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1933: Faschistischer Coup/USA u.a. von Pres Bush geplant?

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Auf vielen Seiten wird momentan die Rolle von Prescott Bush bei der Planung eines Coups diskutiert. Mich wundert, dass dieses Thema hier noch nicht angesprochen wurde:

Document uncovers details of a planned coup in the USA in 1933 by right-wing American businessmen.

The coup was aimed at toppling President Franklin D Roosevelt with the help of half-a-million war veterans. The plotters, who were alleged to involve some of the most famous families in America, (owners of Heinz, Birds Eye, Goodtea, Maxwell Hse & George Bush’s Grandfather, Prescott) believed that their country should adopt the policies of Hitler and Mussolini to beat the great depression.
http://www.bbc.co.uk/radio4/history/document/document_20070723.shtml


Did Grandpappy Bush Help Plan a Coup?

Who woulda thunk? In the latest episode of BBC Radio 4's Document, host Mike Thomson investigates a purported coup orchestrated by Prescott Bush and several influential American families that sought (but obviously failed) to overthrow FDR and institute a fascist dictatorship in the U.S. of A a la Hitler and Mussolini: [...]
http://laist.com/2007/07/27/did_grandpappy.php


Alternative Darstellungen (Rolle von Pres Bush wird anders bewertet oder er wird nicht erwähnt) bei:
http://www.americanthinker.com/blog/2007/07/bbc_bushs_grandfather_planned.html
http://www.reformation.org/wall-st-fdr-ch10.html


Kitty Kelley, die Autorin von "Der Bush-Clan", stellt Prescott wiederum als gemäßigten Republikaner dar, der nichts mit den "rechtsextremen" (wie Betsy Trippe DeVecchi zitiert wird) Ansichten seines Enkels zu tun hatte; seine Deals mit den Nazis wären eben rein wirtschaftlicher Natur gewesen.

Was meint ihr dazu? ;)
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Re: 1933: Faschistischer Coup/USA u.a. von Pres Bush geplant

hives schrieb:
seine Deals mit den Nazis wären eben rein wirtschaftlicher Natur gewesen.

Aus diesem Grund haben wohl auch James D. Mooney (GM/Opel), Henry Ford und Watson (IBM) noch '38 den Adlerorden verliehen bekommen. Natürlich nur für ihr wirtschaftliches Engagement. :wink: .
Im Jahre 1942 wurde Prescott Bush, der Großvater des heutigen US-Präsidenten George W. Bush, unter dem Trading with the Enemy Act enteignet. (wiki)
 
B

Booth

Gast
Na - dass Unternehmen aus demokratischen Nationen Geschäfte mit Unternehmen (oder gar Behörden) von nicht-demokratischen Nationen machen, ist nun wirklich nichts Neues.

Solange der Rubel rollt, gibt es wenige Unternehmer bzw leitende Angestellte, die ein moralisches Problem hätten. Und wenn man einen Arbeitnehmer in einem demokratischen Land vor die Wahl stellt, ob er seinen Job behalten will, dafür aber akzeptieren muss, daß "sein" Unternehmen solche Geschäfte macht, oder lieber seinen Job riskiert, dafür das Unternehmen aber "moralischer" arbeitet... tja... wie würden wohl die meisten Arbeitnehmer entscheiden?! Klar wird kein Arbeitnehmer vor einer solchen Wahl gestellt... aber wenn ich mir anschaue, für was für Firmen ich bisher so gearbeitet habe... egal, wie sehr die ethische Trainings intern absolvieren - letztlich gehts doch um die Kohle.
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
ich glaub die "Moral" stand in der Beziehung noch nie im Vordergrund, oder ?

