Also.. ich bin 20 Jahre alt (ich weiß, noch ziemlich jung) bin aber trotzdem der Meinung, ich würde die Welt besser verstehen als man Erwachsener RTL-Anhänger. Als Kind genoss ich eine eher strengere Erziehung de sich dann aber lockerte als mein Vater auszog. Meine Mutter meint bis heute ich hätte meine ''Probleme'' wegen ihm (böser Verschwörungstheoritiker).
Zu meinen ''Problemen'': Sie fingen mit 14 Jahren an, ich ging in eine Fachmittelschule (um das neunte Schuljahr abzuschließen) in der ich klar unterfordert war. Hatte nur Einser ohne große Anstrengung .. Schließlich nahmen wir Stoff durch den ich in der dritten Klasse (KMS) gelernt hatte. Ich verstand nicht warum ich nichts neues lernte anstatt Dinge die ich schon vor 2 Jahren wusste. Doch im Endeffekt war ich froh, schließlich hatte ich super Noten und alle dachten ich wäre super intelligent. Mittlerweile habe ich den Sinn in dem ganzen gefunden. Warum sollte man Jugendlichen die sowieso nicht die hellsten sind noch was beibringen. Dumme Menschen lassen sich sowieso besser kontrollieren. Da ich sowieso alles wusste fand ich es nicht nötig jeden Tag in dem stickigen Klassenzimmer zu hocken und blieb ab und an dem Unterricht fern . SCHWERER FEHLER ! Denn dann begann meine Kontrolle. Mein damaliger Klassenvorstand rief meine Mutter zu einem Gespräch, es betreffe mich. Ich solle starke Verhaltensstörungen aufzeigen und die Schule vernachlässigen. Somit eilte meine über-fürsorgliche Mutter sofort zur Schule. Das Ergebnis des Gesprächs war dann eine Stunde zwei mal in der Woche bei der Schulpsychologin sitzen zu dürfen und ihr meine tiefsten Gefühle darlegen zu dürfen/müssen. Ich wusste doch nicht was ich ihr erzählen sollte schließlich hatte ich keine verdrängten Ängste oder sonst was ich war ein 14 jähriges Mädchen das ab und an in der Schule fehlte, wer hat denn noch nie mal die Schule geschwänzt ? Da ich der netten Hobbypsychologin nie etwas erwähnenswertes zu erzählen hatte dachte diese sofort ich hätte ein psychisches Trauma oder etwas in der Art erlitten und riet meiner Mutter zu einen echten Psychiater. Dann kamen ein paar Gespräche mit diversen Seelenklempnern und am Ende landete ich bei einen zwar netten jedoch meines Erachtens nach nicht kompetenten Herren.
Damals lautete die Diagnose Bipolare Störung sprich manisch-depressives Verhalten ( wem der Begriff nichts sagt: man durchlebt manische sprich euphorische Phasen die bis zu Jahren anhalten und dann hat man genauso die Gegenseite die depressiven Phasen was das bedeutet weiß wohl jeder). Für mich normal jedes Leben hat Höhen und Tiefen, ist man gut im Job wird befördert verdient gutes Geld hat ne tolle Beziehung ist man nachvollziehbar glücklich doch verliert man seine Stelle seinen Partner wird man depressiv manche länger manche kürzer. Doch ich denke mir eine 14 jährige kann niemals schon solche Phasen durchgemacht haben und ich könnte mich wohl daran erinnern wenn ich stark depressiv oder überglücklich gewesen wäre, aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall nach dieser Diagnose dauerte es nicht lange bis ich Medikamente bekam. Psychopharmaka die angeblich meine Hyperaktivität und Stimmungsschwankungen unter Kontrolle halten. Falls es jemanden interessiert die Medikamente hießen Zeldox meine genaue Dosis weiß ich leider nicht mehr. Ich weiß nur sie lag zw. 150 und 200 mg, drei Tabletten am Tag.
