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Überausschuss an "Glückshormonen" ?

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Es käme wohl drauf an, ob sowas bei Dir in abwechselnden Phasen schon seit Längerem so verläuft und wie hoch die *Juhu* - Phase sich mit der * Shice - Phase* abwechselt = heißt, wie weit die Extreme auseinanderdriften, aber normalerweise brauchste Dir da keine Gedanken drum zu machen, kann es Einem denn *übergut* gehen?

Da gibts schon medizinisch - psychologische Ideen, die sowas in Extremen beschreiben, solche Phasen, die sich dann abwechseln, mal ist man zu Tode betrübt und später wieder himmelhoch jauchzend drauf.
Das gehört zu den Bipolaren Depressionen -- aber meine Güte, nur weil das mal so ist oder n paar Mal im Jahr würde ich mir keine Sorgen machen -- geniess einfach das High on Emotion und tu Dir was Gutes.

Wenn die Snapse klemmt und weiterhin nur noch Glück durchkommt isses zwar ein wenig heftig, falls Du dann auf ner Beerdigung den Bär steppen lässt und vor lauter Gekicher hinter den Grabstein kippst.... aber na ja, das bricht vielleicht auch mal alte Zöpfe ab, oder man wird Dich für zugekifft halten -- was heute auch schon relativ weitreichend toleriert wird :wink:

Und wenn die Phasen anhalten oder es Dir zu bunt wird kannste immer noch mal mit dem Doc reden, aber so für *ab zum Psychofuzzy-mäßig* würde ich das nicht halten.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Vielleicht haben Dich Freundin, Job und Hund in irgendeiner Hinsicht unbewußt belastet? Zumindest stellen alle drei Dinge eine gewisse Verantwortung und Pflicht dar, von der Du jetzt erst einmal befreit bist.
 

HaZZe

Geselle
17. November 2003
40
rauch dir mal wieder n joint!
denke du solltest dich mal wieder richtig kaputt machen. mit bong oder so.
vieleicht kommste dann mal wieder von deinem glückstrip runter....
 

shamani

Geheimer Meister
31. Mai 2003
144
... 8O dann sollte er LSD einklinken, seine Eltern abschlachten, sich seinem Gemächt entledigen und mit 4 Kg Heroin und einer Bombe zur Polizeistation laufen und eine Selbstanzeige machen...ich glaube, dann könnte es ihm wieder ,,besser" gehen...

@ Temp User, geht es dir immer noch so gut? Nutzt du deine Glücksgefühle auch aus?
 

Temp-User

Geselle
24. Januar 2003
40
shamani schrieb:
@ Temp User, geht es dir immer noch so gut? Nutzt du deine Glücksgefühle auch aus?

wie schon mehrmals erwähnt ja.

ich ich suche nicht wirklich ein "gegenmittel" - wäre ja dumm -
mich hätte eigentlich nur der grund interessiert.

Aber naja , ich werds weiterhin geniesen solange es anhällt :)
 

shevegen

Geheimer Meister
30. April 2002
120
"ich sehe nikotin nicht als droge in dem sinne"

Ich seh das anders.

1) Drogen sind primär Gifte, die eine Sucht erzeugen.
2) Gifte sind eigentlich Toxine all jeglicher Art. Der Körper kann bestimmte Arten von Toxinen besser abbauen als andere (Bsp durch Enzyme Alkoholdehydrogenase und Aldehydrogenase (oh Gott, der 2. Name stimmt wahrscheinlich nit... lang is die Schulzeit her).

Aber das ist eh egal, ich zum Bsp habe eine Naschsucht, stopf mich voll mit überzuckerten Schokoprodukten... baeh.


Naja, was soll ich sagen... wenn dir dein Level dort "oben" Spass macht,
dann bleib oben

und schick uns nen 'Liebesbrief' von Zeit zu Zeit
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
VORSICHT LANGER TEXT nur bei akuter Langeweile lesen

Ich bitte um Verzeihung für den langen Text, ich habe versucht mich kurz zu fassen :wink:
@Temp-User

Das was du beschreibst ist mir auch vor kurzer Zeit auch passiert (und passiert immer noch)

Ich habe schon seit ich denken kann immer die ganze Welt in Frage gestellt und alles um mich herum beobachtet. Das Verhalten meiner Mitmenschen, die Umwelt, die Natur usw. also alles.

Ich habe mir jeden Tag meinen Kopf über die verschiedensten Dinge zerbrochen, warum das so ist, warum derjenige sich so verhält, warum
ich mich in gewissen Situationen so verhalte. Ich war glücklich mit meinem Leben doch nie richtig zufrieden, alles was ich als Ziel hatte und dann auch erreichte befriedigte mich in keinster Weise.

