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War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Oh Verzeihung, wie konnte ich nur sagen was Bürger der DDR so störte...eigenes habe ich dazu nicht erwähnt. Ansonsten langt es mir allmählich. Es war nun mal so, egal ob da heute wer was dran drehen will :hi:
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Nichts anderes habe ich versucht dar zu legen. Mir ist nicht klar was dich daran so aufregt?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Immer interessant:
Ein Wessi will einem Ossi erklären, wie die Menschen in der DDR gelebt haben.
Der Wessi kennt die westliche antikommunistische Propaganda, der Ossi hat da gelebt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Einige Leute befürworten das herrschende System, weil sie für simple Weltbilder empfänglich-, privilegiert- oder Teil dessen sind.
Einige Leute murren ein bisschen rum, u.a. weil fast alle ein bisschen rummurren, und leben ansonsten einfach ihren Alltag.
Einige Leute sind erklärte Gegner des herrschenden Systems, jedoch nur sehr vorsichtig, da sie nicht allzu ungemütlich leben möchten.
Einige Leute sind erklärte Gegner des herrschenden Systems und probieren es im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verändern.
Einige Leute ertragen die Situation schlicht und einfach nicht und sind bereit ihr Leben zu riskieren.

Das alles sind doch ganz normale Verhaltensmuster innerhalb einer Gesellschaft. Ich verstehe nicht, wie man sich darüber derart innig verfriemeln kann.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.457
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Stimmt, Jäger - in der DDR hätten se mich nach Bautzen "verfrachtet".... Und mit Sicherheit nicht "nur" wegen Kriegsdienstverweigerung.... Das ändert allerdings nix daran, dass die Kindergartenversorgung und die medizinische Grundversorgung der Leut' in der DDR besser waren als in der BRD. Was auch nicht verwundert - Kindergärten und medizinische Grundversorgung haben nix mit dem Kriegsdienst zu tun - oder willst Du vielleicht behaupten, das in der BRD Kindergärten nur mit Bundeswehrkasernen möglich gewesen wären....?

Für mich, Jäger, gibt's kein Unterschied zwischen "Schild und Schwert der Partei" und westlichen Firmen "Horch, Guck, Greif und Klau". Es sind alles Verbrecher in Staatsdiensten. Völlig unanbhängig davon, von welcher Ideologie sie gerade "geführt" werden.

Und - die DDR war dem "Idealstaat" nach Plato genauso weit entfernt wie die BRD und das wiedervereinigte Deutschland.....

Warum gab es denn eine Rundum Kinderversorgung in der DDR? Das hatte doch nur 2 Gründe, Mama UND Papa konnten arbeiten gehen und die ideologische Beeinflussung konnte man schon sehr früh starten.

Und das die medizinische Versorgung in der DDR besser war, kannst du knicken. Nur mal als Beispiel aus dem Bekanntenkreis, da wurde einer Frau mit MS der Rollstuhl verweigert, weil sie es sowieso nicht mehr lange macht. Sie hat die DDR um 15 Jahre überlebt. Und wozu das schlechtere System der BRD fähig ist, habe ich bei meinem Vater gesehen. Da wurde wirklich alles getan, um ihm zu helfen. Ohne Zuzahlung, trotz guter Rente.

Einen Idealstaat kann es nicht geben, weil sich jeder was anderes darunter vorstellt. Aber definitiv war die DDR weit weg davon.

- - - Aktualisiert - - -

Die überwiegende Mehrheit gehörte auch in der DDR der dummen Masse an, die sich in erster Linie um drei Dinge kümmerte: Fressen, Saufen, Vögeln.

Das ist doch nicht nur in der DDR so gewesen, sondern in JEDEM anderen Land. Warum sonst konnten sich Diktaturen halten, die nur einen kleinen Teil der Bevölkerung hinter sich haben. Und auch in der BRD geht doch das Interesse der meisten Leute über ihr eigenes Schicksal kaum hinaus.

Und obwohl es in der DDR immer zu essen, zu saufen und zu vögeln gab, ist ein Teil der Bevölkerung gegen ein bestens bewaffnetes und durchmilitarisiertes Regime aufgestanden und hat es zum Teufel gejagt. Ohne Gewalt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Dann lass es mich anders formulieren, @WilliamMorris: BASF, Bayer-Leverkusen, Merck sind und waren in der Lage, hochwirksame Medikamente zur Krebsbehandlung herzustellen. Sie können diese Medfikamente auch verkaufen - falls jemand 500.- oder gar 1.000.- € für ein Medikament bezahlen kann.... In der DDR gabs nur PCK Schwedt als Hersteller von Grundlagen für Medikamente; es gab im Prinzip nur eigene Medizinpatente oder aber abgelaufene Westpatente - aber dafür konnte jeder der es brauchte von diesen Medikamenten profitieren.

