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Papalagis Glaubensbekenntnis *g

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
Meine Meinung zu Diskussionen um Religionen

Hier wiederholt sich die unendliche Geschichte, die von dem Sinn und Unsinn handelt, welche uns Diskussionen über verschiedene Religionsanhänger einbringen.
Sinnvoll ist sie, wenn man statt auf den Gegensätzen rum reitet, lieber die Schnittstellen als Diskussionspunkt nimmt und diese evtl. als ausbaufähig betrachtet.

Was ich persönlich jetzt von diesen neuen Religionen halte ist irrelevant, denn jede Religion ist für irgendwas gut,
auch wenn sie einem aufzeigt was man nicht glauben möchte, dann ist sie gut um das zu erkennen.

Wir alle haben unseren Glauben und jeder Glaube ist genau der richtige für denjenigen der ihn glaubt.

Was dann aus dem Glaube gemacht wird, ist wieder ein anderes Thema.
Für mich ist z.B. Missionierung ein NoGo.
Entweder wächst eine Gesellschaft von alleine in einen Glauben hinein oder aber sie wird assimiliert, was immer mit Leid einhergeht.

Ich bin mittlerweile auf dem Standpunkt des Beobachters angelangt.
Ich glaube an das göttliche in uns allen und lasse jeden so wie er es für richtig findet, seinen Glauben leben.
Ob jetzt Jesus, Krishna, Mohamed oder gar die alten Keltischen Götter, Wotan und so..... es ist egal... denn alle Glaubensrichtungen haben EINEN Ursprung.
Und dieser Ursprung ist einzig in uns selbst zu finden.

Daher finde ich die Freimaurerei gerade so interessant,
sie missioniert nicht, sie stellt sich nicht in den Vordergrund,
das Ziel ist die Weiterentwicklung an Selbst und das Wissen, dass man dabei erlangen kann.

Wobei mir hier eben der weibliche Aspekt zu kurz kommt.

Ich darf mich Priesterin nennen, da ich eine druidische Weihe zur Priesterin erhalten habe,
daher stehe ich der Göttin sehr nahe.
Und doch ist dies für mich keine Religion die ich anpreise oder die mich dogmatisiert.
Ich bin frei mich in alle Richtungen zu entwickeln.
Ich gehöre keiner Gruppierung an.
Ich bin der ich bin.
Ich bin der Tempel und der Schlussstein.
Ich bin die Säulen und das Licht.
Ich bin das Dunkel und die Weisheit.

Wozu sollte ich da noch eine Religion benötigen?

Gruß Papalagi


Papalagi:
Der Papalagi ([papalaŋ̩i][1]) ist ein Buch des deutschen Malers und Schriftstellers Erich Scheurmann, das die fiktiven Reiseberichte eines Südseehäuptlings enthält. Es erschien erstmals 1920.
Das Buch trägt den Untertitel „Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea“. Das aus dem Samoanischen stammende Wort Papalagi bedeutet nach Scheuermann „der Weiße“, „der Fremde“, „der Himmelsdurchbrecher“. Das Wort existiert tatsächlich im Samoanischen. Dem Leser offenbart sich Scheurmanns Erzählung als eine Art geheime Mitteilung, da er die Reden des Häuptlings Tuiavii „sicherlich gegen seinen Willen“ veröffentliche.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Ich seh das auch ein wenig in die Richtung..... Jeder kann das tun was ihm gut tut.Solange niemand zu Schaden kommt, natürlich.... Ich denke das Glaube etwas was ist, was Menschen benötigen, weil bestimmte Bereiche über ihren Verstand gehen.
Man weiß nicht, was nach dem Tod passiert, also sucht man sich einen Halt. Manchmal genügt der, der einem anerzogen ist. Andere suchen weiter.... nach etwas was ihre Persönlichkeit erfassen kann.....
Bei einigen endet das übel- in Missionieren oder Fanatismus....
Andere können gar nichts mehr glauben, weil ihr Verständiss von Glauben zu sehr enttäuscht wurde oder wird.....
Ich beschäftige mich kaum mit Glauben- weil ich mich innerlich frei fühlen möchte- für das was kommt. Das es mehr gibt als wir verstehen können ist für mich unbestreitbar. Was kommt, werde ich schon sehen :johnnywalker:
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Schön geschrieben.
Auf deine Frage hin über Gemeinsamkeiten: Jede noch so geartete Religion oder Weltanschauung sollte sich den grundsatz zueigen machen, dass die Wahrheit immer höher steht als das eigene religiöse Dogma. Wahrheit muss über Religion stehen und Religion muss sich an der Wahrheit messen lassen.
Wozu du eine religion brauchst. Brauchst du vielleicht gar nicht. Religion kommt vom Namen her aus der Wortsilbe Re = Wieder/Erneuern und ligion vom lateinischen fürs Band. Also ist Religion die Erneuerung eines zuvor gebrochenen BAndes. So gesehen wollen Religionen also zunächst einmal wieder zu einem Ursprung zurück, aus dem sie gerade kommen. Z.B zurück in ein Paradies, das verloren wurde. Das Problem an dieser Sichtweise ist, dass selbst wenn das Paradies zurückgewonnen wurde, man jederzeit wieder herausfallen kann. Denn wer einmal aus dem Paradies herausfliegt, dem kann dies jederzeit wieder geschehen, wenn er die Spielregeln nicht einhält. Kein beruhigender Gedanke. Religion führt also schon per Definition nicht zu einem letztendlichen Ziel sondern maximal zu einem langdauerndem Ziel.
Dennoch machen Religionen sehr viel Sinn. Und gerade die Vielfalt macht sehr viel Sinn. Die Menschen und Wesen sind sehr verschieden, und verschiedene Wesen brauchen verschiedene Wege, um sich weiterzuentwickeln. So gesehen soll jeder die Sichtweise einnehmen, die ihn persönlich am weitesten bringt. Mit einer Ausnahme: Die Ausübung meiner Sichtweise oder Religion darf nicht die Ausübung anderer Religionen bedrohen oder zerstören. Dann hört wirklich jeder Spass auf.
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Eben Lumin,

