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Allgemeinbildung der Schulabgänger

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Lukas Dingsbums - Lukas hat, wenn ich mich recht erinnere, ABITUR!

hier noch ein link zu einem ausschnitt der rtl freitag nacht news

http://www.rtl.de/videopopup_conten...1&vi=hhcc_v_20030411_4_umfrage&player=win_dsl

die frage ob man ueber grundwissen verfuegen muss, soll oder nicht braucht ist eigentlich eine dumme.

ohne grundwissen, einige fertigkeiten wie lesen und schreiben, kann man im großen und ganzen in einer solchen welt nicht weiterkommen. wem das egal ist, der braucht auch kein grundwissen. der/diejenige wird aber immer auf die hilfe anderer angewiesen sein.
"lies mir doch bitte mal den brief hier vor"
ausnahmen bestaetigen die regel.
 

Ring

Geheimer Meister
29. Juli 2003
296
Hier mal ein Zitat aus einem anderem Forum:

hi leute,
ich will mal mit euch sher gute Ausreden zusammentragen!! Da ich in dieser Wiche noch meine Englischklassenarbeit wiederbekomme, bräuchte ich gute gründe. also ich fang mal an:

1) Total scheiß Aufgabenstellungen ---> zu kompliziert
2) wir haben das gar nicht im unterricht behandelt
3) die anderen waren noch schlechter als ich
4) der notendurchschnitt war 4,2
5) mir war nicht gut
6) zu wenig zeit

nun seid ihr mal dran!!
Was soll man dazu noch sagen, dank Internet kann man die Weltweite verdummung noch schneller voran treiben.
Übrigens der Typ der das gepostet hat nennt sich selber "Klofrau", tja mehr wird´s wohl auch nicht werden :twisted: (ACHTUNG kein persönlicher Angriff auf Klofrauen!!)
Wer auch den Rest lesen will, hier ist der Link:
http://www.spieleforum.de/forum/t57746/s.html


MfG

Ring
 

Emfoterces

Geselle
6. August 2002
36
Habakuk schrieb:
Und was dazu kommt: Viele Jugendliche sehen schlicht keinen Sinn darin, sich mit der "cerebralen Kleiderordnung" einer
Gesellschaft auszustatten, von der sie weder etwas erwarten, noch wirklich attraktive Werte angeboten bekommen.
Ergo: Wir machen uns die Jugend, die wir verdient haben. Oder eben gar keine. Siehe Rente :D

Sorry, aber genau diese Einstellung ist es doch, die unsere Jugend heute verblöden läßt.

Ich bin 33 Jahre und habe davon 20 Jahre in der Schule und im Studium verbracht weil ich es wollte. Warum wollte ich das? Ja, ich wollte einen anständigen Job, eine gute Ausbildung und mir damit ein angenehmes Leben vorbereiten - habe ich auch geschafft.

Wenn ich lese "..noch wirklich attraktive Werte angeboten bekommen." dann wird mir echt übel. Von nichts kommt nun mal nichts. Ich will hier beleibe nicht den Oberlehrer rauskehren, aber so ist das nunmal im Leben... "man bekommt nichts geschenkt" (Ok, außer man erbt vielleicht mal ein paar Milliönchen, aber das kommt auch nicht so häufig vor). Die Jugend (sagen wir mal genauer Schulabgänger) sehen die Welt doch heute so: "Alta, in der Schule habe ich mich nicht angestrengt, da ja sowieso keiner zu mir kommt und mir einen Job anbietet".

Zum Thema "Allgemeinbildung": Natürlich ist sie wichtig - sehr wichtig sogar. Über Allgemeinbildung betreibt man nämlich i.d.R. Konversation mit "fremden" Leuten. Und speziell im Berufsleben ist es wichtig, sich mit Kolleg(in)en und Kunden unterhalten zu können. Nur mal ein Beispiel: Jemand hat als Vertreter einer Firma einen tollen Geschäftsabschluß hingelegt und der Kunde lädt diese Person ins Ballett ein. Kommt nicht gut, wenn man dann z.B. sagt "Oh Ballett, ist das nicht das wo die so komisch in Nachthemden rumhüpfen?"

