Luzie
Geheimer Sekretär
- 4. Februar 2012
- 688
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan
Um in diesem Zusammenhang nochmal auf Naturvölker zurückzukommen, wäre die "Religion" des Buschmannes ganz interessant:
Quelle: http://www.kapstadt.org/suedafrika/geschichte/buschmaenner_san/
Ihr Bahai sagt nun, daß eine Religion nur dann eine ist, wenn sie über eine Schrift verfügt.
Demnach haben Buschmänner keinen Propheten, der sie gelehrt hat wie man liebt.
Wenn man den ganzen Artikel liest, drängt sich einem der Verdacht auf, daß sie dennoch liebevoller miteinander umgehen als die "Schriftgläubigen" - wie kann das sein ?
Dazu bezieht ihr eure Weisheiten aus einer Schrift, die ihr euch "passend" macht, wenns genehm ist versteht ihr sie wörtlich, wenn nicht wird rumgedeutelt.
Alles Gute kommt von Gott, alles was nicht passt geht auf das Konto des unvollkommenen Menschen und seinen freien Willen.
Ich finde das sehr inkonsequent.
Um in diesem Zusammenhang nochmal auf Naturvölker zurückzukommen, wäre die "Religion" des Buschmannes ganz interessant:
Die Buschmänner haben eine animistische Religion. Das heißt, dass es eine schriftlose Religion ist, die in ihrer Reinform ausschließlich bei Jäger-Sammler-Kulturen verbreitet ist. Die San nehmen an, dass in der Natur alles belebt ist, d. h. alle Erscheinungen in der Natur und der Gesellschaft werden personifiziert und besitzen eine Seele. Der Begriff des „Göttlichen“ ist ihnen fremd. „Heilig“ ist alleinig die Natur selbst in all ihren Ausprägungen. Die Buschmenschen glauben daran, dass in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Tier und jedem Menschen, sogar jedem Ort Lebenskraft einen eigenen Willen entwickelt, der natürlichen Regeln folgt.
Quelle: http://www.kapstadt.org/suedafrika/geschichte/buschmaenner_san/
Ihr Bahai sagt nun, daß eine Religion nur dann eine ist, wenn sie über eine Schrift verfügt.
Demnach haben Buschmänner keinen Propheten, der sie gelehrt hat wie man liebt.
Wenn man den ganzen Artikel liest, drängt sich einem der Verdacht auf, daß sie dennoch liebevoller miteinander umgehen als die "Schriftgläubigen" - wie kann das sein ?
Dazu bezieht ihr eure Weisheiten aus einer Schrift, die ihr euch "passend" macht, wenns genehm ist versteht ihr sie wörtlich, wenn nicht wird rumgedeutelt.
Alles Gute kommt von Gott, alles was nicht passt geht auf das Konto des unvollkommenen Menschen und seinen freien Willen.
Ich finde das sehr inkonsequent.
Zuletzt bearbeitet: