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Todesstrafe ja oder nein?

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

ok, den kauslazusammenhang habe ich nun kapiert. allerdings:

darf man das wirklich? (ich meine "darf" und nicht "durfte".)

gib doch mal ein beispiel, wann das letzte mal ein gefängnisinsasse in deutschland legal zwangsernährt wurde...

Ich gehe einmal davon aus das der staat nicht zusehen darf wie ein Terrorist verhungern will. Es, wie Schechina schon sagte, zu seiner Fürsorgepflicht gehört, ihn mit allen mitteln am leben zuhalten. Die führsorgepflicht des staates gegenüber der opfer ist daher sehr viel eingeschränkter.
Aktuelle fälle sind mir nicht bekannt, aber das mit den RAFs ist dir doch wohl auch bekannt oder?

holo schrieb:
Entschuldige, aber das ist für mich kein plausibles Szenario.
Eine Socke sagt nur aus, dass die ergriffene Person Kontakt hält - zum entführten Kind direkt oder aber zu den eigentlichen Entführern.
Es lässt keinen Rückschluss auf den Verbleib des Kindes zu. Es ist nicht einmal Beweis für ein lebendiges Kind.
Und was soll man tun? Ihn festhalten und riskieren, dass ein Kind in einer Grube stirbt, von Hintermännern erschossen wird oder in ein anderes Versteck verschleppt wird.
Besser umlegen? Könnte ja ein Einzeltäter sein und dann könnte er dem Kind nichts mehr tun ... wenn es noch lebt ... den Job würde ich dann doch besser Kriminologen überlassen.

Das szenarion, gab es doch vor 2-3 jahren in deutschland. Der Beschuldigte, und später als Entführer und Mörder (wähle ich hier das wort richtig, oder eheisst es totschläger?) hatt vor einem EU-gericht gar geklagt, das die BRD foltert. Wenn ich mich recht entsine, haben die Richter 1 zu 5 dagegen entschieden.
Das in der BRD ein verurteilter Kindesentführer und Mörder, das recht hat vor einen EU-gericht zu gehen, um sich zu beschweren, das die Polizei mit allen mitteln den aufenthaltsort des Opfers bekommen möchte, ist absurd.

Stelle das Opfer in den mittelpunkt und nicht den täter (oder Mittäter), dann musst du davon ausgehen, dass a) das Kind am leben ist und b) das der ergriffene wissen muß wo das kind steckt, oder wie man an die mittäter herankommen kann.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ich gehe einmal davon aus das der staat nicht zusehen darf wie ein Terrorist verhungern will. Es, wie Schechina schon sagte, zu seiner Fürsorgepflicht gehört, ihn mit allen mitteln am leben zuhalten. Die führsorgepflicht des staates gegenüber der opfer ist daher sehr viel eingeschränkter. Aktuelle fälle sind mir nicht bekannt, aber das mit den RAFs ist dir doch wohl auch bekannt oder?

da du mir keine aktuellen fälle nennen kannst, muss ich davon ausgehen, dass (mittlerweile) weder bei patienten noch bei gefängnisseninsassen die fürsorgepflicht so weit geht. du berufst dich also bei deiner einschätzung auf staatsgebahren von vor über 30 jahren und vergleichst dies mit aktuellen fällen. darf ich das übertreiben und sagen, dass das leben des opfers doch mehr wert ist als das des täters, weil man vor 300 jahren noch ohne weiteres gefangene foltern konnte?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Suleika,

Gut ich spiel Dein blödes Spiel mal mit! Also ich seh den Kerl mit der Socke meiner Tochter in der Hand, ich frage ihn wo ist sie!!! Er bestreitet das er es weiß, vielleicht hat er eine plausible Ausrede und hat die Socke nur gefunden und sagt mir wo er sie gefunden hat!

Um es kurz zu machen, natürlich sind in solchen Fällen die Täter auch misshandelt und geschlagen worden, mit recht wenn es um das Leben eines Menschen geht?!
Das kommt darauf an, der Bulle kann seinen Job verlieren, wenn das rauskommt, es könnte sein das der vermeintliche Täter gar nicht der Täter ist.
Oder man hat Glück und diese feige Bazille erzählt wo sich das Kind aufhält, weil solche Typen meistens schwach sind und sich nur an wehrlose Opfer ranmachen.
Ich würd ihm natürlich die Eier abschneiden Sule, wozu brauch er die noch, wenn er sowas gemacht hat?:-D

Schechina
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Wenn wir uns vom Denken nach Rache lösen und auch von diesem verheerenden Satz "Auge um Auge, Zahn um Zahn", den Manche sogar für ein Göttliches Gesetz halten, kann man zu einer völlig anderen Auffassung kommen.

