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Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.729
Ob Rußland diesen Krieg verlieren wird, hängt ganz entscheidend davon ab, wie wir seinen Gegner unterstützen.
Um bei den Tatsachen zu bleiben, ist es vollkommen aussichtslos dass Russland verlieren und die Ukraine gewinnen wird.

Die Ukraine hat schon 370000 Mann verloren, hab mir erst die Analyse von Ösigeneral Reisner reingezogen, Russland hat die eroberten Gebiete so stark eingegraben, liefert im Monat 100 Panzer nach (Ukraine nur 20) und hat auch bei den Drohnen sich stark verbessert.

Wenn man da jetzt noch auf "Sieg" spielt wird es eine reine Blutmühle wie Verdun.

Jetzt anzufangen, auch die geflohenen Männer zurückzuholen und an die Front zu schicken (bei mir in der Firma arbeiten 2..) ist weder der Sachlage gerechnet noch würde es irgendwas bringen.
Das geht schon in die Richtung letzte Tage Führerbunker wo Hitler noch die Jugendlichen verheizt hat.

Und das sag ich als Starker Unterstützer der Ukraine, aber irgendwann muss man mal der Realität ins Auge blicken.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Die Korruption in der Ukraine geht weiter. Die Beamten stecken sich das Geld ein, dass andere Länder für diesen Krieg bezahlen.

In der Ukraine ist ein hochrangiger Beamter des Verteidigungsministeriums festgenommen worden, weil er 36 Millionen Euro veruntreut haben soll. Das Geld war eigentlich für Granaten gedacht. Der Direktor einer der wichtigsten Dienststellen habe ein entsprechendes System entwickelt.[...]

Zuvor war das Verteidigungsministerium in Kiew bereits wegen eines Skandals bei der Beschaffung von Lebensmitteln in die Kritik geraten. Die Korruptionsvorwürfe betrafen jedoch nie direkt die militärische und finanzielle Unterstützung durch den Westen.

Die Führung in Kiew ist bemüht, konsequenter gegen Korruption und Bestechung im Land vorzugehen – auch mit Blick auf den von ihr angestrebten EU-Beitritt. Zu den Auflagen für einen Beitritt gehört unter anderem die Bekämpfung der Korruption.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.104

Irgendwie scheint es manchen Usern wichtig zu sein, dass sie sich einreden können, wenigstens Andere kraft ihrer „kritischen Argumente“ in Schwierigkeiten gebracht zu haben, wenn‘s schon sonst für nichts reicht. Das kann man drehen und wenden, wie man will, es ist und bleibt destruktiv. Wahrscheinlich haben diese User sich schon als Kind damit begnügt, anderen Kindern in der Sandkiste ihre Burgen zu zertrampeln statt mit zu bauen - um sich dann lauthals zu beklagen, wenn sie dafür mal mit dem Schippchen eins übergezogen bekommen.

Nein, ich bin noch nicht im ewigen Osten, stelle aber fest, dass es im Westen nach wie vor nichts Neues gibt. Vor allem aber nicht viel, wozu sich zu schreiben lohnt. Nicht, wenn man auch andere Interessen hat, die um die zur Verfügung stehende Zeit konkurrieren und eben jetzt auch mal zu ihrem Recht kommen.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.267
Irgendwie scheint es manchen Usern wichtig zu sein, dass sie sich einreden können, wenigstens Andere kraft ihrer „kritischen Argumente“ in Schwierigkeiten gebracht zu haben, wenn‘s schon sonst für nichts reicht. Das kann man drehen und wenden, wie man will, es ist und bleibt destruktiv. Wahrscheinlich haben diese User sich schon als Kind damit begnügt, anderen Kindern in der Sandkiste ihre Burgen zu zertrampeln statt mit zu bauen - um sich dann lauthals zu beklagen, wenn sie dafür mal mit dem Schippchen eins übergezogen bekommen.

