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Der Präsident und die Kopftücher

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.061
Wer globalisiert ist selbst Schuld!
Wer globalisiert, der globalisiert auch Terror
Wer Helloween globalisiert, begeht Terrorismus
Wer Black Friday globalisiert, begeht auch Terrorismus
Weltkrieg ist globalisierter Terrorismus

Das Zitat ""Wir werden alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen - aus Solidarität" ist wohl aus dem Zusammenhang gerissen.Quellangabe?
Was ist dagegen einzuwenden, wenn wir alle die Heilige Maria wären, allesamt Nonnen?
Quelle wurde mehrere Male genannt. Dagegen einzuwenden ist das es nicht einmal im Koran steht das Frauen Kopftücher tragen müssen. Europäische Frauen wurden geköpft als sie für die Gleichberechtigung kämpften. Jetzt sollen sie sich mit dem Frauen verachtenden Islam solidarisieren und ihre Freiheit wieder auf den Müll werfen, sowas kann nur einem Vollidioten einfallen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Im Koran steht aber, die Frauen sollen ihr Haar verbergen. Ein simples Tuch ist der einfachste Weg, das zu tun, wenn auch nicht direkt vorgeschrieben. Aber danke für die Bestätigung, daß man van der Bellens Zitat, das auf eine Solidarisierung mit den Muslimas (gegen Islamophobie) hinausläuft, bitte als Solidarisierung mit dem Islam mißverstehen soll. Mag sein, daß Dir dieser Schwachsinn nicht eingefallen ist, aber Du vertrittst ihn stark.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Sich gegen Diskriminierung zu positionieren ist alles andere als idiotisch und durchaus auch im Sinne freiheitlichen Denkens.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Aber die diskriminierten sind die muslimischen Frauen.
Erstens halte ich es für frech, jeder Muslima, die ihren Glauben ernster nimmt als andere, ihre Fähigkeit zur Selbstbestimmung abzusprechen. Zweitens ist es reichlich absurd, durch das Verbot eines Stückes Stoff eine kulturell verwurzelte Schieflage ändern zu wollen.

Du bist hier der größte Hysteriker, der bei jedem staatlichen Eingriff in die persönliche Selbstbestimmung sofort "Sozialismus!!" schreit. Bei muslimischen Mitbürgern scheint das aber nicht nur in Ordnung, sondern gar geboten zu sein...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich möchte doch überhaupt niemandem was verbieten - zumindest keine Kopftücher.

Nochmal zum Mittanzen:
Meine Aussage ist, dass die Muslima in erster Linie von ihrer Religion und Kultur diskriminiert werden und sich damit im nicht-muslimischen freiheitlich-aufgeklärten Europa grundlos selbst diskriminieren. Ich finde das nicht gut und erlaube mir, das öffentlich zu sagen.
Anders als Ewigzukünftige wie Herr v.d. Bellen* sehe ich die Lösung dieser Diskriminierung nicht darin, alle andere Frauen auch mit Kopftüchern zu diskriminieren, sondern darin, den Islam zu säkularisieren und aufzuklären. Weißt schon, Kants "Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" und so.

* wenn es nicht um den Islam gehen würde wäre der Herr schon lange wegen angeblichem Sexismus zurückgetreten worden, aber der Islam darf ja in diesen Kreisen alles.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Aber ja, ein Kopftuch/Verschleierungsverbot würde zumindest den Frauen helfen, die es nicht freiwillig tragen, sondern ohne Kopftuch riskieren würden wegen unislamischen Verhaltens von ihrer Familie ermordet zu werden.
Die läßt die westliche Obertoleranz nämlich voll im Stich.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Könntest Du mal auch nur einen Fall anführen, bei dem ein Mord begangen wurde, weil eine Frau kein Kopftuch getragen hat? Ich kenne keinen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das ist ein ganz anderes Ding: erstens, nur Drohungen, zweitens, Abkehr von weit mehr als nur dem Kopftuch, drittens Politikum, Erdogan heizt kräftig an.
Sog. "Ehrenmorde" kommen zwar vor, aber üblicherweise weil eine Frau den falschen Mann liebt oder ihr ganzer Lebensstil "zu westlich" ist - bescheuert genug.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Toll, den Beitrag umzuschreiben, nachdem geantwortet wurde. Gut, daß ich den Quatsch zitiert habe. Das war's dann auch, auf Deinen Blödsinn gehe ich nicht mehr ein.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.536
also ich hatte Dirtsa beigepflichtet bei ihrem Satz
- sich gegen diskriminierung zu positionieren -
und da ich mit ewig viel Muslimen beruflich zu tun habe, und es klappt wunderbar ohne
das überhaupt ein Wort
zur Gesinnung über die Beziehung zum Stockwerk höher fällt,
habe ich also überhaupt kein vorhandenes Problem.
Mit mir spricht jeder und
auch Männer tragen bei uns lange Haare oder Zopf.es ist so ziemlich piep egal.

aber wenn Freiheit einen Wert hat, dann muss man doch die schwächsten -im guten Sinne kämpfenden-
im Blick behalten bei aller Toleranz.

