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Aggression und dér Umgang mit Ihr!

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Ich dachte mal dieses Thema anzuschneiden, nachdem sich hier ein paar Freunde der Psychologie eingefunden haben. Als Erstes will ich mal über haupt die Richtung der Aggression bestimmen die ich meine. Denn hier gibt es Definitionen, weit mehr als man zu glauben oder gar zu Versthen vermag.

Die Aggression die ICH meine:

Unkontrolliertes, gewaltbeherrschtes Verhalten das durch verbale oder körperliche Ausdrucksform genutzt wird um das Gegenüber einzuschüchtern.


Dazu hätte ich nun gerne mal ein paar Meinungen von Leuten die sich beruflich damit beschäftigen; oder Erfahrungen mit Aggression haben (oder unter Ihr gelitten haben).

- Und zwar Meinung dazu, W I E man am besten damit umgeht.
- Man sie vermeidet.
- Situationen unter Kontrolle bekommt


In Erwartung auf konstruktive Beiträge


Don
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Das ist eine gute Frage.

Ich bin kein Arzt oder Psychologe, leide (etwas übertrieben, ich sehe sie eher negativ) aber unter meinen angestauten Aggressionen. Ich bin eigentlich ein ganz ruhiger Typ. Ich höre mir z.B. Dinge an und sage nichts dazu, fresse sie quasi in mich hinein, obwohl es besser wäre gleich entsprechend zu reagieren und der Sache frühzeitg ein Ende zu machen. Dann machen die Leute manchmal Tagelang mit ihrem Firlefanz, der mir auf die Eier geht, weiter. Endlich, wenn das Fass am Überlaufen ist, platzt die Aggression aus mir heraus (immer nur verbal) und alles starrt mich an 8O , so als ob ich nicht ganz dicht wäre oder ein alter Choleriker. Die Leute wissen teilweise überhaupt nicht, dass mich ihr Verhalten stört und reagieren deshalb so erstaunt.
Ich habe bisher keine Lösung dafür (Vielleicht früher etwas sagen?), aber ich spreche einfach nochmal mit den Leuten, wenn meine Wut verraucht ist. Manchmal entschuldige ich mich auch für mein Verhalten, wenn ich im Zorn wieder mal zu ungerecht war. Das hilft mir und den anderen mich besser zu verstehen.
 

illucescit

Geselle
20. Mai 2002
49
Meditation erfüllt alle drei Punkte, meiner Meinung nach.

Sie schafft einen ruhigen Geist der sich selbst betrachtet und erst dann entscheidet.

Man erlebt eine Situation, die einen aggresiv macht, merkt das, reagiert jedoch zuerst nur beobachtend darauf und nicht handelnd.

Erst dann entscheidet man unvoreingenommen und vernünftig wie man mit der Situation weiterverfährt.

Da ich nicht jeden Tag meditiere, merke ich, dass aggressives Verhalten mit der Zeit wieder eintritt. Regelmäßige, (am besten mehrmals) tägliche Meditation würde, so denke und hoffe ich, einen Schutz für den ganzen Tag bilden [/Werbung Ende]
 

Martin_II

Geselle
29. Januar 2003
17
Deine Definition in Ehren Don, aber man kann und sollte die Aggression nicht in einer so speziellen Ausdrucksweise behandeln. Du meinst wohl die extreme Gewalt, die grundlos benutzt wird. ansonsten hättest du nicht geschrieben, daß sie zum einschüchtern genutzt wird. Eingeschüchtert werden kann, nach meiner Meinung, nur jemand, der die Aggression selbst nicht verursacht hat. Würde er selbst der klare Grund für ein aggressives Verhalten des Gegenüber sein, so wäre diese Ausdrucksform berechtigt.
Ich bin also absolut dagegen, daß man Aggression als etwas negatives bezeichnet. Natürlich ist sie nicht wünschenswert, wenn ein Unschuldiger betroffen ist, trotzdem hat sie immer noch eine Ursache, die man eventuell auch nicht selbst verschuldet hat. Niemand wird ohne Grund aggressiv. Sie ist nur zur verurteilen, wenn sie sich gegen den richtet, der sie nicht verursacht hat.
 