Nein, ich bin noch nicht im ewigen Osten, stelle aber fest, dass es im Westen nach wie vor nichts Neues gibt. Vor allem aber nicht viel, wozu sich zu schreiben lohnt. Nicht, wenn man auch andere Interessen hat, die um die zur Verfügung stehende Zeit konkurrieren und eben jetzt auch mal zu ihrem Recht kommen.
Haben Sie Erfahrung in solchen Dingen?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Irgendwie scheint es manchen Usern wichtig zu sein, dass sie sich einreden können, wenigstens Andere kraft ihrer „kritischen Argumente“ in Schwierigkeiten gebracht zu haben, wenn‘s schon sonst für nichts reicht. Das kann man drehen und wenden, wie man will, es ist und bleibt destruktiv. Wahrscheinlich haben diese User sich schon als Kind damit begnügt, anderen Kindern in der Sandkiste ihre Burgen zu zertrampeln statt mit zu bauen - um sich dann lauthals zu beklagen, wenn sie dafür mal mit dem Schippchen eins übergezogen bekommen.
Ich hab hier eher das Gefühl, dass es manchen wichtig ist, den anderen für seine Meinung an den Pranger zu stellen. Zu behaupten er wäre von Hass getrieben oder eben ein Putin Versteher. Wer gegen die Waffenlieferungen ist, der hasst die Ukraine, das ist wirklich äußerst primitiv so zu Argumentieren.
Nein, ich bin noch nicht im ewigen Osten, stelle aber fest, dass es im Westen nach wie vor nichts Neues gibt. Vor allem aber nicht viel, wozu sich zu schreiben lohnt. Nicht, wenn man auch andere Interessen hat, die um die zur Verfügung stehende Zeit konkurrieren und eben jetzt auch mal zu ihrem Recht kommen.
Es gibt im Westen durchaus was neues, nämlich eine gnadenlose Ausgrenzung derer, die den Mainstream nicht vertreten. Dafür werden Millionen locker gemacht, um durch gekauften Journalismus die Wahrheit zu unterdrücken.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.267
Irgendwie scheint es manchen Usern wichtig zu sein, dass sie sich einreden können, wenigstens Andere kraft ihrer „kritischen Argumente“ in Schwierigkeiten gebracht zu haben, wenn‘s schon sonst für nichts reicht. Das kann man drehen und wenden, wie man will, es ist und bleibt destruktiv. Wahrscheinlich haben diese User sich schon als Kind damit begnügt, anderen Kindern in der Sandkiste ihre Burgen zu zertrampeln statt mit zu bauen - um sich dann lauthals zu beklagen, wenn sie dafür mal mit dem Schippchen eins übergezogen bekommen.

Nein, ich bin noch nicht im ewigen Osten, stelle aber fest, dass es im Westen nach wie vor nichts Neues gibt. Vor allem aber nicht viel, wozu sich zu schreiben lohnt. Nicht, wenn man auch andere Interessen hat, die um die zur Verfügung stehende Zeit konkurrieren und eben jetzt auch mal zu ihrem Recht kommen.
Mon dieu, wie aufregend.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.104
Das war Ihr zweiter Anlauf zu einer Antwort ... und wieder nichts zuwege gebracht.

Wenn ich das Gespräch an dieser Stelle unterbreche, dann mit Sicherheit nicht, weil ich mich von Ihnen überfordert fühle, sondern, weil es langweilig ist. Schöne Feiertage dennoch.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.982
und doch ist es leider etwas seltsam, wenn im bezug auf frau nuland nicht mehr geantwortet wird...


wie würde wohl "der westen" darauf reagieren, wenn bei einer pro-russland demonstration in berlin herr lavrov borschtsch verteilen würde ?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.265
Was soll ich denn dazu sagen, das hatten wir doch schon x-mal. Es verstößt nicht gg. die Schlußakte von Helsinki, oder? Wenn Herr Lawrow Borschtsch verteilen würde, würden sich alle aufregen, sicher, aber Moskau hat die komplette Friedensbewegung finanziert, und wer hat sich aufgeregt? Niemand. Weil man sonst als sonstwas abgestempelt wurde.

