Die Zen-Lehre

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Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

Hast schon richtig gehört....aber bewiesen ist das noch lange nicht....obwohl im es sogar im Internet steht...
Wissenschaftlich ist das nicht zu 100 % bestätigt.

Vielleicht im ESO?:gruebel:



Wie verschieden??Was meinst du da genau?


ZEN hilft oder kann helfen, die MITTE zu finden...durch Selbstbetrachtung....
In der Stille (Leere) liegen die Antworten.
Erst wenn man soweit ist, das intellektuelle Denken auszuschalten, kommt der AHA-Effekt.
Passiert mir leider nicht allzuoft[......]

Hey Kriegerin,

warum muss eigentlich immer alles bewiesen sein :argh:

Vielleicht war das alles schonmal bewiesen und die Menschen erfinden das Rad neu!
Oder halt mit anderen Materialien!

Internet: Ich glaube nicht alles was dort steht!

Verschieden , halt das ein Chakra nicht gleich ist wie das andere.

Keine Gedanken mal zu haben ist herrlich :-D

An Mu denken , sorry aber da ist bei mir im Kopf Mu =Kuh!
Wobei eine Kuh ja auch als Heilig angesehen wird!
Genauso wie die Ochsen .

LG
Sis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

An Mu denken , sorry aber da ist bei mir im Kopf Mu =Kuh!
Wobei eine Kuh ja auch als Heilig angesehen wird!
Genauso wie die Ochsen .

Ich komme zwar vom ZEN weg...
1. link -
punkto Seele
21 Gramm .....http://de.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacDougall

die Kuh ist tatsächlich heilig..Indien und bei verschiedenen Naturvölker -
doch auch in der alten Religion
Maat - steht auch für Weisheit und Muttergöttin - Weltordnung - Kuhgöttin
ist eine altägyptische Göttin...weiß aber nicht allzuviel - da sind einige wesentlich besser informiert - über die altägyptischen >Götter.

Sicher hat jedes Chakra ihr Aufgabe...einige habe ich eh schon angeführt
die 'sieben Chakras' - gehört aber nicht unbedingt zum ZEN
2. link
http://de.wikipedia.org/wiki/Chakra
ist mehr dem Yoga zuzuordnen und die Yoga-Meditation unterscheidet sich von einer ZEN-Meditation.
Kurz nochmals erwähnt - im Yoga geht es um Lenkung vom Körper und Geist.
im ZEN - um Selbstbetrachtung und Selbsterforschung.


MU
habe ich eh schon erklärt - kommt aus dem Japanischen.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Kriegerin,

gibt es eigentlich etwas wo man beides Verbinden kann ?

Aber eigentlich finde ich ist Zen und Yoga nicht wirklich weit entfernt :gruebel:


LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

gibt es eigentlich etwas wo man beides Verbinden kann ?
Zen und Yoga

Na sicher wird ein Sache in die andere fließen.
Nimm her - meist heißt es ZEN-Buddhismus
ZEN ist philosophisch zu betrachten
Buddhismus ist eine Glaubensrichtung.

Hier wird einfach Buddhismus dazugefügt,
da sich der Buddhismus auch mit Selbstbetrachtung beschäftigt.
Buddhismus entstand aus den Veden...
Hinduismus war vor dem Buddhismus
und ZEN kommt hauptsächlich aus China -
(später nach Japan expotiert...entstand aus dem Buddhismus - wurde in Japan vermischt)
ist ein Folgeerscheinung - TAOISMUS und chinesische Philosophie
des Konfuzius und Laotse -
alles andere habe ich eh schon erklärt...
Shintoismus

Somit sind ZEN und YOGA sehr wohl miteinander verwandt...
sie haben nur unterschiedliche Namen...
doch Leere (Stille) ist immer der Hauptgegenstand - sie zu finden - wie eben im Yoga und im ZEN...
Der Yoga ist schon wesentlich älter - wird in den Veden genau beschrieben
und die 7 (Kabbala) wird sogar in verschieden GLAUBENSrichtungen verwendet...

