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US Präsidentschaftswahlen

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Ich möchte hier mal eine Zusammenstellung über die Kandidaten der Demokraten starten.

Als erstes eine Auflistung der Kandidaten:

Wesley Clark
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Link zur Homepage: www.clark04.com

Howard Dean
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Link zur Homepage: www.deanforamerica.com

John Edwards
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Link zur Homepage:www.johnedwards2004.com

Dick Gephardt
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Link zur Homepage:www.dickgephardt2004.com

John Kerry
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Link zur Homepage:www.johnkerry.com

Dennis Kucinich
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Link zur Homepage:www.kucinich.us

Joe Lieberman
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Link zur Homepage:www.joe2004.com

Al Sharpton
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Link zur Homepage:www.al2004.org

So das wars. nun darf freudig diskutiert werden. wer ist den für euch der beste Kandidat.

Meiner ist Wesley Clark da ich denke das er die besten Chancen hat Bush zu schlagen. Möchte aber erst mal andere Meinungen hören bevor ich meine Meinung weiter breittrete.

Ps. haben die Grünen http://www.gp.org/ diese Jahr keinen Kandidaten?
 

Tetsuo

Geheimer Sekretär
9. Juli 2003
649
So gerne ich sehen würde das Bush abdankt...
Ich glaube das wird wieder so laufen wie letztes mal.
Der muss sich nicht Wählen lassen der regelt das anders.
Hoffe es gibt genug Amis die sich diesmal gegen ihn stellen.
Bush SuckX
 

Tetsuo

Geheimer Sekretär
9. Juli 2003
649
Hab mal auf den Seiten gelesen.
Wesley Clark und Howard Dean finde ich am überzeugensten.
 

zerocoolcat

Geheimer Meister
11. April 2002
475
...hoffen wir mal, dass sich nicht zu viele Kandidaten gegen Bush aufstellen lassen...damit sich die "Anti-Bush-Stimmen" nicht zu sehr aufteilen...besser alle für einen...
 

Tweedledee

Geheimer Meister
20. Dezember 2002
197
lowtide schrieb:
Meiner ist Wesley Clark da ich denke das er die besten Chancen hat Bush zu schlagen. Möchte aber erst mal andere Meinungen hören bevor ich meine Meinung weiter breittrete.

Über Wesley Clark sollte man sich doch etwas genauer informieren, immerhin gab er als Nato-Oberbefehlshaber im Kosovo-Krieg den Befehl, die Russen anzugreifen und hätte damit beinahe einen Weltkrieg ausgelöst:

In Kosovo, he did have a spot of bother with a BRITISH General, who was ordered by General Clark to take on the Russian Army at Pristina airport -- and refused. “Sir, I am not starting World War Three for you,” our General Jackson told your General Clark.
http://www.cbsnews.com/stories/2003/09/18/uttm/main574085.shtml
Auch: Spiegel online Nr. 31/1999 am 2.8.1999 (Artikel kostet 0,40 €)

Es war General Clark, der dem Kommandeur der britischen Truppen im Kosovo befohlen hatte, die Russen, die den Flughafen von Pristina in einem Überraschungscoup besetzt hatten, mit Gewalt davonzujagen. Der britische General Sir Michael Jackson wollte damals keinen »dritten Weltkrieg riskieren« und verweigerte den Befehl. Auch im Fall Irak war Clark nicht wie jetzt behauptet gegen den Krieg. Er verlangte lediglich eine längere und bessere Vorbereitungszeit (mehr Truppen und mehr Verbündete) für den Angriff. (Time-Magazine vom 14.10.2002) Etwas später, im Februar diesen Jahres (5.2.2003), sagte er auf CNN, daß »die Glaubwürdigkeit der USA auf dem Spiel« stünde, und daß die USA den Krieg notfalls alleine auch ohne UNO führen müßten. Auch die »Integrität« des General Clarks erscheint auf Grund jüngster Berichte im Zwielicht. Nachdem er seinen Dienst als Oberbefehlshaber NATO-Europa quittiert hatte, bemühte er sich, in das nationale Sicherheitsteam von Präsident Bush aufgenommen zu werden. Dort war man nicht an ihm interessiert. Verärgert wandte sich daraufhin General Clark den Demokraten zu.
http://www.jungewelt.de/2003/09-25/019.php

Ob dieser Mann wirklich eine gute Alternative zu Bush ist scheint mir sehr fraglich.
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Ich finds traurig wie zerstritten all die Kandidaten untereinander sind. Das einzige was sie verbindet ist in erster Linie "gegen Bush". Weiter stellen sie sich auch noch gegen den unbequemen Howard Dean. Ich gebe den Demokraten nicht viel Chancen, nach all dem was sie in den letzten Jahren verpasst haben. Ein Mann wie Bush würde so viel Angriffsfläche bieten aber mit seinem "you are either with us or against us" hat er offenbar alle eingeschüchtert.