Kein Meinsch hat das Recht, über das Leben eines anderen zu bestimmen. Wen man dies berücksichtigt, dann ist die Todestrafe nicht zulässig. Es ist sicherlich in Ordnung, einen Mörder einzusprren, um die Allgemeinheit vor ihm zu schützen, aber Mord mit Tötung zu vergelten ist auch dann falsch, wenn man nicht berücksichtigt, dass ein Todesurteil auch den falschen treffen kann.

Alle Verstöße gegen die Gesetze GOTTES finden ihren Niederschlag in der Seele und strahlen auf die Außenwelt aus. Dies hat zur Folge, dass ein Mörder die, nicht bewusst erkennbare, Ausstrahlung hat "ich bin ein Mörder". Die Wirkung dieser Ausstrahlung "erleichtert" es Anderen, die zu Gewalt neigen, diesen Menschen zu ermorden. Diese Ausstrahlung bleibt so lange bestehen, bis der Mörder die richtige Erkenntnis zum Mord erlangt hat und den begangenen Mord losgelassen hat. Dies kann durchaus eine sehr lange Zeit dauern, mitunter sogar viele Tausend Jahre.

Ein Mörder, der im Gefängnis ist, sollte unterrichtet werden über die seelischen Folgen seines Mordes. Damit hat er die Chance zur Erkenntnis, die seine Seele befreit. Danach gibt er keinen Grund mehr, den Mörder im Gefängnis zu belassen.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ich gehe einmal davon aus das der staat nicht zusehen darf wie ein Terrorist verhungern will. Es, wie Schechina schon sagte, zu seiner Fürsorgepflicht gehört, ihn mit allen mitteln am leben zuhalten. Die führsorgepflicht des staates gegenüber der opfer ist daher sehr viel eingeschränkter.
Stelle das Opfer in den mittelpunkt und nicht den täter
^ ^ ... eingekürzter Beitrag von Frl.Suleika

Hi

Da stimme ich zu.
Es ist immer wieder schwer zu verstehen welcher Aufwand betrieben wird um einen Täter gut unterzubringen, rechnet man die Kosten der Gerichtsverhandlungen hinzu dann kann man schon ins Grübeln kommen.
Der Aufwand der betrieben wird um einem Opfer zu helfen mit seinem traumatischen Erlebnis klarzukommen ist dagegen nahezu lächerlich.
Da müssen schon Organisationen wie der Weisse Ring her, welche auf Spenden angewiesen sind : WEISSER RING :: Startseite :: Kriminalitätsopferhilfe, Hilfe für Opfer, Verhütung von Straftaten, Spende, Gemeinnützig, Opferschutz, Gewaltopfer, Verbrechen, Stalking

@ Peter b. : Deine Nächstenliebe in Ehren...
Aber ich würde mich dann doch eher um das Seelenheil des Opfers kümmern als auf eine günstigere Reinkarnation des Täters zu hoffen...
Der Täter soll sich selbst um seine geistige Reifung kümmern, er handelt doch aus einer vermeintlich "mächtigeren" Position herraus, da soll ihm doch eine saubere Wiedergeburt selbst gelingen.
Das Opfer ist geschwächt und traumatisiert, da ist dringend Hilfe notwendig, das Opfer kann ja schliesslich durch den entstehenden Hass in seiner Entwicklung stark zurückgeworfen werden, egal wie weit sich dieser Mensch vorher schon weiterentwickelt hat....

Ein Mörder, der im Gefängnis ist, sollte unterrichtet werden über die seelischen Folgen seines Mordes. Damit hat er die Chance zur Erkenntnis, die seine Seele befreit. Danach gibt er keinen Grund mehr, den Mörder im Gefängnis zu belassen.
Sorry peter b. aber das klingt schon ein bischen weltfremd.


Gruss Grubi
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Es ist immer wieder schwer zu verstehen welcher Aufwand betrieben wird um einen Täter gut unterzubringen, rechnet man die Kosten der Gerichtsverhandlungen hinzu dann kann man schon ins Grübeln kommen.

was meinst du denn mit "gut unterbringen"? und verbunden damit, welchen aufwand meinst du? und was die kosten der gerichtsverhandlungen angeht - ist ein verdächtigter/beschuldigter nicht erst nach der gerichtsverhandlung ein täter?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Todesstrafe ja oder nein?

was meinst du denn mit "gut unterbringen"? und verbunden damit, welchen aufwand meinst du? und was die kosten der gerichtsverhandlungen angeht - ist ein verdächtigter/beschuldigter nicht erst nach der gerichtsverhandlung ein täter?