Unsere Mitte zu finden (Yoga und ZEN) und den Intellekt auszuschalten....
ohne zu werten und zu urteilen..
ob ich an MU, OM, OHM,AUM oder einfache an gar nichts denke...
ist wurscht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Zen-Lehre

Buddhismus entstand aus den Veden...
Hinduismus war vor dem Buddhismus
Buddhismus entstand nicht aus dem Hinduismus oder den Veden, sondern aus den Lehren von Siddharta Gautama, genannt Buddha. Die Unterschiede von Hinduismus und Buddhismus sind erheblich, man sollte das nicht vermischen.
Das Judentum ist älter als das Christentum, beide entstanden in der gleichen Region, sind aber nicht gleich. Du kannst Christentum nicht ohne Jesus erklären; ebensowenig Buddhismus ohne Buddha...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Buddhismus entstand nicht aus dem Hinduismus oder den Veden, sondern aus den Lehren von Siddharta Gautama, genannt Buddha. Die Unterschiede von Hinduismus und Buddhismus sind erheblich, man sollte das nicht vermischen.
Das Judentum ist älter als das Christentum, beide entstanden in der gleichen Region, sind aber nicht gleich. Du kannst Christentum nicht ohne Jesus erklären; ebensowenig Buddhismus ohne Buddha...

Ist schon gut...

nur zur Anmerkung....

Die indische Philosophie gehört zu den ältesten philosophischen Traditionen der Welt. Sie geht zurück auf die Veden ("Wissen"), eine Sammlung von geschichtlichen, naturwissenschaftlichen und religiösen Texten. Auf dieser Grundlage entwickelten sich neben dem Hinduismus weitere Strömungen: die wichtigsten sind der Buddhismus und der Jainismus, dem die Achtung vor dem Leben Ahimsa besonders wichtig ist.

Indische Philosophie

und wenn du schon mir nicht glaubst,
mein Vater unterrichtet in dieser Weise - ich wuchs damit schon als Kind auf ...
er ist hier wesentlich versierter....
Veden Wissen.....

googeln.....
Der älteste Glaube - ist halt mal der Hinduismus....
ich kann nix dafür...:argh:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Zen-Lehre

Pardon, aber was dein Vater erzählt weiß ich nicht, er schreibt ja auch nicht hier.
Hinduismus und Buddhismus sind Offenbarungsreligionen, gehen also auf die Lehren ihrer Gründer zurück. Welche älter ist spielt in diesem Zusammenhang gar keine Rolle.

Ich muß dir nichts glauben, und du mir nicht. Aber wenn du mal vergleichend die Baghavad Gita und den Palikanon lesen würdest, kämst du nicht auf solche Ideen, wie Religion und Philosophie durch einander zu mischen. Sicher wird Philosophie durch Religionen beeinflusst, anders herum aber nicht. Eben weil sich eine Religion an den Lehren ihres Gründers orientiert, nicht an laufenden Diskussionen anderswo.

Wikipedia als Quelle für Religionen ist im Übrigen ein schlechter Witz...ich könnte auch mal eben fix einen Artikel verändern, um ihn dann hier zu zitieren. :egal:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Pardon, aber was dein Vater erzählt weiß ich nicht, er schreibt ja auch nicht hier.
Hinduismus und Buddhismus sind Offenbarungsreligionen, gehen also auf die Lehren ihrer Gründer zurück. Welche älter ist spielt in diesem Zusammenhang gar keine Rolle.

. :egal:

Bleib du bei Wiki -

betrifft aber den ZEN - im erweiterten Sinn

Ist viel zum Lesen...doch du wolltest es so..
Pardon, aber was dein vater erzählt weiß ich nicht, er schreibt ja auch nicht hier.
Hinduismus und Buiddhismus sind Offenbarungsreligionen, gehemn also auf die Lehren ihrer Gründer zurück. Welche älter ist spielt in diesem Zusammenhang gar keine Rolle.
So jetzt möchte ich nun dezitiert wissen - wer ist der Gründer des Hinduismus??

Buddhismus - Buddha
stammte aus Nordindien...

Gemäß der Überlieferung entstammte Siddhartha einem Adelsgeschlecht des nordindischen Volks der Shakya.

http://de.wikipedia.org/wiki/Siddhartha_Gautama
Na und welchen Glauben werden die gehabt haben?

Wann entstand der Hinduismus

wann dann der Buddhismus...

