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11% der US-Familien leiden an Hunger

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
so könnte die antwort aus washington darauf aussehen :

"for the matters of national security every single american has to pay his dues. it's obvious that we have to save 250 million americans from the iraqi missiles carrying chemical and biological weapons and there spend the necessary amount in fighting this enormous threat ! we have evidence that saddam hussein attempts to send his missiles to the big us cities like new york, washington, kansas, los angeles, san francisco or toronto. even the people in oregon will understand that it is the top priority to fight this threat with every single us dollar"
 

Philipp

Geheimer Meister
8. Januar 2003
315
Na ja da sieht man was der ultrakapitalisus bringt. Hungernde in einem der reichsten Länder der Welt......

ich hoffe das die menschen in amerika irgendwan verstehen das sie die gefick*** sind und sich eine reiche macht elite auf ihre kosten amüsiert.
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Wieder einmal ein gutes Beispiel für die Medienmanipulation. Dass amerikanische Medien so unangenehmen Themen einfach unter den Teppich kehren erstaunt mich nicht. Aber ich frage mich wieso sich europäische Medien nicht auf solche Meldungen stürzen? Kritische Meldungen über Amerika verkaufen sich doch heutzutage sehr gut. Ich habe davon einmal im Radio gehört. Auf dem Netz habe ich aber sehr wenig gelesen, hat jemand von euch schon etwas davon gehört? Schliesslich scheint das Problem seit 2001 zu bestehen (oder besser gesagt seit Bushs Amtsübernahme.).
 

Ao

Großmeister
4. August 2002
85
Ich zitiere mal wieder.
Fox"-Kommentator Bill O'Reilly propagierte die Abstrafung der afghanischen Bevölkerung: "Wenn Sie sich nicht gegen ihre Regierung stellen, verhungern sie, Punktum." Er rief nach Sanktionen gegen Libyen: "Lassen wir sie Sand fressen." Und natürlich drängt er nun darauf, die irakische Bevölkerung (die zur Hälfte aus Minderjährigen besteht) "ein weiteres Mal intensiven Schmerz spüren zu lassen".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239721,00.html

You know what i mean.
 

Seifenigel

Geheimer Meister
14. Januar 2003
172
Ich finde es echt bedrückend zu lesen wie wohl genährte bis fettleibige Menschen andere mit Hunger strafen wollen. Die würden doch schon Schweissausbrüche kriegen wenn sie einen Tag ohne Nahrung auskommen müssen :(
 

TheFreeman

Geheimer Meister
20. Juni 2003
424
Soll doch McDonald's in Oregon mehr Filialen eröffnen ! 8)


Weiss jemand ob die Einwohner von Toronto Steuern an die Regierung Bush zahlen ? :?: 8O :?:

Die USA sollten was die Versorgung mit Lebensmitteln betrifft am wenigsten Probleme haben. Ich finde das mit der Hungersnot in Oregon klingt wie ein Märchen. Haben die da keine Supermarktketten ? Gibts da jetzt keine Farmer mehr ? Keine Viehzucht ? Keine wasauchimmer ?

Sollen sie halt nicht mehr so viel zu mampfen exportieren bzw. mehr importieren...es besser verteilen...sollte doch wirklich kein Problem sein...

Wahrscheinlich hängts nur wieder am Geld....zu geringe Bevölkerungsdichte um eine annehmbare Kaufkraft zu erreichen etc...
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
even the people in oregon will understand that it is the top priority to fight this threat with every single us dollar"

erinnert mich an die frage: wollt ihr den totalen krieg?

war ja im nachhinein scheinbar auch ein missverständnis.

naj, ich blick da eh schon lang nicht mehr durch

hunger in den usa ist jedenfalls nichts neues: selbst bob dylan machte sich schon unbeliebt mit seinen kampagnen für die notleidenden farmer im mittleren westen (ansprache bei band aid - benefiz für afrika, fand wohl bob geldof nicht so gut das mit dem hinweis auf dei farmer; siehe bzw. höre auch "maggies farm"). genaueres weiß ich allerdings auch nicht.
 

