In dem winzigen Thüringer Dörfchen Haarhausen lebt zurückgezogen ein alter Mann. Der Schriftsteller und Heimatforscher Martin Stade behauptet Ungeheuerliches: Gegen Ende des 2. Weltkrieges hätten die Nazis über Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen verfügt. Ihre Reichweite: bis nach New York. Entwickelt und produziert worden seien die Wunderwaffen in gigantischen unterirdischen, teilweise 14 Stockwerke tiefen Bunkern nahe dem alten Truppenübungsplatz Ohrdruf. Alle dort heute bekannten Anlagen, wie das letzte Führerhauptquartier im Jonastal oder das Atomlabor in Stadtilm, seien nur Attrappen gewesen. Seit 1937 hätten in Deutschland bereits Uranfabriken gearbeitet. Und: Die amerikanischen Bomben auf Hiroshima und Nagasaki seien deutsche gewesen.
http://www.grueneliga.de/service/archiv2/599a.htm"Die jahrzehntelange, ungehemmte Gewinnung und Verarbeitung von Uranerzen durch die SDAG Wismut haben die Landschaft und die Umwelt in Sachsen und Thüringen nachhaltig beeinflußt...Ende 1990 wurden die erheblichen Umweltbelastungen und Gesundheitsrisiken deutlich sichtbar."/1/