Schon in der ersten Woche landete ich im Krankenhaus, hatte Lähmungserscheinungen konnte mich nicht bewegen mein ganzer Körper verkrampfte sich so das ich keine Luft mehr bekam und ich wirklich dachte ich müsse sterben. Dieser Zustand hielt 15 stunden an .. 15 Stunden hatte ich keine Kontrolle über meinen Körper meine Arme, Beine, Wirbelsäule ja sogar mein Kopf/Nacken drehten sich in alle Richtungen. Im Krankenhaus sagten sie mir dies läge an den Tabletten, doch diese Nebenwirkungen treten nicht allzu oft auf vielleicht bei 10-20% der Konsumenten. Das Gegenmittel wollten sie mir nicht geben da ich möglicherweise eine Drogenabhängige sein könnte, die diese Anfälle vortäuschen um an dieses Gegenmedikament. Eine dumme Ausrede schließlich war ich, ich wiederhole mich, 14 Jahre alt und sie wussten ja, dass ich diese Verkrampfungen durch meine Tabletten bekam.
Wie dem auch sei, ich hätte damals merken sollen das diese Medikamente mich eher krank machen als gesund. Ich nahm sie 2 Jahre im ersten Jahr merkte ich das ich des öfteren Müde bin, sehr müde ich schlief ca. 8 Stunden in der Nacht, normal meiner Ansicht nach. Doch trotz dieser 8 Stunden war ich so müde das ich nichts mehr mit meinen Freunden unternehmen wollte weil ich nicht die Kraft hatte. Ich hatte natürlich auch das Privileg einmal in der Woche quer durch die Stadt zu fahren (1 1/2 Stunden fahrt) um mich für eine Stunde zu meinen Psychiater zu setzen und ihm zu erzählen wie gut/schlecht es mir geht und jedes Monat wurde meine Dosis entweder erhöht oder verringert. Im zweiten Jahr, mittlerweile war ich 16 Jahre alt, fing ich meine Lehre als Bürokauffrau an.
Kurz bevor meine Beschäftigung anfing erhöhte er mir wieder die Medikamente. Als er dies tat dauerte es nicht lange bis ich anfing an meine Arbeitsplatz einfach umzukippen und einzuschlafen, ich war wie ein Zombie konnte mich nicht mehr unterhalten ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Natürlich bekam ich nach zwei Monaten die Kündigung. Als ich dies meinen Psychiater erzählte bekam ich ein anderes Medikament, es hieß Abilify. Außerdem meinte der ich solle in seine ''Tagesklinik'' gehen.
Da kamen 8-10 jugendliche mit diversen psychischen Störungen hin und verbrachten dort den Tag. Am Vormittag war es so ähnlich wie Schule man lernte etwas dann gab es Mittagessen und am Nachmittag hatte man ''Therapie''. Eine dieser Therapiestunden sah so aus wie eine normale Gruppentherapie, wir saßen alle zusammen und sollten reden jedoch durften wir nicht über unsere Problematik reden. Wo ist da der Sinn frage ich mich ? Der Rest der Therapie bestand aus Spaziergängen und Basteln. Ich war davon nicht sehr überzeugt aber meine Mutter war schwer begeistert von diesen Mann und somit musste ich diese Einrichtung täglich besuchen.
Dort lernte ich verschiedene Leute kennen, die meisten davon schwer instabil, selbst verletzend richtig kaputte ''Kinder''. Ich befragte jeden zu seiner Medikation und sie nannten mir diverse Medikamente doch eines fiel mir auf das jeder bekam der Name war Abilify ein Anti-Depressiva. Und dann bemerkte ich auch die Kalender, die Stifte, Blöcke ja sogar die Taschentuch-boxen die bei meinen Psychiater und in der Klinik standen alle von einem riesigen Namen bedruckt Abilify. Jetzt kann man sich denken wieso jeder der diese Einrichtung besuchte auch dieses Medikament bekam. Ich frage mich ist es richtig Leuten die nachweisbar psychisch krank sind schwere Sachen durchlebt haben und wirklich mit sich selbst Probleme haben allen ein Medikament zu geben das möglicherweise nicht wirkt oder falsch wirkt, nur weil mich diese Firma sponsert? Und jeder der noch einen Funken Menschlichkeit in sich hat wird sich NEIN denken.