das ist es ja, alle Religione haben im Grunde, den selben Ursprung.
Alles was der Mensch sich nicht erklären konnte, wurde vereligiöst.
Beginnend mit der Sonne und den Gestirnen.
Man begann sie anzubeten / anzuhimmeln, gab ihnen Namen und personifizierte sie.
Der Tag und die Nacht wurde als 2 sich ständig besiegende Kräfte dargestellt.
Die Sonne musste Tag für Tag neu auferstehen... so wie wir selbst es jeden Morgen tun.

Aber meiner Meinung nach beinnhalten sie NICHT den Ursprung unseres Sein.
Sie beschreiben nur nett, was wir tagtäglich sowieso sehen.

Daher ist das Paradies für mich auch nicht wirklich paradiesisch.
Denn es ist, für mich, ein Konstrukt aus den Gedanken vieler Menschen.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Eben Lumin,

das ist es ja, alle Religione haben im Grunde, den selben Ursprung.
Alles was der Mensch sich nicht erklären konnte, wurde vereligiöst.
Beginnend mit der Sonne und den Gestirnen.
Man begann sie anzubeten / anzuhimmeln, gab ihnen Namen und personifizierte sie.
Der Tag und die Nacht wurde als 2 sich ständig besiegende Kräfte dargestellt.
Die Sonne musste Tag für Tag neu auferstehen... so wie wir selbst es jeden Morgen tun.

Aber meiner Meinung nach beinnhalten sie NICHT den Ursprung unseres Sein.
Sie beschreiben nur nett, was wir tagtäglich sowieso sehen.

Daher ist das Paradies für mich auch nicht wirklich paradiesisch.
Denn es ist, für mich, ein Konstrukt aus den Gedanken vieler Menschen.
Vorsicht, dass du das Kind nicht mit dem Bade ausgiesst. Die Religionen haben schon mehr Aufgaben als die, auf die du sie beschränkst:
-Erklärungsmodelle für Phänome, die wissenschaftlich noch nicht gelöst sind
-Methoden (!) zur Weiterentwicklung der Spirituellen Natur der Wesen auf unterschiedlichste Weise. Dies kann positiv (z.B. Gebet, Meditation) aber auch negativ (Blutopfer) geschehen. SO manche scheinbare Weiterentwicklung ist dabei aber eben auch ein Irrweg. Den irrweg vom rechten Weg zuunterscheiden ist schwer. Aber, da lasse ich mir doch Jesus gefallen mit seinem Spruch: "An ihren früchten werdet ihr sie erkennen"
Eben diesen zweiten Punkt schenktest du meiner Meinung nach zuwenig Beachtung.
Ein Paradies mag aus einem Gedankenkonstrukt herausgeboren sein, aber alles war zunächst einmal Gedanke, bevor es Realität wurde, zumindest in meiner Überzeugung. Ein Paradies muss also nicht etwa Illusion bleiben.Tatsächlich glaube (nicht weiss) ich, dass es sogar einige echte Paradiese gibt. Nur leider, sie sind nicht letztendlich. Darum kann ein letztendliches Ziel nur ein anderes sein.
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

..neue Gedanken dazu.

Wie ist es denn, wenn Menschen bestimmte Lehren verfolgen, diese leben wollen, aber diese nicht aus ihnen selbst kommen.
Können diese dann überhaupt autentisch gelebt werden?