Die Lebensgestaltung ist ein kontinuierlicher Wettbewerb mit Gleichgesinnten, die einen ähnlichen Lebensverlauf planen. Wenn man nun nicht bereit ist, sich diesem Wettbewerb zu stellen, muß man leider damit vorlieb nehmen, was kommt - und das ist i.d.R. nicht viel.
 

Kloeti

Großmeister
20. August 2003
55
NoToM schrieb:
Kloeti schrieb:
Naja, ich (Gymmie 10.Klasse) hab aber auch genug Leute in meiner Klasse, die nicht alle Fragen hätten beantworten können. Ich sage da nur "S***, an was erinnert dich das" (Ein Foto von Brüssel im Buch"
Antwort: "An Deutschland"

Oder: "Schweiz ist die Hauptstadt von Östrreich" (ok, das war vielleicht ein Ausruchtscher ;) )

Ich nehme mal an, Du kennst die Leute in Deiner Klasse etwas. Wo liegt zB. eine Stärke des Schülers, welcher das Foto von Brüssel mit Deutschland vergleicht ? Worin, denkst Du, kennt er sich gut aus ?

Wenn ich ehrlich bin.. nirgends.. sie lernt das Zeug immer nur auswenig, und wundert sich dann, warums in Physik nur ne 4 wurde...
 

Habakuk

Geheimer Meister
27. Juni 2003
139
@ Emfoterces: welche "diese Einstellung". Meine? Dann lieber mal genauer lesen! Oder die der Schulabgänger/Jugendlichen/Azubis? Wenn du dich an der Vokabel "Werte" hochziehst, dann bedenke folgendes: Soweit ich deinem Beitrag folgen kann, hast du dich frühzeitig für Geld/Wohlstand/Sicherheit entschieden - und darob fleißig Leistung gebracht. Das ist ja auch in deinem Fall wohl ganz gut so - und dir offensichtlich auch gelungen. Nach meiner Erfahrung haben die jungen Herrschaften aber
heute oft noch nicht einmal eine Beziehung zum Geld. Man geht in diesen Kreisen davon aus, dass es eben da ist. Bis dann irgendwann die Handyrechnung bei der Bank auffällig wird. Dass Geld kein Wert an sich ist, mag manchen klar sein. Diese Schlussfolgerung wird jedoch nicht aufgrund einer intelligenten Reflektion gezogen. Sondern aus Naivität bzw. Faulheit. Und andere Werte, wie z.B. die Verantwortung für eine Welt, die nur durch das Verständnis vieler Faktoren im Kontext möglich ist, werden in einem Kosmos zwischen H & M, MC Donalds und Multiplex-Kino seltenst entdeckt. Klar kann man sich durch's Leben schlagen, ohne etwa zu wissen warum, wann und wo der Dreißigjährige Krieg stattfand. Aber die Welt, in der man dann lebt, ist
meiner Meinung nach eine ziemlich armseelige. Hauptsache satt, und im Winter schön warm.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Hier stand nix konstruktives.
Aber der Trend, anderen die Schuld am eigenen Unwissen zugeben, nimmt zu. :(
Der lehrer ist Schuld, die Bücher zu alt etc.
 

Kobalt

Großmeister
11. August 2003
61
@arkana
Allzu weit kann es mit einer Gesellschaft, die sich zur Anschaffung von Pay-TV genötigt sieht aber auch nicht her sein... :roll:

Außerdem ist Dummheit häufig nur ein Synonym für Faulheit. Wozu soll man sich bei einem anonymen Test wie der Pisa-Studie schon stundenlang den Kopf zerbrechen?
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Hmm, ich habe nun nicht alle Seiten hier gelesen. Ich versuche dennoch mal meine Meinung rüberzubringen.

Kinder können nur so dumm sein wie sie gemacht werden!

Wer als Elternteil

  • - den Fernseher als Ersatzpädagogen für die Freizeit anbietet
    -keine Arbeit einfordert (Haushalt etc.)
    - der Technokatisierung in den Köpfen freien Lauf läßt
    - Freizeitaktivitäten die im Freien stattfinden generell als "gefährlich" oder "schädlich" abtut
    - Kreative Arbeiten als Spinnerei abtut
    - Freizeitgruppen für Jugendliche als unnötig betrachtet

kann nichts erwarten!