"Ein internationales Unternehmen das in der ganzen Welt tätig ist, sollte seine Aktivitäten unter strickt ökonomischen Gesichtspunkten durchführen, ohne Rücksicht auf die politischen Ansichten des Landes in dem es operiert. Wir sind keine Wohlfahrtseinrichtung, wir machen Profit für unsere Aktionäre." (Sloan/GM)
 
B

Booth

Gast
Ne - eben. Von daher ist für mich einer, der Geschäfte mit Nazis und anderen Menschenverachtern macht, nicht automatisch selber ein Nazi.

Im Geschäftsalltag muss man sich eh fragen, wo die Unterschiede zwischen "schlau" und "skrupellos" oder "smart" und "unsozial" sind... was für politische Ziele oder Ideale jener Bush in den 30er Jahren hatte, lässt sich meines Erachtens kaum aus seinem geschäftlichen Handeln zweifelsfrei erschließen.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
should adopt the policies of Hitler and Mussolini to beat the great depression.

Welche großartigen Programme hatte Hitler denn 1933 schon laufen, daß diese Möchtegernputschisten so beeindruckt waren?

Außerdem unterschieden sich die Programme Roosevelts gar nicht so sehr von denen der Faschisten und Nationalsozialisten.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
@ Booth & paul20dd
Ja, ich tendiere in diesem Fall grundsätzlich auch eher zu der Ansicht Kitty Kelleys, als zu glauben, dass der ganze Bush-Clan schon seit Generationen die totale Machtergreifung plant.

Im Beitrag von BBC4 wird zwar der US-amerikanische Putschversuch ansatzweise mit der finanziellen Hilfe für den europäischen Faschismus in Vebrindung gebracht, doch in diesem Thread soll es in erster Linie um den Putschversuch gehen - die Nazi-Geschäfte wurden ja bereits an anderer Stelle besprochen.


Ein_Liberaler schrieb:
Welche großartigen Programme hatte Hitler denn 1933 schon laufen, daß diese Möchtegernputschisten so beeindruckt waren?

Der kurze Absatz, auf den du dich beziehst, stellt die Thematik m.E. etwas anders dar, als die eigentliche Reportage. Grundsätzlich befürchteten einigen Leute in Wirtschaft und Finanzwelt offenbar, dass FDR sich zu stark in die Wirtschaft einmische und Amerika somit in "die falsche Richtung" führe. Die Vorstellung, dass Konzerne verstärkt mit staatlicher Einmischung zu rechnen haben, dass Jobs von der Regierung geschaffen und an alle gesellschaftlichen Gruppen verteilt werden, dass man Armen staatliche Hilfe zukommen lässt etc. gefiel ihnen nicht allzu sehr.

Man hatte offenbar Angst um das kapitalistische System, Angst vor dem Einfluss der vermeintlichen kommunistischen Gefahr - die Veteranen wiederum hatten angeblich Angst, den ihnen versprochenen Bonus überhaupt nicht mehr zu bekommen.

Ein US-Konzernchef sagte angeblich offen zu William Dodd, dass er bereit sei, FDR zu stürzen, sollte dieser seine progressive Politik fortsetzen. Dodd führte weiter aus, dass Industrielle, die Gesetze missachten, welche für sozialen Fortschritt entworfen wurden, auf einen faschistischen Staat zurückgreifen wollen, wenn sie unter den gegebenen Verhältnissen zum Einhalten entsprechender Bedingungen gezwungen werden.

Außerdem unterschieden sich die Programme Roosevelts gar nicht so sehr von denen der Faschisten und Nationalsozialisten.

Naja, da muss man schon einen sehr engen (Tunnel-) Blick auf die Bekämpfung der Depression werfen, und selbst da wird es wohl problematisch, man denke nur an die Rolle der Konzerne im Kontext der Wehrwirtschaft, die Zerschlagung der Gewerkschaften usw.
Aber s.o., die Beschränkung auf die Ansätze zur Depressionsbekämpfung greift m.E. zu kurz.

Wenn du mal die unter "Alternative Darstellungen" verlinkten Texte überfliegst, wirst du sehen, dass es zumindest ein paar Leute gibt, die den Plan als Verstärkung für FDR interpretieren. Allerdings halte ich das doch für sehr unwahrscheinlich bzw. sehr konstruiert.