Die "Frau aus dsem Bekanntenkreis" hätte sich nur beim örtlich zuständigen Parteisekretär beschweren müssen - und sie wäre unter Garantie nicht "nach Bautzen gekommen", sondern hätte ihren Rollstuhl gekriegt. Auf der "örtlichen Parteiebene" ist eine ganze Menge gelaufen, wozu die "sozialistische Bürokratie" nicht fähig war - nicht alles, aber halt doch 'ne ganze Menge....... as die Leut' - zu Recht - gestört hat, was dass das was laufen konnte halt nur "durch Kontakte" möglich war und kein Rechtsanspruch bestand. Ich wär auf Dauer auch nicht "so gerne" von den Launen des Parteisekretärs abhängig....

Natürlich hat die "Rundum#Kiderversorgung" etwas mit der ökonomischen Situation zu tun gehabt, keine Frage. Aber trotz der beschissenen gesamtgesellschaftlichen ökonomischen Situation der DDR-Bürger, hat diese Rundum-Kinderversorgung funktioniert - während es im Westen damals wie heute heisst: Wir können uns so was nicht "leisten"..... Dabei ist das BIP bestimmt im "reichen Westen" vier, fünfmal so hoch wie es seinerzeit in der DDR war - fällt Dir da was auf...?..
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.457
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Dann lass es mich anders formulieren, @WilliamMorris: BASF, Bayer-Leverkusen, Merck sind und waren in der Lage, hochwirksame Medikamente zur Krebsbehandlung herzustellen. Sie können diese Medfikamente auch verkaufen - falls jemand 500.- oder gar 1.000.- € für ein Medikament bezahlen kann.... In der DDR gabs nur PCK Schwedt als Hersteller von Grundlagen für Medikamente; es gab im Prinzip nur eigene Medizinpatente oder aber abgelaufene Westpatente - aber dafür konnte jeder der es brauchte von diesen Medikamenten profitieren.

Die "Frau aus dsem Bekanntenkreis" hätte sich nur beim örtlich zuständigen Parteisekretär beschweren müssen - und sie wäre unter Garantie nicht "nach Bautzen gekommen", sondern hätte ihren Rollstuhl gekriegt. Auf der "örtlichen Parteiebene" ist eine ganze Menge gelaufen, wozu die "sozialistische Bürokratie" nicht fähig war - nicht alles, aber halt doch 'ne ganze Menge....... as die Leut' - zu Recht - gestört hat, was dass das was laufen konnte halt nur "durch Kontakte" möglich war und kein Rechtsanspruch bestand. Ich wär auf Dauer auch nicht "so gerne" von den Launen des Parteisekretärs abhängig....

Natürlich hat die "Rundum#Kiderversorgung" etwas mit der ökonomischen Situation zu tun gehabt, keine Frage. Aber trotz der beschissenen gesamtgesellschaftlichen ökonomischen Situation der DDR-Bürger, hat diese Rundum-Kinderversorgung funktioniert - während es im Westen damals wie heute heisst: Wir können uns so was nicht "leisten"..... Dabei ist das BIP bestimmt im "reichen Westen" vier, fünfmal so hoch wie es seinerzeit in der DDR war - fällt Dir da was auf...?..

Mir fällt was auf, der Staat freut sich heute über ein paar Hausfrauen, die nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen, während in der DDR jede Arbeitskraft gebraucht wurde und es trotzdem vorn und hinten nicht gereicht hat.

Wenn du es für normal hältst, wegen einem Rollstuhl einen SED-Parteisekretär zu "belästigen", was ja nur die Macht dieser Personen beleuchten würde, dann ist das deine Sache. Für mich bleibt so was eine medizinische Entscheidung und keine politische.

Mein Vater hatte Krebs, der brauchte trotz guter Rente nichts zuzahlen und er wurde zur Dialyse gefahren, es kam jeden zweiten Tag jemand gucken und was weiß ich noch, was alles bezahlt wurde. Kein Vergleich mit dem DDR-Gesundheitssystem, das mag zwar auf niedrigem Niveau durchaus funktioniert haben, aber das war es dann auch.

Am Ende hat genau diese Rundum-Versorgung seiner Bürger der DDR das Genick gebrochen. Denn die ganzen sozialen Leistungen (und sei es das Brötchen für 5 Pfennig und die Mieten) wurden von den Leuten als völlig normal empfunden, nur wollte man irgendwann mehr und das konnte die DDR nicht leisten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Schau Dir bitte mal unser heutiges Gesundheitssystem an: Es interessiert die gesetzlichen Kassen nicht was "medizinisch notwendig" ist - sie bezahlen es nicht. Es gibt "feste Zuschuss- Obergrenzen", und wenn man Zahersatz braucht, einen Rollator opder einen Rollstuhl oder ein künstliches Hüftgelenk - gibt's "Sockelbeträge" und wie der arme Rentner, der "Vollzeitbeschäftigte mit Hatz IV-Anspruch" oder der Leiharbeiter dann seine medizinischen Hilfsmittel bezahlen soll - interessiert keinen.

