Katastrophenalarm in New Orleans

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samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Wie der freie Markt New Orleans tötete

Der freie Markt spielte bei der Zerstörung von New Orleans und dem Tod Tausender seiner Bewohner eine entscheidende Rolle. Ausgestattet mit einer rechtzeitigen Warnung, dass ein furchtbarer Hurrikan der Stärke fünf die Stadt und die Umgebung treffen wird, was taten die Beamten? Sie spielten freier Markt.

Sie kündigten an, dass jedermann die Stadt verlassen sollte. Von jedem wurde erwartet, dass er seinen Weg aus dem Katastrophengebiet selbst mit eigenen Mitteln zu bewerkstelligen habe, wie es eben der freie Markt vorschreibt. Genau so, wie es Menschen tun, wenn eine Katastrophe Länder der Dritten Welt mit freien Märkten trifft.

Diese freien Märkte sind eine schöne Sache, in der jedes Individuum seine oder ihre eigenen Interessen verfolgt und dadurch ein optimales Ergebnis für die gesamte Gesellschaft erzielt. Das ist der Weg in dem die unsichtbare Hand ihre Wunder vollbringt.

Da gibt es keine kollektivistische angeordnete Evakuierung wie sie in Kuba geschehen ist. Als letztes Jahr ein ganz besonders schlimmer Hurrikan die Insel traf, evakuierte die Castro-Regierung, unterstützt von nachbarschaftlichen Bürgerkomitees und Kadern der örtlichen kommunistischen Partei, 1,3 Millionen Menschen. Das waren mehr als 10 Prozent der Bevölkerung des ganzen Landes. Kein Mensch starb durch den Hurrikan. Das war ein Kraftakt, der weitgehend unbemerkt von der US-Presse vor sich ging.

Am Tag Eins der Katastrophe, die durch Hurrikan Katrina verursacht wurde, war bereits klar, dass Hunderte, vielleicht Tausende, Amerikaner ihr Leben in New Orleans verloren hatten. Viele Menschen haben sich "geweigert", die Stadt zu verlassen, erklärten Reporter in den Medien, weil sie einfach "dickköpfig" waren.

Es war nicht vor dem Tag Drei, dass die vergleichsweise begüterten Fernsehleute zu erkennen begannen, dass Zehntausende nicht geflohen waren, weil sie keinen Ort wussten, wo sie hingehen konnten und weil sie keine Mittel zum Fliehen hatten. Mit kaum Bargeld auf der Hand und keinem eigenen Wagen, saßen sie fest und konnten nur das Beste erhoffen. Am Ende funktionierte der freie Markt nicht so gut für sie...

http://www.zmag.de/artikel.php?id=1571

das durfte ja nicht fehlen:

"Gott gießt seinen Zorn über Amerika"

Voodoo, sexuelle Ausschweifungen, dekadentes Leben - für fundamentalistische Prediger ist klar: Gott hat den Sündenpfuhl New Orleans zerstört. Hurrikan "Katrina" setzte der "Feier der Sünde" ein Ende.

Hamburg - Angesichts der größten Naturkatastrophe in der jüngeren Geschichte der USA zeigt sich Condoleezza Rice, Tochter eines Presbyterianer-Pfarrers aus Alabama und engste Vertraute des "wiedergeborenen Christen" George W. Bush, gottergeben.

Reverend Malone Smith wies seine Gemeinde bei einem Gottesdienst im größtenteils zerstörten Mobile an: "Wartet auf den Herrn." Es gebe Dinge, die der Präsident tun könne, es gebe Dinge, die die Regierung leisten könne, doch Gott allein könne alle Dinge tun. Rice nickte zustimmend. Später wiederholte die US-Außenministerin die Worte des Predigers: "Der Herr wird zu seiner Zeit kommen - wenn wir nur darauf warten."