Hallo Antimagnet

Das ist ganz simpel gedacht, die Unterbringun eines Verurteilten in einem Gefängnis kostet den Steuerzahler einiges an Geld.

Welcher Aufwand dahintersteckt kann man hier gut sehen : 2007-03:Hochsicherheitsknast - GrünesBlatt

Und den Aufwand setze ich mal ganz frech in Relation zu dem Aufwand der von staatlicher Seite in die Opferfürsorge investiert wird.
Da fallen mir wirklich nur gemeinnützige Organisationen zu ein, oder gibt es da auch Hilfe vom Staat ?
Wird nach der Verlesung eines Gerichtsurteiles auch verkündet wie dem Opfer geholfen wird ?

Natürlich ist ein Verdächtiger erst nach der Verurteilung offiziell ein Täter.

Ich bin jetzt von einem zurecht verurteilten Täter ausgegangen, da rechne ich alle anfallenden Kosten von der Verhandlung über die Unterbringung bis hin zu den Wiedereingliederungsmassnahmen mit ein.

Und wenn ich mir das so anschaue erkenne ich da ein Ungleichgewicht verglichen mit der Opferhilfe.

Gruss Grubi
 

sedge

Geheimer Meister
9. Juli 2003
207
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Das szenarion, gab es doch vor 2-3 jahren in deutschland. Der Beschuldigte, und später als Entführer und Mörder (wähle ich hier das wort richtig, oder eheisst es totschläger?) hatt vor einem EU-gericht gar geklagt, das die BRD foltert. Wenn ich mich recht entsine, haben die Richter 1 zu 5 dagegen entschieden.

Bin da nicht so ganz auf dem Laufenden, aber gab (gibt?) es nicht ein Anti-Folter-Abkommen, das Deutschland kurioserweise nicht unterschrieben hat?!
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Lieber Grubi,

du hast absolut recht!

in meinem Beitrag habe ich mich ausschließlich auf den Täter bezogen.

Die Opfer von Verbrechern, dazu zähle ich auch die Angehörigen von Mordopfern, sind, bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen schwer traumatisdiert. Die Aufmerksamkeit gilt üblicherweise den Tätern und die Opfer lässt man "im Regen stehen"! Der Staat hat eine Fürsorgepflicht, der er bei den Tätern auch nachkommt. Die Opfer sind aber die, denen, auch durch oder trotz Verurteilung des Täters, überhaupt nicht geholfen ist. Hier ist ein Umdenken erforderlich. Die Fürsorgepflicht sollte eigentlich als erstes den Opfern gelten. Hier ist neben der materiellen Hilfe ganz besonders eine Behandlung erforderlich, die dem Trauma des Opfers gilt. Der Schaden in der Seele bedarf einer Zuwendung, die dem Opfer hilft, das Trauma zu verarbeiten und loszulassen.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
AW: Todesstrafe ja oder nein?

@Anti: ich kenne aus dem näheren Bekanntenkreis den Fall einer jungen Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens wurde - Traumatherapie und medizinische Betreuung für Folgeerkrankungen etc. wird alles bezahlt (ich denke von der Krankenkasse, weiß es aber nicht sicher - könnte auch sein, dass da wer anders für zuständig ist). Problematisch wird es, wenn jemand z.B. als Folge einer Gewalttat (teilweise) arbeitsunfähig wird ... da darfst du dich dann mit Anwälten und Ämtern auseinandersetzen und schön viel Papierkram und Herumgerenne hinter dich bringen, was aus meiner Sicht nicht gerade förderlich ist für den Genesungsprozess 8eher den seelischen als den körperlichen in ihrem Fall). Auch den Täter auf Schmerzensgeld und Bla verklagen ist nicht gerade ein Spaß. Im blödsten Fall stehst du dann halt nachher (vorübergehend) mit HartzVI da - unverschuldet und ungerechtfertigt.
Da werden die Opfer eben doch sehr alleingelassen, während der Täter schön sicher in einer stattlichen Einrichtung sitzt und alles auf dem Silbertablett serviert bekommt :-?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hi

Danke Norma, das ist der Punkt der mich nachdenklich macht...
Dem Täter wird die Hilfe geradezu aufgeschwazt, der Knast ist eine Einrichtung die sich ganz dem Täter widmet.
Spezielle Bewährungshelfer suchen den schweren Jung sogar einen Job nach der Entlassung...

Mir ist keine Staatliche Einrichtung bekannt die sich ganz den Opfern widmet...
Die Folgeprobleme die nicht direkt mit der Tat in Zusammenhang stehen sind alleinige Sache des Opfers...