Ventus

Vollkommener Meister
15. März 2003
517
Offtopic:

Ich hab also doch Recht gehabt die Aliens sind unter uns :twisted: :twisted:
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
@Alf

Nun ich meinet ja auch mehr wie deutlich welche art der Aggression ich meinte. Das ist auch diese Art mit der sich die heutige Gesellschaft plagen muß. Auch Menschen die sonst immer ruhig und gelassen alles hinnehmen, Probleme in sich hineinfressen und irgendwann explodieren passt diese von mir umschriebene Aggression sehr gut.

Denn auch verbale Gewalt ist Gewalt!

Jeder von uns trägt eine gewisse "Grundspannung" in sich ,die er auch braucht um sich in den kleinen Dingen des Lebens durchzusetzen. Diese "Grundspannung" meine ich nicht.

Mir geht es auch nicht um die Definition alá Duden, Brockhaus oder anderen Lexikas. Diese Definition möchte ich gerne erläutert und diskutiert wissen, nicht das allgemeine was von dem schiefen Blick bis zum Schädel spalten reicht.



mfg Don
 

Moppel

Großmeister
18. Juli 2002
83
Hmm... also irgendwie steh ich grad ziemlich auf'm Schlauch...

Was genau meinst du denn? Aggression tragen wir alle in uns, nur wir haben verchieden Ausdrucksweisen dafür. Stress ist nur das, was man sich selber macht, das geschieht im Gehirn. Ein adäquater Umgang mit Stress ist der beste Weg zur Aggressionsvermeidung - meine ich :)

Aber trotdzem kapier ich noch immer nicht so richtig, worauf du hinauswillst. :wink:

Grüßele

Moppe

P.S.: Ich bin auch kein Psychologe :p
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Moin Moppel,

ich meine auch nicht en positiven oder negativen Streß. Ich meine definitiv
A: die Bereitschaft zur Aggression
und
B: den Umgang mit Menschen die einem aggressiv begegnen.
Wenn ich mit einer Person mich auseinandersetzen muß die sehr aggressiv (verbal) mir entgegen kommt, und eine Ausweichmöglichkeit nicht besteht das sonst z.B in einer Gruppe die anderen Personen die schwächer sind betroffen werden. Hier hilft dann keine Meditation, oder eine pädagogische Ansprache.
Ich möchte auf die Situationen zu sprechen kommen, die nicht mehr nach der Quelle fragen; sondern nach einer aktuellen Lösung.

Die Analysis kann später kommen, wenn der Ball wieder flacher gespielt wird. Ein Psychogramm ist auch nicht in zehn oder Fünfzehn Minuten erstellt ohne passende Unterlagen. Und diese habe ich nicht in einer Situation in der ich mit einer gewaltbereiten Aggression konfrontiert bin.

Hoffe das ich nun deutlich war, in dem Bereich verliere ich mich gerne in meinen Gedanken.




mfg Don
 

Pain

Geheimer Meister
21. Juli 2003
124
Ausgelebte Agressionen mit dem Ziel anzugreifen oder zu zerstören, egal ob verbal oder durch gewältätige Handlungen sind in meinem Job im Normalfall eine art des Ausdrückens. Entstanden aus Missverständnissen, mangelnder Aufmerksamkeit oder nicht gegeben Möglichkeit über Mißstände reden zu können. Letzteres kann auch durch Abhängigkeiten zustande kommen. Also aus Angst man könnte etwas zerstören, wenn man einen Mißstand anspricht... Das geht solange gut, bis die aufgestaute Agression größer ist als die dagegengesetzte Angst und die Bombe platzt. Aber ich arbeite halt auch mit "vorbelasteten" Menschen.