Als ich das besagte Medikament nahm merkte ich wie die Aggressionen in mir stärker wurden, ich hatte wiedermal keine Kontrolle über mich, ich fing an Streit zu suchen und wurde gewalttätig. Ich vergas einmal mir ein neues Rezept zu holen und als ich keine mehr hatte war mein Psychiater im Urlaub und ich musste warten und somit hatte ich eine Woche keine Medikamente aber das wäre ja nicht so schlimm. Dachte ich, ich nahm meine erste Tablette in der Früh, zu Mittag merkte ich wie ich zum Zittern anfing, kurz darauf bekam ich starke Kopfschmerzen, man könnte auch Migräne sagen.. Ich nahm zwei Kopfschmerztabletten doch sie halfen nichts.. gegen Nachmittag hielt ich es kaum noch aus. Ich weiß nicht ob ihr es kennt wenn man auf einmal blitze sieht, grelle weiße Blitze. Es hat immer wieder geblitzt ich fing an zu schreien, und zu toben ich zerstörte diverse Sachen in meinen Zimmer. Es war kein Ende in Sicht. Diesen Zustand hatte ich geschätzt 2-3 Tage. Meine Mutter wollte mir nicht glauben, sie meinte ich hätte nur Migräneanfälle, aber niemals wären diese Medikamente schuld. Ich wollte ihr glauben und hörte deshalb nicht auf sie zu nehmen. Kurz darauf bekam ich wieder eine Lehrstelle.
Ich arbeitete endlich mit Hunden zusammen mein absoluter Traum. Nun war ich 17 Jahre und mittlerweile der festen Überzeugung ich wäre schwer krank in meinen Kopf schließlich wurde es mir ja dauernd eingeredet. Doch mit meinen Medikamenten hörte ich auf. Wieder hatte ich diese ''Entzugserscheinungen''. Doch nach paar Tagen hörten diese auch wieder auf. Jedoch wurde ich noch aggressiver und depressiver ich bekam durch meine Eskapaden Probleme mit der Polizei und ich merkte das in meinen Kopf etwas abgeht was nicht normal ist. Ich bekam Suizid-gedanken ohne Grund ich hatte eine tolle Lehrstelle tolle Freunde und einen Hund den ich abgöttisch geliebt habe. Doch etwas war komisch mir fehlte etwas und somit begann ich Drogen zu nehmen und stürzte ziemlich schnell in die Abhängigkeit. Meine Chefin merkte das und kündigte mich sofort erzählte dies auch meiner Mutter die ich natürlich sofort wieder zum Psychiater schickte. Sofort wollte er mir wieder meine alten Medikamente verschreiben doch ich wehrte mich dagegen. Der nächste Schritt war, dass er mir etwas spritzen wollte. Auch ein Psychopharmaka hatte den Vorteil, dass es sofort wirkt und stärker wirkt. Doch das war sogar meiner Mutter zu heftig. Kurz darauf hatte ich meine erste Gerichtsverhandlung, das Ergebnis war 2 Jahre Psychotherapie, wiedermal. Ich nahm immer noch diverse Drogen und hatte auch nicht vor damit aufzuhören doch meiner Mutter zuliebe meldete ich mich für eine stationäre Therapie an 6 Monate sollte die dauern.
Als ich dort ankam bekam ich eine neue Diagnose : Borderline-Persönlichkeitsstörung
Dieser Therapie verlief so: 3x wöch. Bewegungtherapie (Spazierengehen) 2x wöch. Gruppentherapie (diese Aktivitäten dauerten eine Stunde) einmal in der Woche sollten wir kochen und täglich hatten wir 4 Stunden Basteln. Ein Gespräch mit einen Therapeuten hatten wir nur in der Gruppentherapie wenn wir sonst reden wollten sollten wir mit dem Pflegepersonal reden. Dort lernte ich wieder Leute kennen, diesmal auch Erwachsene die wirklich schwerste Störungen hatten und mit denen mit Sicherheit nicht mehr zum helfen war. Und natürlich alle mit Medikamenten vollgestopft. Diesmal war es wieder ein Medikament das mir ins Auge fiel SEROQUEL auch ein starkes Antidepressiva. Und mir fielen auch wieder Kalender, Stifte,.. usw auf auf denen der Name Seroquel fett gedruckt war. Ein Zufall? Ich glaube nicht.