Kinder sind formbar wie Wachs, man kann sie in eine für die Elternpassende Form bringen. Und natürlich ist ein Kind das vor dem Fernseher sitzt und sinnlose Filme ala´Dragoon Ball Z (oder wie das auch immer heißt) anschaut der Meinung irgendwelche Superkräfte zu haben. das bunte Flimmern und die Traumwelt das das Böse immer besiegt wird ist doch nicht anderes als Hollywood Light für Kinder... .

Nicht die Kinder sind Schuld, sondern die Pädagogen und die Eltern! Die haben den Weg in der Hand welchen das Kind später geht. wenn ich meinem Kind, mit Verlaub gesagt, immer Zucker in den Arsch blase kommt da nur eine rotznäsige immer alles fordernde Person dabei raus die später nicht alleine lebensfähig ist.

Kinder sollen meiner Meinung nach

  • - den Wert ihrer Sachen schätzen können
    - Sozialverhalten lernen
    - Im Gespräch und Spiel mit MENSCHEN ihr Wesen und das ihrer MITMENSCHEN kennenlernen
    - Auf Jugendfreizeiten lernen zu improvisieren und ZUSAMMENARBEIT kennenlernen


Ich könnte beide Listen hier noch ins Unermeßliche weiterführen. Doch was wäre dann nur noch eine Aufzählung dessen was MICH stört in unserer Gesellschaft.

Unter uns gesagt, wenn ich die Macht hätte das Fernsehen für einen monat auszuschalten (in gesamt D-land) würde ich es tun! Die Menschen sind ohne Fernsehen nicht mehr lebensfähig. Ohne Ihre täglichen Shows oder Serien leiden sie einem imUrlaub die Ohren voll. Das nenne ich mal traurig...... .

mfg Don
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Unter uns gesagt, wenn ich die Macht hätte das Fernsehen für einen monat auszuschalten (in gesamt D-land) würde ich es tun! Die Menschen sind ohne Fernsehen nicht mehr lebensfähig

Oder wenigstens in einem Bundesland. Mir geht es genau so.

Also ich kann nicht wirklich über das Unwissen anderer lachen. Ihr lacht doch auch keine geistig Behinderten aus.
 

Ring

Geheimer Meister
29. Juli 2003
296
Kinder können nur so dumm sein wie sie gemacht werden!
Genau so sehe ich das auch.
Und ich sehe da ganz klar ein Zeitliches Problem, die Pädagogen und auch die Eltern von heute haben einfach nicht mehr die Zeit so individuell auf Ihre Kinder/Schüler einzugehen, wie es zum beispiel bei mir noch der Fall gewesen ist(Gott, bin ich alt 8O ). Oder sie nehmen sich einfach nicht die Zeit.
Allerdings kenne ich auch mind.ein anderes Beispiel, in welchen die Eltern nicht mehr wissen, was sie noch alles machen sollen um Ihrer Fehlgeleiteten Brut zu helfen. Die reisen sich wirklich den Arsch auf, doch zu diesem Kind ist einfach kein durchkommen mehr, der will einfach nicht und Passta :!: :!:
Schade um ihn, denn doof ist der wirklich nicht. :cry:

MfG

Euer Ring
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Wichtig wäre es zunächst erstmal den richtigen Umgang mit den Worten "Dumm" und "Unwissend" zu klären :wink:
Werden hier leider etwas wirr durcheinander geworfen..Dumme Menschen können nichts für ihren Intellekt sie sind einfach so geboren worden..etwas langsamer und schwerfälliger im Geiste. Kein Grund drüber zu lachen. Unwissende und ungebildetete sind aber ob eigener Ignoranz und Faulheit, teils auch auf Seiten der Pädagogen, einfach wie gesagt "Unwissend" :idea:
 

Rosskeule

Vorsteher und Richter
7. Oktober 2002
750
Lindwurm schrieb:
Dumme Menschen können nichts für ihren Intellekt sie sind einfach so geboren worden..etwas langsamer und schwerfälliger im Geiste.