Die Frau steht rund um die Uhr unter Polizeischutz
ist in höchst anständiger Mission unterwegs,
und da sehe ich nicht weg.

Für mich zählt sowas - Mut , Courage und Herz
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Die Frau steht rund um die Uhr unter Polizeischutz
ist in höchst anständiger Mission unterwegs,
und da sehe ich nicht weg.

Für mich zählt sowas - Mut , Courage und Herz
Alles richtig, aber es geht um weit mehr als das Tuch. Ich hatte nach Morden wegen des Tuchs gefragt. Du kennst also auch keine.
Und das reicht: wenn bei dem Thema "Kopftuch" sofort Hysterie ausbricht, und solange das so ist, habe ich nichts mehr dazu zu sagen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Alles richtig, aber es geht um weit mehr als das Tuch. Ich hatte nach Morden wegen des Tuchs gefragt. Du kennst also auch keine.
Und das reicht: wenn bei dem Thema "Kopftuch" sofort Hysterie ausbricht, und solange das so ist, habe ich nichts mehr dazu zu sagen.

Du meinst es reicht wenn keine Frau wegen des Tuches bzw. wegen keinem Tuch ermordet wurde?
Ich finde es reicht schon wenn eine Frau als "unrein" beschimpft oder aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird wenn sie das Kopftuch nicht trägt.

Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ja, hast Du. Da Man hatte (#86) von Morden wegen fehlendem Kopftuch gesprochen. Ich wollte wissen, ob es das schon mal gegeben hat, ist mir nämlich nicht bekannt. Natürlich fängt Diskriminierung schon viel früher an, das war aber nicht das Thema.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Ich möchte nur darauf hinweisen, daß wenn den Muslima das Tragen von Kopftüchern verboten würde, weil man sie damit vor der öffentlich präsentierten Diskriminierung durch ihre Glaubensbrüder schützen würde (was für ein Schwachsinn), dann natürlich auch das öffentliche zur Schau stellen von Halsketten mit Kreuz verboten gehört. Gleichheitsgrundsatz. Es ist ja nicht so, daß unter fundamentalistischen Christen die Frau einen merklich besseren Stand hätte und man im Einzelfall wüsste, ob sie das Kreuz freiwillig trägt.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Um mal kurz das Thema zu entgleisen...

Es gibt das Phänomen Männer in Frauenkleidung, also mit Rock, Kleid Pumps und Kriegsbemalung, es geht wohl darum sich eine gewisse Weiblichkeit anzulegen. ohne das nun zu bewerten.
Findet das Kopftuch in diese Richtung eigentlich auch Verwendung oder ist das eher ungeeignet?
Wie sieht das in der arabischen Welt aus?
Ich habe da zumindest keine Bilder in Erinnerung.

Gruss Grubi
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.061
Erstens halte ich es für frech, jeder Muslima, die ihren Glauben ernster nimmt als andere, ihre Fähigkeit zur Selbstbestimmung abzusprechen. Zweitens ist es reichlich absurd, durch das Verbot eines Stückes Stoff eine kulturell verwurzelte Schieflage ändern zu wollen.

Du bist hier der größte Hysteriker, der bei jedem staatlichen Eingriff in die persönliche Selbstbestimmung sofort "Sozialismus!!" schreit. Bei muslimischen Mitbürgern scheint das aber nicht nur in Ordnung, sondern gar geboten zu sein...

Eventuell solltest du dich mal mit den Frauen beschäftigen die davon betroffen sind und waren. Doch du glaubst lieber dem Mainstream und der Bildzeitung. Die wollen dir weismachen, dass Frauen das frei entscheiden können. Das glauben aber nur Leute die sich nicht mit dem Islam auskennen.

: Es gibt in Deutschlandhochgebildete muslimische Internet-Bloggerinnen, die stark von Islam-Verbänden gefördert werden. Die schreiben Sätze wie: „Ich verschleiere mich, um als Mensch wahrgenommen zu werden.“ Für mich hieße das im Umkehrschluss, dass ich nicht als Mensch wahrgenommen werde. Warum soll ich so etwas tolerieren? Diese Frauen stellen das Kopftuch als Freiheit dar, aber es ist ein radikales, politisches Symbol. Wer das Kopftuch mit Freiheit verbindet, blendet aus, dass fast überall in der muslimischen Welt die Mehrheit der Frauen überhaupt keine Wahl haben, sich zu entscheiden, ob sie sich verschleiern wollen oder nicht. Sie werden dazu gezwungen. Das ist das Gegenteil von Freiheit und Toleranz....
"Das Kopftuch ist ein Symbol, wie wenn Rechtsradikale Springerstiefel tragen" - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de...dikale-Springerstiefel-tragen-id41156581.html
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Natürlich fängt Diskriminierung schon viel früher an, das war aber nicht das Thema.
hmmm... doch, das war das Thema, bevor dein Relativierungsversuch so kläglich gescheitert ist. Ob und wieviele Frauen jetzt explizit und ausschließlich wegen den Kopftuches ermordet werden läßt sich aus der Presse natürlich nicht entnehmen.
 

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