Hallochen,
Es gibt Menschen, die sind todkrank. Liegen im Sterbebett und vegetieren nur noch vor sich hin. Ihre Schmerzen stillt man nur für kurze Momente mit Schmerzmitteln, an die sich der Körper nach und nach gewöhnt. Mit kaltem Blick starren sie in die Leere....und ersehnen sich nur noch eins: Ruhe....Seelenfrieden...den Tod, der für sie die einzige Befreiung aus allem Schmerz ist...
Es gibt Menschen, die liegen im Koma. Angeschlossen an Maschinen, von denen sie noch am "Leben" gehalten werden. Keine Wärme, keine Reaktion auf die Liebe, die man ihnen gibt...Familienmitglieder machen sich von Zeit zu Zeit immer weiter etwas vor, in der Hoffnung, dass dieser geliebte Mensch endlich aus dem "künstlichen" Schlaf erwacht....Denn die Hoffnung stirbt am Ende...
Ist es richtig in solchen Situationen einen Eingriff in die Natur zu begehen, und diesem Menschen, der regungslos im Bett liegt, das Leben "zu nehmen"? Bewusste Sterbehilfe zu leisten? Woher weiß ich als Familienangehöriger, ob die im Koma liegende Person nie wieder erwachen wird? Woher weiß ich, dass es auch der Wille dieses Menschen ist? Ist das ethisch richtig, so zu handeln? Und welche Folgen wird man tragen? Ein schlechtes Gewissen auf Lebzeit?
Sterbehilfe leisten.....richtig, oder nicht? Wieviel Mut gehört dazu? Und kann man dem kranken Menschen, der am Ende seiner Kräfte ist, eine solche Qual antun? Ist es nicht "besser", wenn man dem ein Ende setzt....Woher nehmen wir uns das Recht, Gott zu spielen?
Dunja
Es gibt Menschen, die sind todkrank. Liegen im Sterbebett und vegetieren nur noch vor sich hin. Ihre Schmerzen stillt man nur für kurze Momente mit Schmerzmitteln, an die sich der Körper nach und nach gewöhnt. Mit kaltem Blick starren sie in die Leere....und ersehnen sich nur noch eins: Ruhe....Seelenfrieden...den Tod, der für sie die einzige Befreiung aus allem Schmerz ist...
Es gibt Menschen, die liegen im Koma. Angeschlossen an Maschinen, von denen sie noch am "Leben" gehalten werden. Keine Wärme, keine Reaktion auf die Liebe, die man ihnen gibt...Familienmitglieder machen sich von Zeit zu Zeit immer weiter etwas vor, in der Hoffnung, dass dieser geliebte Mensch endlich aus dem "künstlichen" Schlaf erwacht....Denn die Hoffnung stirbt am Ende...
Ist es richtig in solchen Situationen einen Eingriff in die Natur zu begehen, und diesem Menschen, der regungslos im Bett liegt, das Leben "zu nehmen"? Bewusste Sterbehilfe zu leisten? Woher weiß ich als Familienangehöriger, ob die im Koma liegende Person nie wieder erwachen wird? Woher weiß ich, dass es auch der Wille dieses Menschen ist? Ist das ethisch richtig, so zu handeln? Und welche Folgen wird man tragen? Ein schlechtes Gewissen auf Lebzeit?
Sterbehilfe leisten.....richtig, oder nicht? Wieviel Mut gehört dazu? Und kann man dem kranken Menschen, der am Ende seiner Kräfte ist, eine solche Qual antun? Ist es nicht "besser", wenn man dem ein Ende setzt....Woher nehmen wir uns das Recht, Gott zu spielen?
Dunja