Es gibt aber noch die möglichkeit, dass sie sich den Protest gegen sämtliche Fehler von GWB für den Wahlkampf aufsparen.

Wesley Clark hätte IMO die besten Chancen aber er hat leider ein par deftige Macken.
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
zerocoolcat schrieb:
...hoffen wir mal, dass sich nicht zu viele Kandidaten gegen Bush aufstellen lassen...damit sich die "Anti-Bush-Stimmen" nicht zu sehr aufteilen...besser alle für einen...


es gibt einen demokratischen vorwahlkampf aus dem ein sieger herausgeht, von dem werden sich die kandidaten zumindestens nach dem vorwahlkampf nicht mehr zerfleischen.
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
@Tweedledee

natürlich ist wesley clark nicht mein favorit weil ich in am besten unter den kandidaten finde. meine sympathie gehört klar howard dean nur denke ich das einfach zuviel gegen howard dean spricht als das er eine chance hätte gegen bush. wesley clark hat denn vorteil das er weit ins republikanische lager hinein wählbar ist. dies wird im sicher auch gewisse stimmen von republikanern einbringen die mit dem regierungsstil von bush nicht zufrieden sind.

wie schon mal gesagt das wichtigste ist das Bush wegkommt.
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Tweedledee schrieb:
lowtide schrieb:
wie schon mal gesagt das wichtigste ist das Bush wegkommt.

Ich finde es eigentlich ziemlich gleichgültig, ob es ein Bush oder ein Clark sein wird, der die Welt in den Abgrund führt.

hast du mal die aussagen von clark aus seinem wahlkampf gelesen?

der spruch: ein general (millitär) sollte der letzte sein der einem krieg zustimmt da es seine soldaten sind die sterben werden. hat mich doch beindruckt und tönt nicht gerade nach "ich führ die welt in den abgrund".

wen sollte man den deiner meinung nach wählen?
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
der spruch: ein general (millitär) sollte der letzte sein der einem krieg zustimmt da es seine soldaten sind die sterben werden. hat mich doch beindruckt und tönt nicht gerade nach "ich führ die welt in den abgrund".

Sagen kann der viel, da will ich schon Taten sehen...

die mit dem regierungsstil von bush nicht zufrieden sind.

Regierungsstil? Hab ich was nicht mitbekommen? :D
 

Tweedledee

Geheimer Meister
20. Dezember 2002
197
lowtide schrieb:
wen sollte man den deiner meinung nach wählen?

Ich sehe in diesen Wahlen eigentlich kaum noch einen wirklichen Sinn. Aber wenn man Freude daran hat oder sonst noch irgendeine Hoffnung darin sieht, wäre vielleicht sogar der Republikaner John Buchanan eine Betrachtung wert:

John Buchanan schrieb:
Ich stehe hier weniger als Kandidat und mehr als Botschafter, und die Botschaft ist einfach und klar: Wir alle wurden über den 11.9. belogen, dieses Land ist in tödlicher Gefahr und nur Sie können das abwenden.
Wenn Sie ein Label brauchen: Ich stehe hier als der Kandidat der Wahrheit über den 11.9. Wenn mich deshalb manche als "Ein-Thema-Kandidat" abtun, scheint das in einem engen Sinn zu stimmen. Aber wenn Sie bedenken, dass uns der 11.9. in den finanziellen Ruin, einen endlosen Krieg und in eine Verfassungsdämmerung gebracht hat, ist mein Thema das Hauptthema unserer Zeit. Und damit komme ich auf meine Botschaft zurück und ihre erste Zeile lautet:
"Sie wollten, dass es passiert!"
John Buchanan for President! (Artikel von Mathias Bröckers bei Heise)
 

Tweedledee

Geheimer Meister
20. Dezember 2002
197
Fantom schrieb:
Tweedledee schrieb:
(Artikel von Mathias Bröckers bei Heise)

danke für den hinweis - ich will schon jetzt gar nichts mehr über den wissen. :lol:

Verstehe ich nicht ganz! Was auch immer man von Bröckers halten mag, aber bloss weil Bröckers einen Artikel über Buchanan geschrieben hat willst du nichts mehr über Buchanan wissen?
Eine etwas seltsame Logik.
 

Cybergreen

Großmeister
20. Dezember 2002
57
Irgendwie haben die alle die gleiche Frisur. Der einzige Unterschied ist Links- oder Rechtsscheitel. Ich mag die alle nicht.
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
Manesse Präsidentschaftswahlen in Frankreich Zeitgeschehen, Politik und Gesellschaft 58

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