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US-Konzernchefs verkaufen auffallend große Aktienpakete

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
>>Bei Investoren steigt der Argwohn

New York - Die Chefs großer US-Konzerne verkaufen ihre Beteiligungen derzeit so rasch wie seit zehn Monaten nicht mehr. Die größten Pakete veräußerten Steve Ballmer, Vorstandsvorsitzender von Microsoft, Ted Turner, Direktor bei AOL Time Warner und Michael Dell, Gründer und Vorsitzender des gleichnamigen Computer-Herstellers. Beobachter betrachten Verkäufe aus Insiderkreisen als Vorbote weiterer Gewinneinbrüche.

Auf jeden Aktienkauf seien in den letzten acht Wochen 3,1 Aktien
gekommen, die von Vorstandsmitgliedern, Direktoren und einzelnen Großinvestoren verkauft wurden, schreibt Vickers Weekly Insider Report. In diesem Maß hatten Insider amerikanischer Konzerne zuletzt im Juli 2002 ihre Unternehmensanteile veräußert. "Es ist also Vorsicht angesagt", erklärte Phil Larkins, Fondsmanager bei der Northern Trust Corp. in Atlanta. "Unternehmensinsider betrachten die Kursentwicklung der kommenden zwölf Monate mit Argwohn". <<

http://www.welt.de/data/2003/06/06/112085.html?search=Aktienpakete&searchHILI=1

kracht's wieder bald ordentlich im börsengebälk, was ja schon eher als normalzustand anzusehen ist?

während otto normalbürger allerorten die mär vom aufschwung verkündet wird, bringen die Insider derweil lieber schnell ihr schärflein ins trockene und verdienen sich eine goldene nase, während millionen naive kleinanleger bald mal wieder im regen stehen...mit voller nase.
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
2005 soll je eh ganz schluss sein mit währungen und so


weiß aber nimmer, wo ich das gelesen habe

mal gucken ...
 

Klapauzius

Geselle
28. Mai 2003
13
während otto normalbürger allerorten die mär vom aufschwung verkündet wird, bringen die Insider derweil lieber schnell ihr schärflein ins trockene und verdienen sich eine goldene nase, während millionen naive kleinanleger bald mal wieder im regen stehen...mit voller nase.

Würde ja auch keinen Sinn machen wenn die "Großen" das Geld immer nur hin und her schieben. Irgend wo muss ja mal ein bisschen frischer "Wind" kommen.
Mal abgesehen davon wissen wir ja alle was langfristig mit dem Mittelstand passiert. Es kann eben nur nach unten gehen.

In diesem Sinne
Klapauzius
 

Oxigen

Geheimer Meister
10. Mai 2003
462
Könnte aber auch nur ne Finte sein, um die vielen Kleinaktionäre dazu zu bewegen, ihre Aktien zu verkaufen. Die könnte man dann über Strohmänner endlich aufkaufen und so die totale Kontrolle über einzelne Konzerne erhalten. Also, wer Microsoft kontrolliert, hat doch eine ernstzunehmende Macht. "Bugs" usw. könnten jederzeit die Kommunikation der meisten User ausser Kraft setzen. Zudem, wenn eine Panik entsteht, und jeder versucht, seine Aktien loszuwerden, dann sinken die Preise rapide.

Ich erinnere an Nathan Rothschilds Coup nach der Schlacht von Waterloo, als er einige Panikverkäufe vorspielte, welche den totalen Kurszerfall englischer Wertpapiere einleiteten. Alle Broker wussten, dass Rothschilds Agenten ihn schneller mit Informationen versorgten, als die offiziellen Kanäle informieren konnten. Deshalb wertete man dieses Verhalten als eine Niederlage Englands. Kaum hatten die panischen Massenverkäufe eingesetzt, liess auch Nathan Rothschild durch Strohmänner alles Lukrative aufkaufen.

Natürlich sind solche Tricks bis heute oft angewendet worden. Naja, muss nicht so sein.
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
Ich erinnere an Nathan Rothschilds Coup nach der Schlacht von Waterloo, als er einige Panikverkäufe vorspielte, welche den totalen Kurszerfall englischer Wertpapiere einleiteten. Alle Broker wussten, dass Rothschilds Agenten ihn schneller mit Informationen versorgten, als die offiziellen Kanäle informieren konnten. Deshalb wertete man dieses Verhalten als eine Niederlage Englands. Kaum hatten die panischen Massenverkäufe eingesetzt, liess auch Nathan Rothschild durch Strohmänner alles Lukrative aufkaufen.


so was vermute ich auch
 

Dr_Test

Großmeister
10. April 2002
60
Sollte sich der Kurs der Konzerne nach unten ändern und die jetztigen Verkäufer wussten davon, dann könnt ihr sicher sein, das sie eine Klage wegen Insiderhandels an den Hals beokmmen. :twisted:

Ausserdem hat Steve Ballmer gerade mal 55Mio seiner ehemals 466Mio Aktien verkauft, Michael Dell 10 Mio seiner 326Mio...
Warum sollten sie nur einen kleinen Teil ihrer Aktien verkaufen?

Zudem hat Microsoft, wenn ich die Zahl richig interpretiere, 9 Mrd Aktien im Umlauf, was selbst bei 10 $ (die hälfe des Jahrestiefs) pro Aktie immernoch eine Riesige Investition ist. Man kann nicht eben mal so ein riesiges Unternehmen aufkaufen... [/url]
 

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