Bunter Hund
Geheimer Meister
- 2. Juni 2025
- 434
Wie gefährlich halte ihr die Spionagesoftware Palantir? Oder findet ihr Palantir gut und sehr nützlich für Verbrechenbekämpfung und gut zur Erziehung von Störenfriede, die in die Gesellschaft eingliedert und angepasst werden müssen? Hat da Peter Thiel ein großes Werk geleistet?
www.dw.com

Palantir: Wie gefährlich ist die US-Software in Deutschland? – DW – 30.07.2025
KI gegen Kriminalität und Terror: Polizei und Geheimdienste sind begeistert, Bürgerrechtler und Datenschützer entsetzt. Palantir ist schon lange umstritten - und landet erneut vor dem Bundesverfassungsgericht.
Palantir: Wie gefährlich ist die US-Software in Deutschland?
Marcel Fürstenau
30.07.202530. Juli 2025
KI gegen Kriminalität und Terror: Polizei und Geheimdienste sind begeistert, Bürgerrechtler und Datenschützer entsetzt. Palantir ist schon lange umstritten - und landet erneut vor dem Bundesverfassungsgericht.
![]()
Palantir: Wie gefährlich ist die US-Software in Deutschland? – DW – 30.07.2025
KI gegen Kriminalität und Terror: Polizei und Geheimdienste sind begeistert, Bürgerrechtler und Datenschützer entsetzt. Palantir ist schon lange umstritten - und landet erneut vor dem Bundesverfassungsgericht.p.dw.com
Die auch von deutschen Polizei-Behörden genutzte Überwachungssoftware des US-Unternehmens Palantir ist weltweit umstrittenBild: Jakub Porzycki/NurPhoto/IMAGO![]()
Anzeige
Diese Software ist anscheinend eine Alleskönnerin: Gigantische Datenmengen werden rasend schnell miteinander verknüpft. Nur wenige Sekunden dauert es, um polizeitypische Neugier auf einen Schlag zu stillen: Name, Alter, Adresse, Bußgelder, Vorstrafen. In Kombination mit ausgelesenen Mobiltelefonen und den Inhalten gescannter Social-Media-Kanäle lassen sich in Windeseile von jedem Menschen Profile erstellen.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) kann man dabei in ganz neue Dimensionen vordringen. Das Überwachungsprogramm der US-amerikanischen Technologie-Firma Palantir lässt Träume von Polizei und Geheimdiensten wahr werden. In drei von 16 deutschen Bundesländern ist das schon der Fall: Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen. Ein Problem aus Sicht von Datenschützern und Bürgerrechtsorganisationen: Neben verdächtigen Personen können auch Unbescholtene betroffen sein.