Hallo zusammen.
Nun, ich bin kein ausgezeichneter Biologe, doch reicht es bei mir auch gerade noch soweit, dass ich zu wissen vermag, dass menschliche Intelligenz der vorherigen Generationen nicht per Gene übertragen werden kann.
Wer vielleicht "Der Schwarm" von Schätzing gelesen hat, erinnert sich mit ein wenig Glück an diese Was-Auch-Immer-Kultur im Meer, die eben jene Fähigkeit besaß - nämlich, dass die Gezeugten das Wissen ihrer Erzeuger erhalten. Dass heißt, dass seit dem ersten Tag - seit dem jene Spezies existiert - Wissen permanent aufgenommen und niemals verloren geht.
Das dies für den Menschen - und wohl für seine Gehirnstruktur - nicht zutrifft, ist selbstverständlich.
Doch ist es nicht eigentlich so, dass seit Beginn der Menschheit, auch die Menschen stets auf dem errungenen Wissen der Vorfahren aufbauen?
Zwar müssen wir zu einem großen Teil stets Informationen aufnehmen, um etwas erkennen zu können, doch wird uns doch durch die Erziehung, die einem als Kind erfährt bereits ein erster Teil an Wissen gegeben.
Werte wie Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung, für die im 18. Jahrhundert stark gekämpft wurde, scheinen heute von einem Großteil der Menschen selbstverständlich zu sein.
Widersprüchlich wäre dann bloß, dass mit regionaler Verschiebung die Aufassungen von Gleichheit und Gleichberechtigung - teilweise stark konträr sind.
Dass es also immer noch Länder gibt, in denen Frauen als minderwertig angesehen werden.
Dass Kinder als Soldaten herhalten müssen und korrupte Regime versuchen an der Macht zu bleiben, obwohl jedes solcher Systeme in der Geschichte gescheitert ist.
Ist es also möglich, dass eben jene Wiedersprüche in der Theorie (die - nach westlich / "modernen" Maßstäben "positiven Fortschritte in dem Verständniss und der Wahrnehmung der Menschen), mit der Zeit quasi bereinigt werden und sich die Menschheit mit ihrem glauben evolutionär weiterentwickelt?
Oder haben wir ein krankes Bild von dem, wovon wir glaube was gut ist - warum ist also auch blödsinning wäre anzunehmen, dass eben jene Tugenden und Werte weitergetragen werden sollten.
Freundlichste Grüße,
PhilMa
Nun, ich bin kein ausgezeichneter Biologe, doch reicht es bei mir auch gerade noch soweit, dass ich zu wissen vermag, dass menschliche Intelligenz der vorherigen Generationen nicht per Gene übertragen werden kann.
Wer vielleicht "Der Schwarm" von Schätzing gelesen hat, erinnert sich mit ein wenig Glück an diese Was-Auch-Immer-Kultur im Meer, die eben jene Fähigkeit besaß - nämlich, dass die Gezeugten das Wissen ihrer Erzeuger erhalten. Dass heißt, dass seit dem ersten Tag - seit dem jene Spezies existiert - Wissen permanent aufgenommen und niemals verloren geht.
Das dies für den Menschen - und wohl für seine Gehirnstruktur - nicht zutrifft, ist selbstverständlich.
Doch ist es nicht eigentlich so, dass seit Beginn der Menschheit, auch die Menschen stets auf dem errungenen Wissen der Vorfahren aufbauen?
Zwar müssen wir zu einem großen Teil stets Informationen aufnehmen, um etwas erkennen zu können, doch wird uns doch durch die Erziehung, die einem als Kind erfährt bereits ein erster Teil an Wissen gegeben.
Werte wie Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung, für die im 18. Jahrhundert stark gekämpft wurde, scheinen heute von einem Großteil der Menschen selbstverständlich zu sein.
Widersprüchlich wäre dann bloß, dass mit regionaler Verschiebung die Aufassungen von Gleichheit und Gleichberechtigung - teilweise stark konträr sind.
Dass es also immer noch Länder gibt, in denen Frauen als minderwertig angesehen werden.
Dass Kinder als Soldaten herhalten müssen und korrupte Regime versuchen an der Macht zu bleiben, obwohl jedes solcher Systeme in der Geschichte gescheitert ist.
Ist es also möglich, dass eben jene Wiedersprüche in der Theorie (die - nach westlich / "modernen" Maßstäben "positiven Fortschritte in dem Verständniss und der Wahrnehmung der Menschen), mit der Zeit quasi bereinigt werden und sich die Menschheit mit ihrem glauben evolutionär weiterentwickelt?
Oder haben wir ein krankes Bild von dem, wovon wir glaube was gut ist - warum ist also auch blödsinning wäre anzunehmen, dass eben jene Tugenden und Werte weitergetragen werden sollten.
Freundlichste Grüße,
PhilMa