Buddha lehrte sehr viel - von Selbstkenntnis und Erleuchtung


Die heiligen Schriften der Inder sind vor allem die vier Veden mit den Upanishaden, ferner die Großen Epen, das Mahabharata und Ramayana, und schließlich die Bhagavad Gita, die als Zwischenstück in die Mahabharata eingeschoben wurde. Die Heldensagen ähneln in großen Zügen den griechischen und germanischen. Doch die systematische Grundlage, die sich aus ihnen herausschälen läßt und später im scholastischen Mittelalter auch zu komplexen philosophischen Systemen geführt hat, ist eine rein indische Synthese mit der früheren jainischen und dravidischen Denkungsart, deren Wesenszüge wir nun in folgendem beschreiben wollen.
http://www.schuledesrades.org/palme/books/denkstil/?O=3---24&P=1/1/3/0/0/1/24
Gautama Sakya, der Buddha der Erwachte oder Erleuchtete wurde 556 v. Chr. bei Patna geboren. Obwohl er gleichzeitig mit den Vorsokratikern lebte, wurde sein Wirken ganz im Stile des mythischen Denkens erfaßt und interpretiert. Die Legende berichtet: ein Engel, der aus dem Tushita-Himmel auf die Erde herabblickte, sei von der Not der Menschen, Götter und Geistern gerührt worden. Um sie zu retten, habe er in Gestalt eines weißen Elefanten seinen irdischen Leib in den Schoß der Königin Maya, der Mutter Buddhas gesenkt. Nach zehnmonatiger Schwangerschaft gebar diese den künftigen Buddha. Ein Blumenregen fiel vom Himmel, Sphärenmusik ertönte, und in der Luft schwebte ein Baldachin, während das Kind unbefleckt der rechten Seite seiner Mutter entsprang, erfüllt vom Wissen um seine früheren Existenzen. Das Neugeborene erhob sich vom Lotosbett, auf das die Mutter es gelegt hatte, sah mit einem «Löwenblick» zum Himmel, tat sieben Schritte nach jeder Himmelsrichtung und sprach:
http://www.schuledesrades.org/palme/books/denkstil/?O=3---27&P=1/1/3/0/0/1/27
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Zen-Lehre

Der Hinduismus wurde von Sri Krishna begründet.
Es ist völlig unerheblich was die Eltern von Siddharta geglaubt haben, er hat sie schließlich verlassen. Jesus wurde auch als Jude geboren, gründete aber das Christentum. Somit war er der erste Christ, nicht etwa Jude.
Mir ist völlig klar wie gern du Zusammenhänge vernebelst, also erwarte nicht daß ich dein Geschwurbel widerlege - ich nenne es einfach unwahr. Alles Andere würde nur wieder ein sinnloses Wortgefecht auslösen.
Wir haben Glaubensfreiheit, man darf auch Unsinn glauben. Den zu entlarven, das muß jeder selbst auf die Reihe bekommen...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Ich schweige nun..

welcher Mensch sich mit ZEN beschäftigt, soll sich selbst ein Bild machen

zu Krishna - sage ich nicht, da es nicht unbedingt zum ZEN gehört

ja @dtrainer - deinem Gewurbel - wie du ímmer sagst - kann ICH nicht folgen...,
ich mache jetzt kurz ZEN - damit mein Kopf wieder frei wird,
ÁUCH um wieder in die Mitte zu kommen.

Die Götter sind uns dabei behilflich oder die Buddhas
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

Zunächst vielen Dank an dtrainer fürs Geraderücken der Herkunft des Buddhismus.


@ Kriegerin:
Die Lehrmeinungen deines Vaters einmal hinten angestellt. Es gibt auch Fakten, die man nicht ignorieren sollte und wenn man es noch so gerne anders hätte. Als da wären:
Der heute praktizierte Buddhismus geht auf den vierten Buddha Shakyamuni (Siddharta Gautama) zurück, in dessen Umfeld Hinduismus gelehrt wurde.
Er formte jedoch eine für seine Zeit völlig neue Lehre, die in zentralen Punkten erheblich vom Hinduismus abweicht (Speziell was Chakren und Energiesysteme angeht, aber auch Karma ist anders gelehrt, Meditationsformen werden anders betrachtet , Schöpfung wird anders beschrieben etc. etc.).

