürfte?
KPU/HPU
KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Was ist Kryptopyrrolurie? - -
Das für mich interessante dabei:
Obwohl sehr viele Menschen davon betroffen zu sein scheinen - mit erheblichen möglichen Folgen fürs Wohlbefinden und der Gesundheit (angefangen von der Depression bis hin zum ADS), und obwohl die Krankheit relativ leicht therapiert werden kann (durch Mehreinnahme von Zink und Vitamin B6 nach positivem Testergebnis), wird darüber in den Unis scheinbar weder gebührend geforscht nocht darüber gelehrt, denn sonst würden mehr Ärzte darüber Bescheid wissen.
Gleichzeitig ist diese Krankheit in Deutschland noch nicht einmal von den Krankenkassen anerkannt, so dass sowohl die Diagnose über den Urintest als auch die Behandlung privat zu erbringen sind (die USA und auch die Niederlande sind da viel weiter). Wissenschaftlich beschrieben wurde die KPU bereits in den 80ern.
Bleibt die Frage: Wem nutzt es, eine wissenschaftlich beschriebene und sicher nachweisbare Krankheit mit erheblichen Auswirkungen für die Betroffenen nicht ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, obwohl doch viele es eigentlich interessieren dürfte?