Prinzipiell würde ich über ausgelebte Agressionen sagen:

ein Schrei nach Hilfe

Ich denke, daß man es meist auf ein Defizit zurückfüren kann (wenn es nicht aufgrund eines Krankheitsbildes entsanden ist) Der Umgang damit ist so vielfältig wie die entgegengebrachte Agression selber... Wenn drei pöbelnde Hooligans mit Baseballkeulen auf dich zu kommen, würde ich den Hobby-Psychologen in der Tasche lassen --- und laufen :wink:
Wenn du oder ein Bekannter der "Agressor" bist/ist würde ich in einem ruhigen Moment Ursachenforschung betreiben. Agression ist bestenfalls ein Symptom und diese haben erfahrungsgemäß eine Ursache. Die oben angeführten Gründe dürften auch bei den meisten "normalen" unvorbelasteten Menschen zutreffend sein.

@Gestreift

Warum sagst du es deinem Gegenüber nicht einfach, daß er dir mit seinem Scheiß auf die Eier geht ? Du bist doch selber der Meinung, daß es der beste Weg wäre. Und meiner Erfahrung nach ist es auch der beste und vor allem einfachste Weg. Man muß ja nicht gleich zum runumschlag ausholen ... Meine Gegenüber schlucken auch gelegentlich aber was solls, sie akzeptieren das. Wenn Sie das nicht tun, sind das nicht die Leute mit denen ich mich umgeben möchte. Im Arbeitsverhältnis ist das etwas anders (wenn man nicht sein eigener Chef ist 8) )... Aber im Arbeitsverhälniss sollte man sich eine gewisse "Professionalität" zulegen. Wenn man nicht gerade gemobbt wird, ist Job gleich Job und der Rest ist mein Leben.
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Hm Also ich weiss auch fast nie wie ich auf einen mir gegenüber aggressiv eingestellten Menschen reagieren soll.
1. Möglichkeit:
selber aggressiv werden und ihn angreifen, damit mach ich ihn fertig und stell mich mit ihgm auf die gleiche Linie.
2. Möglichkeit:
ich frage ihn warum er so agressiv auf mich ist, er erklärt die Situation aus meiner Sicht. ich gebe die dann vor seinen Augen einem Zuschauer weiter, der ist meistens wohl meiner Meinung, weil meine Meinug ja klarer und nicht so agressiv rüberkommt. Damit mach ich ihn vor den Augen des zuschauers fertig festige meine Position und er bleibt meistens bei seier Meinung.
3.Möglichkeit:
Ich hör ihm zu und lächle als Beobachtende und nicht involvierte Person. Er kommt sich dumm vor und fängt an mich zu beleidigen, weil ich ja so arogant wär etc .... .
4. Möglichkeit: Ich geh ihm lächelnd aus den Augen. Bei dieser Möglichkeit bleib ich meistens stehen, weil ich meistens verstehe warum die Person vor mir anfängt mich anzugreifen, was nicht heisst das ich meine er wär im Recht, sondern nur das ich verstehe warum er mir grad feindlich gestimmt ist. Birgt aber natürlich auch mehrere Nachteile, wie z.B., dass meine Position wenn ich das zu oft mache geschwächt wird, ich für einen Schwächling gehalten werde, der jedem Konflikt aus dem Weg geht, oder auch das ich ihn nicht ersnt nehmen würde etc ......

Aber zu einer "richtigen" Konfliktlösung bin ich wahrlich noch nicht gekommen
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
@ painworld

Vorab: Ich bin mir nicht sicher, ob ich nach der dritten Erklärung von Don nicht doch etwas off Topic bin, mit meinem ersten Posting.

Im Grunde genommen habe ich keine Erklärung für mein Verhalten. Vielleicht kommt es der Sache am nächsten, wenn ich sage, dass ich denke:"Die anderen werden es von selbst merken und aufhören." Es ist meist aber so, dass die nicht sensibel genug sind.