Weißhaupt

Geselle
10. Mai 2002
42
Warum guckt ihr über den großen Teich? In Deutschland - mit seinem unbezahlbaren Sozialsystem - gibt es genug Menschen die Hungern und nach etwas Essbaren in öffentlichen Mülltonnen wühlen...
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Es ist nicht nur der Hunger, es geht um das ganze Sozialsystem in den Staaten. Vollinvalide, die neuerdings selber für ihre Medikamente aufkommen müssen und selber die Familie ernähren sollen ist ein anderes Beispiel. Ich weis ja nicht wie es in Deutschland ist, aber wenn einer in der Schweiz in einer Mülltonne herumsucht, dann ist er einfach zu stolz oder zu doof um bei der Führsorge/Wohlfahrt vorbei zu gehen. In Oregon ist es aber die Fürsorge/Wohlfahrt, die kein Geld mehr hat die Einkommenslosen zu finanzieren und so leiden nicht nur vereinzelte Menschen unter Hunger sondern ganze Bevölkerungsschichten, und dann spricht man von einer Hungersnot. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu unseren Zuständen.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Eskapismus schrieb:
weis ja nicht wie es in Deutschland ist, aber wenn einer in der Schweiz in einer Mülltonne herumsucht, dann ist er einfach zu stolz oder zu doof um bei der Führsorge/Wohlfahrt vorbei zu gehen.

Doch, ist bei uns genauso
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Also,
dass die USA eines der reichsten Länder der Erde ist, mag sein, aber das heisst nicht, dass auch die Bevölkerung reich ist.... Immer mehr Menschen in den USA krebsen unter der 1000$/monat -marke rum.
Mittlerweile gibts in beinahe jeder Stadt in Deutschland eine caritative Einrichtung, wo Bedürftige Nahrung&Kleidung erhalten. Diese Einrichtungen finanzieren sich aus den Spenden der Bevölkerung.
Dass es der Regierung der USA anscheinend egal ist, wenn ihre eigene Bevölkerung den Hungertod stirbt, wurde ja schon dadurch bewiesen, dass sie ihre eigene Bevölkerung auch den Erstickungs/Feuertod, bzw Tod durch zerquetschen sterben lassen(11.09.2001) bzw sie 20 Jahre lang wissentlich verstrahlen (1945-1965,Nevada), oder sie seit bestehen der CIA auch zu Tode quälen, lebenslänglich zum Krüppel machen usw. (Menschenversuche des CIA).
 

Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
in amerika gibt es diese einrichtungen auch, aber amerika ist auch das land, indem ich persönlich die meisten obdachlosen gesehen habe und diese organisationen sind hoffnungslos überfordert.
in san francisco zB sieht der tourist eine top strandpromenade mit cafés und so weiter. biegt man in eine seitenstraße ein, reihen sich die menschen, die unter pappkartons schlafen müssen kopf an fuß, bis die seitenstraße zuende ist und man wieder auf eine repräsentative touristenstraße kommt.
aber das ist ja auch kein wunder, nach der amerikanisch-protestantischen maxime, "jeder kommt soweit wie er es schafft, jeder ist 100% für sich selbst verantwortlich, auch wenn er irgendwie alles verliert", gibt es natürlich kaum soziale abfangmöglichkeiten für solche menschen und man sitzt schneller auf der straße als man denkt.
hoffentlich scheitern die kräfte hier in deutschland, die ein ähnliches system der "selbstverantwortung" fordern.
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Update:

The changing face of poverty
Millions of Americans live in poverty, more families are suffering and hunger is seen growing.

Fear and hunger walk hand in hand with poverty, and last year 12.6 million American households -- 11.2 percent of all American homes -- were afraid they might not be able to put enough food on the table, according to the Census Bureau. That's up more than 1.6 million households from the year 2000.

How are these families coping? They eat less varied meals, visit shelters and get food assistance from food banks and emergency kitchens. Of these families, 3.9 million said that one or more members of the family actually went hungry last year -- an 18.2 percent increase from 2000.


http://money.cnn.com/2004/12/22/news/economy/poverty_overview/index.htm

schön, dass sogar CNN darüber berichtet.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Philipp schrieb:
Na ja da sieht man was der ultrakapitalisus bringt. Hungernde in einem der reichsten Länder der Welt......

ich hoffe das die menschen in amerika irgendwan verstehen das sie die gefick*** sind und sich eine reiche macht elite auf ihre kosten amüsiert.

da führt es hin das wundervolle rezept .... demnächst auch in ihrer nation
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Nicht viel Neuigkeiten aber ein ausführlicher Link zum Thema hier


"We are seeing more and more very young babies under a year of age which is a particular concern because they are most likely to die of under nutrition, and also their brains are growing very very rapidly," said Frank, in a telephone interview.

"A baby's brain increases 2.5 times in size in the first year of life," she says, adding that if the baby fails to get the nutritional building blocks he or she needs for the brain to develop, a child can have lifelong difficulties in behaviour and learning.

Some children in the United States occasionally look like the malnourished children we see in some parts of Africa, however, welfare programs targeting society's poorest ensures that problem is generally avoided, the pediatricians say.

Paradoxically, malnutrition is not always due to lack of food -- rather to the quality of the food being consumed.

Ist schon fast bewundernswert, wie die Reps es schaffen solche Themen von den Mainstream-Medien fern zu halten.
 

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