...Doch nicht nur bei Politikern, die mit einer Wortflut die Wassergewalten zurückdrängen wollen, steht der Mund nicht still. Auch wortgewaltige Prediger haben im Elend Konjunktur. Die Neigung, das Desaster mit übernatürlichen Mächten in Verbindung zu bringen, ist nicht nur bei Außenministerin Rice groß. Reverend Bill Shanks, Pfarrer in New Orleans, ist einer von denen, die sich berufen fühlen, die Katastrophe zu deuten: "Gott hat die Stadt zerstört." Und er habe dies mit gutem Grund getan: "New Orleans ist nun frei von Abtreibungen", frohlockt der Geistliche, "frei von Mardi Gras, frei von 'Southern Decadence' und den Unzüchtigen, von Hexern und falscher Religion". Gott habe New Orleans in seiner großen Güte von "all diesem Zeug" gesäubert...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373425,00.html
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Soso, der freie Markt hat New Orkeans getötet. Wenn Beamte desertieren oder total versagen, nennt man das jetzt freien Markt. Wenn sie nicht in der Lage sind, bei WalMart ein paar Lastzüge Verpflegung zu kaufen, und die stattdessen aus Deutschland eingeflogen wird, ist der freie Markt schuld. Das THW darf nicht landen? Der freie Markt ist schuld. Flüchtlinge werden nicht aus der Stadt gelassen und private Helfer nicht rein? Freier Markt. Im Sportstadion, das seit Jahren als Flüchtlingslager vorgesehen ist, fehlt es an Wasser, Decken, Medikamenten und Notstromaggregaten? Der Markt ist schuld. Zu niedrige Deiche, keine Binnendeiche - ob wohl das Army Corps of Engineers die Verantwortung trägt? Sicher nicht, der freie Markt wird's sein.
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
Gott fährt Fahrrad
Man könnte allerdings auch fragen, was bei uns los wäre, wenn ein Sturm mit fast 300 Stundenkilometern über Deutschland gerast wäre und eine mittlere Stadt wie Hannover oder Stuttgart verwüstet hätte. Dann wäre wohl, noch vor dem Ende des Unwetters, das Technische Hilfswerk ausgerückt, um zuerst Dämme und gleich danach Notunterkünfte für Hunderttausende zu bauen, dann würden die „Toten Hosen“ ins Katastrophengebiet rasen und ein Solidaritätskonzert geben, dann würde Kanzler Schröder sofort und nicht erst nach drei Tagen seinen Urlaub unterbrechen und die Leitung der Hilfsmaßnahmen übernehmen. Und dann würde es Schokoriegel und Bioäpfel vom Himmel regnen.
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Und hier noch was interessantes, was die Frage nach der Verantwortung zu beantworten hilft.

The National Response Plan (NRP)

Kurze Einleitung zu diesem Democratic Underground Artikel:

Am 26. August hat GWB den "State of Emergency" für Louisiana ausgerufen. Einen Tag später, das selbe für Mississippi. Drei Tage später kam der Hurrikan.

Damit hat GWB den Hurrikan als "Incident of National Significance." deklariert. In so einem Fall müssen die Massnahmen die im National Response Plan festgehalten sind ergriffen werden.

"The President leads the Nation in responding efficiently and ensuring the necessary resources are applied quickly and effectively to all Incidents of National Significance." (NHP, 15)

und so weiter und so fort.... natürlich müssen die lokalen Behörden auch ihr Möglichstes tun aber gemäss NRP muss in erster linie auf nationaler Ebene koordiniert werden.

Ich glaub da gibt es nicht sehr viel zu diskutieren.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
sehr interessantes interview...

«Es droht ein Rassenkrieg»

Die sozialen Schranken sind in New Orleans weggebrochen, sagt Amerikas Grossliterat Gore Vidal.

...Wird es zu Rassenunruhen kommen?

Ja, ich denke schon. Die Rassenunruhen werden im Süden beginnen, im «homeland» der Republikaner, und darum werden diese Konflikte umso verheerender sein und das ganze Land erfassen. Es droht ein Rassenkrieg. In New Orleans sind die sozialen Schranken weggebrochen, die Fluten haben nicht nur Häuser und Menschen weggeschwemmt, sondern auch die Kulissen einer vermeintlich multikulturellen, toleranten Gesellschaft weggespült. Jetzt wird sichtbar, was sich hinter dieser wackligen Fassade versteckt: ein gespaltenes Land.

Sie äussern in Ihren Essays die Befürchtung, die USA steuerten auf einen «civil war», Bürgerkrieg, zu. Ist es nun so weit?

Das befürchte ich, ja. Wir haben in der Geschichte schon aus weniger triftigen Gründen «civil wars» begonnen. Trennung durch Klassen, Trennung durch Einkommen, Trennung durch Religion, Trennung durch Rassen - wir sind heute nichts als getrennt. Wir haben keine Einigung mehr, der Name Vereinigte Staaten von Amerika und die Werte, die sich mit diesem Namen verbinden, existieren nicht mehr. Ich habe auf CNN beobachtet, wie Bush mit den Leuten in New Orleans redete. Sie haben nicht auf ihn gehört, weil sie ihn nicht verstanden. Er stammelte. Sie hätten den Gesichtsausdruck der Leute sehen sollen. Ich glaube, die Amerikaner könnten sogar einen Diktator ertragen, aber ein stammelnder Diktator geht auf die Nerven.

...Greift der Rassismusvorwurf nicht zu kurz, um das Ausmass dieser Katastrophe zu erklären?