@ Peter b. Natürlich ist es auch angebracht den Täter zu rehabilitieren, dein Gedanke dazu ist völlig OK,
nur muss man einen Mörder nicht laufen lassen wenn irgendjemand meint
er hätte auf spiritueller Ebene genügend Arbeit am Täter geleistet...


Gruss Grubi
 

Castlestone

Geselle
24. Juni 2008
19
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hi

Ich lehne die Todeststrafe generell ab.

Ich frage mich da von wem sollte ich verlangen ein Todesurteil auszusprechen oder zu vollstrecken....
Da ich es selbst nicht fällen könnte will ich es auch von niemandem verlangen.
Denn sonst würde ich micht selbst mitverantwortlich machen.

Ich bin aber davon überzeugt dass es Straftaten gibt die ein wegsperren eines Täters " für immer" rechtfertigen

Gruss Grubi


Mitverantwortlich wofuer???.
Glaubt doch bitte nicht das ein Menschenleben soooo furchtbar wichtig ist.
ich verstehe alle Arumente die hier vorgebracht werden.
Aber wenn zum Beispiel die Palaestienenserin die am MORD des Landshut Piloten massgeblich beteiligt war und heute frei und friedlich hier in Norwegen durch die Gassen schlendert, dann kommt mir die Galle hoch und ich verabscheue all dieses liberale Geschwafel von Theoretikern und abgebrochenen Studenten,die nie mit den Realitaeten des Lebens konfrontiert worden sind.
Dieser Beispiele gibt es zuhauf .Liberalisiert euch mal weiter bis in euer eigen modrig Grab.
gruss
castlestone
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mitverantwortlich wofuer???.
Glaubt doch bitte nicht das ein Menschenleben soooo furchtbar wichtig ist.
castlestone

Und genau diese Fehleinschätzung verleitet Menschen dazu sich über andere Menschen zu stellen und deren Ableben aus eigener Kraft zu beschleunigen...is ja nix Wert.
Das halte ich für eine lächerliche Aussage, versuche dir einen Angehörigen vorzustellen der eine Straftat begeht oder selbst Opfer wird...
und erzähl mir dann nochmal was über Werte.

Zu der Sache mit der Palestinenserin die frei durch die norwegischen Gassen schlendert füge ich nochmal mein eigenes Zitat ein ...

Ich bin aber davon überzeugt dass es Straftaten gibt die ein wegsperren eines Täters " für immer" rechtfertigen

von dem hier fühle ich ich kein bischen angespochen...
ich verabscheue all dieses liberale Geschwafel von Theoretikern und abgebrochenen Studenten,die nie mit den Realitaeten des Lebens konfrontiert worden sind.
Dieser Beispiele gibt es zuhauf .Liberalisiert euch mal weiter bis in euer eigen modrig Grab.

Gruss Grubi
 

Castlestone

Geselle
24. Juni 2008
19
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Wenn wir uns vom Denken nach Rache lösen und auch von diesem verheerenden Satz "Auge um Auge, Zahn um Zahn", den Manche sogar für ein Göttliches Gesetz halten, kann man zu einer völlig anderen Auffassung kommen.

Kein Meinsch hat das Recht, über das Leben eines anderen zu bestimmen. Wen man dies berücksichtigt, dann ist die Todestrafe nicht zulässig. Es ist sicherlich in Ordnung, einen Mörder einzusprren, um die Allgemeinheit vor ihm zu schützen, aber Mord mit Tötung zu vergelten ist auch dann falsch, wenn man nicht berücksichtigt, dass ein Todesurteil auch den falschen treffen kann.

Alle Verstöße gegen die Gesetze GOTTES finden ihren Niederschlag in der Seele und strahlen auf die Außenwelt aus. Dies hat zur Folge, dass ein Mörder die, nicht bewusst erkennbare, Ausstrahlung hat "ich bin ein Mörder". Die Wirkung dieser Ausstrahlung "erleichtert" es Anderen, die zu Gewalt neigen, diesen Menschen zu ermorden. Diese Ausstrahlung bleibt so lange bestehen, bis der Mörder die richtige Erkenntnis zum Mord erlangt hat und den begangenen Mord losgelassen hat. Dies kann durchaus eine sehr lange Zeit dauern, mitunter sogar viele Tausend Jahre.