Als Beispiel: Ich habe einen angeborenen Augenfehler - die Brille kostet minimal 120.- €. Kann ich nicht bezahlen; das Geld hab' ich nicht. Also - reichts aus wenn Nachts ein Besoffener ohne Licht fährt - den seh' ich nicht und da habe ich also schlechte Überlebenschancen......
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

dann seine medizinischen Hilfsmittel bezahlen soll - interessiert keinen.

Als Beispiel: Ich habe einen angeborenen Augenfehler - die Brille kostet minimal 120.- €. Kann ich nicht bezahlen; das Geld hab' ich nicht. Also - reichts aus wenn Nachts ein Besoffener ohne Licht fährt - den seh' ich nicht und da habe ich also schlechte Überlebenschancen......

in unserem Gesundheitssystem gibt es viel zu bemängeln aber deine Behauptungen stimmen so nicht.

Selbst Kosten für individuell angepasste Rollstühle die durchaus den Wert eines PKw haben, werden von den Kostenträgern übernommen, wenn die Behinderung es erfordert.Die ZUständigkeiten der Kostenträger sind unterschiedlich. Nicht alles ist Kassenleistung, manches ist Leistung der Eingliederungshilfe.
Nur als Beispiel
Zahnersatz: Härtefallregelung Härtefallregelung Zahnersatz
Brille: Beihilfefähig Landeshauptstadt Düsseldorf - Brille


Hilfsmittel - Soziales & Recht - betanet
Hilfsmittelinfo
 
A

ar.ex.si.

Gast
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Warum gehen die Besserwessis nicht einfach in die noch bestehenden Diktaturen und erklären den dort lebenden Menschen wie doof sie sind und wie sie es besser machen können, damit diese dummen Menschen sich erheben. Ihr seid doch so schlau, für euch ist doch alles so glasklar, alles so einfach. Dabei hab ihr von nichts ne Ahnung, ihr könnt bloß schlau daher reden und dann hörts auch auf. Wie könnt ihr die Frechheit besitzen, über unser Leben zu urteilen. Labert ihr euren Großeltern auch das Leben kaputt, das eure Opas alle beschissene Nazis waren und das das kein schönes Leben war, bis die Alliierten kamen.

Immer wenn ein Ostdeutscher sagt, dass es auch schöne Seiten am Leben in DDR gab, kommt von euch gleich, ja aber die Toten an der Mauer. So ein Schwachsinn, hat doch das eine mit dem Anderen nichts zu tun. Ihr verteidigt euer verbrecherisches System doch auch, Kapitalismus tötet und unterdrückt viele Menschen, für das Wohl weniger. Damit wir schöne billige Klamotten anziehen können, müssen andere Menschen leiden und sie sterben auch daran. Damit wir unseren Standard halten können, müssen in Afrika die Menschen arm gehalten werden und sie sterben. Damit der Kapitalismus am leben bleibt, muss Krieg geführt werden, dabei sterben Menschen.

Sagte doch schon der Sozialist Jean Jaurès "Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen."

Haben fertig!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Es legt halt jeder auf andere Aspekte wert :egal:
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.457
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Natürlich war das Leben in der DDR nicht nur Scheiße und ist in der BRD nicht nur toll. Ich war mal bei einer Veranstaltung von amnesty international zum Frauentag und da schwärmten dann ein paar alte nette Ladys von ihrer Zeit beim BDM (3. Reich, Bund Deutscher Mädchen). Das kommt eben davon, wenn man unreflektiert durch das Leben läuft und sich keine Gedanken macht, warum was passiert. Natürlich mögen Fackelmärsche bei der HJ und "Manöver Schneeflocke" bei den Pionieren bei dem einen oder anderen nette Erinnerungen auslösen. Nur welchem Ziel dienten diese Veranstaltungen, der Vernichtung des Individuums und der Militarisierung der Gesellschaft, eine Freude für die Kinder sollte das nie sein.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Immer wenn ein Ostdeutscher sagt, dass es auch schöne Seiten am Leben in DDR gab,

Lag es den an der tollen Regierung das die Leute glücklich waren oder das sie sich selbst ihr eigenes Glück geschaffen haben.