Die Junta, die in den USA an der Macht ist, die Gas- und Öljunta, sie hat kein Interesse an der amerikanischen Verfassung und kein Interesse am amerikanischen Volk. Die Leute dieser Junta sind allein an ihrem Geschäft interessiert, an ihrem Geld. Sie bauen Städte wieder auf, die sie zuvor zerstört haben. Halliburton, das Unternehmen, das beste Beziehungen zur US-Regierung unterhält [bis 2000 leitete Vizepräsident Dick Cheney den texanischen Konzern], hat sich lukrative Regierungsaufträge für den Wiederaufbau in Afghanistan und Irak gesichert. In Amerika verfolgen diese Gauner nur ein Ziel: die Zerstörung des Sozialstaates. Die freigesparten Mittel dienen zur Finanzierung illegaler Kriege im Ausland und zum Wiederaufbau zerstörter Ölquellen durch regierungsnahe Unternehmen wie Halliburton. Geld, um das Land zu führen und dessen Bürgern in schwierigen Momenten zu helfen, ist nicht mehr vorhanden.

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=11939&CategoryID=66

Kosten des Hurrikans
Senatoren: ?Katrina? kostet 200 Milliarden Dollar

Die Hilfe für die Opfer des Wirbelsturms ?Katrina? und der Wiederaufbau der verwüsteten Landstriche im Süden der Vereinigten Staaten könnten die Regierung in Washington bis zu 200 Milliarden Dollar kosten. Das haben verschiedene Senatoren am ersten Tag nach der Sommerpause des Kongresses nahegelegt.

...Täglich eine Milliarde Dollar für die Opfer

Nach Einschätzung von Kongreßmitgliedern werden die zunächst zur Verfügung gestellten mehr als 10 Milliarden Dollar in Kürze aufgebraucht sein. Die Katastrophenschutzbehörde Fema gebe zur Versorgung der Opfer täglich annähernd 1 Milliarde Dollar. Die Kosten zur Bewältigung der durch ?Katrina? verursachten Schäden werden damit jene von früheren Naturkatastrophen um ein Vielfaches übersteigen und auch deutlich höher sein als jene 21 Milliarden Dollar, die der Stadt New York nach den Terroranschlägen vor fast genau vier Jahren bereitgestellt wurden.

...Ungewiß scheint allerdings nun, ob der Kongreß, wie von Bush gewünscht, einer Reihe von Steuersenkungen zustimmen wird. Beratungen über die Abschaffung der Erbschaftsteuer wurden vorerst von der Agenda des Senats gestrichen. :smile:

faz

da wird sich der krieg im irak nicht lange weiterführen lassen, der die USA täglich um die 130 millionen dollar kostet, von dem geld das in rüstung usw. fließt gar nicht zu reden.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
dieser glaube greift leider auch hierzulande immer mehr um sich. man sollte die USA als mahnendes beispiel sehen...spätestens jetzt.


...Die große Mehrheit glaubt, alle Armen, Kranken oder Einsamen seien an ihrem Schicksal selbst schuld. Es ist amerikanischer Brauch, die Reichen und Mächtigen zu bewundern, von den Schwachen und Armen hingegen abgestoßen zu sein - sogar dann, wenn man selbst zu den Schwachen und Armen gehört. Das Ergebnis ist eine politische Kultur, in der alle Unterstützung für die Benachteiligten - etwa Sozialhilfe, allgemeine Krankenversicherung oder die bevorzugte Einstellung von Angehörigen ethnischer Minderheiten - als Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge betrachtet werden.

...Das geht sogar so weit, dass im Jahr 2001 eine Mehrheit der Amerikaner forderte, die bundesweite Erbschaftsteuer abzuschaffen. Damit siegte das Prinzip, dass Menschen nicht nur das Recht haben, das von ihnen Verdiente zu behalten, sondern auch das Recht, es vollständig an die eigenen Kinder und Enkel weiterzugeben. Weil dem amerikanischen Staat damit Steuergeld verloren ging, mussten die Katastrophenhilfe des Bundes sowie soziale Programme zusammengestrichen werden. Die Folge: Genau jene Art von Politik, die die Armen von New Orleans davor hätte bewahren können, in der Stadt zurückgelassen zu werden, läuft dem amerikanischen Grundgefühl zuwider, welches besagt, das Leben sei von Anbeginn fair und bevorzuge diejenigen, die diese Bevorzugung verdienten.

Die Vorstellung, Armut und Reichtum seien naturgegebene Zustände, spiegelt eine grundlegende Verwirrung über das Verhältnis von Staat und Gesellschaft wider. Eine gewichtige Strömung innerhalb der amerikanischen politischen Kultur hat niemals zugegeben, dass dem Staat bei der Ordnung der Gesellschaft eine bedeutende Rolle zukommt. Diese Strömung ist einem romantischen Liberalismus verfallen. Wer sich ihr zurechnet, glaubt, dass private Beziehungen und Tugenden - die Familie, der Markt, die Kirchen und die Vereine - für die Gesellschaft nicht nur wichtig sind, sondern auch, dass sie ganz allein ausreichen, um die Gesellschaft dauerhaft zu erhalten. Der Staat hingegen erscheint bestenfalls als Quelle der Einmischung und Ineffizienz, schlimmstenfalls als Urheber von Tyrannei.