Die Ukrainer haben ihren korrupten Verräterpräsidenten gestürzt, und das war ihr gutes Recht, dafür machen wir ja den ganzen Murks mit der Demokratie. Es ist völlig wurscht, ob die Amis ihnen Schulungen in freier Rede und im Transparentemalen finanziert haben, sie wollten den Typen los sein. Nicht alle und nicht jeder einzelne, aber der relevante Teil der Bevölkerung, und sie haben danach Wahlen abgehalten und keinen neuen Russenknecht gewählt, sondern einen ukrainischen Patrioten, und dann noch einen. Das Volk wollte die Unterwerfung unter russische Interessen nicht und hat sie verhindert. (Und die Oligarchen wollten sie übrigens auch nicht.) Und das mußte der Westen dem Volk nicht erst einreden. Schon der Verräterpräsident war nämlich mit einer proeuropäischen, antirussischen Agenda gewählt worden und dann überraschend umgeschwenkt, genau deswegen nenne ich ihn ja Verräterpräsident.

Mal ernsthaft jetzt, Twitter ist voll von Russenknechten und Putinverstehern, darunter sind leibhaftige Generale und Professoren. Natürlich sind die zum guten Teil gekauft. Wir müssen ja wohl nicht erst auf einen ehemaligen Kanzler verweisen, der sich den Ruhestand vergolden läßt und sich freut, als kleiner ehemaliger Anwalt vom dritten Bildungsweg den richtig wichtigen Leuten die Hand schütteln und sich dabei tief und geschmeichelt verneigen zu dürfen. Als ob die Russen weniger Geld für politische Landschaftspflege ausgäben als die Amis! Aber die einen rennen halt offene Türen ein und die anderen können nur traurige Versager schmieren, denn die Jungen, die Jugend, die Zukunft, alles Helle und Lichte, alles Lebensbejahende und Tatkräftige und Hoffnungsfrohe steht dem Lager der Altstalinisten und Zarenattrappen eben fern.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.982
Es ist völlig wurscht, ob die Amis ihnen Schulungen in freier Rede und im Transparentemalen finanziert haben, sie wollten den Typen los sein.

die amis ? :)

werte das mal als freudschen versprecher...

Twitter ist voll von Russenknechten und Putinverstehern, darunter sind leibhaftige Generale und Professoren. Natürlich sind die zum guten Teil gekauft.

die pro-westler natürlich nicht...




ps: wie wäre wohl die haltung im rheinbund gewesen, unter einem napoleon... ?
aber hey, geschichte, pffffft...


bleiben wir beim fakt, daß menschen sehr leicht mit geld beeinflußbar sind, egal von welcher seite es kommt...

 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Tja, immer ist es der Westen der da interveniert. Unser Unheil über die Welt...



Janukowitsch verliert den Rückhalt in den eigenen Reihen und vonseiten der Sicherheitskräfte. Er flieht in der Nacht in die Ostukraine und später mit russischer Hilfe von der Schwarzmeerhalbinsel Krim nach Russland. Das Parlament in Kiew wählt derweil eine Regierung und einen Übergangspräsidenten.
[...]

27. Februar: Bewaffnete Männer umstellen das Regionalparlament auf der Krim. In einer irregulären Abstimmung wählen die Abgeordneten eine neue Regierung und beschliessen ein Unabhängigkeitsreferendum.
[...]

3. März: Der russische Uno-Botschafter präsentiert im Sicherheitsrat einen Brief von Janukowitsch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Darin fordert er den Kremlchef auf, seine Armee einzusetzen, um in der Ukraine wieder für «Gesetz und Ordnung» zu sorgen. Bereits am 1. März hatte der russische Föderationsrat einen Truppeneinsatz in der Ukraine genehmigt. Russland hatte an der Ostgrenze der Ukraine bereits rund 40 000 Soldaten konzentriert und führte Manöver durch.
[...]
12. Februar: Das zweite Minsker Abkommen wird unterzeichnet. Es bleibt mehrheitlich toter Buchstabe: Weder ziehen die Konfliktparteien ihre schweren Waffen aus dem Konfliktgebiet ab, noch kommen politische Lösungsansätze wie Dezentralisierung und eine Autonomieregelung für die Ostukraine vom Fleck. Auch die zahlreichen Waffenstillstände seit 2014 werden stets nur teilweise eingehalten.
[...]
Bis 2014 waren die Befürworter eines Beitritts der Ukraine zur Nato klar in der Minderheit. Seither nimmt ihr Anteil stetig zu. Die politische und militärische Einmischung Russlands führt dazu, dass die ukrainische Bevölkerung sich weiter dem Westen zuwendet.
Die "selbstlose" Finanzierung des Krieges durch die USA, wird ein böses Ende nehmen.

