D
deLaval
Gast
Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht über Konflikte und deren Ursachen (egal ob es nun um Kriege geht, oder den Streit um die letzte Nussecke bei Omas Kaffeekränzchen).
Ausgehend davon, dass es kein absolutes Richtig oder Falsch, Gut oder Böse gibt, ist es doch so, dass ein Konflickt aus gegensetzlichen Interessen zweier Parteien heraus entsteht. Ein schönes (recht objektives) Beispiel hierfür habe ich mal in einem alten Tierfilm gesehen (ich glaube es war die "Wüste lebt"), wo eine Wespe mit einer Tarantel kämpft. Die Wespe braucht den Körper der Tarantel um ihren Nachwuchs darin heranwachsen zu lassen und zu ernähren, die Tarantel hat ein nachvollziehbares Interesse daran nicht zu diesem Zwecke getötet zu werden. Beide haben also das Ziel der Selbsterhaltung, bzw. der Arterhaltung. Es greift das Recht des Stärkeren.
Dieses Beispiel läßt sich relativ leicht auf den Menschen, bzw. die menschliche Gesellschaft übertragen. Natürlich sind die vertretenen Interessen nicht immer so fundamental, wie in dem Beispiel, aber vergleibare Strukturen lassen sich ohne weiteres finden.
Da wir ein Rechtsempfinden haben, wird stets versucht, das eigene Interesse und dessen Durchsetzung zu rechtfertigen. Teilweise gelingt das sehr einfach wenn man die "politische Correctness" auf seine Seite hat.
Man könnte einen Konflickt also leicht vermeiden, indem man nicht auf sein Recht pocht "klein beigibt". Oder gibt es ein natürliches Recht, auf das gepocht werden muss?
Ausgehend davon, dass es kein absolutes Richtig oder Falsch, Gut oder Böse gibt, ist es doch so, dass ein Konflickt aus gegensetzlichen Interessen zweier Parteien heraus entsteht. Ein schönes (recht objektives) Beispiel hierfür habe ich mal in einem alten Tierfilm gesehen (ich glaube es war die "Wüste lebt"), wo eine Wespe mit einer Tarantel kämpft. Die Wespe braucht den Körper der Tarantel um ihren Nachwuchs darin heranwachsen zu lassen und zu ernähren, die Tarantel hat ein nachvollziehbares Interesse daran nicht zu diesem Zwecke getötet zu werden. Beide haben also das Ziel der Selbsterhaltung, bzw. der Arterhaltung. Es greift das Recht des Stärkeren.
Dieses Beispiel läßt sich relativ leicht auf den Menschen, bzw. die menschliche Gesellschaft übertragen. Natürlich sind die vertretenen Interessen nicht immer so fundamental, wie in dem Beispiel, aber vergleibare Strukturen lassen sich ohne weiteres finden.
Da wir ein Rechtsempfinden haben, wird stets versucht, das eigene Interesse und dessen Durchsetzung zu rechtfertigen. Teilweise gelingt das sehr einfach wenn man die "politische Correctness" auf seine Seite hat.
Man könnte einen Konflickt also leicht vermeiden, indem man nicht auf sein Recht pocht "klein beigibt". Oder gibt es ein natürliches Recht, auf das gepocht werden muss?