Die American Liberty League wiederum gab vor, gegen "faschistische" Tendenzen in den USA vorgehen zu wollen - man wollte schließlich mehr Freiheiten für die Konzerne:

The League stated that it would work to "defend and uphold the Constitution" and to "foster the right to work, earn, save and acquire property." In its opinion, the Roosevelt Administration was leading the U.S. toward fascism, bankruptcy and dictatorship. The League spent between $500,000 and $1.5 million in promotional campaigns; its funding came mostly from the Du Pont family, as well as leaders of U.S. Steel, General Motors, General Foods, Standard Oil, Birdseye, Colgate, Heinz Foods, Chase National Bank, and Goodyear Tire and Rubber Company. It reached over 125,000 members and supported the Republicans in 1936.

In the year of its founding, 1934, the League was allegedly involved in the Business Plot to overthrow FDR. The plot is detailed in congressional testimony by Marine Corp Major General Smedley Butler. According to Butler's testimony, the League was founded intentionally as a para-military coup vehicle, an 'American version' of the 1930s French Croix de Feu. Butler said that he was approached to lead a group of 500,000 veterans to take over the functions of government. The final McCormack-Dickstein Committee report agreed with Butler's allegations on the existence of the plot, but no prosecutions or further investigations followed.(Spivak, Seldes, Archer)

The League labeled Roosevelt's Agricultural Adjustment Administration "a trend toward Fascist control of agriculture." Social Security was said to "mark the end of democracy." Lawyers for the American Liberty League challenged the validity of the Wagner Act (National Labor Relations Act), but in 1937, the United States Supreme Court upheld the constitutionality of the statute. The League faded away and disbanded in 1940.
http://en.wikipedia.org/wiki/American_Liberty_League

^^
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Tja, wer hoffte, in einem faschistischen Staat freier wirtschaften zu können, der blickte wohl eher nach Italien als nach Deutschland. Mussolini immerhin strebte ja nach "Korporatismus", wenn ich mich nicht irre, dem Pakt der Großindustrie mit der Regierung. (Den wir in den USA wieder haben.)

Roosevelts Manahmen beurteile ich ganz ähnlich wie die American Liberty League...

Der Tunnelblick ist der Tatsache geschuldet, daß es in dem Absatz genau um die Bekämpfung der Depression ging. Ansonsten - sagen wir mal, Hitlers "Minderheitenpolitik" bleibt unvergleichbar.

Zum Thema. Wir haben in den USA politische Dynastien. Familien aus dem politisch-industriellen Komplex planen die Politkarriere ihrer Söhne von der Wiege auf, und da sie bei der Regierung den Fuß in der Tür haben, sind sie an mehr Einfluß der Regierung und weniger persönlicher Freiheit interessiert. Ob Kenndy, ob Kerry, ob Bush. Für mich alles eine Mischpoche. Geboren mit Silberlöffeln im Mund, politische Beziehungen, im Zivilleben oft wenig erfolgreich, an Konkurrenz nicht interessiert. Ganz ähnlich den alten römischen Senatorenfamilien.

Hier in D ist es noch nicht ganz soweit, dank der 1918/33 komplett aberissenen Tradition, aber Ansätze sehen wir schon.

Rolle der Konzerne im Kontext der Wehrwirtschaft

Ich weiß nicht, worauf Du konkret hinauswillst, aber in dem Zusammenhang muß man einfach bedenken, daß Deutschland total pleite war und den ganzen Krieg über über nicht einmal genug Munition produzieren konnte. Jeder Vergleich mit den USA verbietet sich ohnehin.
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Ein_Liberaler schrieb:
Hier in D ist es noch nicht ganz soweit, dank der 1918/33 komplett aberissenen Tradition, aber Ansätze sehen wir schon.