Die USA unterstützen die Ukraine wie kein anderes Land der Erde. Doch ganz selbstlos ist diese Hilfe nicht. Denn zu verschenken hat auch Joe Biden nichts. Der US-Präsident setzt auf eine „Bewaffnung auf Kredit“. Deutschland dagegen kann nur hoffen, dass der Krieg unweit seiner Haustür bald endet.


China gibt USA Schuld am Krieg

Eine Sprecherin des chinesischen Außenamts hat jüngst den Vereinigten Staaten die Schuld am Ukraine-Krieg gegeben. Den russischen Angriffskrieg hingegen hat China bis heute nicht verurteilt oder kritisiert. Die außenpolitische Beziehung zwischen China und den USA ist jedoch stark angespannt: spätestens seitdem Chinas Präsident drohte, einen Militäreinsatz gegen Taiwan einzusetzen.

Wir haben es hier also mit zwei mächtigen Verbündeten zu tun, gegen die Amerika gerne mit Hilfe der Nato Krieg führen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:

FreeEnergyNow

Geselle
19. Dezember 2023
13

Gute Analyse der aktuellen Lage.

Die Frage ist, wo hatten die "Putinknechte" nicht recht?

Am Ende wird die die transhumanistische/NWO/Deep State Agenda aber von allen drei Großmächten vorangetrieben. Daher mein Appell: Entspannt euch und lasst euch nicht spalten :*
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Indien klagt gegen Deutschland!

Die Verstaatlichung von Gazprom Germania und der folgende Streit mit Russland hat auch Indien getroffen. Das Land verklagt infolgedessen nun die Bundesregierung.

Berlin/London – Mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 hat sich die Beziehung zwischen Europa und Russland unumkehrbar gewendet. Die Beziehungen sind abgebrochen, auch zwischen Berlin und Moskau. Im Zuge dessen wurde allen klar, dass die Energie-Abhängigkeit zu Russland schleunigst ein Ende finden müsste – die Bundesregierung bemühte sich, Importe von Gas und Öl aus Moskau zu stoppen.
[...]
Sollte Sefe zu einer Schadenersatzzahlung an die indische Gail verpflichtet werden, könnte es sein, dass das Geld auch aus der Tasche der Steuerzahler fließt. Darüber wollte das Wirtschaftsministerium gegenüber dem Handelsblatt keine Auskunft geben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.104
Cool. Meine Einschätzung: Wir werden wohl zahlen müssen.

Begründung: Wenn die Bundesrepublik eine Firma verstaatlicht, und schuldhaft nicht imstande ist, die dabei übernommenen Verträge zu erfüllen, ist sie natürlich für den entstandenen Schaden verantwortlich. Denn, ganz im Gegensatz zur nicht staatlichen Gazprom Germania, kann sich die Bundesrepublik Deutschland nicht auf höhere Gewalt herausreden, wenn sie nicht mehr auf russisches Gas zugreifen kann. Diese spezielle Folge des Ukraine-Kriegs hat Deutschland ja durch seine eigene Politik gestaltet. Damit hat sie, (egal, ob ihre Politik nun richtig oder falsch war,) einen Schaden beim Vertragspartner Indien verursacht, für den sie einstehen muss, wenn sie ihn schon in Kauf genommen hat.

Ob es jetzt wirklich klug ist, ein Land, das bis 2030 eine Summe von 10 Milliarden Euro Entwicklungshilfe zugesagt hat, zu verklagen, ist wieder eine andere Frage. Ich halte es für völlig richtig, diese Forderung zu stellen, aber eben nicht für richtig, diese 10 Milliarden nicht zurückzuweisen.

