- Ersteller
- #21
Interessant finde ich auch Gedanken über den Zeitbegriff in den verschiedenen Welten:
Ähnlich wie bei einer Weltreise zu verschiedenen Ländern kann man sich ja vorstellen, dass in der "Teilchenwelt" und der "Zwischenwelt" verschiedene Zeiten gelten.
Was würde aber eine zeitliche Ordnung zwischen beiden bedeuten - oder wie könnten wir diese verschiedenartigen Welten so vergleichen, dass ein übergreifender Zeitbegriff (und daher eine Aussage wie "verschiedene Zeit") sinnvoll wäre?
Mir fällt dazu nur die Ursache - Wirkungs-Kette als Zeitmaßstab ein.
Wie ich oben zu zeigen versuchte ist denkbar, dass dabei nach dem Motto "3 vor, 1 zurück" vorzugehen ist.
Dies wäre ein Indiz, dass beide Welten zeitlich etwas versetzt zueinander stehen, und zwar radikaler als Berlin und New York, wo ja der Ortszeitunterschied ("Sonnenstand") mehr ein subjektiv perspektivischer ist und vom Prinzip her noch in eine einheitlich absolute Zeit eingeordnet werden könnte (relativistische Feinheiten einmal unbeachtet).
Natürlich ist die Zeitverschiebung nur im Bereich von Zeitatomen, und wir können die Differenz daher wohl auch kaum zu Botschaften aus der Zukunft nutzen.
Philosophisch spannend ist die Vorstellung aber doch, dass z.B. Geistwelt und Körperwelt ihre je eigene Zeit besitzen.
Gruß
Trestone
Ähnlich wie bei einer Weltreise zu verschiedenen Ländern kann man sich ja vorstellen, dass in der "Teilchenwelt" und der "Zwischenwelt" verschiedene Zeiten gelten.
Was würde aber eine zeitliche Ordnung zwischen beiden bedeuten - oder wie könnten wir diese verschiedenartigen Welten so vergleichen, dass ein übergreifender Zeitbegriff (und daher eine Aussage wie "verschiedene Zeit") sinnvoll wäre?
Mir fällt dazu nur die Ursache - Wirkungs-Kette als Zeitmaßstab ein.
Wie ich oben zu zeigen versuchte ist denkbar, dass dabei nach dem Motto "3 vor, 1 zurück" vorzugehen ist.
Dies wäre ein Indiz, dass beide Welten zeitlich etwas versetzt zueinander stehen, und zwar radikaler als Berlin und New York, wo ja der Ortszeitunterschied ("Sonnenstand") mehr ein subjektiv perspektivischer ist und vom Prinzip her noch in eine einheitlich absolute Zeit eingeordnet werden könnte (relativistische Feinheiten einmal unbeachtet).
Natürlich ist die Zeitverschiebung nur im Bereich von Zeitatomen, und wir können die Differenz daher wohl auch kaum zu Botschaften aus der Zukunft nutzen.
Philosophisch spannend ist die Vorstellung aber doch, dass z.B. Geistwelt und Körperwelt ihre je eigene Zeit besitzen.
Gruß
Trestone