Ich habe jetzt schon so viele Lehren und Methoden kennen lernen dürfen,
und immer wieder wurde mir gesagt:
Das sind alles nur Möglichkeiten, deinen eigenen Weg, musst du selbst finden.

Wenn ich ihn selbst finde, finde ich wahrhaftig zu mir selbst.

Wenn ich nur nur nachplapper und nachmache lebe ich eines anderen Lehren und bin nicht ich selbst.
Ich stelle mich hinten an oder schlimmer.. ich ordne mich unter.

Wozu?

Ich bin so frei und stelle mich direkt daneben, denn darunter oder dahinter, wird meine Sicht behindert.

Finde ich dann meine Lehre, ist diese gut für mich.
Ich kann erzählen wie ich dahin fand (wie es ja so viele tun) ich kann erläutern was mir dabei begegnete... aber ich kann nicht garantieren, dass dies auch der Weg für andere ist.


Würden das alle tun, wäre vieles leichter. Würden viele Kriege ihren Sinn verlieren.

:highfive::extremshishachillen
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Hallo papa,


Wie ist es denn, wenn Menschen bestimmte Lehren verfolgen, diese leben wollen, aber diese nicht aus ihnen selbst kommen.
Können diese dann überhaupt autentisch gelebt werden?
Man wird sicher nur die Lehren annehmen, die einem zu einem gewissen Zeitpunkt ein aha Erlebnis geben, keiner wird etwas glauben oder annehmen, was seinen eigenen Vorstellungen völlig widerspricht. Doch das Wissen erweitert sich und damit auch die Sichtweise.


Von Meister Eckehardt:
"Der Same Gottes ist in uns.....Birnensamen wachsen zu Birnbäumen heran, Haselsamen zu Haselsträuchern und Gottessamen zu Gott.

LG.Sche
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Hallo Schechina,

Ja das ist wünschenswert, dass keiner etwas glauben oder annehmend würde, was seinen eigenen Vorstellungen widerspricht.

Klappt aber nur, wenn er seine eigenen Vorstellungen kennt.

Und da hakt es meiner Meinung nach.

Grüßle papalagi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Hallo Schechina,

Ja das ist wünschenswert, dass keiner etwas glauben oder annehmend würde, was seinen eigenen Vorstellungen widerspricht.

Klappt aber nur, wenn er seine eigenen Vorstellungen kennt.

Und da hakt es meiner Meinung nach.

Grüßle papalagi

Da kann ich dann auch nur sagen, die Leute mit denen ich so zu tun habe haben ihre "eigenen Vorstellungen" sogar kleine Kinder haben die schon.

Meine Tochter haut manchmal Sachen raus da kann ich nur staunen, letztens verteidigte sie vehement "ihren Glauben" gegen eine atheistische Mutter, wir einigten uns darauf, dass es nicht nötig ist, dass andere das gleiche Glauben wie sie.

PS: Sie ist 7 Jahre alt....
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Hallo papa,



Man wird sicher nur die Lehren annehmen, die einem zu einem gewissen Zeitpunkt ein aha Erlebnis geben, keiner wird etwas glauben oder annehmen, was seinen eigenen Vorstellungen völlig widerspricht. Doch das Wissen erweitert sich und damit auch die Sichtweise.


Von Meister Eckehardt:
"Der Same Gottes ist in uns.....Birnensamen wachsen zu Birnbäumen heran, Haselsamen zu Haselsträuchern und Gottessamen zu Gott.

LG.Sche
Stimme vollauf zu. Du wirst nur die Lehren erkennen und auch damit arbeiten können, zu denen schon ein Mindestmass an Wiedererkenntnis da ist. Wenn du vielen Lehren begegnest, hattest du schon viele Wege, die sich nun kreuzen, um auf ein gemeinsames Ziel zu weisen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

high, friends
ein schöner thread, wo mensch vllt. sein glaubensbekenntniss abliefern könnte. dann will ich mal:
vorbemerkung: ich bin römisch katholisch erzogen/indoktriniert worden.
ich habe mich so ab dem 20. lebensjahr mit
buddhismus-taoismus-hinduismus-schamanismus-exopsychologie und vielen anderen ähnlichen gebieten beschäftigt.
aus allem habe ich mir das rausgesucht, was meinem gefühl nach richtig ist.
ich lehne den begriff gott ab, weil er für mich patriarchaisch-antropozentrisch ist + benutze lieber das wort schöpfer wesen.
jesus ist für mich nicht gottes sohn(das sind wir nämlich alle, seine kinder), sondern so wie buddha + andere ein erleuchteter.
es gibt ein leben nach dem tode, entweder auf einer anderen ebene, die manche als himmel-hölle bezeichnen oder in form von wiedergeburt.
ich glaube an eine unsterbliche seele.
ich glaube an ein schöpfer-wesen, dass mich in diesem körper incarnieren liess, damit ich etwas mache + mich sterben lässt, wenn ich meinen job getan habe.
:norma:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

vorbemerkung: ich bin römisch katholisch erzogen/indoktriniert worden.
Ich auch!