Diese Länder sollten endlich ernst genommen werden, wie es von - ich glaube, Tunis war es - ja auch sehr deutlich eingefordert wurde. Dazu gehört die gewissenhafte Erfüllung eingegangener Verpflichtungen ebenso wie es zu unterlassen, hier ständig wie ein schmieriger Sugardaddy Geld zu verschenken.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
Die CDU und CSU wollen mehr Waffen an die Ukraine liefern.

Ich wiederhole meine Frage vom Anfang des Krieges:
Was ist das Ziel dieser Lieferungen UND ist es in irgendeiner Form realistisch das dies erreicht wird?

Aus meiner Sicht sollte man diese Frage doch mal öffentlich stellen und beantworten!
 

FreeEnergyNow

Geselle
19. Dezember 2023
13
Die CDU und CSU wollen mehr Waffen an die Ukraine liefern.

Ich wiederhole meine Frage vom Anfang des Krieges:
Was ist das Ziel dieser Lieferungen UND ist es in irgendeiner Form realistisch das dies erreicht wird?

Aus meiner Sicht sollte man diese Frage doch mal öffentlich stellen und beantworten!
Die Ukrainer werden für die geopolitischen Ziele der USA verheizt. Passt doch alles.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.475
Selbst in den USA dürfte man gemerkt haben, Russland ist schon lange keine Weltmacht mehr und auch kein Gegner, den die USA fürchten muss. Rein militärisch schafft es Russland nicht, ein deutlich schwächeres Land zu besiegen und tritt praktisch seit einem Jahr (!!) auf der Stelle.

Und selbst mit viel Geld lässt sich der Hass der Urainer auf Russland nicht kaufen. Den haben sich die Russen in Jahrzehnten der Unterdrückung hart erkämpft. Die übergroße Mehrheit der Ukrainer möchte nun mal lieber nicht in einem von Russland beherrschtem Land leben und das kann ich vollkommen nachvollziehen. Wenn man die Wahl zwischen Gulag und Bubble Gum hat, dann sollte die Wahl eigentlich klar sein.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
Selbst in den USA dürfte man gemerkt haben, Russland ist schon lange keine Weltmacht mehr und auch kein Gegner, den die USA fürchten muss. Rein militärisch schafft es Russland nicht, ein deutlich schwächeres Land zu besiegen und tritt praktisch seit einem Jahr (!!) auf der Stelle.

Also das sehe ich aus zwei Gründen anders:
1. Russland ist mit den BRICS Staaten in einem recht mächtigen Bündnis. Da kommen die reichlichen Bodenschätze ganz gelegen und können solche Länder wie China versorgen. Zusammen ist das selbstverständlich eine große Macht auf diesem Planeten und ich meine die Waagschale neigt sich vom (dekadenten) Westen fort und zwar deutlich.

2. Russland führt anders Krieg als man so denkt. Die gewinnen das da in der Ukraine und ich sehe nicht wie die Lieferung von drei Raketen aus Deutschland da was ändern soll. Im letzten Winter hat Russland etwa 50% der wichtigen Infrastruktur der Ukraine zerballert und davon konnte kaum 20% wieder aufgebaut werden. Jetzt sind genau diese Angriffe wieder verstärkt worden zum Winter hin.

3. Bei den Infrastrukturangriffen kommen recht billige Waffen zum Einsatz, die Iranischen Drohnen kosten nicht so enorm viel und Bomben mit Modelflugzeug dran erst recht nicht. Eine IRIS Abwehrrakete hingegen kostet einiges. Russland zerballert also schön die Infrastruktur und blutet Länder wie Deutschland (also die EU) schön aus dabei. Deutschland ist ja jetzt schon pleite, eine Kombination aus Idioten in der Führung und ein Krieg den wir aus Waffen bedienen sollen die wir kaum selber haben hat das ja schnell herbeigeführt.

4. Die Ukraine hat bei Ihrer Gegensoffensive wieviel Raum gewonnen? NULL. Jedoch wird da der Nachschub an Menschen, Waffen, Munition knapp und in Russland nicht.

Der Krieg ist verloren egal ob wir da Waffen reinpumpen oder nicht.

Daher die Frage: Was ist das Ziel von Waffenlieferungen? Verhandlungen oder Sieg oder was wollen wir denn?
 

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