AW: 1 Euro-Jobber (Straftäter)?
Kann ich nur bestätigen, hab selber mal als 1 Euro Jobber dafür gesorgt das eine örtliche Umzugs-Firma und eine Gärtnerei fast pleite gegangen sind, weil wir als Billigkräfte deren Aufträge bekommen haben, bis das ganze dann eingestellt werden musste aufgrund Beschwerden der Firmen beim Arbeitsamt ect. Das endete damit das wir bei "Privatpersonen" solche Dienstleistungen nicht mehr erfüllen durften, und uns auf Umzüge bei Harz 4 und Sozialhilfeempfängern beschränken mußten. Also für knapp über 400 Euro Kühlschränke, Sofas bis z.b. in den 6. Stock schleppen (Aufzug kaputt>> der Frust steigt), hab dort einige Bandscheibenvorfälle bei Mitarbeitern miterlebt, aufgrund fehlenden Equipments wie z.b. Tragegurte, Sackkarren ect....oder einfach total falsches Heben schwerer Objekte aus dem Buckel....
das plus des ganzen:
Irgendwie konnte ich dem ganzen aber für mich noch was positives abgewinnen, hab viele interessante Leute aus aller Welt kennengelernt dadurch, konnte mich zwischendurch noch sinnvoll handwerklich betätigen in dem ich Schulbänke usw für Schulen im Osten "geschnitzt" habe.
Auch konnten dort viele Deutschrussen und Türken an Sprachkursen teilnehmen, inklusive Hilfe beim Bewerbungsschreiben und Weitervermittlung durch Praktika, was durchaus bei einigen positive Auswirkungen hatte.
Sorry ekjs
ich könnte Dir aus dem Stehgreif drei Projekte in meiner Gemeinde nennen, wo "einEuro-sklaven" regulären Firmen die Arbeit wegnehmen.Alle wissen es, alle verschweigen es weil alle an dem deal profitieren. Sogar die jungs und mädels die am monatsende 120,-euro mehr in der Tüte haben(im wahrsten Sinne des Worte).
Kann ich nur bestätigen, hab selber mal als 1 Euro Jobber dafür gesorgt das eine örtliche Umzugs-Firma und eine Gärtnerei fast pleite gegangen sind, weil wir als Billigkräfte deren Aufträge bekommen haben, bis das ganze dann eingestellt werden musste aufgrund Beschwerden der Firmen beim Arbeitsamt ect. Das endete damit das wir bei "Privatpersonen" solche Dienstleistungen nicht mehr erfüllen durften, und uns auf Umzüge bei Harz 4 und Sozialhilfeempfängern beschränken mußten. Also für knapp über 400 Euro Kühlschränke, Sofas bis z.b. in den 6. Stock schleppen (Aufzug kaputt>> der Frust steigt), hab dort einige Bandscheibenvorfälle bei Mitarbeitern miterlebt, aufgrund fehlenden Equipments wie z.b. Tragegurte, Sackkarren ect....oder einfach total falsches Heben schwerer Objekte aus dem Buckel....
das plus des ganzen:
Irgendwie konnte ich dem ganzen aber für mich noch was positives abgewinnen, hab viele interessante Leute aus aller Welt kennengelernt dadurch, konnte mich zwischendurch noch sinnvoll handwerklich betätigen in dem ich Schulbänke usw für Schulen im Osten "geschnitzt" habe.
Auch konnten dort viele Deutschrussen und Türken an Sprachkursen teilnehmen, inklusive Hilfe beim Bewerbungsschreiben und Weitervermittlung durch Praktika, was durchaus bei einigen positive Auswirkungen hatte.