Ein Mörder, der im Gefängnis ist, sollte unterrichtet werden über die seelischen Folgen seines Mordes. Damit hat er die Chance zur Erkenntnis, die seine Seele befreit. Danach gibt er keinen Grund mehr, den Mörder im Gefängnis zu belassen.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
Moin.
Denke mal das "die Seele" auch da Ihren eigenen Kampf fuehren muss,
und je schneller Sie die Moeglichkeit bekommt sich zu "besinnen" je besser.
Ergo Eine Moerderseele ausfindig zu machen ,nach den gleichen Ritualen wie der DALAI Lama ausgesucht wird.
Dann gleich hinrichten.Welchen Gefallen tuen wir diesem "Moerder"
Wir reduzieren die zitierten tausende von Jahren auf eine kurze Periode.
Alles nachzulesen in einschlaegiger Science Ficton .
keep on dreaming.
Gruss Castlestone
 

Castlestone

Geselle
24. Juni 2008
19
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Und genau diese Fehleinschätzung verleitet Menschen dazu sich über andere Menschen zu stellen und deren Ableben aus eigener Kraft zu beschleunigen...is ja nix Wert.
Das halte ich für eine lächerliche Aussage, versuche dir einen Angehörigen vorzustellen der eine Straftat begeht oder selbst Opfer wird...
und erzähl mir dann nochmal was über Werte.


Jeder ist entweder Vater Mutter Sohn oder Tochter ,Bruder,Schwester usw.
Sind wir deshalb alle immun??
Bringe hier einmal einen etwas abgewandelten Spruch von Osho einem von zigtausenden "Durchblickern",mit dem die Welt in regelmaessigen Abstaenden gesegnet wird. immer wo er ICH sagt schreibe ich wir .
We am one with all things--
in beauty
in ugliness,
for whatsoever is--
there we are
not only in virtue
but in sin too is mine.
Buddha ,Jesus,LaoTze ..
it is easy to be their heir ,
but Ghegngis Khan ,Taimur, Hitler, Bush, Stalin,---
They are also within us!
No,not half--we are the whole of mankind!
Whatever is mans is ours
BLUMEN UND DORNEN
darkness as well as light,
and if nectar is ours ,whose is poison?
Nectar and poison ,both are ours.
Whoever experiences this
I call """"" religious""""
for only anguish of such experience
can revolutionize life on earth.
Gruss
Castlestone
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hi

Ach was interressiert mich denn was Oshu labert....

Deine eigenen Gedanken und Worte dazu finde ich zu dem Thema viel sinnvoller...

Jeder ist entweder Vater Mutter Sohn oder Tochter ,Bruder,Schwester usw.
Sind wir deshalb alle immun??

Nein, durch Verwandschaftsgrade wird garnichts gewährleistet, da hast du Recht.
Aber es macht schon Sinn einen anonymen Irgendwen in Gedanken durch ein bekanntes Gesicht zu ersetzen um einen Sachverhalt mal aus einer anderen Position herraus zu beleuchten.
Dir dürfte nicht entgangen sein dass ich hier nicht von Vergebung und "alle sollen sich lieb haben" erzähle, mir ist daran gelegen dem Wert eines Menschen eine entsprechende Bedeutung zukommen zu lassen.
In Zeiten wo Werte gerne in € und $ ausgedrückt werden suche ich gern nach zeitloseren Werten.


Gruss Grubi
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

da du mir keine aktuellen fälle nennen kannst, muss ich davon ausgehen, dass (mittlerweile) weder bei patienten noch bei gefängnisseninsassen die fürsorgepflicht so weit geht. du berufst dich also bei deiner einschätzung auf staatsgebahren von vor über 30 jahren und vergleichst dies mit aktuellen fällen. darf ich das übertreiben und sagen, dass das leben des opfers doch mehr wert ist als das des täters, weil man vor 300 jahren noch ohne weiteres gefangene foltern konnte?

Danke antimagnet,

hätte ich jetzt nicht gedacht. Das mit den patienten verwundert mich etwas, das eine dritte person darüber entscheiden kann, der hungertot ist nun nicht gerade eine schöne sache, so enige werden zu kanibalen, wenn der magen knurrt. Wenn entschieden wird es bringt nichts mehr, würde ich dort eine aktive sterbehilfe einem verhugern vorziehen.

Terrorprozess in Madrid: Hungerstreikenden droht Zwangsernährung - Ausland - FOCUS Online

So, endlich einmal ein aktueller bericht aus der EU zur Zwangsernährung :).
Eine empfehlung eines Weltärztekongress ist eine nette sache, die emphelen auch mehr Obst und gemüse zu essen, weniger fett und weniger fleisch etc. etc. Aber diese empfelungen sind nun weder deutsches noch EU Recht.
Das ist einzig lauwarme luft, und 1000sende Ärzte hatten eine schöne Zeit in Tokio gehabt, das muss man denen auch einmal gönnen.
 

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