Da ich damals ein Drogenetzug durchmachte wollten Sie mir natürlich auch diverse Medikamente geben, doch ich weigerte mich. Schließlich wollte ich von der einen Droge nicht durch eine neue Droge wegkommen. Das war ihnen natürlich ein Dorn im Auge und ich musste mir jedesmal vorhalten lassen, dass meine Probleme daher kommen weil ich in meiner Kindheit missbraucht worden bin. KOMPLETTER SCHWACHSINN !! Ich hatte vl keine leichte Kindheit aber ich wurde nie misshandelt! Weder geschlagen noch sonstige körperliche Übergriffe. Und als in einer Gruppentherapie dieses Thema wieder zur Sprache kam habe ich es gewagt die Kompetenz der Therapeuten in frage zu stellen. Wenn ich mir zwei Monate lang wöchentlich anhören kann, dass ich von meinen Eltern misshandelt, vergewaltigt oder sonst was wurde dann is es verständlich dass ich auch an meine Grenzen komme. Die Antwort meiner Therapeutin war speziell gegen meine Mutter gerichtet. Als sie meinte meine Mutter hätte mir in meiner Kindheit etwas angetan, stand ich auf stellte mich vor sie hin, warf ihr diverse Beleidigungen vor und verlies den Raum 15 Minuten später wurde ich der entlassen. Auf meinen Befunden stand geschrieben ich wäre nicht kooperativ gewesen und eine Gefahr für die anderen Patienten und auch für das Pflegepersonal.
In diesen Zeitraum war mein 18. Geburtstag und ich war von nun an volljährig und habe mich der Therapie entsagt.
Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben und noch mehr Beispiele nennen, die diese Menschen verbrochen haben, doch es ist sowieso schon viel zu lang.
Zusammengefasst wollte ich sagen:
Mir wurde seit ich 14 war eingeredet ich wäre krank und nicht normal. Müsse Medikamente schlucken um in die Gesellschaft zu passen. Diese Medikamente haben mich ins Krankenhaus gebracht ich hab nachweislich körperliche Schäden davon getragen, wurde in die Sucht getrieben (bin komplett frei von jeglicher chemischer Droge). Meine Hände zittern immer ein wenig, chronische Gastritis, und Migräneanfälle sind die Folge der Psychopharmaka. Sie vergiften uns und versuchen uns zu kontrollieren, es passiert seit Jahren.
Ich will nicht sagen jeder einzelne Psychologe will einen Böses. Nein.. sie sind nur Schachfiguren, unwissend sowie die meisten Menschen. Dahinter stecken böse Menschen, die böses vorhaben. Was genau, da gibt es viele Theorien aber Fakt ist: es passiert etwas genau jetzt, man kann es vielleicht nicht aufhalten aber wenn es passiert kann man sich wehren.
Ich bedanke mich bei den Leuten die sich die Zeit genommen haben und alles gelesen haben und ich bin gespannt welche Antworten ich darauf bekomme bzw. ob ich welche bekomme
Zu meinen ''Problemen'': Sie fingen mit 14 Jahren an, ich ging in eine Fachmittelschule (um das neunte Schuljahr abzuschließen) in der ich klar unterfordert war. Hatte nur Einser ohne große Anstrengung .. Schließlich nahmen wir Stoff durch den ich in der dritten Klasse (KMS) gelernt hatte. Ich verstand nicht warum ich nichts neues lernte anstatt Dinge die ich schon vor 2 Jahren wusste. Doch im Endeffekt war ich froh, schließlich hatte ich super Noten und alle dachten ich wäre super intelligent. Mittlerweile habe ich den Sinn in dem ganzen gefunden. Warum sollte man Jugendlichen die sowieso nicht die hellsten sind noch was beibringen. Dumme Menschen lassen sich sowieso besser kontrollieren. Da ich sowieso alles wusste fand ich es nicht nötig jeden Tag in dem stickigen Klassenzimmer zu hocken und blieb ab und an dem Unterricht fern . SCHWERER FEHLER ! Denn dann begann meine Kontrolle. Mein damaliger Klassenvorstand rief meine Mutter zu einem Gespräch, es betreffe mich. Ich solle starke Verhaltensstörungen aufzeigen und die Schule vernachlässigen. Somit eilte meine über-fürsorgliche Mutter sofort zur Schule. Das Ergebnis des Gesprächs war dann eine Stunde zwei mal in der Woche bei der Schulpsychologin sitzen zu dürfen und ihr meine tiefsten Gefühle darlegen zu dürfen/müssen. Ich wusste doch nicht was ich ihr erzählen sollte schließlich hatte ich keine verdrängten Ängste oder sonst was ich war ein 14 jähriges Mädchen das ab und an in der Schule fehlte, wer hat denn noch nie mal die Schule geschwänzt ? Da ich der netten Hobbypsychologin nie etwas erwähnenswertes zu erzählen hatte dachte diese sofort ich hätte ein psychisches Trauma oder etwas in der Art erlitten und riet meiner Mutter zu einen echten Psychiater. Dann kamen ein paar Gespräche mit diversen Seelenklempnern und am Ende landete ich bei einen zwar netten jedoch meines Erachtens nach nicht kompetenten Herren.