Ich suchte etwas , doch was suchte ich? Ich hatte das Gefühl dass ich der einzige in meinem Umfeld bin der sich solche Gedanken macht. Ich hielt mich teilweise für nicht mehr normal. Wenn ich Freunde auf bestimmte Themen ansprach hiess es meistens: wie kommst du jetzt auf so ein Thema? Thema erledigt.

Ich versuchte mir zu erklären was der Sinn des Lebens ist. Warum es so viel Leid gibt in der Welt. Warum andere Menschen noch viel mehr leiden müssen als andere, warum alles eigentlich schrecklich ungerecht ist. Warum töten Menschen ihre Artgenossen, warum werden Frauen und Kinder missbraucht wo wir doch alle nach Liebe suchen.

Seit meiner Schulzeit (Schulbüchern) wurden mir mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ich war mehr verwirrt als aufgeklärt. Immer wenn ich dachte ich habe eine Antwort auf eine Frage stellte sich nach einiger Zeit genau das Gegenteil heraus. Und so passierte es immer wieder, jede Behauptung oder Endeckung wurde später widerlegt.

Ich wusste nicht mehr wem oder was ich glauben kann. Doch die Fragen waren ständig da. Ich hatte das Gefühl ich müsste weg aus diesem Land, am besten in einer andere Gesellschaft, doch im Inneren wusste ich das das auch nicht die optimale Lösung sein würde.

Ich kam nicht von der Stelle.

Ich habe viele Freunde, hatte meistens Spass im Beruf und hatte auch sonst keine Schwierigkeiten, hatte Hobbies die mir Spass machten udnd war immer sehr beliebt. Trotzdem war ich nie zufrieden und hatte das starke Gefühl das es doch mehr im Leben geben muss.

Es musste doch mehr geben als dieses vorgefertigte Leben (Schule, Ausbildung, Beruf, Rente, Tod).

Vor einiger Zeit fing ich an mich zu verändern, ich fing an mein Leben zu ruinieren. Ich verliess meine Freundin die ich über alles liebte tat so als würde sie mir nichts mehr bedeuten, ich verdrängte meine ganzen Gefühle und gab mich nach aussen ganz anders als es in mir eigentlich aussah. Ich wurde immer weniger erreichbar für meine Familie, meine Freunde. Ich veränderte mich sichtlich zum negativen.

Ich hatte keine Lust mehr zu arbeiten, auf Sport, auf Freunde auf nichts praktisch. Ich erwartete eine Veränderung in meinem Leben.

Es lief eigentlich so ziemlich alles schief in meinem Leben doch ich nahm es ganz gelassen. Ich wartete auf den Augenblick wann es mir "endlich" schlecht gehen würde. Doch mein Zustand war immer gleich.

Eines Tages entdeckte ich in einem Forum für PC-Software/Hardware usw. einen Thread mit dem Namen "das Sein" der eigentlich nichts mit den den üblichen Forum -Themen zu tun hatte.

In diesem Thread hatte jemand versucht den Sinn des Lebens zu erklären, das Universum, Gott und die Welt. Ich war von seiner Art und Weise wie er das geschrieben hat unheimlich beeindruckt und er gab mir das Gefühl als wüsste er wirklich wovon er spricht. Ich wurde sehr neugierig. Die anderen Postings interessierten mich nicht, hatte ich alles schon zigfach gehört. Es waren einfach Thesen die man schon kannte.
Doch dieser jemand verband Wissenschaft, Theologie und Religion in einem. Es schien irgendwie Sinn zu machen, doch es war alles neu für mich.
Dieser jemand schlug einem anderen User ein Buch vor dass ich mir im Internet anschaute.

Dem Titel des Buches nach hielt ich es mehr für ein Märchenbuch oder eine Bibelgeschichte. Wenn es etwas besonderes gewesen wäre hätte ich es ja schon bis jetzt mitbekommen.

Trotz des Titels der mich nicht sonderlich ansprach bestellte ich mir das Buch weil es mich neugierig machte wie dieser user zu diesen Erkenntnissen kam.

Als das Buch eintraf (es ist eine Übersetzung altindischer Schriften) liess ich alles stehen und fing an darin zu lesen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt von dem mir bis dahin unbekannten Inhalt. Dieses Buch beantwortete nach und nach viele Fragen die ich mir eine Leben lang gestellt habe und auch solche die ich mir noch nicht stellte.

Ich war fasziniert und zugleich verwirrt. Stimmt das was da steht? Warum wusste ich vorher nichts davon? Warum wird hier dauernd was anderes erzählt? Ich hatte das Gefühl gefunden zu haben was ich suchte.

Ich vertiefte mich immer mehr in dieses Thema und wie zufällig fügte sich alles irgendwie zusammen. Ich hatte das Gefühl dass mir von da an Informationen automatisch zugespielt werden und mein Themengebiet weitete sich immer mehr aus.