... hm ... werden wir nicht alle gleich dumm geboren. Nackt, schreiend ...

... und liegt nicht insbesondere in der Langsamkeit und Schwerfälligkeit des Geistes manchmal auch der Vorzug der Intelligenz?

... wahrscheinlich, weil ich gerade dies hier lese:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492207006/ref=ed_of_dp_2/028-0374358-6114959&tag=wv2020-21
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Hmm, ich möchte hier nicht wirklich kleinlich werden aber........

Dumm gibt es im Sinne des Wortes nicht!


Wir reden dann von

- lernbehindert
- schlechtes soziales Umfeld
- schlicht im Gemüt

Bei Lernbehinderung liegt eine Minderbemittelung vor, die ein "gesundes" Lernen nicht möglich macht

Zum zweiten muß nichts gesagt werden

Schlicht im Gemüt bedeutet soviel wie "leichtgläubig, träge im Denken, einfach gestrickt"

Soweit zum Thema Pädagogengefassel. Der bBegriff "Dumm" kommt aus der Volkssprache und ist somit ein Teil unserer Sprache.

Unwissend würde ich einen Menschen definieren der etwas "noch nicht gelernt" hat.



Aber ich denke wir sollten uns nun nicht in Definitionen verlieren. Meiner Meinung nach ist der Thread mit dem Begriff "dumm" besser bedient als mit dem Begriff "unwissend".

Und nochmal im Klartext:

Lernbehinderte Menschen haben meist eine angeborene Lernschwäche! Das bedeutet das sie hier in dieser Diskussion gar nicht zur Debatte stehen.

Wir sollten eher mal versuchen Lösungen zu finden als nur die Mißstände anzukreiden.


Ganz klar ist für mich eine Forderung die umgesetzt werden muß:

Lehrkräfte müssen regelmässig psychologische Schulungen machen! Weiterbildungen sollten Pflicht sein! Ein unabhängiges Team sollte Beurteilungen schreiben über die lehrkräfte und ihren Führungsstil und den Erfolg des Stils.

Da gäbe es noch mehr.

Aber vor allem sollten Eltern lernen das sie es sind die den Weg vorbereiten!


mfg Don
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Weiterbildung (Fachlich) ist für Lehrer in den meisten Fächern Pflicht!
 

Ventus

Vollkommener Meister
15. März 2003
517
Also bei mir ists so lang noch nicht her...mit der Kindheit wohlgemerkt :)


Don schrieb:
Hmm, ich habe nun nicht alle Seiten hier gelesen. Ich versuche dennoch mal meine Meinung rüberzubringen.

Kinder können nur so dumm sein wie sie gemacht werden!

Wer als Elternteil

  • - den Fernseher als Ersatzpädagogen für die Freizeit anbietet

    Mhh , Pädagoge? Soweit ich mich erinnern kann ,hab ich mir einen eigenen Fernseher mehr gewünscht als meine Eltern ..

    -keine Arbeit einfordert (Haushalt etc.)
    Musste ich nie machen. Warscheinlich hätte ichs gemusst aber hab mich massiv gegen gewehrt.- der Technokatisierung in den Köpfen freien Lauf läßt

    OK das hab ich nicht gemacht ..

    - Freizeitaktivitäten die im Freien stattfinden generell als "gefährlich" oder "schädlich" abtut
    Schön wäre es gewesen , arg :lol:

    - Kreative Arbeiten als Spinnerei abtut
    Ne stimmt so wars bei mir ganz und garnich.Danke meiner Mutter bin ich sowohl künstlerisch als auch musikalisch aktiv.

    - Freizeitgruppen für Jugendliche als unnötig betrachtet

    Hat meine Mum nicht , aber ich habs :lol:
    (Btw: Ich sollte erwähnen das ich einzelkind und Scheidungskind bin..
    (Ark , klingt das Scheisse :roll: ))


kann nichts erwarten!


Ok Don hast mich überzeugt.Anfangs war ich zwar skepzisch aber nach durchgehen deiner Punkte stimm ich dir zu.
 

Tamponage

Geselle
6. August 2003
32
Sooooo.....

Ich habe alle Seiten gelesen und dachte mir, dass ich jetzt auch mal meinen Senf dazugeben sollte.