Damals lautete die Diagnose Bipolare Störung sprich manisch-depressives Verhalten ( wem der Begriff nichts sagt: man durchlebt manische sprich euphorische Phasen die bis zu Jahren anhalten und dann hat man genauso die Gegenseite die depressiven Phasen was das bedeutet weiß wohl jeder). Für mich normal jedes Leben hat Höhen und Tiefen, ist man gut im Job wird befördert verdient gutes Geld hat ne tolle Beziehung ist man nachvollziehbar glücklich doch verliert man seine Stelle seinen Partner wird man depressiv manche länger manche kürzer. Doch ich denke mir eine 14 jährige kann niemals schon solche Phasen durchgemacht haben und ich könnte mich wohl daran erinnern wenn ich stark depressiv oder überglücklich gewesen wäre, aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall nach dieser Diagnose dauerte es nicht lange bis ich Medikamente bekam. Psychopharmaka die angeblich meine Hyperaktivität und Stimmungsschwankungen unter Kontrolle halten. Falls es jemanden interessiert die Medikamente hießen Zeldox meine genaue Dosis weiß ich leider nicht mehr. Ich weiß nur sie lag zw. 150 und 200 mg, drei Tabletten am Tag.
Schon in der ersten Woche landete ich im Krankenhaus, hatte Lähmungserscheinungen konnte mich nicht bewegen mein ganzer Körper verkrampfte sich so das ich keine Luft mehr bekam und ich wirklich dachte ich müsse sterben. Dieser Zustand hielt 15 stunden an .. 15 Stunden hatte ich keine Kontrolle über meinen Körper meine Arme, Beine, Wirbelsäule ja sogar mein Kopf/Nacken drehten sich in alle Richtungen. Im Krankenhaus sagten sie mir dies läge an den Tabletten, doch diese Nebenwirkungen treten nicht allzu oft auf vielleicht bei 10-20% der Konsumenten. Das Gegenmittel wollten sie mir nicht geben da ich möglicherweise eine Drogenabhängige sein könnte, die diese Anfälle vortäuschen um an dieses Gegenmedikament. Eine dumme Ausrede schließlich war ich, ich wiederhole mich, 14 Jahre alt und sie wussten ja, dass ich diese Verkrampfungen durch meine Tabletten bekam.
Wie dem auch sei, ich hätte damals merken sollen das diese Medikamente mich eher krank machen als gesund. Ich nahm sie 2 Jahre im ersten Jahr merkte ich das ich des öfteren Müde bin, sehr müde ich schlief ca. 8 Stunden in der Nacht, normal meiner Ansicht nach. Doch trotz dieser 8 Stunden war ich so müde das ich nichts mehr mit meinen Freunden unternehmen wollte weil ich nicht die Kraft hatte. Ich hatte natürlich auch das Privileg einmal in der Woche quer durch die Stadt zu fahren (1 1/2 Stunden fahrt) um mich für eine Stunde zu meinen Psychiater zu setzen und ihm zu erzählen wie gut/schlecht es mir geht und jedes Monat wurde meine Dosis entweder erhöht oder verringert. Im zweiten Jahr, mittlerweile war ich 16 Jahre alt, fing ich meine Lehre als Bürokauffrau an.
Kurz bevor meine Beschäftigung anfing erhöhte er mir wieder die Medikamente. Als er dies tat dauerte es nicht lange bis ich anfing an meine Arbeitsplatz einfach umzukippen und einzuschlafen, ich war wie ein Zombie konnte mich nicht mehr unterhalten ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Natürlich bekam ich nach zwei Monaten die Kündigung. Als ich dies meinen Psychiater erzählte bekam ich ein anderes Medikament, es hieß Abilify. Außerdem meinte der ich solle in seine ''Tagesklinik'' gehen.