Und. Es war der vierte Buddha. Vom dritten Buddha (Kashyapa) existieren noch heute Reliquien welche in neue Stupas verbaut werden, es existieren sogar noch alte Stupas des dritten Buddhas, der eben weit vor dem Buddha dieses zeitalters auf der Erde lehrte. Und weil Kashyapa der Dritte war gab es eben auch zuvor schon auf der Erde zwei weitere Buddhas, welche das Rad der Lehre gedreht haben.
Nach dieser Info wäre ich da sehr vorsichtig, welche Lehrmeinung dann wo ihre Ursprünge hat. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass der Hinduismus bereits vor dem Zeitalter des ersten Buddha gelehrt wurde.

Und ganz wichtig: Der vierte Buddha hat nicht etwa die alten Lehren des dritten Buddha gesucht und gefunden - sondern - er hat selber wie jeder Buddha zuvor und wahrscheinlich wohl jeder Buddha eines Zeitalters danach etwas für seine Zeit Neues gesucht und gefunden. Zwar sind die Lehren der Buddhas im Kern identisch, sie werden aber immer neu durch eigene Erfahrung des aktuellen Buddha erlebt und dann gelehrt. Shakyamuni lief also nicht mit einem Buch Kashyapas herum, sondern er lehrte die gleiche Lehre auf Shakyamunis Art gemäss seiner Erfahrung und Verwirklichung.

Es ist enorm wichtig, dass die Lehren rein gehalten werden und nicht blind gemischt, wie es gerade in den Kram passt. Es ist deshalb wichtig, weil sonst Verwirrung droht, weil die Erfahrungen einfach nicht mehr richtig zugeordnet werden können.
Ein Beispiel: Im Hinduismus behandelt man regelmässig sieben Chakren mit regelmässig speziell fest zugeordneten Farbenergien. Im Buddhismus dagegen findest du nur fünf Chakren deren Farben durchaus auch variieren können, und die zumeist ganz anders gesetzt sind als im Hinduismus.
Was kommt wohl dabei heraus, wenn ich morgens im herzzentrum auf eine andere Farbe mit anderer Intention meditiere als abends? - genau; zwei verschiedene Ergebnisse, die sich sogar widersprechen können. Und dann ordne mal die einzelnen Erfahrungen der jeweiligen Meditation zu. Richtig spannend wird es dann, wenn du bedenkst, dass manche Erfahrungen erst viel später auftauchen. Ist doch klasse, wenn man ein Auto geschenkt bekommt und nicht mal weiss, wer der Sponsor nun tatsächlich war.

Also bitte, halte die einzelnen Wege rein. Jeder darf seinen Weg gehen, mit dem er sich am wohlsten fühlt und der ihn am weitesten bringt. Aber bitte nicht mischen und bitte auch keine Hierarchien (ob zeitlich oder qualitativ) bezüglich der Lehren aufbauen. Die Lehre ist gerade für das Wesen richtig, die ihm jetzt in dieser Situation hilft. In diesem Leben kann das die Lehre Krishnas sein, im nächsten die des Buddha, danach die der Bahai, und danach dann vielleicht wieder die des Buddha.... Es ist wichtig, die Lehren möglichst autentisch und klar zu halten, nur so kann der Praktizierende sich wirklich ein eigenes Bild machen und nicht bloss Interpretationen nachfolgender Generationen hinterherhechten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Also bitte, halte die einzelnen Wege rein. Jeder darf seinen Weg gehen, mit dem er sich am wohlsten fühlt und der ihn am weitesten bringt. Aber bitte nicht mischen und bitte auch keine Hierarchien (ob zeitlich oder qualitativ) bezüglich der Lehren aufbauen. Die Lehre ist gerade für das Wesen richtig, die ihm jetzt in dieser Situation hilft. In diesem Leben kann das die Lehre Krishnas sein, im nächsten die des Buddha, danach die der Bahai, und danach dann vielleicht wieder die des Buddha.... Es ist wichtig, die Lehren möglichst autentisch und klar zu halten, nur so kann der Praktizierende sich wirklich ein eigenes Bild machen und nicht bloss Interpretationen nachfolgender Generationen hinterherhechten.

Da hast du schon recht.

1. wir sprechen hier in erster Linie von ZEN

2. ZEN und Buddhismus sind im Grunde zwei verschiedene Paar Schuhe.

3. Hinduismus ist Hinduismus

4. Buddhismus ist Buddhismus

5. Christentum ist Christentum....

doch im philosophischen - lernt jeder von JEDEM...