Es ist ja auch nicht so, das ich irgendwie krank werde, durch deren Verhalten. Also ich meine, die mobben mich nicht oder so etwas.

Vielleicht ist es mein Beobachtungstick, der mich da blockiert. Aus wissenschaftlicher Neugierde, schaue ich halt gerne zu, wie weit Primaten gehen. Wenn dann meine persönliche Toleranzgrenze erreicht ist bzw. überschritten wird, werde ich halt mal laut.
Erstaunlich ist, dass sich die anderen dieses Verhaltensmuster nicht einprägen können und jedesmal erneut überrascht sind, wenn es passiert.

Es ist halt kein richtiges Leiden, sondern wirklich nur eine negative Seite meiner ach so dunklen Seele.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Aggression ist per se keine blöde Sache, wenn sie "richtig" eingesetzt wird. Professionelle Musiker und Sportler wissen das aus eigenem Erleben, und das zuschauende Publikum hat ja auch was davon. Aggression kann also positiv sein.

Es wird aber sofort zum individuellen Problem, wenn mir ein Aggressiver den schnurgeraden Weg in der Fußgängerzone versperrt oder mich von hinten in der Schlange an der Supermarktkasse mit dem Einkaufswagen anrempelt. Zumindest habe ich das Gefühl, die täten das und auch noch absichtlich ;-)

Einen Lernweg in der Umgangsweise bietet Vera F. Birkenbiehl. Diese Personaltrainerin hat es geschafft, das Thema gründlich aufzuarbeiten und hat eine Menge eigene Erfahrung als Basis dafür: Sie hat sich nämlich selber früher andauernd über aggressive Zeitgenossen geärgert. Und dieser Ärger ist es, der an dieser Sache nervt. Aggressive könnten einem ja schnurzegal sein, aber da sie einen Resonanzfaktor tragen, gibt es einen Gegenpol, der auf sie resoniert. Und im ungünstigsten Falle bin ich das dann oder eben du, hö hö.

Die Birkenbiehl hat btw eine Website, fällt mir gerade nicht ein aber du googelst das bestimmt schnell.

Mir jedenfalls hat das geholfen, die eigene Aggression zu akzeptieren und zu kanalisieren und mich über anderer Leute Aggression gar nicht bzw. nur kurz zu ärgern. Bei Rock-Musikern, die auf der Bühne reichlich aggressiv sind, gefällt mir das sogar.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Ich gehe mal einen Schritt weiter. Vielleicht ist das Tempo etwas forsch, jedoch versuche ich möglichst viele Sichtpunkte und Varianten anzusprechen.

Ich arbeite mit Menschen (psychisch und körperlich gehandicaped) zusammen. Acht Stunden am Tag erlebe ich die unterschiedlichsten, aber ehrliche Formen der Aggression und ihre Wirkung auf Mich und andere Menschen.

Ein Vergleich zum "normalen Menschen" kann durchaus gezogen werden, da die Emotionen sich oft gleichen; wenn das ein "Normaler" auch nicht wahrhaben will.

Ich liebe die Ehrlichkeit meiner Leute, wenn sie auch sehr verletzend sein kann, aber das wird nun off-topic.

Also, eine Unterdrückte Aggression kann den Effekt des Überrennens haben, wenn die Personen "explodiert". Das hat entweder die Flucht- oder Kampfhaltung im Gegenüber aktiviert. Je nach beruflicher Position wird man das Verhalten dann erleben. Beispiel Arbeiter/Chef.


Eine offene und nicht unterdrückte, aber nicht kontrollierte Aggression fordert die Umwelt immer zum Kampf auf; hier hat er Betreffende viel Energie über um sich die Umwelt vom hals zu halten und seine Aggressionsquellen zu schützen.... .

Was aber nun wenn Ich als Ahnungsloser Mensch mit einer Person konfrontiert werde die durch Aggression (welche spontan und nicht vorhersehbar) geprägt ist?

