Otto schrieb:Was hat der Typ den groß geleistet, ausser allen Leuten in Erfurt einen beschissenen Tag zu leisten, einem Jahrgang das Abi zu versauen, Familien und Leben zu zerstören?
Genau das was er selber war - Nichts!
Und als der Film zu Ende war, hat er ihm ja offensichtlich auch nicht mehr besonders gefallen...
Otto schrieb:...Seit den Computerspielen wie Quake und Doom ballern die Leute nicht mehr nur den ab, den sie hassen, sondern machen weiter, wie sie es auf der Konsole geübt haben. Ein Amokläufer vor etwa einem halben Jahr hat nach einem Streit mit seinem Vater seine ganze Familie erschossen, und als alle Tod waren hat er die Nachbarskatze erschossen. Ich glaube nicht, dass Computerspiele direkte Schuld an Amokläufen haben, ich glaube aber schon, dass sie das Weiterballern, nachdem eigentlich schon alles vorbei sein müsste, fördern. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass meine Mutter als Lehrerin, die mit dem Typ noch nie irgendetwas zu tun hatte wegen seiner Quake-Mentalität dran glauben muss, frag ich mich wirklich ob dieses ganze Geballere denn sein muss.
Ich mein, persönliche Freiheit, alles klar, kein Problem, aber was bringt euch das eigentlich virtuell Menschen umzubringen? Ich glaube das jeder selber darüber nachdenken sollte, warum er so etwas wie gewaltverherrlichende Spiele nötig hat und sich nicht auch noch nach dem Motto: Ich finde Schule Kacke und Computerspiele cool - der Amokläufer auch = Amoklauf ist cool! mit diesem Schwein solidarisieren sollte.
Otto schrieb:Wie dem auch sei - bei beiden Varianten sehe ich leider keine positiven Auswirkungen. Und das Argument - hey, ich reagiere mich mit meinem egoshooter-gedaddel ab, sonst würde ich wirklich Leute erschießen finde ich sehr seltsam. Ich meine, wenn ich das Bedürfnis hätte Leute zu erschießen, würde ich entweder zu einem Psychater oder zur Fremdenlegion gehen...
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