Wäre es möglich das du die kurz erläuterst ?

edit:

"die Nazi-Geschäfte wurden ja bereits an anderer Stelle besprochen. "-- link ?
markiere mich dann als offtopic und diskutier wo anders weiter :wink:
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Booth schrieb:
Na - Und wenn man einen Arbeitnehmer in einem demokratischen Land vor die Wahl stellt, ob er seinen Job behalten will, dafür aber akzeptieren muss, daß "sein" Unternehmen solche Geschäfte macht, oder lieber seinen Job riskiert, dafür das Unternehmen aber "moralischer" arbeitet... tja... wie würden wohl die meisten Arbeitnehmer entscheiden?!

Wie würdest DU dich entscheiden ?
 
B

Booth

Gast
paul20dd schrieb:
Wie würdest DU dich entscheiden ?
Ich habe unter anderem bei einer Aventis-Tochter und bei einer Thyssen-Krupp-Tochter gearbeitet und arbeite zur Zeit bei einem amerikanischen IT-Riesen. Ich schätze, daß jedes dieser Unternehmen reichlich Geschäfte mit China, Saudi-Arabien und anderen nicht-demokratischen und nicht-rechtsstaatlichen Längern macht.

Die Frage ist nicht, wie ich mich entscheiden WÜRDE...

Und ich schätze, daß es kaum einen Menschen in einem Industrieland gibt, der nicht in irgendeiner Form einerseits Mitarbeiter eines Zulieferers bzw Zulieferer eines Zulieferers solcher Firmen ist und andererseits als Konsument von solchen Firmen in Erscheinung tritt.

Die Informationen, die am Markt nötig wären, um als Konsument/Angestellter zu wissen, von wem und unter welchen Arbeits- und Lebensbedingungen diverse Produkte (teilweise) hergestellt werden sind nicht ansatzweise verfügbar... und selbst wenn sie es sind, ist es schwer danach zu handeln, da die Welt nunmal stark vernetzt ist.

Soll ich bei meinem amerikanischen Arbeitgeber etwa kündigen, weil er nicht wenig Geschäfte mit dem Pentagon macht, und ich es teilweise moralisch verwerflich finde, wozu das Pentagon von der amerkanischen Regierung eingesetzt wird?! Soll ein Telekom-Mitarbeiter seinen Job hinschmeissen, weil die Telekom ein erhebliches Geschäft mit genau meinem Arbeitgeber und noch vielen anderen Firmen macht, die in mancherlei Hinsicht moralisch verwerflich handeln?! Weisst Du, wieviel IT- und Elektronik-Produkte in China von Menschen unter miesesten Bedingungen hergestellt werden?! Oder Spielzeug?! Ist es moralisch verwerflich, daß in unseren (eh zu wenigen) Kindergärten Spielzeug aus China genutzt werden?! Würdest Du deshalb Dein Kind nicht in den Kindergarten schicken?!
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ein_Liberaler schrieb:
Roosevelts Manahmen beurteile ich ganz ähnlich wie die American Liberty League...
Wenig überraschend. Wie stehst du zum geplanten Putsch? Glaubst du, man wollte eine gerechtere, freiheitlichere, konkurrenzfreudigere Gesellschaft oder einen von dir zu verurteilenden Korporatismus/Faschismus erschaffen?
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Booth schrieb:
Ist es moralisch verwerflich, daß in unseren (eh zu wenigen) Kindergärten Spielzeug aus China genutzt werden?! Würdest Du deshalb Dein Kind nicht in den Kindergarten schicken?!

nein! nu lass ma das Spielzeug bei de Kinders! :)
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
paul20dd schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Hier in D ist es noch nicht ganz soweit, dank der 1918/33 komplett aberissenen Tradition, aber Ansätze sehen wir schon.

Wäre es möglich das du die kurz erläuterst ?

