[/quote]Massen tummeln sich um die Disko. An den Wänden stehen die ausgetrunkenen Flaschen. Durch die Masse schiebt sich ein Taxi. Stillschweigend und unnahbar. direkt hinter ihm der mit einem bedeutenden Schallpegel versehene Vw. lärmend versucht er der Menge Gewalt zu werden. Die Masse strebt zur Tanzfläche. Dem pulsierenden Rhytmus. Dem Lebenselixier des Gorßstadt junkies. Langsam lässt sich unser Held in das Geschehen sinken. Im Vorübergehen schnappt er sich einen Drink und ist gefangen. Im Sog dem fiele Verfallen ist übergibt er sich am Ende und schwört.
Ist das das Leben ?
Unser Held ist intelligent und schüchtern, der Frauentyp, der nie in seinem Leben eine abbekommt, da ihn niemand erreichen kann. Seine Gedanken sind nicht gefestigt, wie auch ? Der ebenbürtige Lehrer, der verstand ist an seinem Verstehen erkrankt. Er wird gebremst von Eltern und Freunden. Sein fundamentalistischer Wahnsinn erlischt in seinem Wissen über die Nichtigkeit der anderen und der grösseren seiner Selbst. Die Zeiten des Inetlektuellen sind gegangen. Er verkriecht sich hinter nichtssagenden Gesichtern die ähnlich dem gefangenen Adler ins Freie stieren. Wobei es doch seine Aufgabe wäre den Pulk zu lenken. Er muss untergehen seiner selbst willen, denn seine Kraft ist nicht zeitgemäss, seine Kräfte zu gross für ihn und zu klein für die Welt deren Ausmass er erkannt und verkannt hat. Es gibt Momente in denen er stürzt er stürzt weit hinab in seine eigene Welt, die doch die wirkliche ist. Seine Möglichkeiten sind unbegrenzt, doch nicht seine Zeit, sie läuft ab.
Wer sich dazu zählt hat den ersten Schritt der Erkenntnis getan und wer sich nicht getroffen fühlt ist dem Ende näher denn je. Die Geschichte wird tragisch enden, aber ist diese Tragödie einer Parodie vorzuziehen ? Zerschellt er an einer zu hohen Klippe ? Und wenn ja reicht sein Zerschellen um die Klippe um ein Tausendstel zu ebnen ?