Diese Doktrin des romantischen Liberalismus ist wie geschaffen für die Rechtfertigung eines schlampigen Staates. Es ist die Doktrin von George W. Bushs Republikanischer Partei. Dabei existiert der Staat doch gerade, um das zu tun, was private Bürger üblicherweise nicht bewältigen wollen oder können: um gemeinsames Handeln zu planen und zu verwirklichen, um drohende und ungewisse Gefahren abzuwehren.

...Diese libertäre Gleichgültigkeit verleugnet die Tatsache, dass private Sicherheit und private Tugend in einer komplexen Gesellschaft letztlich immer davon abhängen, ob der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzt. Ihr privates Leben führen die Menschen selbst dort, wo sie es am ausgiebigsten, fantasievollsten und freiesten praktizieren, immer vor dem Hintergrund staatlicher Macht. Das ist die Macht, die private Verträge durchsetzt, die über die Verteilung privaten Besitzes bestimmt und jeden ins Gefängnis steckt oder sogar tötet, der widerrechtlich in das Haus eines anderen Menschen eindringt. Ohne diese Sicherheit werden die Menschen einander zur Gefahr - nicht etwa, weil die meisten von ihnen Räuber wären, sondern weil einige von ihnen Räuber sind. Und weil in einer gesetzlosen Welt Verfolgungswahn und vorauseilende Gewalt um sich greifen. Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf - aber er kann lernen, dies zu sein. Es sind die Gesetze und der Staat, die diese Lehrstunde verhindern.

Wer so naiv ist, dies zu leugnen, folgt einer Art metaphysischem Optimismus: der Unfähigkeit, zu erkennen, dass Gutes wieder verloren gehen oder zerstört werden kann...

http://www.zeit.de/2005/37/lehrstunde_fuer_woelfe?page=all
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Die nächsten sind schon im Anmarsch..einer davon könnte wohl ein ähnlicher Kaventsmann wie Katrina werden:

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US-Küste drohen weitere Monsterhurrikane

Von Volker Mrasek

Auch nach "Katrina" bleibt der Bevölkerung im Südosten der USA nur angstvolle Erwartung. Das Land steckt mitten in der heftigsten jemals beobachteten Hurrikan-Saison. Und die wird noch wochenlang andauern. Meteorologen rechnen mit weiteren Monsterstürmen.

So wild wie in diesem Jahr war die Wetterküche im tropischen Atlantik nach den Daten der Beobachter noch nie. Schon braut sich das nächste mögliche Unheil über dem aufgewärmten Ozean zusammen.

Es ist kaum zehn Tage her, dass "Katrina" den Küstenstreifen der US-Bundesstaaten Louisiana und Mississippi verwüstete, da haben Meteorologen bereits die nächsten vier Tropenstürme und Hurrikane auf dem Schirm - in ihrer dem ABC folgenden Liste sind sie binnen kürzester Zeit bei "O" angelangt. Auf "Katrina" folgte zunächst unmittelbar der eher kraftlose, unbeständige "Lee". Doch jetzt rücken gleich drei Wirbel im Trio von Osten auf den nordamerikanischen Kontinent zu: "Maria", "Nate" und "Ophelia".

11 bis 14 weitere Tropenstürme stehen an

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,373703,00.html
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
Besonders toll, den gefährlichsten Ophelia zu nennen...
... die (literarische Ophelia) hat sich schließlich ins Wasser gestürzt um darin umzukommen...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
r2-d2 schrieb:
Danke für den erhobenen Zeigefinger - natürlich hab ich den Artikel gelesen und da stand gleich im ersten Absatz, dass der deutsche Fiskus derzeit kräftig mitverdient. Ich finde 50 Cent trotz allem ne ganze Menge - dafür hab ich in meiner Jugend getankt 8) :wink:

Trotzdem gut dass Du es angesprochen hast, denn der Artikel wurde von der Redaktion in der Zwischenzeit ausgetauscht und ist nicht mehr unter dem Link zu finden.
Ja, aber zb hier gibt´s ihn noch: http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=10903
Der Titel:
Hintergrund: Fiskus hat nicht viel von hohen Benzinpreisen
:roll:
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Haben die überhaupt noch 52 Milliarden Dollar, oder werden inzwischen die Einnahmen der nächsten 10 Jahre verpfändet? Zusammen mit dem, was die Streitkräfte verpulvern, muß sich Bush doch so langsam überlegen, ob er sich überhaupt noch das Mittagessen leisten kann. :O_O:
 
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