a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.473
High, friends
vorgestrige Infos, die wilder Jäger im Chat gepostet hat + Berichte im Meanstream über den gestrigen Veggieday haben mich veranlasst, das mal zu hinterfragen.
Der Meanstream ist ja echt perfide: Vor den Wahlen wurde der grüne Vorschlag, dass die Bevölkerung 1x/Woche einen fleischlosen Tag einlegen sollte(lt. Meanstream würden dadurch 140.000 Tiere jährlich weniger getötet), in Grund+Boden verdammt, aber gestern hieß es, dass so ein Tag durchaus Sinn macht von wg. Gesundheit.
+ by the way wurde berichtet, dass sich da nebenbei eine ganze Veggieindustrie etabliert hat, z.B.rein vegetarische Supermärkte.
Ich hab ja nun nix gegen vegetarisches Essen, wenn es lecker zubereitet ist, aber durchaus, wenn mir das vorgeschrieben wird.
Ich esse ja aus finanziellen Gründen unter der Woche in meiner TGN zu Mittag, denn für 40Euro/Monat kann ich mich nicht lecker-gesund bekochen.
Als ich vor 6,5 Jahren auf diese Tagesstätte stieß,wurde dort gut-bürgerlich gekocht+ die freitäglichen Eintöpfe waren voller Fleisch.
Mittlerweile ist dort ein anderes Team in der Küche tätig.
Aus den Eintöpfen wurden frischgemüsige Süppchen, statt Kartoffeln/Nudeln gibt's jetzt immer mehr Reis als Beilage + fleischige Gerichte nur noch 2x/Woche, dafür vegetarische Kreationen, die meistens lecker schmecken, Unfälle passiern auch.Hinzu kam, dass da jetzt auch internationale Gerichte dargereicht werden, da bin ich auch ein bisschen mitverantwort (eigenschulterklopf).
Wenn möglich, werden Bioprodukte verwendet(ich hab denen mal was über die sogenannten Supermarktbioprodukte erzählt,aber da hat die Meanstreamwerbung ganze Arbeit geleistet)+das Gemüse wird vom nahen Grünmarkt bezogen, was ich natürlich unterstütze.
So wurden die Dauermittagesser 'gezwungen' sich gesünder zu ernähren.
Wie seht ihr denn das so?
Sollen die Deutschen zu ihrem Glück gezwungen werden(sich vielfleischig+junkfoodmäßig zu ernähren ist ja nun auch nicht das Gesündeste)?
Steckt da wirkchlich ein guter Wille hinter oder ist das wieder nur eine neue Einkommensmöglichkeit der Industrie?
Wie sind denn eure Erfahrungen mit z.B. vegetarischem Kantinenessen; wird das angenommen oder links liegen gelassen?
vorgestrige Infos, die wilder Jäger im Chat gepostet hat + Berichte im Meanstream über den gestrigen Veggieday haben mich veranlasst, das mal zu hinterfragen.
Der Meanstream ist ja echt perfide: Vor den Wahlen wurde der grüne Vorschlag, dass die Bevölkerung 1x/Woche einen fleischlosen Tag einlegen sollte(lt. Meanstream würden dadurch 140.000 Tiere jährlich weniger getötet), in Grund+Boden verdammt, aber gestern hieß es, dass so ein Tag durchaus Sinn macht von wg. Gesundheit.
+ by the way wurde berichtet, dass sich da nebenbei eine ganze Veggieindustrie etabliert hat, z.B.rein vegetarische Supermärkte.
Ich hab ja nun nix gegen vegetarisches Essen, wenn es lecker zubereitet ist, aber durchaus, wenn mir das vorgeschrieben wird.
Ich esse ja aus finanziellen Gründen unter der Woche in meiner TGN zu Mittag, denn für 40Euro/Monat kann ich mich nicht lecker-gesund bekochen.
Als ich vor 6,5 Jahren auf diese Tagesstätte stieß,wurde dort gut-bürgerlich gekocht+ die freitäglichen Eintöpfe waren voller Fleisch.
Mittlerweile ist dort ein anderes Team in der Küche tätig.
Aus den Eintöpfen wurden frischgemüsige Süppchen, statt Kartoffeln/Nudeln gibt's jetzt immer mehr Reis als Beilage + fleischige Gerichte nur noch 2x/Woche, dafür vegetarische Kreationen, die meistens lecker schmecken, Unfälle passiern auch.Hinzu kam, dass da jetzt auch internationale Gerichte dargereicht werden, da bin ich auch ein bisschen mitverantwort (eigenschulterklopf).
Wenn möglich, werden Bioprodukte verwendet(ich hab denen mal was über die sogenannten Supermarktbioprodukte erzählt,aber da hat die Meanstreamwerbung ganze Arbeit geleistet)+das Gemüse wird vom nahen Grünmarkt bezogen, was ich natürlich unterstütze.
So wurden die Dauermittagesser 'gezwungen' sich gesünder zu ernähren.
Wie seht ihr denn das so?
Sollen die Deutschen zu ihrem Glück gezwungen werden(sich vielfleischig+junkfoodmäßig zu ernähren ist ja nun auch nicht das Gesündeste)?
Steckt da wirkchlich ein guter Wille hinter oder ist das wieder nur eine neue Einkommensmöglichkeit der Industrie?
Wie sind denn eure Erfahrungen mit z.B. vegetarischem Kantinenessen; wird das angenommen oder links liegen gelassen?