Ich hatte auf einmal keinen Zweifel an der Existenz von Gott. Mein Leben veränderte sich täglich und ich hatte das Gefühl mein Leben fing erst jetzt an. Alles was ich bis jetzt mein ganzes Leben lang tat schien mir so sinnlos und unwichtig. Ich bin wie aus einem 26 Jahre langem Tiefschlaf erwacht.

Ich hatte den Sinn des Lebens erkannt und sah mich am Anfang eines langen Weges. Ich wurde sehr ausgeglichen und freundlich zu jedem Menschen dem ich begegnete ohne jemandem was vorzuspielen. Ich war rundum glücklich und neugierig auf das was noch kommt.

Ich fing an die Sachen zu verstehen die um mich herum passierten und merkte dass es nicht Schicksal oder Zufall ist sondern alles seine Bestimmung hatte.

Ich besorgte mir Bücher über spirituele Dinge, Magie, UFO's, Weltraum über all die Dinge von denen ich nicht wusste was ich davon halten soll, ich hielt vieles für Märchen oder habe es einfach ignoriert und nicht weiter darüber nachgedacht. Ich las Tag und Nacht, schlief kaum noch und war fasziniert von der Welt in der ich lebte, endlich konnte ich sehen.

Ich erfuhr Dinge die ich mir nicht erträumen konnte zu erfahren. Ich merkte dass ich mein Leben lang von der Gesellschaft angelogen und für dumm verkauft wurde.

Mir fiel jeden Tag immer mehr auf wie gewisse Stellen und Personen versuchen Tatsachen zu vertuschen, obwohl die Antworten auf einmal so einfach udn logisch schienen.

Ich kam mir wie ein kleines Kind vor dass sein Leben lang für dumm verkauft wurde und jetzt endlich Schritt für Schritt erwachsen wurde.Mir wurde immer mehr klar warum die Kirche, Politiker, Geheimdienste, Nasa, Medien versuchten Tatsachen zu verschweigen und falsche Gegenthesen zu bringen um die Menschen zu verwirren.

Es schien auf einmal Sinn zu machen, es kamen nicht mehr die ganze Fragen auf, nein es waren die Antworten die wie von selbst zugeflogen kamen.

Ich merkte dass ich ganz allein für mein Leben verantwotlich bin und ich in der Lage bin den weiteren Verlauf zu bestimmen. Ich verstand endlich die Gesetze des Kosmos , Ursache =Wirkung. Ich verstand die Bedeutung des Wortes Magie, Reinkarnatiuon, ewiges Leben ... Nun konnte ich die Schuld niemandem mehr in die Schuhe schieben wenn etwas in meinem Leben schief gelaufen ist. Alles liess sich nachvollziehen, es war zu einfach dass ich aus dem Staunen nicht mehr herauskam.

Die Antorten waren einfach da und es war unfassbar einfach und logisch.
Ich wusste jetzt wo ich nach Antworten suchen muss und ich merkte dass es sehr viele Menschen gibt die die gleichen Erfahrungen schon viel früher gemacht haben.

Meine spirituelle Entwicklung sollte beginnen und ich war fasziniert von der Welt und den Möglichkeiten die sich einem jeden Menschen bieten. Es war schwer das erstmal alles zu verdauen. Ich dachte ich bin in einem wunderbaren Traum gelandet, doch es war die Wirklichkeit, es war das Leben.

Ich weiss das das ein langer und langweiliger Text ist doch ich hatte das Gefühl ich muss es mir von der Seele schreiben.


Gruss
v3da
 

Temp-User

Geselle
24. Januar 2003
40
sehr interessant , zumindest den ersten paar absätzen kann ich zu 100% zustimmen.

Dachte auch immer ich wäre "anders" , weil ich mir über fast alles und jeden gedanken gemacht habe....
Über sachen nachgedacht habe , über die sonst wohl ie jemand auch nur ansatzweise nachdenkt ^^



Aber da wir vom "medizinischen" her anscheinend eh nicht weiterkommen , ist das thema für mich vorerst geklärt :)
ich geniese , solange es anhält :)

und jetzt ist erst mal saddams festnahme wichtiger ; ) :lol:
 

shamani

Geheimer Meister
31. Mai 2003
144
@ v3da das kommt mir verdammt bekannt vor...so ähnlich hat sich meine ,,Aufwach/Augenöffnen-Phase" auch entwickelt...das ist aber schon länger her, mittlerweile habe ich einige Dinge an die ich glauben kann, spirituell und Weltanschaulich gesehen...
 

Purple

Großmeister
24. August 2003
76
Gebt doch ein Beispiel von den Lügen, die ihr aufgedeckt habt. Und bitte schreibt sachlich. Es fällt mir schwer jemandem zu glauben, der in jedem 3. Satz Gott lobt. :-/ (v3das Text war aber diesbezüglcih ganz in Ordnung)
 
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