Im Großen und Ganzen stimme ich dkr zu. In meinem Bekanntenkreis habe ich zwei Lehrer (Haupt -und Grundschule).
Nach längeren Gesprächen konnte man den Frust der beiden Lehrer spüren.

Hier ein kleiner Auszug....

"Schon in der 5. oder 6. kann man nicht mehr an die Schüler appellieren, die Hausaufgaben zu machen. Da erhält man Sätze wie "Das können sie mit meinen Eltern besprechen" oder "Meine Eltern interessiert das eh nicht"."


Ein weiteres großes Problem ist, dass sich die Eltern zu wenig um die Kinder zu Hause kümmern. Dabei kann man die Schule schon mit dem Studium vergleichen (zwar nicht eins zu eins)

In der Schule lerne ich das Grundsätzliche, was ich zu Hause in Form von Hausaufgaben oder durch nochmaliges Lesen des neuen Stoffes vertiefe. Doch vielen Eltern ist dies vielleicht nicht wichtig genug

- Eltern: Bist du mit deinen Hausaufgaben fertig?
Kind: Jaja!!!
Damit wäre das für die Mutter/den Vater erledigt.

ODER

beide Elternteile sind berufstätig und können ihr Kind nicht richtig unterstützen.


Also schiebt bitte nicht immer pauschal den Lehrern den schwarzen Peter zu. Es gibt auch Lehrer, die ihr Pensum einfach so runterprasseln aber die gibbet auch in der Bank oder in irgendeinem Geschäft.


P.S.
was zum Schmunzeln
http://www.quicksilver-online.de/?view=content&id=geilertyp
 

JCDenton

Geheimer Meister
27. Januar 2003
180
also die lehrer bzw. die schulen haben wohl den geringsten anteil an der misere ! man kann in der schule höchstens grundlagen schaffen und begeisterung wecken !
kein kind nimmt heut zu tage mehr freiwillig ein buch in die hand ! warum auch wenn playstation und tv bereitstehen ?
also mich haben fächer wie z.B. geschichte oder erdkunde wahnsinnig interssiert. habe mich in meiner freizeit viel damit beschäftigt und die informationen in mich auf gesogen. wo ist die begeisterung der kinder hin verschwunden ? oder : wie konnte sie so schnell gesättigt werden ?
mal ne kleine frage : wer von euch durfte die ersten, wirklich nicht kurzen, sätze des bellum gallicum auswendig lernen ?
wer kann sich noch an den lieben ablativus absolutus erinnern ? :-)
damals hat mich das alles ziemlich genervt aber jetzt bin ich froh, dass ich nun mit meinem großem latinum prahlen kann *gg*
also ichwar/bin froh wenn ich mit freunden über geschichte oder andere themen diskutieren kann ! was sind woh diel heutige themen der jugendlichen ?
 

milktoast

Geheimer Meister
1. Dezember 2002
201
also ichwar/bin froh wenn ich mit freunden über geschichte oder andere themen diskutieren kann ! was sind woh diel heutige themen der jugendlichen ?

Die Themen der Jugendlichen unterscheiden sich wohl nicht so gravierend von denen der Erwachsenen.
Was wundert es wenn Bildung bei Jugendlichen, einer Gesellschaft, die Bohlens Biografie zum Bestseller macht, nicht hoch angesehen ist?
Der Apfel fällt wohl nicht allzuweit vom Stamm.

cu milktoast
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
JCDenton schrieb:
!
kein kind nimmt heut zu tage mehr freiwillig ein buch in die hand !

Sorry, JCDenton, aber das ist einfach nicht korrekt. Wem nutzt dieses grob über den Kamm scheren von ein paar Millionen Menschen?

Don hat mit seinen angesprochenen Punkten sicherlich recht, aber wann fängt denn die Eigenverantwortlichkeit an?

Ich kann doch nicht ewig meine Eltern und die gesellschaftliche Erziehung für mein gesamtes Verhalten verantwortlich machen. Ist aber oft der einzig denkbare Ausweg, wenn man Fehlverhalten erklären will.

Ohne Lösungsansatz,
Agarthe
 
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