Wir haben hier erst erste Ansätze von Politikerdynastien. Die Strauß-Dynastie betrachte ich als gescheitert, aber Frau von der Leyen ist die Tochter eine Ministerpräsidenten. Die de Maizieres sind eine Beamtendynastie, die sich über die Weltkriege gerettet hat - im Gegensatz zu den meisten anderen. Ansonsten sind unsere Eliten 1918 abgelöst worden, und durch Hitlerputsch und Entnazifizierung konnten sich nicht sofort neue etablieren.

hives schrieb:
Wenig überraschend. Wie stehst du zum geplanten Putsch?

Das Zitat las sich gut, aber was diese gescheiterten Putschisten wirklich wollten, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß von der ganzen Angelegenheit zu wenig. (Ehrlich gesagt habe ich hier im Forum überhaupt zum erstenmal davon gelesen. Bei den Amis scheint das Standardwissen zu sein, es gibt zig Bücher, aber hier in Deutschland? Im Geschichtsunterricht haben wir es total übergangen, und ich bin auch nie zufällig darauf gestoßen.)

Glaubst du, man wollte eine gerechtere, freiheitlichere, konkurrenzfreudigere Gesellschaft

"Man" ganz bestimmt nicht.

oder einen von dir zu verurteilenden Korporatismus/Faschismus erschaffen?

Die Großindustriellen und Banker ganz sicher. (Nur mit dem Begriff Faschismus bin ich unglücklich. Wenn man ihn nicht auf das italienische System anwendet, ist er eigentlich eher eine moralische Wertung als eine Beschreibung.)
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ein_Liberaler schrieb:
Bei den Amis scheint das Standardwissen zu sein, es gibt zig Bücher, aber hier in Deutschland? Im Geschichtsunterricht haben wir es total übergangen, und ich bin auch nie zufällig darauf gestoßen.
Also mir war das bis vor kurzem auch völlig unbekannt. Auf den US-Seiten, die ich zum Thema gelesen habe, wurde jedoch auch teilweise beklagt, dass die Thematik u.a. im Schulunterricht "verschwiegen" wird.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Also mir war das bis vor kurzem auch völlig unbekannt. Auf den US-Seiten, die ich zum Thema gelesen habe, wurde jedoch auch teilweise beklagt, dass die Thematik u.a. im Schulunterricht "verschwiegen" wird.

Welches Land setzt sich schon damit groß auseinander? (Abgesehen von Deutschland.)

Z.B. glauben in Österreich doch heute noch viele, dass der Adolf gebürtiger Deutscher war. Ganz zu schweigen von der freudigen Erregung, als man endlich "Heim ins Reich" durfte.

ws
 

willi

Geheimer Meister
21. April 2003
260
Winston_Smith:

Welches Land setzt sich schon damit groß auseinander? (Abgesehen von Deutschland.)
Was meinst Du jetzt genau mit dieser Aussage?
Deutschland setzt sich mit was genau auseinander? Zumal das die anderen Länder nicht tun sollen?
Z.B. glauben in Österreich doch heute noch viele, dass der Adolf gebürtiger Deutscher war. Ganz zu schweigen von der freudigen Erregung, als man endlich "Heim ins Reich" durfte.
Ist diese Aussage aus der Bild geklaut oder oder aus Grimms Märchen?

Willi
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Was meinst Du jetzt genau mit dieser Aussage?
Deutschland setzt sich mit was genau auseinander? Zumal das die anderen Länder nicht tun sollen?

Hives hat geschrieben, dass das Thema in den USA gerne verschwiegen wird. Und da habe ICH geschrieben, dass lediglich Deutschland wohl die Geschichte in dem Maße aufarbeitet. Gut, Deutschland trägt auch die Hauptschuld. Aber auch andere Staaten haben gerne mitgemacht und die Nazis unterstützt.

Und als Beispiel habe ich Ö angeführt. Ich hätte auch Frankreich, die Niederlande etc anführen können.


ws

Edit: Sorry, habe gerade in hives-link gelesen, dass es wohl eher um das italienische System ging. :(
 

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