Da kamen 8-10 jugendliche mit diversen psychischen Störungen hin und verbrachten dort den Tag. Am Vormittag war es so ähnlich wie Schule man lernte etwas dann gab es Mittagessen und am Nachmittag hatte man ''Therapie''. Eine dieser Therapiestunden sah so aus wie eine normale Gruppentherapie, wir saßen alle zusammen und sollten reden jedoch durften wir nicht über unsere Problematik reden. Wo ist da der Sinn frage ich mich ? Der Rest der Therapie bestand aus Spaziergängen und Basteln. Ich war davon nicht sehr überzeugt aber meine Mutter war schwer begeistert von diesen Mann und somit musste ich diese Einrichtung täglich besuchen.
Dort lernte ich verschiedene Leute kennen, die meisten davon schwer instabil, selbst verletzend richtig kaputte ''Kinder''. Ich befragte jeden zu seiner Medikation und sie nannten mir diverse Medikamente doch eines fiel mir auf das jeder bekam der Name war Abilify ein Anti-Depressiva. Und dann bemerkte ich auch die Kalender, die Stifte, Blöcke ja sogar die Taschentuch-boxen die bei meinen Psychiater und in der Klinik standen alle von einem riesigen Namen bedruckt Abilify. Jetzt kann man sich denken wieso jeder der diese Einrichtung besuchte auch dieses Medikament bekam. Ich frage mich ist es richtig Leuten die nachweisbar psychisch krank sind schwere Sachen durchlebt haben und wirklich mit sich selbst Probleme haben allen ein Medikament zu geben das möglicherweise nicht wirkt oder falsch wirkt, nur weil mich diese Firma sponsert? Und jeder der noch einen Funken Menschlichkeit in sich hat wird sich NEIN denken.
Als ich das besagte Medikament nahm merkte ich wie die Aggressionen in mir stärker wurden, ich hatte wiedermal keine Kontrolle über mich, ich fing an Streit zu suchen und wurde gewalttätig. Ich vergas einmal mir ein neues Rezept zu holen und als ich keine mehr hatte war mein Psychiater im Urlaub und ich musste warten und somit hatte ich eine Woche keine Medikamente aber das wäre ja nicht so schlimm. Dachte ich, ich nahm meine erste Tablette in der Früh, zu Mittag merkte ich wie ich zum Zittern anfing, kurz darauf bekam ich starke Kopfschmerzen, man könnte auch Migräne sagen.. Ich nahm zwei Kopfschmerztabletten doch sie halfen nichts.. gegen Nachmittag hielt ich es kaum noch aus. Ich weiß nicht ob ihr es kennt wenn man auf einmal blitze sieht, grelle weiße Blitze. Es hat immer wieder geblitzt ich fing an zu schreien, und zu toben ich zerstörte diverse Sachen in meinen Zimmer. Es war kein Ende in Sicht. Diesen Zustand hatte ich geschätzt 2-3 Tage. Meine Mutter wollte mir nicht glauben, sie meinte ich hätte nur Migräneanfälle, aber niemals wären diese Medikamente schuld. Ich wollte ihr glauben und hörte deshalb nicht auf sie zu nehmen. Kurz darauf bekam ich wieder eine Lehrstelle.
Ich arbeitete endlich mit Hunden zusammen mein absoluter Traum. Nun war ich 17 Jahre und mittlerweile der festen Überzeugung ich wäre schwer krank in meinen Kopf schließlich wurde es mir ja dauernd eingeredet. Doch mit meinen Medikamenten hörte ich auf. Wieder hatte ich diese ''Entzugserscheinungen''. Doch nach paar Tagen hörten diese auch wieder auf. Jedoch wurde ich noch aggressiver und depressiver ich bekam durch meine Eskapaden Probleme mit der Polizei und ich merkte das in meinen Kopf etwas abgeht was nicht normal ist. Ich bekam Suizid-gedanken ohne Grund ich hatte eine tolle Lehrstelle tolle Freunde und einen Hund den ich abgöttisch geliebt habe. Doch etwas war komisch mir fehlte etwas und somit begann ich Drogen zu nehmen und stürzte ziemlich schnell in die Abhängigkeit. Meine Chefin merkte das und kündigte mich sofort erzählte dies auch meiner Mutter die ich natürlich sofort wieder zum Psychiater schickte. Sofort wollte er mir wieder meine alten Medikamente verschreiben doch ich wehrte mich dagegen. Der nächste Schritt war, dass er mir etwas spritzen wollte. Auch ein Psychopharmaka hatte den Vorteil, dass es sofort wirkt und stärker wirkt. Doch das war sogar meiner Mutter zu heftig. Kurz darauf hatte ich meine erste Gerichtsverhandlung, das Ergebnis war 2 Jahre Psychotherapie, wiedermal. Ich nahm immer noch diverse Drogen und hatte auch nicht vor damit aufzuhören doch meiner Mutter zuliebe meldete ich mich für eine stationäre Therapie an 6 Monate sollte die dauern.