Die Bürger der DDR haben ihr Land nach dem Krieg genauso aufgebaut wie in der BRD. Allerdings lagen sie dabei 20-30 Jahre hinter der BRD.
 
A

ar.ex.si.

Gast
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Man kann ja auch mit wenig Glücklich sein, natürlich stand die Regierung in einigen Punkten im Weg, dass will auch keiner bestreiten, aber das allgemeine Gefühl war schon positiv. Die Menschen gingen besser miteinander um, man hat sich mit den begrenzten Gütern gegenseitig geholfen und das System auch schonmal zum eigenen Zweck mißbraucht. Teilweise wusste man ja wer bei der Stasi war oder man konnte es sich denken. In einigen Orten (vor allem in den Städten) war die Partei sehr stark und in wesentlich mehr Orten, war die Partei relativ schwach. Bei uns war klar wer bei der Stasi ist, in unserer Schule war es wichtig das du das Halstuch hast, woanders musste es mehr sein als nur ein Halstuch. Wir haben gearbeitet, wir hatten essen und wir hatten tatsächlich Freizeit.

Das Gefühl, dass es in der DDR besser war, kommt wahrscheinlich daher, dass alle Arbeit und Essen hatten und das es keine irrationalen Luxusgüter gab wie heute. Hinzu kommt, dass fast alle Menschen gleich waren und das die Gesellschaftsklassen relativ flach waren. Heute ist jeder neidisch weil der Andere mehr oder schon wieder was neues hat.

Heute sitzt man zuhause, hat keine Chance auf arbeit und selbst wenn man wollte, wo es keine Industrie gibt, gibt es auch keine Arbeit und selbst wer im Osten arbeiten geht, kann davon nicht wirklich leben. Und dann ist es nicht verwunderlich, dass einige Menschen behaupten, in der DDR war alles besser. Es war wahrscheinlich nicht besser, aber einfacher.

Es ist natürlich einfach, wenn man im Westen lebt und nach 35 Stunden ins Wochenende geht und am ende des Monats wieder 2.500 Euro und noch mehr aufs Konto fließen und man 35 Tage Urlaub im Jahr hat. Das gibt es im Osten fast garnicht, hier gab es bis Ende 2014 die magischen Zahlen: 450, 900, 1.200 und max. 1.600 Euro Brutto. 1.200 Euro gab es hier für Fachkräfte, für 20 Tage Urlaub im Jahr und mehr als 40 Stunden die Woche, natürlich Überstunden inklusive.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Es ist natürlich einfach, wenn man im Westen lebt und nach 35 Stunden ins Wochenende geht und am ende des Monats wieder 2.500 Euro und noch mehr aufs Konto fließen und man 35 Tage Urlaub im Jahr hat. Das gibt es im Osten fast garnicht, hier gab es bis Ende 2014 die magischen Zahlen: 450, 900, 1.200 und max. 1.600 Euro Brutto. 1.200 Euro gab es hier für Fachkräfte, für 20 Tage Urlaub im Jahr und mehr als 40 Stunden die Woche, natürlich Überstunden inklusive.

Also ich arbeite nun schon recht lange hier im Osten (Brandenburg) und kann das NICHT bestätigen. Wo soll das sein?
 
A

ar.ex.si.

Gast
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Kommt natürlich drauf an, als was du arbeitest.

- - - Aktualisiert - - -

Achso wer: Köche, Berufskraftfahrer, Verkäufer, Kurierfahrer, Handwerke (ohne Tarif), Produktionsarbeiter, Staplerfahrer, Fleischer, Bäcker, etc.etc.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ich kenne, hier im "Westen", niemand, der 35 Stunden die Woche arbeitet, 2500€ netto und mehr verdient, UND 35 Tage Urlaub hat. Und in den von dir aufgezählten Berufen schon garnicht.

Im Gegenteil, ich kenne einige Köche, Handwerker, Bäcker, die müssen aufstocken um Leben zu können.
 
A

ar.ex.si.

Gast
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ich seh das schon, wenn man etwas falsch verstehen will, dann tut man das auch.

Ist schon komisch, der Brandenburger sagt er kennt niemanden der so wenig und der Westdeutsche sagt er kennt niemanden der so viel verdient. :winken:
Am Ende gibt es in Bayern noch mehr Arbeitslose als in Mecklenburg-Vorpommern. Und die Ossis sind eigentlich die die immer sagen, dass die Wessis rumheulen und faul sind.

Es freut mich sehr, dass ich hier endlich Ost und West vereinigen konnte.:drinking:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

... und in Deiner schönen Ossi Wessi Welt ... wer ist denn da was genau?

Wie man so verbohrt mit so einer offensichtlich dummen Sichtweise durchs Leben gehen will ... das werde ich wohl nicht verstehen.
 

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