Das beschäftigt mich doch dann doch einmal, auch deshalb weil ich andere Sichtweisen für meine Arbeit immer wieder suche.



mfg Don
 

Pain

Geheimer Meister
21. Juli 2003
124
@ Don

Deinen letzten Beitrag hatte ich nicht gesehn, als ich meinen schrieb ... (Hab angefangen zu schreiben und bin dann Alster und Kippen holen gefahren ... :oops: ) Sonst hätte ich mir einen Teil meines Geschwafels gespart ...

Zu dem jetzt konkretisierten Thema kann ich nicht viel sagen ... Mir ist solange ich denken kann privat niemand agressiv gegenüber getreten...
 

Pain

Geheimer Meister
21. Juli 2003
124
geht echt ziemlich schnell ... hab dein letztes Posting schon wieder nicht gesehen , weil gerade beim schreiben. (Man tipp ich langsam ...)

Arbeite übrigens im selben Job ...
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
also ich kann dir nur den umgang mit aggression aus sicht des veranstaltungsschutzes wiedergeben.
dort musst du absolut selbstsicher und dominat auftreten mit lauter stimme und bestimmt das durchsetzen was du willst. dann fügen sich die leute ohne das gewalt angewendet werden muss.

aber das ist für deine situation nicht das richtige oder?

ich kann noch ein paar unterlagen aus dem letzten semester über kommunikationstechniken raussuchen da geht es um schlagfertigkeit und wie mit solchen man mit verschiedenen situationen umgehen kann. wenn das hilfreich währe.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Hmm, nun kommt das Wort "Komunikationspsychologie" ins Rennen; oder täusche ich mich da?

Nette Sache wenn man die Zeit hat sich auf den "Gegner" einzustellen oder sicher zu seiun das das Gegenüber auch die neutrale (sachliche) Ebene sucht um ein Gespräch oder eine Lösung zu finden.

Jedoch will ich hier eher auf die Krisenintervention hinaus. Ich merke das ich in den Fachjargon abgleite und damit alle anderen Mensch verschrecke die mir evtl. durch reine Menschlichkeit gute Ansätze vermitteln könnten..... .

Bitte nachfragen oder googlen wenn ein Wort nicht bekannt oder verständlich ist.


mfg Don
 

Zhara

Großmeister
29. Juli 2003
74
Hi, bin neu hier im Forum. Wollte euch alle nur mal begrüßen.
Und mein Bild bewundern.... :lol:
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Das funktioniert vielleicht bei betrunkenen Einzelpersonen, aber dann ist Ebbe. Laut und Selbstsicher, hmmmm; genau das ist es was jemanden der Konfrontation sucht finden will. Jemanden der offensichtlich Paroli bietet.

Hier hadere ich ein wenig, denn meine Erfahrungen des Ironisierens als auch des "Spiegelvorhaltens" in Kombination mit dem Paraphrasieren haben mir da schon eher geholfen.

Ein weiterer Baustein ist die Gruppendynamik. Hier steht und fällt der Ansprechspartner; hier muß man zwischen "Clown" und "Löwe" unterscheiden. Ist es sinnig sich mit einem "Clown" ernsthaft auseinanderzusetzen, obwohl er die verbale Aggression in den Raum trägt? Oder ist es sinniger via "abtropfen" die Aggression in eine "Lächerlichkeit" zu steuern, welche dann in einem dummen Wutausbruch verpufft und damit den Ausführenden disklassifiziert?

Der "Löwe" allerdings ist das Leittier der Gruppe und darf nicht unterschätzt werden. Hier haben wir dann einen Menschen der gestärkt mit Energie und Sicherheit seiner Person ins Rennen geht.

Irgendwie habe ich das Gefühl das ich Euch zuschwalle heute, sorry Leute doch das Thema beschäftigt mich eben intensiv zur Zeit.


mfg Don
 

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