5.Buchhütler bin ich keine/keiner
liegt mir halt nicht...
ZEN ist eben keine Religion - sondern eine Philosophie...
ZEN-Buddhismus entstand auch ganz anders als der reine Buddhismus...und wesentlich später.

http://www.schuledesrades.org/palme/books/luzifer/?O=5----4&P=1/1/5/0/0/1/4
Für Mystiker oder Zen-Buddhisten ist die Verfälschung der Begriffe und Namen gegenstandslos, vielleicht sogar positiv zu werten, weil sie wenigstens dazu hilft, das Gefängnis des Denkens durch seine offensichtliche Absurdität zu sprengen. Wenn aber die Zivilisation selbst betrachtet wird, so wandelt sich der Sachverhalt: die Nahtstelle zwischen Mensch und Gott, Wirklichkeit und Möglichkeit, Einzelner und Gemeinschaft wird allentscheidend. Der Name Gottes wandelt sich, wenn der alte stirbt. Einen solchen Vorgang haben wir in der Gegenwart, wo jegliche Art des Bekenntnisses, so positiv sie im Ursprung auch gewesen sein mag, nur noch negativ im Sinne einer Ideologie wirken kann.
Deshalb werde ich hier auch nicht unbedingt auf Buddhismus - Hinduismus - Christentum eingehen...
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

Nein, nein und nochmals nein.
Zen-Buddhismus ist eine Form des Buddhismus und wurde erstmals von Buddha Shakyamuni in diesem Zeitalter gegeben (durch Heben einer Blume, welches einzig ein Schüler namens Mahakashyapa als Erfahrung verstand)
Breit (also zahlreich praktiziert) wurde der Zen dann aber erst später. Das gleiche gilt für den Diamantweg. Gelehrt wurde er von Buddha, gehalten wurde er von wenigen, in die Breite ging der Weg dann später in Indien und im Himalaya.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Nein, nein und nochmals nein.
Zen-Buddhismus ist eine Form des Buddhismus und wurde erstmals von Buddha Shakyamuni in diesem Zeitalter gegeben (durch Heben einer Blume, welches einzig ein Schüler namens Mahakashyapa als Erfahrung verstand)
Breit (also zahlreich praktiziert) wurde der Zen dann aber erst später. Das gleiche gilt für den Diamantweg. Gelehrt wurde er von Buddha, gehalten wurde er von wenigen, in die Breite ging der Weg dann später in Indien und im Himalaya.

Nur noch eine Frage
Bist du Buddhist
oder
ZEN-Buddhist:gruebel:


seits ihr Buchhütler...
werde mich auch hüten Buddhistin zu werden...
ICH bleibe bei ZEN.....

a so a GschitstiGschasti....tstststs
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

Ich bin Diamantwegsbuddhist, welcher anders praktiziert als der Zen-Buddhist. Die Frucht der Praxis ist aber gleich. Der Ursprung der Praxis ist gleich(eben Buddha Shakyamuni).
Deshalb ist Buddhismus auch Zen und Zen auch Buddhismus. Das darf ich selbst als Zen-nicht-Praktizierender beweisbar ausführen.
Du kannst nicht Zen praktizieren, ohne eine Ausdrucksform des Buddhismus zu praktizieren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Du kannst nicht Zen praktizieren, ohne eine Ausdrucksform des Buddhismus zu praktizieren.

Behauptet WER???
:gruebel:
Die Buchhütler
laut dieser Aussage - dürfte der ZEN nur einer ausüben, der wenigstens ein bisserl Buddhist ist..
sonst KEINER..
dann seid ihr den übrigen Glaubenslehrern schon sehr ähnlich.

ZEN darf auch ein Christ, Shintoist, Hinduist, Moslem ausüben.

ZEN entstand aus verschiedenen Gedankengut-
schon mal was von Taoismus, die Lehren des Konfuzius, Dao, Shintoismus..gehört.

Und der Buddhismus - der nach China kam ..wurde in diesen Weisheiten eingebunden..

seid ihr Buddhisten auch so überzeugt davon...ihr seid die einzige Lehre zum Heil

Sauber sage ich da nur...

ZEN wäre aber die Lehre - sich freizumachen von jedem Glaubenszwang...
in sich zu gehen.
Lehrt der Buddhismus nicht sowas ähnliches?

Ich muss noch was suchen...