ich lehne den begriff gott ab, weil er für mich patriarchaisch-antropozentrisch ist + benutze lieber das wort schöpfer wesen.
Ich auch!

jesus ist für mich nicht gottes sohn(das sind wir nämlich alle, seine kinder), sondern so wie buddha + andere ein erleuchteter.
Dem stimme ich 1000%ig zu!

es gibt ein leben nach dem tode, entweder auf einer anderen ebene, die manche als himmel-hölle bezeichnen oder in form von wiedergeburt.
Wiedergeburt nur aus freier Entscheidung und mit vollem Bewußtsein. Himmel und Hölle schafft man sich selber. Es ist ein Bewusstseinszustand aus den eigenen Glaubenssätzen heraus.

ich glaube an ein schöpfer-wesen, dass mich in diesem körper incarnieren liess, damit ich etwas mache + mich sterben lässt, wenn ich meinen job getan habe.

Bingo! Du hast es mir sehr einfach gemacht, a-roy, weil ich Deiner Glaubensphilosophie sehr nahestehe!:suppengruen::top:
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

*nickwieblöd*

So in etwa "glaube" ich es auch.
Nur ich geh, meist noch einen Tick weiter.
Ich durfte schön öfter über die Schöpfung selbst hinaus schauen.
Und hier kommt der Knackpunkt.
Ich kann das erlebte/gesehene nicht in Worte fassen.

Beim erstenmal dauerte diese Zustand 3 Tage,
da war alles dabei.
Erkenne der Illusion
Entscheidung zwischen weiter leben oder in die Saar gehe
Wütend werden, ob der Sinnlosigkeit des Lebens
Erkennen der Aufgaben und Sinnerfüllung.....

Vielleicht denkt ihr auch ich spinne... is mir egal.

Aber seit dem, kann ich vieles gelassener sehen, lasse in der Regel ALLEN ihre Meinung,
denn jeder ist genau so wie er gerade sein muss.
Wenn es nötig ist lebe ich in einem Werte-Vakuum.

Als der Körper Bea allerdings, brauche ich Werte zum überleben.
Da ist die Dualität essentiell, beginnend mit dem Ein und Ausatmen.

Ich weiß nicht ob mir da jetzt wer folgen kann. :norma: Ich kann es zuweilen selbst nicht. *lach

Gruß papalagi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Ich kann das erlebte/gesehene nicht in Worte fassen.
papa, ich weiß, von was zu redest...!

Erkenne der Illusion
Entscheidung zwischen weiter leben oder in die Saar gehe
Wütend werden, ob der Sinnlosigkeit des Lebens
Erkennen der Aufgaben und Sinnerfüllung.....

Vielleicht denkt ihr auch ich spinne... is mir egal.
Mir auch, papa, aber irgendwie will man seine Erlebnisse auch mitteilen können. Da muss man sich die/den Partner wohl gut aussuchen, um sich ohne Angst frei äußern zu können.

Aber seit dem, kann ich vieles gelassener sehen, lasse in der Regel ALLEN ihre Meinung,
denn jeder ist genau so wie er gerade sein muss.
Wenn es nötig ist lebe ich in einem Werte-Vakuum.
Daran arbeite ich seit über einem Jahr, und jeden Tag werde ich durch Kommunikation mit anderen daran erinnert. Es ist eine ganz wichtige Erkenntnis. Trotzdem muss ich zugeben - es gelingt mir leider nicht immer.

Als der Körper Bea allerdings, brauche ich Werte zum überleben.
Da ist die Dualität essentiell, beginnend mit dem Ein und Ausatmen.

Dieses Ein- und Ausatmen ist für mich ein Werkzeug geworden, um Lebensumstände - wie immer sie sein mögen - etwas zu meistern. Auch das gelingt mir nicht immer..

Ich weiß nicht ob mir da jetzt wer folgen kann. :norma: Ich kann es zuweilen selbst nicht. *lach
Bingo!:-D
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

hui.... ich kann nicht umhin dass du mir immer sümbadischer wirst. :-D
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

Apropos Dualität,

Ich finds lustig, dass eine Userin, die durch ihre Initiation, der Göttin wie sie sagt, nahe steht, mittlerweile nur noch "Papa" genannt wird :D

Da hat man doch keine Fragen mehr :lach3:
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

*lol.... köstlich die Dinge aus anderen Blickwinkel präsentiert zu bekommen. :-D
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Papalagis Glaubensbekenntnis *g

tja, papalagi, es gibt halt erkenntnisse, die mit worten nicht mitteibar sind. diese können aber von herz zu herz, wie manche buddhistische schulen meinen, vermittelt werden.
 
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