Als ich dort ankam bekam ich eine neue Diagnose : Borderline-Persönlichkeitsstörung
Dieser Therapie verlief so: 3x wöch. Bewegungtherapie (Spazierengehen) 2x wöch. Gruppentherapie (diese Aktivitäten dauerten eine Stunde) einmal in der Woche sollten wir kochen und täglich hatten wir 4 Stunden Basteln. Ein Gespräch mit einen Therapeuten hatten wir nur in der Gruppentherapie wenn wir sonst reden wollten sollten wir mit dem Pflegepersonal reden. Dort lernte ich wieder Leute kennen, diesmal auch Erwachsene die wirklich schwerste Störungen hatten und mit denen mit Sicherheit nicht mehr zum helfen war. Und natürlich alle mit Medikamenten vollgestopft. Diesmal war es wieder ein Medikament das mir ins Auge fiel SEROQUEL auch ein starkes Antidepressiva. Und mir fielen auch wieder Kalender, Stifte,.. usw auf auf denen der Name Seroquel fett gedruckt war. Ein Zufall? Ich glaube nicht.
Da ich damals ein Drogenetzug durchmachte wollten Sie mir natürlich auch diverse Medikamente geben, doch ich weigerte mich. Schließlich wollte ich von der einen Droge nicht durch eine neue Droge wegkommen. Das war ihnen natürlich ein Dorn im Auge und ich musste mir jedesmal vorhalten lassen, dass meine Probleme daher kommen weil ich in meiner Kindheit missbraucht worden bin. KOMPLETTER SCHWACHSINN !! Ich hatte vl keine leichte Kindheit aber ich wurde nie misshandelt! Weder geschlagen noch sonstige körperliche Übergriffe. Und als in einer Gruppentherapie dieses Thema wieder zur Sprache kam habe ich es gewagt die Kompetenz der Therapeuten in frage zu stellen. Wenn ich mir zwei Monate lang wöchentlich anhören kann, dass ich von meinen Eltern misshandelt, vergewaltigt oder sonst was wurde dann is es verständlich dass ich auch an meine Grenzen komme. Die Antwort meiner Therapeutin war speziell gegen meine Mutter gerichtet. Als sie meinte meine Mutter hätte mir in meiner Kindheit etwas angetan, stand ich auf stellte mich vor sie hin, warf ihr diverse Beleidigungen vor und verlies den Raum 15 Minuten später wurde ich der entlassen. Auf meinen Befunden stand geschrieben ich wäre nicht kooperativ gewesen und eine Gefahr für die anderen Patienten und auch für das Pflegepersonal.
In diesen Zeitraum war mein 18. Geburtstag und ich war von nun an volljährig und habe mich der Therapie entsagt.
Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben und noch mehr Beispiele nennen, die diese Menschen verbrochen haben, doch es ist sowieso schon viel zu lang.
Zusammengefasst wollte ich sagen:
Mir wurde seit ich 14 war eingeredet ich wäre krank und nicht normal. Müsse Medikamente schlucken um in die Gesellschaft zu passen. Diese Medikamente haben mich ins Krankenhaus gebracht ich hab nachweislich körperliche Schäden davon getragen, wurde in die Sucht getrieben (bin komplett frei von jeglicher chemischer Droge). Meine Hände zittern immer ein wenig, chronische Gastritis, und Migräneanfälle sind die Folge der Psychopharmaka. Sie vergiften uns und versuchen uns zu kontrollieren, es passiert seit Jahren.
Ich will nicht sagen jeder einzelne Psychologe will einen Böses. Nein.. sie sind nur Schachfiguren, unwissend sowie die meisten Menschen. Dahinter stecken böse Menschen, die böses vorhaben. Was genau, da gibt es viele Theorien aber Fakt ist: es passiert etwas genau jetzt, man kann es vielleicht nicht aufhalten aber wenn es passiert kann man sich wehren.
Ich bedanke mich bei den Leuten die sich die Zeit genommen haben und alles gelesen haben und ich bin gespannt welche Antworten ich darauf bekomme bzw. ob ich welche bekomme