Moment - ist eh hier - ZEN und der Westen

Zen bietet historisch betrachtet ein sehr wider­sprüch­liches Bild und ist auch als Religion die am schwierigsten zu klas­sifi­zie­rende Strömung des ja­pa­nischen Bud­dhis­mus. Zweifel­los liegt aber gerade darin seine be­sondere An­ziehungs­kraft im Westen. Zen ist viel­leicht eben­so aus dem Taoismus zu erklären, wie aus dem Bud­dhis­mus, und ist daher auch Anhängern anderer Religionen zu­gäng­licher als jene Varianten des ja­pa­nischen Bud­dhis­mus, die stärker an konkrete Bilder und Vor­stel­lungen gebunden sind. Daher finden selbst Christen keine allzu großen Schwierig­keiten, Zen mit Jesus in Ein­klang zu bringen.

Geschichte:Zen
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

@ Kriegerin

Sich frei zu machen von jedem Glaubenszwang ist schön und gut,
aber die Menschen brauchen in der Regel irgendwas an das sie Glauben können und halt hoffen!

Wenn Zen hier nicht berücksichtig wird,würde es doch heißen das Zen falsch angesetzt wurde , oder :gruebel:

LG
Sis
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Sisgards;
Sich frei zu machen von jedem Glaubenszwang ist schön und gut,
aber die Menschen brauchen in der Regel irgendwas an das sie Glauben können und halt hoffen!

Wenn Zen hier nicht berücksichtig wird,würde es doch heißen das Zen falsch angesetzt wurde , oder :gruebel:

Ich denke die Kriegein ist auf dem richtigen Weg, mir ist der Spruch eingefallen, töte den Buddha wenn du ihn triffst.
Dies ist kein Mordaufruf; es geht vielmehr um das innere Ausmerzen jeglicher Konzepte, die das Ich im Laufe des Lebens angehäuft hat. Nichts soll bleiben, kein Boden unter den Füßen, nichts, das einen trügerischen Halt gewährt. Nur so – im Loslassen, im freien Fall – ist laut Rinzai Befreiung möglich. Vorstellungen, Dogmen und Konzepte geistern in Form von inneren "Bildern“ in uns herum, beeinflussen unser Denken und Tun und verdecken unser wahres Selbst. Weil sie unsere Wahrnehmung behindern,

Zen-Buddhismus: Freiheit in der Leere des Seins: Erleuchtung ist Erwachen aus der Illusion durch die Auflösung des Ich | Suite101.de
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

Hey Bona ,

ja aber Zen soll ja denk ich auch helfen die Mitte zu finden,
oder habe ich da was falsch verstanden ?

Wenn man aber nun jemanden das nimmt , was er benötigt
um das Gleichgewicht zuhaben oder zuhalten.

Befindet er sich nicht mehr im Zen und kann Zen nicht mehr anwenden.

Oder bin ich jetzt durcheinander gekommen :gruebel:

LG
Sis

 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

@ Kriegerin:
du bist es doch, die Zen und Buddhismus trennen will. Ich sage nur: Zen ist Buddhismus.
Ich sage nicht: Du musst Buddhistin werden um Zen zu praktizieren.
Buddhist wird man auch nicht über Nacht. Buddhismus ist eine Einstellung und Sichtweise, eine Methode des Geistes.
Zen ist ein Teil dieser Methode. Und deshalb ist Zen nicht Nicht-Buddhismus.
Das ist alles was ich behaupte.
Niemand muss einem Gott abschwören, um buddh. Texte zu studieren oder um zu praktizieren.
Aber alles in einem Topf zu werfen, dann umzurühren und so sinngemäss darauf hinzuarbeiten, dass ja doch alle Philosophien und Religionen das gleiche meinen, um dann den Nicht-Theisten doch noch einen Gott unterzujubeln, da werd ich mich doch wohl etwas wehren dürfen. Die Sichtweisen sind nicht alle gleich und haben auch nicht alle das gleiche Ziel. MAnche wollen Unterdrückung, manche Wachstum, manche freiheit, manche die Soheit erfahren. Wäre es nur ein Streit um Worte, wären Religionskriege schnell beigelegt. Weil aber die Inhalte teilweise auch erheblich verschieden sind und weil es Intolleranz gibt, deshalb gibt es Religionskriege.
Meine Toleranz hat nur da ein Ende, wo meine Methode/Sichtweise/Religion mit anderen Philosophien vermischt und verfälscht wird.
 
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